Hallo!
Ich hoffe ja das nach der Prinz Eisenherz-Ausgabe Flash Gordon in der gleichen Aufmachung erscheint.Allerdings nicht im Querformat sondern die kompletten Sonntagsseiten mit Jungle Jim.In einer Farbgebung wie Eisenherz ist diese Serie einfach toll.Von Rip Kirby erscheint ja in den USA eine Gesamtausgabe der Alex Raymond-Tagesstreifen.Bei uns sieht es mit s/w-Comics wohl schlecht aus........
Gruß
Manfred
Little Sammy Sneeze:
Da ich beide Ausgaben habe, kann ich weiterhelfen:
Die US-Ausgabe beinhaltet nur die Farb(halb)seiten, alle im übergroßen Querformat. Wenn mich meine Erinnerung nicht trügt (habe unmittelbar nach Kauf der Bocola-Ausgabe verglichen ... ist schon ein paar Tage her) ist die Sunday Press-Ausgabe um ein halbes Dutzend Sammy-Farbseiten reicher.
Zudem beinhaltet die US-Ausgabe einige Uralt-Seiten von Hungry Henrietta, The Upside Downs sowie den außergewöhnlichen Woozlebeasts, die bei Zeitungs(vor)abdruck auf den jeweiligen Sammy-Rückseiten erschienen.
Die zahlreichen s/w-Sammys der Bocola-Ausgabe sind bei Sunday Press nicht zu finden.
Das ist so eher falsch. Hungry Henrietta erschien zeitgleich mit Sammy Sneeze, also ist auch Sammy uralt. Und die Serie erschien im Original nicht zwingend "auf der Rückseite" von Sammy, sondern entsprechend dem damals noch etwas ungeübten Umgang mit Comics entsprechend dort, wo Platz war. Es ist nicht einmal gegeben, dass beide Serien stets in den selben Blättern erschienen. Nur im Buch wurden die Seiten aus drucktechnischen Gründen entsprechend gekoppelt. In mindestens einem Fall existiert eine Folge identisch für beide Serien mit lediglich veränderem Logo.
Dass bei Bocola bekannte Folgen fehlen, wäre mir nicht nur neu, sondern würde mich angesichts eben der Bekanntheit der Folgen auch äußerst wundern. Soweit bekannt, ist es eben so, dass die Buchausgabe den Kanon erweitert hat und nirgends verringert.
Die Bocola-Ausgabe hat 35 Farbseiten und 36 Schwarz-weiß Seiten. Meine US-Ausgabe ist leider noch im Postruderboot unterwegs, so kann ich zum Vergleich nicht mehr beisteuern. Felix?
Naja, ich würde sagen, dass sich L.N. für jemanden, der die US-Ausgabe gar nicht kennt, ziemlich weit aus dem Fenster lehnt.
Selbstverständlich sind dort Farbseiten zu finden, die in der Bocola-Ausgabe fehlen. Es sei denn, ich hatte vor 3 oder 4 Wochen - als ich die Teile verglich - einen Blackout.
Ich werde nach Feierabend noch mal gucken und hier die Daten der in der Bocola-Ausgabe fehlenden Blätter nennen.
Ein, zwei Sachen kann ich schon so kommentieren:
Na und, habe ich das bestritten?Zitat von L.N.Muhr:
Das ist so eher falsch. Hungry Henrietta erschien zeitgleich mit Sammy Sneeze, also ist auch Sammy uralt.
Ich weise sogar ausdrücklich auf zeitgleiches Erscheinen hin:
Zitat von mir:
... die bei Zeitungs(vor)abdruck auf den jeweiligen Sammy-Rückseiten erschienen.
und dann wäre da noch:
Nun, ich habe die US-Ausgabe und das darin befindliche Vorwort zwar bereits vor ca. 3 Jahren gelesen, aber die von Hinnerk gelieferte Verlinkung bestätigt - von Ausnahmen abgesehen - meine Erinnerungen:Zitat von L.N.Muhr:
Und die Serie erschien im Original nicht zwingend "auf der Rückseite" von Sammy, sondern entsprechend dem damals noch etwas ungeübten Umgang mit Comics entsprechend dort, wo Platz war. Es ist nicht einmal gegeben, dass beide Serien stets in den selben Blättern erschienen. Nur im Buch wurden die Seiten aus drucktechnischen Gründen entsprechend gekoppelt.
Zitat aus der Verlinkung:
In most of this book, including all of the Hungry Henrietta pages, the strip on back of Sammy is the comic that appeared on that date. In many cases you can actually see the "bleed-through" from one strip to the other embedded in the page. In a few cases, pages from other dates of the same year were substituted to give more continuous runs of great features like Upside Downs and Woozlebeasts, which were often, but not always, on the back of Sammy.
Geändert von felix da cat (23.09.2010 um 11:53 Uhr)
"Oft, aber nicht immer". Sag ich doch. Anders als von dir formuliert. Angesichts der Tatsache, dass Sammy in einigen Blättern durch das Heft und die Formate wanderte, würde ich aber selbst die Aussage "oft" nur in abgemilderter Form gelten lassen.
