19.500 EUR wie bei Alisik ist natürlich eine Hausnummer, schätze das wird schwierig. Bei Alisik wurde auf der Webseite ein späterer Verkauf über andere Kanäle ausgeschlossen. Verständlich, bei der Summe braucht man Verbindlichkeiten. Was ich vermisse sind Bundles mit mehreren Büchern im Paket. Beim Ria Artbook konnte man ein Paket mit 10 Büchern "crowdfunden", die dann günstiger waren, so das man da auch als Händler zuschlagen konnte (was von Torsten damals auch ausdrücklich gewünscht war). Das würde ich mal als Feature anregen.
@Simi: Bei limitierten Sachen wird üblicherweise ein kleiner Überhang für Reklamationszwecke produziert. Der ist natürlich ev. auch mal alle, dann geht halt nur noch Geld zurück.
Geändert von Fr4nk (27.08.2015 um 09:16 Uhr)
55,00 Euronen für den Alisik-Schuber und die vier signierten Hardcover-Luxus-Alben ist doch soweit OK - und wenns nicht klappt, gibt es das Geld zurück. Wenn ich das so richtig interpretiert habe, würde ich doch glatt "mitfunden" .
Gruß vom lubidou
Der Meinung (nicht ganz der Sache mit dem Arsch vorbei ;-) ) möchte ich mich anschließen. Es ist auffällig, dass sich zu Fragen nur sehr sporadisch/schleppend geäußert wird und zum Teil aus "fremden" Carlsen Bereichen (Manga) der Versuch einer Antwort gegeben wird. Es passt mittlerweile in das Gesamtbild, das ich von dem Verlag im Segment Comic habe. Crowdfunding für ein Projekt wie Ria (vor allem, wenn man das Wieso dahinter kennt), Start Up Unternehmen oder HIlfsprojekt unterstütze ich liebend gerne. Aber bitte nicht einen Verlag dieser Größe. Wenn es mit der Querfinanzierung aus anderen Verlagsbereichen nicht klappt, dann kann ich das verstehen. Aber jetzt die Leute/Liebhaber dafür auch noch zahlen lassen...schade, dass es zu solch einer Entwicklung gekommen ist. Irgendwer schrieb, dass man doch die Lizenz freigeben könnte/sollte. Warum nicht? Der ein oder andere Verlag würde solch ein Projekt auch ohne "Fans" bewerkstelligen können. Da bin ich mir bei einem Verlag sogar sehr sehr sicher. Aber nun gut. Ach, ja. Bevor ich es vergesse. Ich warte seit mittlerweile wiederum 5 bis 6 Wochen auf eine Antwort zur Produktionsqualität...da anscheinend hier ja reingeschaut wird, wäre ich um eine Antwort sehr verbunden :-)
Nö, das waren die Bände 9 und 10. Die Serie hat Panini dann aber zähneknirschend noch bis zum Finale mit Bd. 22 inkl. dem richtigen Abschluss "21st Century Boys" (2 Bände) gebracht. Aber von PoD haben die ganz schnell die Finger gelassen.
Egmont ist damit auch auf die Nase gefallen, um unpopuläre Serien aus der "Manga Power" im Taschenbuch zu bringen ("Wings of Vendemiaire" z.B.).
Seidem hat sich auf dem Sektor aber was getan.
Meine SAMMLUNGEN: [ Comics || Bücher || Filme/Serien || Musik || Video Games ]
|| [comicbookdb.com] || Meine ebay-Angebote || [ comicshop.de ] ||
http://crowdrueben.de/uber-uns/
Das sind also die genialen Videos, mit denen Ihr in Vorleistung geht.
Ich muss mal kurz stören, denn habe ich das bisher richtig verstanden, dass es hier bei LJS nicht um die übliche GA ( wie Spirou oder Valerian oder ähnliches) sondern eine Ausgabe mit speziellen Extras im Überformat geht?
