Honey Hanni ist attraktives Weibsbild geworden. Bei der kannste hinten n Kasten Bier abstellen. Lechz. Was ist der Jo-Jo doch ein Glückspilz, die faule Morchel. Aber bisschen viel Text, oder?
Am 22. November erscheint in Frankreich / Belgien der erste Gaston, der nicht von Franquin geschaffen wurde.
Texte und Zeichnungen kommen vom 50-jährigen Kanadier Marc Delaf.
Die ersten fünf Comicseiten kann man jetzt schon begutachten:
https://www.bdgest.com/preview-3954-...e-lagaffe.html
In deutscher Sprache kommt das Album am 26.03.2024 bei Carlsen.
Ich bin schon recht gespannt auf die neuen Kapriolen von Gaston. Die Vorschau sieht ganz nett aus.
Honey Hanni ist attraktives Weibsbild geworden. Bei der kannste hinten n Kasten Bier abstellen. Lechz. Was ist der Jo-Jo doch ein Glückspilz, die faule Morchel. Aber bisschen viel Text, oder?
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
Mit Bastei-Gruß,
euer Frank
Ganz neu: Jetzt auch mit Lehning-Gruß!
Von eurem starken Mann mit dem goldenen Herzen.
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Ich denke nicht, dass ich den kaufe, so wie ich es verstehe wollte Franquin nicht, dass Gaston weitergeht und ich glaube auch nicht, dass man diese speziell verkappt anarchistische Ader neu beleben kann.
Manche Figuren sollte man, hoffentlich auch Tim, weiterhin ruhen lassen.
Sehe ich genauso.
Manche Sachen kann man nicht besser machen oder auch "nur" annähernd gleich gut.
Für mich persönlich war seinerzeit die Abgabe des Marsus an Disney ebenfalls einfach nur furchtbar.
Ich auch.
Parodien (Baston https://www.comicguide.de/book/2010/...präsentiert-3) und Hommagen gerne, aber keine per Gerichtsbeschluss erzwungene und von der Tochter unerwünschte Fortsetzung des Originals. Klare Sache und damit hopp.
Wünsche trotzdem allen Käufern viel Spaß mit dem neuen Band.
Geändert von OK Boomer (13.11.2023 um 21:18 Uhr)
Wenn's ein Stotterstart wird, hat er vielleicht schnell wieder ausgejuxt.
Ach wär Ich doch ein Junge noch wie einst
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euer Frank
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Dem „neuen“ Gaston werde ich sicherlich eine Chance geben. Auch wenn der Meister, dies damals explizit nicht wünschte. Gut möglich, dass das Gefühl gleich sein wird, wie aktuell beim Marsupilami: ein Mistkübel des schlechten Geschmacks! (Okay, das ist mein ganz persönlicher Eindruck zu dem/den „neuen“ Marsupilami/s.) Auch wenn es viele Leser zu geben scheint, denen so etwas gefällt.
Franquin wollte explizit, dass sein geliebtes Marsupilami nicht von anderen Zeichnern verwurschtelt wird.
In den wenigen im Netz vorhandenen Beispielseiten hingegen sieht der „neue“ Gaston sehr nach dem Original aus. Da darf er ruhig eine Chance in der fragwürdigen Comicwelt zur Veröffentlichung bekommen.
Allerdings, ich bin da skeptisch!
Ich hätte es besser gefunden Gaston von Marc Delaf wieder mit der Nummer 1 zu starten.
Besitze die ganze Gesamtausgabe und die rote HC Serie und die hat nur 19 Bände.
Das passt für mich einfach nicht zusammen.
Ich werde diesen Band auch kaufen und schauen wie er mir gefällt. Die Nummerierung ergibt sich weil die letzte (und beste Gaston Veröffentlichung) 21 Bände hatte. Diese ist für mich so viel besser gewesen dass ich die älteren Ausgaben verkauft habe.
Ich werde mir den Band gönnen und völlig unvoreingenommen lesen. Vielleicht ist er lustig, vielleicht auch nicht. Wir werden sehen.....oder besser: ICH werde sehen. Und wenn er gut ist geh ich euch so lange auf den Sack, bis ihr nicht anders könnt und ihn kaufen MÜSST!
Er wird sicher ok sein, die Vorschau sieht ja durchaus nett aus, aber ich habe so meine Prinzipien, muss man nicht verstehen.
Habe auch Gastoon hier und zwei schöne Marsu Bände von Conrad, aber jetzt Franquins Liebling in fremde Hände? Nein, das will nicht schmecken. Und ich bleibe dabei, weil ich gerade Bravo Brothers wieder las, diese bestimmte Art von Freigeist und Anarchie und Satire ist speziell Franquin, auch in seinen Spirous und Mausi und Paul.
Es ist eben nicht jeder ein Goscinny, Lee oder Kirby, was jetzt nicht die anderen Leistungen schmälern soll, aber so richtig rockt es nur bei ganz wenigen. Speziell wenn sie dann ihre eigenen Figuren kreieren.
Prinzipien sind dafür da, über den Haufen geworfen zu werden
Ich gebe Delaf eine Chance und werde mir Band 22 kaufen. Die fünf Gags sind doch gut gezeichnet und besonders die Seiten 1, 2und 5 machen Spaß auf mehr.
Bei Spirou bin ich schon 1996 nach dem vorletzten Band von Tome und Janry ausgestiegen. Die ganzen Folgebände und auch die vielen Spezial-Alben gefallen mir nicht.
Auch bei Isnogud bin ich nach Goscinny nicht mehr dabei, da Isnogud meiner Meinung nach besser mit den kurzen Storys funktioniert.