Und "uralt" klang in der gewählten Formulierung wie eine Abgrenzung zu den SAMMYs. So wie "Da ist SAMMY und dann noch ein paar uralte Strips".
Der Bocola-Band versteht sich als Best-of, nicht als Gesamtausgabe, wie jeder, der lesen kann, es auch direkt auf der Homepage nachlesen kann, denn dort steht:
http://www.bocola.de/cms/front_content.php?idcat=32Der hier vorliegende Band bringt eine Auswahl der lustigsten Strips vom niesenden Sammy.
Warum keine Gesamtausgabe? Wohl primär, weil niemand weiss, wie viele Seiten es genau gibt (bzw. sich noch niemand, der alle hat, zu Wort gemeldet hat).
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Sorry, aber was soll das?Zitat von L.N.Muhr:
"Oft, aber nicht immer". Sag ich doch. Anders als von dir formuliert. Angesichts der Tatsache, dass Sammy in einigen Blättern durch das Heft und die Formate wanderte, würde ich aber selbst die Aussage "oft" nur in abgemilderter Form gelten lassen.
Du formulierst hier eine Mutmaßung nach der anderen über ein Buch, das Du - abgesehen von der Coverabbildung und einem ins Internet gestellten Auszug - noch nie gesehen hast und versuchst jemanden, der das Teil im Bücherregal stehen, auch gelesen und vor ca. 4 Wochen zumindest noch mal durchgeblättert hat, über dessen Inhalt zu belehren.
Auf ziemlich nervige Weise besserwisserisch und nach hinten geht's natürlich auch los:
Sammys Farbfolgen (und nur die finden sich in der US-Ausgabe) "wanderten nicht durch das Heft" ... wie Du Dir hättest denken können, wenn Du das Bocola-Vorwort aufmerksam gelesen hättest. Dort heißt es: "Im Flaggschiff, der New York Tribune, hatte McCays Sammy für ein knappes Jahr einen festen formalen Rahmen als Halfpager auf der Rückseite des Comic-Supplements gefunden. Sammy hat damit seinen Anteil an dem denkbar prominentesten Teil der Comic-Beilage, denn zu dieser Zeit wurde nur der Außenmantel des Bogens in Farbe gedruckt."
So ... und jetzt zitiere ich mal aus dem Vorwort der Sunday Press-Ausgabe: "On the back of each Sunday Sneeze page is a comic strip that appeared on the reverse side in the New York Herald Sunday newspaper, in the original monochromatic format." (Hervorhebung von mir)
Hier heißt es nicht "often", sondern "each".
Hat mich meine Erinnerung doch nicht getrügt.
Die Sammy-Seiten sind ziemlich gut reproduziert, insbesondere wenn man sich überlegt, wie alt und von welcher Papierqualität die Vorlagen sind. Dennoch schimmern hier und da Konturen des umseitigen Halfpager durch. Blättert man die davon betroffene Seite im Buch um, sieht man, dass die Konturen zu genau dem Comic gehören, der dort abgedruckt wurde.
Ob Du nun das Vorwort oder den Werbetext glaubst, soll mir egal sein.
Meine ursprüngliche Aussage wäre auch mit 4 oder 5 Ausnahmen richtiger als Deine völlig bezuglose Erwiderung, denn dass Hungry Henrietta
erschien, hat niemand behauptet,Zitat:
... im Original nicht zwingend "auf der Rückseite" von Sammy ...
Dass
hat auch niemand geschrieben,... beide Serien stets in den selben Blättern erschienen ...
... schreibt jemand, der das Buch noch nie von innen gesehen hat und ist in Anbetracht des Vorworts der US-Ausgabe, nach dem beabsichtigt war, dem Leser ein Sunday-Supplement-Feeling zu vermitteln, Unsinn.Nur im Buch wurden die Seiten aus drucktechnischen Gründen entsprechend gekoppelt.
... ist in Bezug auf meine Aussage völlig irrelevant (zum Crossover: siehe unten).In mindestens einem Fall existiert eine Folge identisch für beide Serien mit lediglich veränderem Logo.
Korrigiere mich also bitte nicht in Dingen, die Du mit Sicherheit nicht besser weißt als ich.
Danke!
Naja, dann wunder Dich mal:Zitat von L.N.Muhr:
Dass bei Bocola bekannte Folgen fehlen, wäre mir nicht nur neu, sondern würde mich angesichts eben der Bekanntheit der Folgen auch äußerst wundern. Soweit bekannt, ist es eben so, dass die Buchausgabe den Kanon erweitert hat und nirgends verringert.
In der Sunday Press-Ausgabe erschienen, bei Bocola nicht, sind die Seiten vom
30.10.1904,
01.01.1905,
19.02.1905,
05.03.1905,
19.03.1905,
26.03.1905,
21.05.1905 und
11.06.1905
(sind sogar mehr als ein halbes Dutzend)
In beiden Ausgaben fehlt der Sammy vom 06.11.1904, der laut Sunday Press-Ausgabe weder in New York noch in Chicago veröffentlicht wurde.