Für ne Ultimative Ausgabe von das Nest im Urwald würde ich backen.
Ich vermute, dass es die GA werden wird : http://www.bedetheque.com/BD-Long-Jo...NT-233851.html
Dass es die exklusive zweibändige Schwarz & Weiß-Version wird, glaube ich eher nicht.
Und welche Pakete zusätzlich geschnürt werden, weiß man auch noch nicht.
Natürlich muß hier jetzt erst recht (!) wieder das alte Hardcover*-Thema aufgewärmt werden. Darum geht’s. Denn diese Woche wurde erstmals die Qualitäts-Diskussion durch Carlsen himself angefacht. Und das mit der Idee Luxus-Editionen durch Fremdfinanzierung den Fans in Aussicht zu stellen. Wenn ich mich polemisch ausdrücke, Die Karotte vor der Nase sieht appetitlich aus, ich werd mich aber nicht danach strecken.
Der Eindruck dass es sich bei Carlsen um einen kühl kalkulierenden Verlag handelt ist in der Branche seit Jahren weit verbreitet. Vielleicht gerade deshalb die Marketingstrategie mit CrowdFunding. Da steht wohl das kommende Weihnachtsgeschäft im Vordergrund, das man ankurbeln möchte mit dem Slogan „Wünsch Dir was“.
Für mich nicht glaubwürdig wenn Carlsen jetzt dem Leser und dem Künstler Einen ausgeben möchte. Die engagierten Carlsen-Mitarbeiter sind nicht zu beneiden, deren Arbeit hier im Forum kaum gewürdigt wird. Eine echte Sensation für den Markt und die beste Werbung wäre es doch endlich, daß ein Branchenriese Bücher produziert, die längst „State of the art“ sind. Vielleicht eine Marketingstrategie für das Weihnachtsgeschäft 2016. Wer weiß das schon.
Vielleicht wird es dann ja doch die Schwarz & Weiß-Ausgabe?
http://www.bedetheque.com/BD-Long-Jo...IV-193220.htmlInfo édition : Tirage limité à 500 exemplaires commercialisés numérotés signés par Mathieu LAUFFRAY accompagné d'un ex-libris sérigraphié signé par Mathieu LAUFFRAY. Album cartonné grand format avec couverture sérigraphiée regroupant les 2 derniers tomes de la série en noir et blanc, permettant d'admirer les magnifiques planches de Mathieu LAUFFRAY. Augmenté de 32 pages couleurs supplémentaires avec de nombreux bonus et de nombreux commentaires des auteurs.
Ich meine das schwarze Integral Cover auf den Ankündigungen entdeckt zu haben. War das Überformat bei den Franzosen?
Werden auch SC Crowdfunding Ausgaben geplant, oder ist das zu minderwertig?
Alle Infos zu den aktuellen Fundingpaketen findet ihr auf startnext:
https://www.startnext.com/alisik
https://www.startnext.com/comickochbox
Dort und auf Crowdrueben.de werdet ihr zeitnah auch mehr Infos zu den späteren Titeln bekommen.
Mehr können wir dazu leider noch nicht verraten... Bleibt gespannt!
Nun ja, das ist doch schon seit Jahren so. Ab und dann läßt sich der Manga-Mann hier blicken, ansonsten hat der Verlag eine stringent absatzorientierte Kommunikationspolitik.
Da kann man nur entsprechend drauf reagieren, in dem man das Posten hier unterläßt. Wer dem Verlag zeigen will, das es ihm stinkt, der muss das Carlsen-Forum boykottieren. Sollen Sie doch per Marktforschung kommunizieren.
Ach übrigens: Ich kaufe durchaus auch mal was von Carlsen; nämlich immer wenn der neue Kleist raus kommt. Aber bevor ich Carlsen-Crowfunding Kohle in den Rachen schiebe, kaufe ich lieber bei Kleist direkt ein Bild: http://www.reinhard-kleist.de/?lang=de§ion=3
Geändert von Schninkel (29.08.2015 um 17:33 Uhr)
Danke für den Link.
