Der aktuelle "Kulturspiegel" enthält eine erste kurze Rezension von "Quai d'Orsay", geschrieben von Jörg Böckem:
Ausführlichere Besprechungen der französischen Originalausgabe gab es bereits im Vorfeld zur deutschsprachigen Veröffentlichung - etwa von Andreas Platthaus für die "FAZ" und von Matthias Heine für "Die Welt".Autor Lanzac, der in Wahrheit anders heißt, ist tatsächlich ein französischer Diplomat und ehemaliger Berater Villepins. Er beschreibt die Welt der Diplomatie als absurdes Tollhaus, in dem blankgeputzte Schuhe oft wichtiger sind als Argumente und Verarschung als Form der Liebkosung gilt.
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