Durch Magie hat die Zauberin ihr Leben um viele Jahrhunderte verlängert, doch obwohl sie ihren Körper am Leben erhalten konnte ist er doch stetig gealtert und sie ist eine Greisin geworden. Nu zu sehr sehnt sie sich ihren jungen, hübschen Körper aus der Blüte ihres Lebens zurück. Zum Glück hat sie noch einen Wunsch bei dem Djinn frei, der in der Lampe haust, die vor einiger Zeit in ihren Besitz gelangt ist. Sie auf einen Schlag wieder jung zu machen vermag selbst der Lampengeist nicht, er kann jedoch einen Zaubertrank brauen, der den gewünschten Effekt erzielt. Turabah willigt ein und schluckt das Gebräu. Fortan wird sie Schritt für Schritt, Jahr um Jahr ganz langsam immer jünger. Doch auch nach dreihundert Jahren nimmt die Verjüngungskur kein Ende und so langsam geht sie wieder aufs Mädchenalter zu. Ein böser Trick des hinterlistigen Djinns. Vor Zorn schleudert sie die Lampe samt Geist ins Meer.
Als die Lampe am Strand angespült wird fällt sie dem mittellosen Diebesjungen Aladin in die Hände und der Rest ist Geschichte. Jetzt, viele Jahre später, treibt der Djinn mordend sein Unwesen im Palast, tötet und frisst die Frauen des Harems auf und lässt sich nicht zügeln. Der einstige Kalif Aladin ist nur noch eine Marionette, denn Turabahs Plan ging auf und bei einem Wettkampf zum sechzigsten Geburtstag des Kalifen hat sie das Zauberwort, dass die Lampe erneut an sie bindet noch vor dem Turniersieger ausgesprochen. Jetzt sind sie und der Djinn wieder vereint, herrschen gemeinsam über Bagdad und Turabah wird Ihre kindliche Gestalt bald wieder gegen ihre besten Jahre austauschen. Was ihr zu ihrem Glück noch fehlt ist die Rache an einer Verräterin, der Pantherfrau Azna, die wiederum mittlerweile ja mit SinBad, dem wahren Sohn des Kalifen unterwegs ist…
Lesezeichen