Zähne. Spitze, riesige Zähne, die aus einem furchterregendem Maul herausstehen. Dieses Gräuel sieht wie ein Tier aus, scheint auch wie eines zu riechen und doch kommt es ihm vertraut vor, lässt Wärme in seinem Inneren aufsteigen. Was ist nur los. Plötzlich endet die Szenerie. Er steht wieder allein auf dem Platz. Verlassen. Um ih herum ist es stockdunkel. Doch dort hinten ... dort hinten scheint ein kleines Licht. Er geht näher, kann nicht anders, als würde eine unsichtbare Macht ihn dorthin schieben. Dann erkennt er es - ein neues Grauen. Ein Mann, halb nackt, mit riesigen weißen Flügeln, kniet vor ihm. Der Engel leidet, das ist nicht zu übersehen. Sein Körper ist von zahlreichen roten Striemen geziert und aus seinen Augen läuft dickes ... Blut. Dann schreit er - unmenschlich, hoch, berstend ....
Als Thomas aufwacht, hört er sich selbst schreien. Es ist dunkel. Wie spät es ist, weiß er nicht (Jalousien), aber die Türklingel hört er.
Lesezeichen