Die HoF entspricht drei Alben, die in der SC-Version 8 - 10 € gekostet hätten. (Eher 10 als 8 aktuell.) Natürlich sind Preise unter 10 € immer angenehmer und leichter zu verkraften (auch von der psychologischen Ebene her), aber die HoF ist nun auch nicht wirklich teuer.
Warten wir halt auf die Don-Rosa-Sammeledition für den Kiosk, 60 Seiten Paperback für 6,80 €, ab 2014 alle zwei Monate als DDSH-Sonderausgabe.
Mehr als mehr als 20? Das ist nun wirklich keine irgendwie fassbare Angabe.
Und: woher willst du das wissen?
Belege für meine Aussagen habe ich durchaus geliefert - dort, wo ich Aussagen getroffen habe. Es ist nur so, dass ich gewisse Aussagen gar nicht erst getroffen habe (obwohl sich manch ein User das einzubilden scheint). Eine genaue Betrachtung meiner Aussagen könnte helfen.
Ansonsten ist dir - u.a. als Leser von Andreas Eschbach - sicher bekannt, dass Anekdoten keinerlei empirischen Wert besitzen. Deine Aussage aber ist rein anekdotisch.
Mehrere Dinge sprechen insgesamt gegen deine Aussage:
1. Es gibt gar keine "viele, viele" Leser frankobelgischer Alben.
2. Es gibt Softcover, die sich hervorragend verkaufen.
3. Es gibt Hardcover, die sich lausig verkaufen.
Daraus lässt sich nur schlußfolgern: das Format ist für die Kaufentscheidung allerhöchstens zweitrangig. Hintergrund könnte sein, dass wir auf einem Sammlermarkt leben, wo die Angst, etwas nicht zu besitzen, größer ist als die Vorstellung, etwas nicht zu kaufen, weil es einem nicht gefällt. Oder Hintergrund könnte sein, dass die Leute nach Inhalten kaufen. Auch eine Mischform aus beidem ist denkbar, wobei die anteilige Verteilung nicht abschätzbar ist.
So oder so bleibt die Erkenntnis: HC allein macht noch keine Verkäufe, SC allein zerstört noch keine Verkäufe. Siehe die Aussagen hier im Thread.
Auch und gerade angesichts dessen halte ich die diversen HC-Fanatiker hier im Thread eher für einen Sturm im Wasserglas.
Nein, wieso?
Diese richten sich ausschließlich an Sammler, zudem ist HC immer ein gutes Argument, um im Grunde durch anderswo liegende höhere Produktionskosten höhere Preise zu rechtfertigen. Du begehst den selben Fehler wie alle HC-Fanatiker hier: du setzt Klein- und Großverlage gleich. Einfach so, und egal wie oft man erklärt, dass genau das nicht geht.
Und das Gähnen, das hör ich. Es ist ein verblüffend aufgeregtes Gähnen.
ich hätte noch ein Beispiel, weiß nur nicht ob er mehr als die 3000 Alben verkauft oder nicht. An Ralf König kommt er aber wohl nicht heran.
Holger Aue mit seiner bisjetzt 10teiligen Reihe "Motomania". Erscheint nicht im Comicverlag sondern im Buchverlag Eichborn.
Ich wüßte nicht, das hier jemals über ihn diskutiert wurde (suchfunktion hat Thema Holger Aue nicht gefunden)
http://www.buchreport.de/nachrichten...hen-nische.htm
@Herr Keiser,Zumal die meisten Titel in diesem Bereich ausländische Lizenzen sind, nicht nur beim Neueinsteiger Knesebeck, sondern auch beim Carlsen Verlag. Comic-Programmleiter Ralf Keiser führt dies auf unterschiedliche Gründe zurück: Zum einen fehle es noch an deutschen Nachwuchs-Zeichnern,
wie hoch muß die Zahl der Zeichner denn sein? ich glaube, das wir ganz viele Zeichner in Deutschland haben. (gefühlt)
Der Herr Keiser scheint mir aktuell ein Running Gag in den Spirou-Alben zu sein.
