Irgendwie ist alles schwer - und so einfach kann man das auch nicht beantworten.
Mag sein, dass die Preise, wie in Deutschland ja auch vor allem in der Gastronomie, angezogen haben mit Einführung des Euros. Aber immerhin wurde Griechenland, besonders die Landwirtschaft, auch erheblich von der EU unterstützt. Ich schätze, das wiegt sich mindestens auf. Aber letztlich keine Frage: bei der Rettungsaktion geht es darum, die Gläubiger vor Verlusten zu bewahren.
Irgendwie ist alles schwer - und so einfach kann man das auch nicht beantworten.
Eine komplexe Angelegenheit, deshalb nur eins:
"Lidl ist aber trotzdem rund 15-20 Prozent teurer als in Deutschland, die einheimischen Supermärkte langen oft noch mehr hin"
In Griechenland? Und ich hab woanders gehört, dort unten gibts keine Billigmärkte, weil die Griechen Geiz absolut ungeil finden und dort nie einkaufen würden.
Trifft`s
Bargeld ist nur solange König, wie die Bürger an den König glauben.
Gold ist Bargeld, das Könige überlebt.
Gold ist Geld weil selbst Chuck Norris es nicht kaputt kriegt.
Für mehr bin ich zu blöd. Ich kann noch nichtmal die Goldblase erkennen, sondern spüre nur heisse aus Bankbilanzen entweichende Luft ins Gesicht ströhmen, wie im heissen Sommer 2008.
Hey
Ich denke das besonders wenn die kanzlerin erzählt das wir kein geld haben wird mir kotz übel, dieses jahr gingen zichtausende milionen für den irak und afganistan krieg verloren, und in der amtszeit von merkel haben sich fast alle hre untertahnen schöhne heuser geholt und des weiterem.......hm........vieleicht sollten wir mal alle fragen ob wir auch mal unsere taschen mal eben volfühlen können, ist ja schlislich auch unser geld, geld der steuerzahler.
MFG
Mach dir keinen Kopf, der Karren ist eh bald voll an die Wand gefahren.
Ein sehenswertes, animiertes Video, dass die Zusammenhänge Bankenkrise/Schuldenkrise/Eurokrise verständlich zusammenfasst.
http://www.spiegelfechter.com/wordpr...-empfehlen-ist
Eigentlich wäre so was ja die Aufgabe unseres sich so gerne selbst feiernden "Qualitätsjournalismus", aber der überlässt ja auch schon mal gerne, wie im Fall Griechenland, BILD die "Recherche".
Geändert von Frank Castle (06.10.2011 um 23:55 Uhr)
Danke nochmal an Bill Clinton für das aufheben des Glass Steagall Act.
so nun haben sie die zeitbombe wieder ein wenig zurückgestellt.
Na das kann ja witzig werden: Unsere größte (gar "systemrelevante") Zockerbank steht wohl doch nicht so solide da, wie sie uns gerne erzählt:
http://www.heise.de/tp/blogs/8/150884
Ob Ackermann da jetzt auch wieder die Merkel "beraten" darf, wieviel Steuergelder da reingesteckt werden sollen ?
Ich möchte in diesem Zusammenhang auch daran erinnern, dass gerade von Vertretern der Deutschen Bank gerne Forderungen in Richtungen Sozialabbau gestellt wurden. Den wird es ja jetzt dann auch zweifelsohne (von unseren Helden der "Konsolidierung") geben.
Das ist noch gar nichts. Hast du schon gehört was unser Finanzminister von sich gegeben hat?
und“Die Kritiker, die meinen, man müsse eine Konkurrenz zwischen allen Politikbereichen haben, die gehen ja in Wahrheit von dem Regelungsmonopol des Nationalstaates aus. Das war die alte Ordnung, die dem Völkerrecht noch zugrunde liegt, mit dem Begriff der Souveränität, die in Europa längst ad absurdum geführt worden ist, spätestens seit den zwei Weltkriegen in der ersten Hälfte des vergangenen Jahrhunderts. Und wir in Deutschland sind seit dem 8.Mai 1945 zu keinem Zeitpunkt mehr voll souverän gewesen.”