Kleist ist ein absoluter Könner!
Und das es einige Leute wie Dich gibt wollen viele Carlsen... nicht wahrhaben.
Ich verbrenn mir leider immer wieder meine Zunge.
Hier sind eher ein paar Leutchen genervt bei wiederholender Kritik an den nicht so tollen Ergebnissen und lassen lieber dem Verlag alles durchgehen und loben noch die teilweise suboptimal gemachten Produkte in den Himmel.
Aber ich muss mit den Vorwurf gefallen lasse das ich hier selbst noch sehr aktiv bin und um Verbesserungen sinnlos kämpfe und nur Prügel beziehe.
Schaun wir mal...
Sabrina Rohde hat auf meine Bemerkung per PN reagiert. Damit wollen wir es gut sein lassen.
Mittlerweile habe ich mir Gedanken zum Thema Crowdfunding durch Carlsen, einen der größeren Verlage in D gemacht.
Ich denke es ist nicht nur legitim, sondern auch richtig so etwas auszuprobieren. Der Buchmarkt ist derart im Umbruch, da kann sich keiner seiner Pfründe sicher sein. Du kannst auch als Verlag nicht mehr auf "die eine Schiene" setzen, sondern muss sehen wo du bleibst. Ständig Dinge auszutesten ist ein Merkmal der innovativen, lebendigen Verlage. Insofern können wir Fans hier das als positives Zeichen sehen.
Als Händler muss man schauen, wo man in den Konzepten stattfindet, das ist richtig. Aber auch hier gilt: Im Moment wird richtig Buchfläche vernichtet und das betrifft sowohl kleinere Inhabergeführte Buchhandlungen als Großflächen bzw. Filialisten. Siehe nur den Rückbau bei Thalia oder das Drama um Weltbild. Für Verlage bedeutet das konkret: Eine Stelle weniger, wo man seine Ware anbieten kann. Man muss sehen, wo man bleibt.
Vielleicht liege ich ja falsch, aber es wäre doch unternehmerisch nicht clever vom Verlag, das Crowdfunding für Comics anzubieten, die sich absehbar gut verkaufen könnten.
Das Crowdfundig ist ja zeitlich limitiert, weshalb es viele potenziell Interessierte gar nicht rechtzeitig mitbekommen werden und auf jeden Fall weniger "Verkäufe" geben wird. Es sei sei denn, es "kaufen" auch viele Händler vorsorglich "ein".
Ich gehe deshalb bis auf Weiteres davon aus, dass es die absolute Ausnahme für wenige Luxus-Sonderauflagen bleibt, bei denen unklar ist, ob überhaupt ein ausreichendes Interesse besteht.
Und da stört es mich genauso wenig wie irgendwelche auf 300 Stück limitierte Kleinstauflagen, an denen der Handel ja auch nicht viel verdienen kann.
Vielleicht muss LJS jetzt auch, als wohl vielversprechendster Titel, als Testballon herhalten, damit überhaupt ein Projekt zustandekommt. Aber wir wissen ja auch noch nicht, wie luxuriös die Edition überhaupt ausfallen wird.
Und man hat als Investor ja tatsächlich etwas Mitspracherecht - anders als bei Genussscheinen ...
Sehr durchdacht. LSJ interessiert dich, aber du bist nicht bereit, den Band/die Bände zu kaufen. Wie willst du denn sonst daran kommen?
Auf wen wird denn das Risiko verlagert?
Reicht es jetzt nicht mehr, daß die Bücher als Hardcover erscheinen?
Und um mal auf die Größenordnung zurückzukommen: Asilik ist auf 19.500 € angelegt, das sind bei einem Einzelpreis von 55 € 355 Exemplare. Wenn also diese Anzahl von Käufern nicht zusammenkommt, ist eine reguläre Ausgabe völlig utopisch (da müßten es ja dann bei gleichem VK gleich um die 1.000 Kunden sein). Und bei LJS wird das ähnlich aussehen.
