Ich habe eher das Empfinden, das der Comic zwar kulturell angenommen wurde aber beim ehemaligen Publikum, den Kindern, nicht mehr greift. Comics sind überall um uns herum. Werbung, Bedienungsanleitungen, Zeitungen oder als Zeichentrick im Fernsehen. Aber er wird nicht mehr gekauft. Kann er auch nicht mehr, denn der Comic ist an den Stellen, wo sein Zielpublikum ist - wenn denn das die Kinder sein sollten - nicht mehr präsent.
Früher habe ich Comics am Kiosk gesehen und wollte die haben. Hätte ich die Comics nicht gesehen, hätte mir vermutlich nichts gefehlt. Ob das nun Schund war oder nicht interessierte vielleicht meine Mutter, aber mich nicht.
Comics müssten also in die Elektronikabteilungen der Kaufhäuser oder wieder an den Kiosk. aber am Kiosk verkaufen sich die Hefte nicht mehr, denn das Fernsehen bietet mehr und kostet nichts. Aber auch der Erwachsene kauft keine Comics mehr, außer vielleicht Asterix. Aber den kann er auch überall bekommen. Den "normalen" Comic findet man aber nur noch, wenn man nach ihm sucht. Das sich Comics, wenn sie nur präsent sind, auch verkaufen können, beweisen die Comicsammlungen von Bild und FAZ. Aber wer kann das finanzielle Risiko eingehen und den Comic wieder an die Öffentlichkeit bringen? Diese Frage kann ich leider nicht beantworten. Aber warum es zu den vielen Comicverfilmungen keine Comic-Werbeaktionen in den Kinos gibt, verstehe ich nicht. Da gab es ja noch nichteinmal einen größeren Versuch.
Ich denke nicht, dass man das gegeneinander abwägen kann und sollte. Natürlich ist der 'Schaden' beim Publikum insoweit 'grösser', als er mehr Leute betrifft. Aber der 'Schaden' beim Kreativen ist ungleich dramatischer, weil er existenzbedrohend sein kann - und ein paar Jahre früher eben sogar lebensgefährlich war.
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Den Künstler kann man nicht versauen. Den muß man vertreiben, erschlagen, vergasen. Das Publikum kann man nicht vertreiben, erschlagen oder vergasen. Dazu ist es zu zahlreich und wird zu dringend gebraucht, um regiert zu werden. Dafür kann man das Publikum prima versauen und für etwa nachwachsende einschlägige Kunst unempfänglich machen.
Im Profil von eis steht 'alter Sack'. Das trifft sich günstig. Lest mal meins. In meiner schönen Jugendzeit war Karl May die angemessene Jugendlektüre. Was ist Karl May? Pervers, bigott, rassistisch, daß einem schlecht werden sollte. Ich habe ihn mit Begeisterung gelesen. Micky Maus und Fix und Foxi waren knapp geduldet, Sigurd oder gar Die Spinne hat man besser nicht offen herumliegen lassen. Zur gleichen Zeit hatten britische und us-amerikanische Tageszeitungen ganz selbstverständlich ihre Seiten mit den verschiedenen alltäglichen Comic-Strips, war man in Belgien und Frankreich stolz auf seine Comic-Kultur. Ob die Japaner damals schon ihre dicken Mangas gelesen haben, weiß ich nicht.
In Deutschland ist seither nur die Gleichgültigkeit größer geworden. Es gibt Schlimmeres als Comics. Anerkennung gefunden hat die Comic-Kultur in keinster Breite. Daran ändert auch ihre Allgegenwart in Werbung und sonstwo nichts. Billiger Schrott. Besser wärs, es gäb ihn nicht.