Und deswegen ist der Versuch in der europäischen Einigung eine neue Form der Governance zu schaffen, wo es eben nicht eine Ebene, die dann nicht für alles zuständig ist und dann im Zweifel durch völkerrechtliche Verträge bestimmte Dinge auf andere überträgt, nach meiner festen Überzeugung für das 21.Jahrhundert ein sehr viel zukunftsweisender Ansatz, als der Rückfall in die Regelungsmonopol-Stellung des klassischen Nationalstaates vergangener Jahrhunderte. “Da bleibt mir doch die Spucke weg.“Ich möchte Ihnen ganz klar sagen, daß ich ziemlich überzeugt bin, daß wir in einer Zeit von weniger als 24 Monaten in der Lage sind und in der Lage sein werden, das europäische Regelwerk so zu verändern. Wir brauchen nur das Protokoll Numero 14, wer´s nachlesen möchte, im Allgemeinen, im Lissabon-Vertrag, so aufzubauen, daß wir die Grundzüge einer Fiskalunion für die Eurozone schaffen.”
Ah, die Unverfrorenheit unserer Musterdemokraten ... Die Merkel auch vor einigen Wochen mit ihrer "marktkonformen" Demokratie. Das sagt ja wirklich alles, über das was hier läuft. Inhaltlich ist es aber nur konsequent. In Griechenland und Italien läuft's ja jetzt schon so, dass die von außen gesagt bekommen, was da zu passieren hat und selbst die bisher wenigstens noch dünne demokratische Legitimierung ganz wegfällt. Das hätten die natürlich jetzt gerne überall so. Wo ist eigentlich der Verfassungsschutz, wenn man mal einen braucht ? Jaja, rhetorische Frage.
Am deutschen Wesen wird Europa genesen, alternativlos !
Geändert von Frank Castle (22.11.2011 um 18:59 Uhr)
Mittlerweile ist es ja leider zu spät Griechenland aus der Währungsunion austreten zu lassen und als bankrott zu erklären. Dagegen war Lehman Brothers ein sonniger Tag am Strand.
Yep, der Müller sagt schon sehr viel Richtiges. Ich bin ja schwer beeindruckt, dass Anne Will den so lange hat, ausreden lassen. Am Ende verstehen die Menschen noch, wie beschissen sie mindestens in den letzten 2 Jahrzehnten regiert wurden und werden.
Michalis Pantelouris hätte sicher auch noch einiges zum Thema beitragen können. (siehe auch seinen Blog http://pantelouris.de/ )
Etwa, wenn es darum geht, dass Griechenland mit dem Austritt aus dem Euro alleine auch nicht geholfen wäre. Die werden ja sehr wahrscheinlich über viele Jahre keinen Kredite mehr bekommen.
Apropos "Fiskalpakt" (Brüning Reloaded):
http://www.sueddeutsche.de/politik/f...keit-1.1321101
http://www.sueddeutsche.de/wirtschaf...text-1.1321271
http://www.faz.net/aktuell/politik/e...-11702001.html
Die spinnt, die Merkel.
In die gleiche Richtung wie Dirk Müller, wird auch hier argumentiert: "Was ist an Merkels Politik zur Bewältigung der Euro-Krise so falsch?"
http://www.nachdenkseiten.de/?p=12760
Vielleicht möchte das ja noch jemand unterschreiben:
http://notroika.linksnavigator.de/pe...kupy-frankfurtDie Frankfurter Demonstrationsbehörde hat am Nachmittag des 4. Mai 2012 in einer Presseerklärung mitgeteilt, dass sie alle vom Bündnis Blockupy Frankfurt vom 16. – –19. Mai geplanten Aktionen verbietet. Die demonstrationsrechtlichen Anmelder der insgesamt mehr als fünfzehn Aktionen wurden heute nur in einem Fall darüber direkt informiert, auch das erheblich verspätet.
