Veronica Mars - bin jetzt bei Staffel 2, Folge 10
Auch wenn ich die Serie schon zum zweiten Mal gucke, so verstehe ich doch, warum sie irgendwie dann doch bei vielen durchfiel. Das Buffy-Prinzip mit staffelübergreifender Handlung und doch eine abgeschlossene Handlung in jeder Folge funktioniert hier einfach nicht SO gut. Man fühlt sich doch in jeder Folge so ein bisschen fremd und zwischen den Stühlen. Und trotzdem... diese anklingende Entlarvung des American Dream, diese fast ein wenig anarchische Bloßstellung des Spießertums, die Bereitschaft, 'normale' Lebensweisen zu entlarven und 'Freaks' sympathisch darzustellen, das hat Charme. Umso mehr ist es schade, dass sie es nicht besser hingekriegt haben. So bleibt's eine Mittelmaß-Serie, die ich alle 10 Jahre gerne mal gucken werde. Es hätte potentiell wie Buffy eine Serie werden können, die ich eigtl. permanent gucke.
Cool: am Ende von Folge 11 (2. Staffel) hängt Veronica sich einen Zettel an ihren Spiegel:
TRUE LOVE STORIES
NEVER HAVE ENDINGS
4 8 15 16 23 42
Geil.
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