Sie liefen noch eine Weile schweigend weiter, ehe Neno das Gespräch begann.
„Naira ich weiß, dass dies für dich alles unglaublich ist und du nicht verstehst wieso das alles passiert. Doch du musst mir vertrauen, denn sonst wirst du hier nie wieder lebend heraus kommen,“ sprach Neno ruhig zu ihr, ohne auch nur einen Augenblick sie anzuschauen. Naira merkte, dass es ihm unheimlich schwer viel überhaupt etwas zu sagen und sie hatte das Gefühl, als ob er für jedes Wort unheimlich lange nachdenken musste. Was wollte er damit sagen?
„Egal was passiert, du musst genau das tun was ich dir sage und das auch ohne irgendeine Anweisung zu hinterfragen, egal wie unglaubwürdig oder verrückt es ist,“ sprach er ruhig weiter. Naira blieb plötzlich stehen und blickte ihn an.
„Was willst du mir sagen, was ist so verrückt und unglaubwürdig?“ platzte es aus ihr heraus.
„Es ist schwer es dir so zu erklären, dass du es verstehst was wir jetzt tun müssen, damit es alles wieder so läuft, wie es zu laufen hat.“
Naira unterbrach ihn scharf, so langsam reichte es ihr:“ Dann versuche es!“
„Bis jetzt war noch keiner wirklich ehrlich zu dir. Ich kann dir das jetzt noch nicht erklären, erst wenn es soweit ist. Es war nur so, es war kein wirklicher Zufall das Nortagem bei dir war. Du bist wichtiger für das Ganze, als dir das jetzt bewusst ist,“ sprach er mit mühe.
„Mehr kann ich dir im Moment wirklich nicht erzählen.“
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