...
Dieses Verbot ist eine offene Verletzung des verfassungsrechtlich garantierten Demonstrationsrechts. Wir bestehen darauf, dass der Protest gegen die Krisenpolitik auch im Frankfurter Bankenviertel und am Sitz der EZB stattfinden kann,–so wie es auch der ständigen Rechtsprechung des Bundesverfassungsgerichtes entspricht.
Bin ja mal gespannt, wie lange es dauert, bis auch bei uns, dann mal (offen) mit Gewalt gegen die Demonstranten durchgegriffen wird. (vgl. Spanien, USA)
Offen mit Gewalt wird wohl eher nicht durchgegriffen. Wenn, wird es schon entsprechend dargestellt, dass die Demonstranten gewalttätig geworden wären, irgendwer findet sich in der Masse immer, der schnell provozierbar ist oder nur auf Krawall aus ist.
Wobei ich denke, dass in Deutschland noch am längsten Demonstrationen verhindert werden können - sobald aber mal eine wirkliche Krise überall durchgreift, wird es nur zwei Dinge geben: Demonstrationen oder Resignation der Bevölkerung (weil sie schauen müssen, wie sie morgen ihr Brot bekommen) mit inkludierter wachsender Feindseeligkeit schwächeren Gruppen gegenüber oder anderen Ländern. Das tragische ist, dass die obere Schicht von all dem profitiert haben wird (zum Teil ja selbst ausgelöst) und einfach munter vor sich hin leben können. Geld ist beiseite geschafft, alles egal.
Das System ist halt am Ende auf genau den Kollaps ausgelegt. Es geht gar nicht anders...wurde ja schon schön gezeigt.
Och einen kleinen Vorgeschmack hatte man doch schon bei Stuttgart 21. Auch da wurde schon mit übertriebener Härte vorgegangen. Mittlerweile gab es auch schon die ersten Räumungen vor der EZB.
Was aber bei der Euro Krise zu interessant ist, um wieder zum Thema zurückzukehren, wie eingebildet arrogant und völlig inkompetent sowohl Merkel selbst als auch ihre wirtschaftspolitischen Berater sind. International wird Merkels einseitige Sparpolitik einhellig abgelehnt und kritisiert, aber Deutschland hält an seinem Weg fest. Seit 2 Jahren wird Europa völlig kaputt gespart mit schrecklichsten Folgen für die Einwohner in den südlichen Ländern. In Griechenland gibt es einen enormen Selbstmordrate, Gehälter werden um 50% gekürzt (obwohl die Griechen ohnehin schon ein eher Armes Volk sind), die medizinische Versorgung ist in vielen Regionen komplett zusammengebrochen, ohne dass diese opfer tatsächlich zu irgendeiner Verbesserung der gesamtwirtschaftlichen Lage geführt haben. Aber anstatt darüber nachzudenken ob man vielleicht irgendwas falsch gemacht hat, wird einfach die Dosis erhöht. Ein Land kann nun mal nicht mehr einnehmen als ausgeben, wenn es nicht ein anderes Land gibt, dass mehr ausgibt als es einnimmt. Das Defizit des einen ist der Überschuss des anderen. Das gilt immer. Wenn alle Länder ihre Ausgaben kürzen, dann wird kein einziges Defizit abgebaut, sondern alle Länder treffen sich auf einem niedrigeren Niveau wieder. Die Gesamtproduktion der Euro Zone vermindert sich einfach. Es werden einfach alle Länder gleichzeitig ärmer. Das kann doch nicht Sinn und Zweck sein.