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Guten Morgen Raro,
absolut falsch. Beim Crowdfunding wird kein Risiko abgewälzt. Das hiesse ja, das Risiko wird auf den Kunden übertragen. Wird es aber nicht, denn der Kunde trägt genau Null (0) Risiko. Im Grunde gibt es garkein Risiko, ausser die Zeit und das Geld für die Kampagne selber. Und das kleine Risiko trägt der Kampagnendurchführer.
Ganz genau.
Man kann wohl davon ausgehen, das ein Verlag ob groß oder klein, das Ziel hat, dass so ein Projekt klappt. Ätsch-Bätsch wird da am Ende keiner "wunderbar" sagen. Und ja, wenn es nicht klappt liegt es am Mangel der Größe des Funds. Das kann man auch mal ganz rational sehen.
Andersrum muss man fragen, warum benutzen denn Selbstverleger dieses Konzept nicht selber? Womöglich, weil es auch eine Menge Arbeit macht, oder weil sie die Möglichkeit nicht sehen oder die Chance schlecht einschätzen? Warum fangen denn zwei Verlage 20 Serien mit Band 1 an, aber die laufenden Serien werden nicht fortgeführt? Ich denke die Probleme einiger Kleinverlage sind leider hausgemacht. Aber das gehört wohl nicht hier her. der böse Große und der gute Kleine, das ist mit Verlaub etwas zu kurz gegriffen. Davon abgesehen ist inzwischen im Albenbereich Splitter der große Verlag, und nicht Carlsen. Ich glaube man muß langsam mal die Veränderungen im Markt sacken lassen. Und jetzt komm mir bitte bitte keiner mit Harry Potter Querfinanzierung, der Drops ist gelutscht.
Für mich sieht das überhaupt nicht nach betteln aus. Ich neige dazu, das auch etwas rationaler zu sehen. Dein Print on Demand Konzept kommt im Ergebnis auf genau das gleiche raus. Die Abstufungen mit den Spenden gibt es natürlich deswegen, weil man mit dem ganzen Zusatzzeug zusätzliche Einnahmen generieren will. Weil womöglich keine 400 Bücher zusammen kommen, aber zusammen mit den Kunstdrucken und dem ganzen Zeug ev. das Geld für alles ausreicht. Außerdem sorgen die Gimmicks dafür, dass es etwas besonderes wird, und nicht einfach nur Print on Demand, wo noch viel weniger mitmachen würden.
Schönen Sonntag
007
Geändert von Fr4nk (30.08.2015 um 08:09 Uhr)
Amen! Fr4nk hat alles gesagt! Leider sieht Raro alles sehr verbissen und negativ... Sieht leider die neuen Möglichkeiten nicht. Wie oft wurde Eckart und anderen Verlegern diese Möglichkeit ans Herz gelegt? Zischmal!
Lasst doch erstmal die "großen" Haie das Becken testen, bevor die "kleinen" Fische das Aquarium erobern!
C_R
Ich sehe das jetzt auch mal entspannt. Entweder es funktioniert oder eben nicht.
Das BD Must Modell hat ja wohl auch nicht ganz so funktioniert wie gedacht. Der Markt wird sich schon selbst regulieren. Am Ende des Tages/Projektes wird ja dann auch wohl bei den Kunden/Fans zu Buche schlagen wie das Projekt abgewickelt wurde/wird. Da kommt noch einiges an Kommunikation () und Arbeit auf Carlsen zu.
Bei jedem Verlag/Anbieter würde ich zudem NICHT einmal den Versuch wagen in Vorleistung zu gehen. Denn ist der Ruf erst ruiniert ...
Ich bin in jedem Fall gespannt wie es weiter geht.
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