Du kannst dir ja hier demnächst ein Bild machen (dauert ein paar Tage, bis das ausagekräftig ist). Zum Vergleich: Joscha Sauer (klar: Cartoon) hat im November 969 Exemplare von "Nicht lustig 5" über Amazon verkauft. Auf anderen Vertriebswegen sicher noch ein paar mehr.
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Mit solchen amazon-Zahlen wäre ich sehr, sehr vorsichtig... Keine Ahnung, WIE die das berechnen. Bei einem anderen Titel von Reprodukt lagen die mit den angebebenen Verkaufszahlen meilenweit daneben...
Da kann ich mich Sebastian nur anschließen...
Soweit ich das verstehe beobachten die den Verkaufsrang. Sinkt er, wurde was verkauft. Bei Bestsellern, wo die Verkäufe häufiger sind als die Abfragen, wird das sicher ungenau. Und auch Remittenten werden nicht eingerechnet, dafür aber die Verkäufe der angeschlossenen Händler (deren Exemplare ja schon mal als verkauft in der Abrechnung auftauchen).
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müsten verkäufe nicht den rang nach oben beeinflussen? nach unten klingt ziemlich unlogisch
Nicht für mich. Verkaufsrang 1 ist nun mal der beste (der den meisten Verkäufen entspricht). Aber wer bin, ich daß anderen Leuten die Grundrechenarten beibringe ...
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ja eben, hat mein produkt verkaufsrang 20 und verkauft sich weiter muß das produkt in den verkaufsrängen steigen nicht sinken
Schau: Wenn Schumi beim Grand Prix 1. wird und Michel Vailand 3., wer ist dann höher in der Rangliste? Der Erste oder der Dritte?
na immer der erste - der erste ist der beste und nicht der letzte
ok die logik versteh ich wieder
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Nix für ungut, aber man kommt sich hier langsam vor wie bei Loriot. Kann das mal jemand mitfilmen?
Frag mal efwe, der hat sich bestimmt auch schon was überlegt.
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Gibt es doch schon längst auf youtube, Kai:
http://www.youtube.com/watch?v=14njUwJUg1I
Um mal wieder etwas zur Moderation des Carlsen-Forums zu schreiben hier die letzten Beiträge der "7" Moderatoren dieses Forums, wobei ich Kai als Manga-Redakteur löblich erwähne und herausnehme, da er der einzige ist, der in den letzten 30 Tagen überhaupt etwas geschrieben hat:
michael groenewald 09.06.2010
Ralf Keiser , 16.11.2010
Antje Haubner , 15.02.2007
Regina Möhrle , 0 Beiträge
Kathrin Krämer , 03.08.2010
SabineWitkowski 02.12.2010
Da alle sechs auch als Moderatoren gekennzeichnet sind, gelten sie für mich als Moderatoren dieses Forums, unabhängig ob sie diese Funktion überhaupt noch inne haben. Das Ändern der Moderatorenliste sollte in ca. 5 Minuten erledigt und auch bei dem großen Arbeitspensum der Carlsen Redaktion zu schaffen sein.
Die Grundlagen des Content Community Managements sollten zumindest einem Buchverlag bekannt sein, noch wichtiger ist allerdings die Aktualität und Contentpflege. Sie stellt ein absolutes Muss dar. Nur wenn die Neuigkeiten, Angebote und Informationen ständig auf dem neuesten Stand sind, gibt es für die Nutzer einen Grund häufig wiederzukommen.
Eine Information zur Klebebindung der V&V-Gesamtausgabe von der Verlagsseite wäre zum Beispiel recht nett, wo diese Ausgabe nun seit Weihnachten erschienen und das Thema schon recht ausdiskutiert ist. Ich bin gespannt auf die Erklärung, warum dieses Verfahren eingesetzt wurde. Aber bei dem Preis der GA kann die Kostenschiene getrost ausgeschlossen werden.
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http://www.malteklavier.de
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