Ich hoffe ja, das sie die Kurve noch mal kriegen, es erstmal keine Aufstände in Deutschland gibt und dieser Kelch an unserer Generation noch mal vorbeigehen wird.
Die spezielle Version des Leopard II, die mit einer Schaufelähnlichen Vorrichtung ausgestattet ist, um Straßensperren schnell und effektiv niedermachen zu können und während des "arabischen Frühlings" bei unruhig gewordenen Staaten (wie Saudi Arabaien" immerhin genug Interesse auslößte, um ein Verkaufsschlager zu werden, läßt einen allerdings manchmal darüber grübeln, ob der Staat vielleicht schon mit einem Zusammenbruch und Bürgeraufständen rechnet und sich darauf vorbereiten könnte.
Vielleicht ist das ja auch gar nicht so schlecht. in den frühen 90ern, als die ganzen Ausländerwohnheime von Skinheads und Fußballfans (die Randalierer trugen meißtens teils Bomberjacken und teils deutsche WM-Trikots) angezündet wurden und die liebe Polizei der neuen Bundesländer nur hilf- und sehr lustlos daneben stand, hätte man diese Anti-Demo-Version des Leopard II Panzers gut gebrauchen können, um den "Volkszorn" bekämpfen zu können.
http://www.spiegel.de/fotostrecke/fo...e-70212-5.html
Geändert von Thundercracker (20.05.2012 um 19:29 Uhr)
Halte ich für ein Gerücht. Es gibt unendlich viele Beispiele und Bilder, bei denen deutsche Bullen offen massiv gewaltbereit gezeigt werden. Dass diese nicht in den üblichen Medien gezeigt werden sollte eigentlich niemanden mehr Wundern. Wasserwerfer, Knüppeleinsatz, Schlag mit der Faust ins Gesicht, Tränengas, Pfefferspray, zur Seite gebracht worden, weg von den Kameras und dann Arm verdreht, alles schon erlebt. Und da sprech ich jetzt nur von mir, es gibt wesentlich krassere Erlebnisse.
Jo, die Polizei hat nichts Besseres zu tun, als irgendwelche Leute zu verprügeln. Dass aber alles zwei Seiten hat, wird auch gerne verschwiegen. Ich bin im Sicherheitsgewerbe und habe den "Unmut" über den Flughafenausbau 2009 in Frankfurt live miterlebt. Meine Kollegen und ich haben nämlich bei den Holzfällerarbeiten zur Startbahnerweiterung Nord- West, besagte Baustellen Bewacht und Hand in Hand mit der Polizei gearbeitet.
In Camp Nähe der Aktivisten, wurden sowohl meine Kollegen als auch die Polizeikräfte ständig provoziert, was von Beschimpfungen, über Verleugnung bis hin zu Fäkalienbewurf gereicht hat. Wir hatten strikte Order, genau wie die die Beamten, auf keine Provokation einzugehen, logisch. Also überwanden die Aktivisten Bauzäune, versuchten die Arbeiten zu stören usw. Also mussten wir, wie auch die Polizei, einschreiten. Genau das wurde dann gefilmt und bei YouTube eingestellt. Mit Behauptungen, wir und die Polizei wäre "brutal" gegen "friedliche" Aktivisten vorgegangen.
Die hatten eine eigene Propaganda Abteilung. Die Filmten uns (!) genau, beobachten alles und nutzen jede Möglichkeit brutal aus. So fütterten Aktivisten z.b Wild an (!), damit es ebenfalls die Arbeiten behindert usw.
Dass es Polizisten gibt, die nicht zimperlich sind, will ich gar nicht leugnen. Aber wenn man zu solchen Veranstaltungen geht, muss man nun mal auch mit so etwas rechnen. Es ist daher äußerst scheinheilig zu jammern, wenn es denn dann mal knallt.
Bones, Napoleon war ein kleiner, zorniger Mann.
Was hat das mit dem Verhalten unserer Tochter zutun?
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