Ebenfalls bei Lucky Luke habe ich nach dem fünften Band von Achde Schluss gemacht, da die Geschichten langweilig sind.
Nur Asterix bin ich treu geblieben und finde den aktuellen Band recht gut.
Kein Wunder betreff der Zeichnungen. DELAF hat ja selbst bestätigt, dass er Originalzeichnungen von Franquin in (s)einer Datenbank hat um dessen Stil optimal zu erreichen. KI lässt grüßen.
Das ist der zweite Grund, warum ich den Band nicht kaufe.
Doch, zumindest für mich ist es so einfach. Ich habe nichts davon geschrieben, dass es - möglicherweise - widersprüchliche Aussagen zum Thema von André Franquin selbst gegeben hat (ist mir bekannt, hab davon gelesen). Ich habe - in Post Nr. 5 mit weniger Worten - geschrieben, dass Delaf mit Hilfe von Dupuis die Veröffentlichung seines ersten Gaston-Bandes (und dann mit Sicherheit auch weiteren Bänden, der Verlag startet mW mit einer frankobelgischen Auflage von mehr als 1 Million für "Band 22", zumindest war das der Plan vor der Gerichtsverhandlung) gegen den ausdrücklichen Willen von Isabelle Franquin gerichtlich erzwungen hat. Wenn ich mich nicht irre, wurde auch schon die Veröffentlichung der kurzlebigen Gastoon-Serie gegen ihren Willen gerichtlich erzwungen. Ich weiß, die Rechte liegen bei Dupuis und Isabelle Franquin ist diejenige, die in beiden Fällen geklagt hat, und somit ist es sie, die etwas erzwingen wollte, aber Dupuis saß jeweils am längeren Hebel und hat letztendlich zweimal ihren Willen ignoriert. Gefällt mir einfach nicht.
Ist nur meine Meinung, das kann natürlich jeder halten wie er will.
Die Vorschau zum Delaf-Band finde ich übrigens inhaltlich nicht übel (2 Seiten kann man bereits auf deutsch bei Carlsen sehen, leicht verschwommen bei Klick/Tipp aufs Cover). Optisch sowieso, Delaf hat ja - wie wir im aktuellen Alfonz lesen konnten - quasi zugegeben, dass er mit modernen Methoden "durchpaust".
Geändert von OK Boomer (15.11.2023 um 16:43 Uhr)
Also ich Kauf den Band, lies das Gericht entscheiden.
Als es angekündigt wurde war ich auch erst empört.
Wenn man das ganze durchliest, kann man Dupuid ankreiden Isabelle Franquin nicht informiert zu haben, ansonsten ist es denen ihr Recht es fortzusetzen.
Ein klares ich will es nicht wie bei Hergé gab es ja nicht.
Rechte verkaufen für eine Fortsetzung und dann sagen ich will nicht ist auch etwas zweischneidig…
Wie gesagt:
Hätte das Gericht gesagt ist verboten, wäre ich ebenfalls damit einverstanden gewesen.
Wäre das ganze nicht vor Gericht und die Lage wäre geklärt worden hätte ich mir den Band auch nicht geholt.
Und das mit Delaf ist Schwachsinn!
AI etc?!?
Hat er nicht gesagt er hat sich eine Bibliothek mit Referenzen gemacht?
Das ist für mich ein Unterschied.
Zu schauen wie es im Original gezeichnet wurde ist völlig ok, sonst dürfte man einen Stiel kopieren.
Schlümpfe schauen schon immer gleich aus…
Da schaut jeder Schlumpf aus einem bestimmten Winkel immer gleich.
Das ist auch ok.
Referenzen sind meiner Meinung was anderes als jetzt einfach 1:1 übernehmen.
Bzw. Originale „zusammenkleben“.
Also zumindest der eine Gaston, wo er die blaue Jacke auszieht, ist 100% Franquin meine ich.
Von daher ist das für mich eh gestorben, durchpausen finde ich wenig künstlerisch interessant, zumindest verändern manche Superheldenzeichener noch das Kostüm wenn sie es tun.
Gastoon konnte ich akzeptieren weil es ein wenig in Richtung kleiner Spirou ging, und eben klar vom Erwachsen abgegrenzt war.
Wenn man sich erst durchklagen muss für einen Comic dessen Figur man nicht erschaffen hat, so wie es hier wohl der Fall ist, bleibt bei mir auch ein Geschmack.
Geändert von dino1 (15.11.2023 um 17:49 Uhr)
Das ist eigentlich zu nah am original und gerade deswegen unnötig.
Gut, dass der Lucky Luke von Ralf König weit von Morris entfernt ist und dass die Schlümpfe von Tebo aussehen wie Mutanten.
Delaf zeichnet Gaston doch genau so gut wie Franquin. Ob alle Gags etwas taugen, kann man doch erst im nächsten Jahr sagen.
Beim kleinen Spirou kann jedoch diskutiert werden ob es die Jugend ist oder der Sohn
Zumindest war das für mich immer mit einem Augenzwinkern angedeutet.
In beide Richtungen.
Das ist ja gerade das Gute!
Man löst sich von der erdrückenden Last unbedingt an etwas vorheriges anknüpfen zu müssen, hat aber noch eine vertraute Figur. Von daher für mich durchaus akzeptabel.
Am besten natürlich wenn man, wie eben Franquin, seine eigene Figur kreiert.
Aber die Diskussion dreht sich da ja im Kreis, manche möchten eben ihren Asterix, Spirou, Batman oder Superman, auch wenn die Geschichten seit Ewigkeiten keinen Spaß mehr machen.
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