Es war kurz vor Mittag und es regnete noch immer. Gwen war gerade im Wald draußen, denn sie liebte den Regen. Vorallem wenn es noch dazu so heiß war. Gwen fand den Regen immer so schön romantisch, obwohl sich nicht sehr viel von einer Liebesschnulze (so nannte Gwen es) hielt. Doch den Regen, fand sie schon immer romantisch.
Sie war alleine in der Waldgegend und rannte und drehte sich herum im Regen. Man konnte sehen, wie sich diesem Augenblick genoss. Lachend und voller Freude drehte sie sich im Kreise, bis ihr schließlich davon schwindlich wurde. Sie ließ sich ins weiche und nassgrüne Gras fallen. Nun lag Gwen im nassen Gras und atmete mehrmals tief durch die Nase. Ihr Atem war schnell und er wurde immer langsamer, bis sie sich wieder beruhigte. Glücklich und zufrieden sagte Gwen vor sich hin: "Ach, wie ich diesen Regen liebe. Es könnte von mir aus tagelang so regnen." Gwen stand wieder auf und sammelte ein paar Beeren für das Mittagessen ein. Schöne große und saftige Beeren plückte sie. Währendessen vergass Gwen die Zeit völlig, als sie die Beeren pflückte.
Gwen war auch nicht klar, dass sie von oben bis unten schmutzig war und das war gar nicht gut. Denn ihre Mutter schimpfte sie immer, wenn sie wie ein Dreckspatz aussah. Eigentlich dachte sich Gwen im Moment, wie sich ihre Mutter über die Beeren freuen würde.
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