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In meiner Gegend ist zu beobachten das der Comic nun schon fast völlig aus dem Supermarkt verschwunden ist. Verdrängt von den unzähligen Tv, Kino, schöner,-leben,-wohnen,-essen und Hobbygärtnereibedarfsmagazinen. Wenn ihr Glück habt und ihr euch tief bückt, könnt ihr vielleicht noch ein Winnie Puh Heft aus dem Regal fischen, oder vergleichbares für die kleinsten. Hatte man sich noch früher über das Image des Comics beklagt, kann man sich hier schon mal getrost zurücklegen, weil es schlichtweg keine Comics mehr gibt. Und auch wenn ich hier nur von einer Kleinstadt rede, hier gibt es schon ein paar grössere Märkte.
Aber hier gibt es auch eine Bahnhofsbuchhandlung, und hier sind Comics nach wie vor Präsent. Anfang der neunziger traf ich hier erstmals auf Comicsekundärmagazine wie das österreichische Comicforum. Neben Zack auch Strapazin. Und auf anfrage zeigt man sich auch offen es mal mit etwas neuen zu versuchen. Oder hakt mal nach warum ein anderes Heft nicht mehr erscheint. Fragt mal eine Supermarktverkäuferin ob sie euch Strapazin besorgen kann. Sie drückt euch Baldriantropfen in die Hand!
Doch der Bahnhof ist ja nur eine Zwischenstation zum Buchhandel. Wenn ich mich nicht irre hat Robert Gernhardt in: Was gibts denn da zu lachen?, die Beobachtung geäussert, dass der Erfolg von Brösels Werner auch auf den marktechnischen Kniff beruhte den Verkauf auch über den Buchhandel abgewickelt zu haben. Was damals nicht üblich war. Und überhaupt hatte der Comic als eigenständiges Medium, nicht immer den Anspruch genau hier hin zu kommen? Vor die Augen einer intellektuellen Leserschaft?
Vor ein einigen Monaten wurde die kleine gemütliche Bücherei in meiner Kleinstadt von einem schräg gegenübeliegenden zweistöckigen Neubau der
Mayrischen gefressen. Ich werde den Anblick nie vergessen. Ich stehe zum ersten mal alleine als einziger Kunde in der kleinen Bücherei. Dann gehe ich hinaus und werfe einen Blick in den Neubau und sehe wie sich locker über zwanzig Menschen wie die Fliegen vor den drei Kassen der Mayrischen drängen. Sie stehen sich lieber die Beine in den Bauch, als ihrem einheimischen Händler die Treue zu halten. Was für ein Bild. Damals erschien zeitgleich Frank Schätzings Der Schwarm. Und ich dachte mir nur undankbares Pack. Aber was findet der Schwarm dort dann an Comics? Von Zeichntrickfilmen lieblos abfotografierten Mangaschrott:
Ein komplettes Regal. Cartoonbücher: Zwei Reihen. Etablierte und bekannte Comicreihen: eine Reihe. Sekundäres: Nix.
Da drücke ich mich doch lieber weiter am Bahnhof rum. Oder geh zum bücken in den Supermarkt.
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Mangaschrott ist nie von Zeichentrickfilem abfotografiert. Nur mal so nebenbei.
Ich liebe ahnungslose Stammtischkoleriker. Ein Hoch auf die allgemeingültige Schuldzuweisungen! Und: Die Roten sind Schuld an allen - auch der aktuellen Situation des Comicmarktes! Jawohl! Und natürlich der abfotografierte Mangaschrott.
Das war meine ironisch formulierte und ins groteske übersteigerte Kritik an der den Manga-Leser beleidigenden Formulierung Mangaschrott, die zu dem auch noch nicht einmal Manga meinte, da die ja gezeichnet und nicht von Filmen abfotografiert sind.
Tja vielleicht würdest du mich verstehen, wenn du mal einen Blick in die Bücher geworfen hättest von denen ich hier rede. Das mit dem abphotografierten Zeinchtrickfilmen habe ich aus einen Comiclexikon. Werd bei Gelegenheit mal nachschlagen und gucken wo genau. Hab heute keine Lust.
