Man sollte sich aber nicht zum Sklaven der Vorlage machen lassen. Sobald man anfängt seiner Kreativität Grenzen zu setzen, nur weil etwas was man im Film einfach machen könnte im Comic nicht vorgekommen ist wird so ein Film nur mittelmässig und unoriginell. Und von einem guten Regisseur erwarte ich, dass er sein bestes gibt und sein Ding durchzieht.Original geschrieben von cekay
Wenn der FIlm den Namen des COmics trägt und die selben Gestalten hat sollte er sich an die Vorlage halten, andernfalls kann man ja gleich nen ganz anderen FIlm drehen.
Es soll nicht so weit gehen wie bei Street Fighter wo der Regisseur seine Version von Die glorreichen Sieben und Der Mann mit der Todeskralle gedreht hat. Aber auch bei den Stephen King Verfilmungen gibt es solche und solche. Wobei die guten die sind welche sich entweder ganz genau an die Romanvorlage halten wie Misery oder die sehr weit davon entfernt sind wie Shining. Die ausserhalb dieser zwei Kategorien wie Wehe wenn sie wiederkommen sind grottenmäßig schlecht.
Für mich ist bei einem Film eher wichtig ob sich jemand an den Geist eines Filmes gehalten hat wie bei Walt Disneys Vier Musketieren oder Francis Ford Coppolas Dracule als ob sich jemand haarklein an jedes Detail hält. Na ja, und ob er mich gut unterhält.
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