Unglaublich bunte Wimmelbilder in einer sehr detailreichen Fantasywelt, so präsentiert sich der erste Band rund um den kleinen Lilling Tibill.
Der Storybogen selbst mit Verbannung, Entführung und Flucht reißt mich zwar noch nicht so sonderlich vom Hocker, aber es ist ja auch erst die Ouvertüre zu den wirren Abenteuern des liebenswerten kleinen Wutzes.
Mal sehen, ob Tibill seine große Liebe schon gefunden hat und das restliche Leben auch an sie gefesselt bleibt. Jedenfalls gibt es unzählige putzige Wesen, etliche Knuddelviecher, gewaltige Riesen und häßliche Trolle, die Fauna und Flora scheint in dieser fantastischen Welt sehr vielfältig zu sein. Groß und Klein haust nebeneinander und hat man bisher ein beschauliches und idyllischen Leben abseits des großen Chaos geführt, fällt es sicher nicht so leicht, sich da allein in der Fremde plötzlich zurecht zu finden. Wer ist Gut? Wer ist Böse? Wer ist neutral?
Bin gespannt, wie diese Reihe fortgesetzt werden wird. Und ob da nach "Valerian und Veronique" oder der "Welt von Troy" abermals eine grandiose Welt geschaffen wurde, die noch mit etlichen wundersamen Kreaturen aufwarten wird. Preise hat das Album ja bereits eingeheimst.
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