Übrigens Choleriker war ich nie und in der Kneipe schon seit Ewigkeiten mehr. Das mit der Ahnung stimmt, zumindest was das verlegerische angeht. Ich wünsche Dir das noch viele Büchereien, wie die in meiner Kleinstadtum die um deinen derzeitigen Wohnsitz herumgebaut werden.
Geändert von Yellow Kiz (12.12.2006 um 17:08 Uhr)
Ach lässt mir ja doch keine Ruhe:
Marcel Feige / Das grosse Comic Lexikon/ Seite 335
"Viele der neuen bunten Mangaheftchen werden direkt von den TV Serien abfotografiert."
Das ist allerdings eine sehr unzuverlässige Quelle.
Japp. Das kleine von ihm soll angeblich besser sein. Und darin ist sogar mal die Zaxxene als Quelle angegeben. Ich glaube allerdings, ohne ne Erklärung dafür zu geben, was 'Zaxxene' eigentlich ist...
Und @eis ("Die Roten sind Schuld an allen - auch der aktuellen Situation des Comicmarktes!"): Man beachte: ZACK erschien immer nur unter roten Regierungen (Regierungsbeteiligungen) - die 16 'fetten' Jahre waren ZACK-lose Jahre...
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Stimmt es, daß es in diesem Thread um die Frage 'Warum ist es so schwer, ein regelmäßig erscheinendes Comic-Heft herauszugeben?' geht?
Ich würde gern noch ein bißchen über die Schmutz-und-Schundler schimpfen. Abgesehen davon interessiert mich aber, woran es tatsächlich liegt, bzw. woran Ihr meint, daß es liegt.
Behauptung: Wenn man genug Kapital im Buckel hätte und sowohl hohe Anfangskosten (Platz im Regal) als auch ca. fünf Jahre laufende Verluste aushalten könnte, könnte man ein wöchentlich erscheinendes Heft mit ungefähr 42 Comicseiten und einem Preis von 2,90 € soweit etablieren, daß es ab dem sechsten Jahr einen jährlich größer werdenden Gewinn abwirft.
?
@ Harry Nützel.
Sorry ich dachte ich könnte mit der Beobachtung das Comichefte aus dem Supermarkt meiner Stadt verschwunden sind, in der Bahnhofshandlung immer noch präsent und der Trend in meiner Gegend ehr zum Comicbuch/Album geht, etwas zum Thema beitragen.
Was aber wohl schief lief, da es scheinbar keine schlechten Mangas gibt, sondern nur gute und ich in meinen Werteurteil wohl dem Eindruck einer optischen Täuschung unterlag. War in wirklich aller erste Sahne was ich da sah. Ich liebe GON und ziehe vor so manchen Mangazeichner und Grafiker den Hut. Und umso länger ich im Internet surfe, umso mehr werden es.Ich kann aber nicht sagen :erste Sahne, wenn ich sehe: schlechte Comics. Da könnt ihr euch auf dem Kopf stellen, und Zucker über das schlimme Wort Schrott streuen, es wird an dem Inhalt der drunter liegt nichts ändern. Und meine Nichtahnung konnte mich auch nicht davon abhalten seid über 15 Jahren selbst Comics zu schreiben und zu zeichnen. Glaubt mir. Gerade deswegen ( hinsichtlich meiner eigenen Comics ) habe ich einen ganz guten Eindruck davon was Müll ist. Beschäftige ich mich doch,tagein tagaus, damit.Nur gehe ich vermutlich weniger empfindlich damit um wenn es darum geht ihn auch als solchen zu beschreiben. Beschimpf mich ruhig. Ich bin hart im nehmen.