Für den McCay-Fan ist die Sunday Press-Ausgabe nicht nur wegen der 8 zusätzlichen Sammy-Seiten interessant. Hungry Henrietta ist mit 27 Folgen vertreten (das Sammy Sneeze-Crossover nicht mitgezählt).
Außerdem:
7 x The Upside downs,
7 x The Woozlebeasts,
1 x Terror of the Tiny Tads (am Tag des Hungry Henrietta/Sammy Sneeze-Crossover).
Freu dich Manfred: IDW bringt in den Staaten nächstes Jahr eine "Champagne-Edition" von Raymonds FLASH GORDON raus. Überformat, und vor allem mit JUNGLE-JIM-TOPER"! Bei der Qualität ihrer bisherigen Klassiker in der "Library of American Comics" verspricht das ein wahres Vergnügen.
Wenn natürlich BoCoLa eine Co-Produktion in deutscher Ausgabe ins Auge fassen und ankündigen würde...da wär ich stattdessen dabei.
http://www.bocola.de/cms/front_content.php?idart=118King Aroo ist eine fast vergessene Kostbarkeit unter den amerikanischen Zeitungscomics.
Gezeichnet und getextet von Jack Kent, gelang diesem ungewöhnlichen Strip eine Laufzeit von anderthalb Jahrzehnten, 1950 bis 1965. King Aroo ließ Jung und Alt mit einer phantasievollen Mischung von klugen und witzigen Wortspielen, visuellem Humor und gutem alten Slapstick gleichermaßen schmunzeln, lächeln und lachen.
Das winzige Königreich von Myopia wird von dem freundlichen König Aroo regiert, unterstützt von seinem getreuen (wenngleich manchmal widerborstigen) Gefolgsmann Yupyop. Zu seinen Untertanen gehören weiter Mr. Pennipost, ein Känguru-Briefträger (mit „natürlicher“ Posttasche), der vergessliche Mr. Elephant, der weise Professor Yorgel und eine unberechenbare Zauberin, die Hexe Wanda. Kents leichter und fließender Zeichenstil passt vorzüglich zu den locker-frivolen Lausbubengeschichten. Die Episoden sind voll gepackt mit einnehmenden Charakteren, witzig-schlagfertigen Dialogen und Geschichten, die sich über Wochen entwickeln.
Band I feiert den 60. Geburtstag des Strips, indem er jeden erschienenen Strip von 1950 bis Ende 1952 präsentiert, gedruckt nach den Originalzeichnungen und zahlreichen Proofs. Herausgeber ist der Eisner Award-Gewinner Dean Mullaney. Ergänzt wird der Band durch einen biographischen Essay von Bruce Canwell und eine Einleitung von Sergio Aragones.
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Das ist ja nun wirklich schön und ich mach ja auch viel mit. Aber wäre "Lois and her pals" nicht auch eine gute Idee? Mit Aufkleber, der auf die deutschen Veröffentlichungen hinweist (z.B. als "Familie Gong").
a) wirfst du da vielleicht was durcheinander? Es gibt "Polly and her pals" und "Hi and Lois". Ich schätze mal, du beziehst dich aus letzteres.
b) ich schätze mal, ausschlaggebend ist, wie und welche Vorlagen es gibt. Bei "King Aroo" ist ja der Vorteil, daß IDW das derzeit in den USA aufbereitet hat und man das u.U. übernimmt (was ich aber selbst erst noch erfragen muss).
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Richtig, ich meinte Hi and Lois. Man könnte versuchen, wegen Dik Browne von der Hägar-Bekanntheít zu profitieren, auch wenn er nicht der Texter war.
Tja das mit den Vorlagen stimmt natürlich, aber auch da gibt es zur Zeit doch einige interessante(re?) Editionen, Rip Kirby, The Phantom z.B.
Abseits der Zeitungsstrips warte ich immer noch auf einen deutschen Lizenznehmer bei Modesty Blaise.
6 Seiten im PM History über das Comeback von Prinz Eisenherz
http://www.pm-magazin.de/de/heftarti...kel_id4567.htm
laut Artikel hat BoCola 80.000 Comics von PE verkauft, macht im Schnitt ca 6.000 pro Ausgabe.
Link geht leider nicht.
http://www.pm-magazin.de/de/heftarti...kel_id4567.htm
die Zahlen stehen aber im Magazin nicht online
Das ICOM-Heft zum Gratis Comic Tag 2012 jetzt herunterladen (7,3 MB)!
Der Franz-Band ist o.k., klassisches Abenteuer, solides Handwerk, wie man es von ihm gewohnt ist.
Der Sfar-Band "Die Tochter des Professors" ist richtig klasse, eine absurde,verwickelte und leichte Geschichte (3000 Jahre alte ägyptische Mumie verliebt sich im viktorianischen London in eine junge Frau), kongenial umgesetzt von Emmanuel Guibert - wunderschön!
Was für ein Konzept Bocola mit diesen beiden Comics (zweier völlig verschiedener Comicrichtungen) verfolgt ist mir allerdings rätselhaft.
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