Zur Herstellung von Mangas, hinsichtlich abfotografierter Animesequenzen habe ich Kontakt mit dem Autor des Lexikons aufgenommen. Dieser war so freundlich mich an dem Autor, der damals verantwortlich für alle manga- und animespezifischen Eintäge des Lexikons zuständig war weiterzuleiten. Unter anderen schrieb er:
Abfotografierte Zeichentrickserien gibt es hierzulande als Comics einige -
aber nicht alle kommen aus Japan. Als das Comic-Lexikon erstmals erschien
(2000), hatten die Verlage in den Jahren zuvor, seit 1996, den Erfolg vor
allem von der Anime-Serie "Sailor Moon" (lief bei RTL 2) genutzt, um diese
Serie auch als zweiwöchentlich erscheinendes Comic-Magazin mit je einer
Folge der Serie zu veröffentlichen - oft mit Beilagen, die einen Bezug zur
Serie hatten. Zielgruppe war ein sehr junges Lesepublikum, das auch die
TV-Serie schaute und in deren Umfeld beworben wurde.
Dies geschah auch mit einigen weiteren Anime-Serien, die gerade auf RTL 2
erfolgreich liefen, findet heute aber gerade als Anime-Comic kaum noch
statt. Statt dessen sind es andere Serien wie W.I.N.X. (eine, wenn ich recht
informiert bin, amerikanische Produktion), die als Comic-Magazin für die
Zuschauer der Serien umgesetzt werden.
Anime-Serien werden mittlerweile kaum noch in der Form wie das oben erwähnte
"Sailor Moon"-Magazin umgesetzt. Allerdings sind einige Versuche gemacht
worden, Anime-Filme und -Serien als Anime-Comic herauszubringen in
Taschenbuchform. Dazu gehören u.a. die "Oh! My Goddess"-Anime-Serie und die
Studio Ghibli-Filme "Prinzessin Mononoke" und "Chihiros Reise ins
Zauberland". Die Qualität ist hier schwankend, je nachdem, wie gut die
Vorlage gezeichnet ist - es gibt unterschiedliche Stufen des Aufwands je
nach Medium (TV, DVD, Kino), für das ein Anime entsteht. In einem Vortrag zu
diesem Thema in einem Berliner Kino im Juli diesen Jahres anläßlich einer
Veranstaltungsreihe "Comic im Film" habe ich dieses Thema näher erläutert.
Für die Qualität aller Anime-Comics können die Verlage nichts - wenn das
Ausgangsmaterial von der Qualität her nicht gut ist, darf man auch von einer
Printversion nicht viel erwarten.
Ach ja, Mangas in ihrer ursprünglichen Form werden übrigens nicht in Farbe,
sondern in schlichtem Schwarz und Weiß gezeichnet. Daran kann man sie
besonders gut erkennen.
Es gab in den letzten Jahren wohl einige Mangas, die in Farbe erschienen,
wie z.B. "Kokoro Library". Diese entstanden aber auch in Japan schon in
Farbe und wurden dort so veröffentlicht.
Um Ihre Frage abschließend zu beantworten: Es traf einmal zu, daß mit den
abfotografierten Anime-Comics. Mittlerweile aber nicht mehr. Ich beobachte
den Manga-Markt seit Mitte der 1990er Jahre und mir sind aktuell hierzulande
keine Mangas bekannt, in denen in Form von Screenshots Animes nacherzählt
werden. Und ich erhalte immer die aktuellen Programme der Verlage und bin
dementsprechend informiert.
An dieser Stelle noch mal dank an dem Autor für die Stellungnahme.
Geändert von Yellow Kiz (15.12.2006 um 23:04 Uhr)
Hallo, Yellow Kiz,
es war mir ja klar, das Sie meine Antwort auf Ihre Anfrage hier posten werden.
Es wäre allerdings nett und korrekt gewesen, mich zumindest vorher mal zu fragen, ob ich damit einverstanden bin. Seien Sie sicher, Sie hätten mein Okay bekommen.
So fühle ich mich da etwas überfahren, weil meine Antwort an Sie persönlich ging. Und wenn Sie schon zitieren, wäre eine Namensnennung ja auch nicht schlecht gewesen..., nicht wahr?
Geändert von Kuno L. (16.12.2006 um 00:33 Uhr)
Im Moment trete ich aber auch von einem Fettnäpfchen ins nächste. Verzeihung.
Ist schon okay, Yellow Kiz.
Wollte es erwähnen. Entschuldigung akzeptiert.
Kennt Ihr schon den besten Manga aller Zeiten? Er heißt 'Kampf der Schnecken' und ist noch nicht gezeichnet, also auch noch nicht veröffentlicht. Aber die Story habe ich schon mal geschrieben:
Bild 1: Schneck 1
Bild 2: Schneck 2
Bild 3: Schneck 1
Bild 4: Schneck 2 fährt den rechten Fühler aus.
Bild 5: Schneck 1
Bild 6: Schneck 2 hat den rechten Fühler ausgefahren.
Bild 7: ...
Weiter darf ich den Gang der Handlung aus urheberrechtlichen Gründen hier nicht schildern. Verraten kann ich aber, daß die Szene in Bild 48, wo über den - noch nicht ausgefahrenen! - Fühlern von Schneck 1 diese goldenen Lichter auftauchen und der Leser unwillkürlich denkt: "Mein Gott, er wird doch nicht beide Fühler gleichzeitig ausfahren, der mächtige Schneck 1?" ein absolutes Highlight ist.
Geändert von Harry Nützel (18.12.2006 um 16:55 Uhr) Grund: Schreibfehler
@ All:
Ich habe eben im Bereich Common Interest einen Thread "Das grosse und kleine Comic-Lexikon" eröffnet. Klick
Vielleicht können die Foren-Götter die Beiträge zum Thema CL von hier nach dort verschieben. Danke.
@ L.N. Muhr:
Ich werde dir dann dort antworten, wenn alles von hier dort angekommen ist.
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Geändert von Harry Nützel (19.12.2006 um 15:01 Uhr) Grund: Schreibfehler ausgebessert
Müssen Behauptungen, die zu allem Überfluss mittels "?" auch noch als Frage in den Raum gestellt werden, auf irgendeiner Basis stehen? Oder könnte man die Frage einfach mal beantworten, oder die Behauptung mit Fakten widerlegen, oder -wenn keins von Beidem- sich einfach mal stille halten? Grade in der stillen, bedächtigen (kommt von 'Denken'!), geruhsamen, besinnlichen Vorweihnachtszeit?
Oder muss man da (wieder mal) mit 'Totschlag-Postings' kommen, die zwar auch als Frage bemäntelt sind, dabei aber doch auch 'Wunschdenken' und absurde 'Annahmen' unterstellen?
PS: Ja, darfst Du diesmal ausdrücklich persönlich nehmen
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Auf der Annahme, daß etwas, das gut ist, zwei Zeiten braucht, um sich durchzusetzen: Eine, damit die Leute merken, daß es das Ding überhaupt gibt, noch eine bis sich durchgesprochen hat, daß es gut ist.
Meine Vermutung ist, daß die Macher zwar hohe Qualität anstreben, dann aber schnell merken, daß sich das nicht rechnet, früher oder später versuchen, sich durchzumogeln und am Durchmogeln dann eingehen.
Verkannt wird, daß die Einführung eines neuen Produkts unheimlich aufwendig ist. Man braucht verhältnismäßig viel Anfangsaufwand und dann noch gut Luft in der Zeit.
Wenn man bei der Qualität keine Abstriche machen will, was sowieso der Untergang ist, muß man einfach lange durchhalten können.
Irgendwann hat man einen guten Ruf und eine breite Stammleserschaft.
Von da an lohnt sich die Qualität, für die man bis dahin dauernd draufgezahlt hat. Und es ist die gleiche - hohe - Qualität.
Bilde ich mir jedenfalls ein. Wissen tu ich's nicht.
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