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Thema: We Can Be Heroes - Volume 1: The Rising

  1. #101
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Kangxin kniff die Augen zu und öffnete sie wieder, aber das Bild veränderte sich nicht.
    Wie konnte das sein? Hätte Natalia eine Polizeiausbildung gehabt, er hätte es sicher gewusst. Sie war so gar nicht der Typ dafür, und wenn er an die Mengen von Alkohol dachte, die sie auf ihren geliebten Partys einst herunter bekommen hatte, dafür aber kaum Willens war ihr Auto stehen zu lassen.... Nein, nein und nochmals nein!
    Da stimmte etwas gewaltig nicht.
    Irgendwie stimmte ihr überhaupt gar nichts.
    Er wartete noch einen Augenblick und ließ ihnen Vorsprung, die deutschen Uniformen waren ohnehin nicht zu übersehen, dann folgte er mit etwas Abstand. Hào qí huì chī ku tou de*, die Deutschen sagten: Neugier bringt die Katze um. Aber er war ja keine Katze. Also verbrannte er sich auch nicht die Tatzen.


    好奇会吃苦头的/ "Neugier verbrennt die Finger"


  2. #102
    Mitglied Avatar von Morgaine
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    Luka sah Dr. Sebastian telefonieren. Es war unverschämt Ärzte beim telefonieren zu stören. Aber das war ihm egal. Zumindest in diesem Moment.

    Er schrieb auf ein Blatt die Worte: "Herr Loewe benimmt sich merkwürdig. Sie müssen SOFORT kommen" ging damit ins Blickfeld von Dr. Sebastian und hielt ihm das Blatt so vor die Nase das er keine andere Wahl hatte als auf ihn zu reagieren.

  3. #103
    Mitglied Avatar von NiGhTwiNg 22
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    Santino drehte siich langsam und wie Hypnotiesirt um sein Blick war auf die Tür des Zimmers gerichtet aus der Er die Stimme seines Onkels vernommen hatte . " Es war doch Seine Stimme oder nicht ?" fragte Sonny sich selbst . Er fand es immer schwieriger einen klaren Gedanken zu fassen was wohl auf den Schock den er bei der ersten Sichtung der Leiche erlitten hatte zurückzuführen war. Von der seltsammen umgebung in der Er sich gerade befannt ganz zu schweigen . Santino trat auf die tür zu die nur angelehnt war und Drückte sie mit einem mal auf.

  4. #104
    Mitglied Avatar von Matrix
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    Komisch, so ein kleines Feuer erzeugt solch einen Geruch? Mark wunderte sich. Das war jetzt schon das zweite Mal, dass er so früh etwas hörte bzw. in diesem Fall hatte er es gerochen. War es Zufall? Oder hatte er sich den Geruch nur eingebildet?

    Mark versuchte das Feuer mit seinen Schuhen auszutreten. "Das wird mir keiner glauben," murmelte er. Er konnte hier jedenfalls schlimmeres verhindern, nicht auszudenken was passiert wäre, wenn er es nicht entdeckt hätte.

  5. #105
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    Zitat Zitat von Foxx Beitrag anzeigen
    Karlsgraben, Privatwohnung der Haydens

    Zu Pennys Beruhigung schliefen die beiden Kinder tief und fest und hatten sich auch nicht durch den leichten Geruch nach Qualm stören lassen.

    Während Tom das gerade Erlebte Revue passieren ließ, drängte sich ein Satz zurück in sein Gedächtnis, etwas das Penny gesagt hatte, bevor sie nach oben gegangen waren: " ... vielen Dank, dass sie mir geholfen haben ... nicht viele Leute würden sich gegen zwei Polizisten stellen ..."
    Erst jetzt fiel ihm auf, dass sie von Polizisten geredet hatte - dabei hatten sie weder eine Uniform angehabt noch hatte Tom irgendwo eine Dienstmarke gesehen.
    Polizei? Das ganze war Recht merkwürdig. Vielleicht wusste sie ja, wer die beiden waren? Vielleicht steckte sie ja mit den beiden unter einer Decke und die ganze Sache war nur Tarnung, damit Tom keinen Verdacht schöpft. 'Ruhig bleiben', dachte er sich. Nervös war er trotzdem unruhig ging er auf und hab und er merkte, dass er zitterte. Tom bemerkte ein Bild, dass am Kühlschrank hing. Darauf zu sehen waren Penny und ein anderer Mann. Vielleicht ihr Freund? Sie schauten glücklich aus und lachten herzlich. Konnte sie wirklich auf der schiefen Bahn sein? Schließlich hatte sie zwei kleine Kinder, oder ertwas nicht? Er beschloss nachzusehen was sie machte. Aber er durfte sich nicht verraten. Er wollte nur sichergehen.
    "Penny, wo haben Sie denn die Milch?" rief er duch die Wohnung. Tom schlich leise durch die Küchentür.


    Ich hoffe, ich habe mit dem Bild keine Kompetenzen überschritten



  6. #106
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Penny steckte den Kopf aus dem Kinderzimmer "Milch ist im Kühlschrank!" rief sie halblaut, um die Jungs nicht zu wecken. Noch ein letzter Blick auf die Zwillinge, dann schnappte sie sich das Babyfon und kehrte in die Küche zurück "So, da bin ich wieder! Milch ist im Kühschrank!" meinte Penny nochmal und öffnete diesen um Tom einen Liter frischer Vollmilch zu offerieren. Sie bemerkte, dass er gerade auf dem Weg in den Gang gewesen war "Wenn du Hände waschen möchtest, das Gäste WC ist neben der Eingangstür rechts, gegenüber der Gaderobe! Ich geb dir schon mal einen Muffin?!"
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  7. #107
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    "Nicht mit dreckigen Händen" gab er grinsend zurück. Puh sie hatte nichts bemerkt. Jetzt musste er also tatsächlich zur Toilette. Na gut. Er fans sie und wartete. Nach einer Minute drückte er die Spülung, wusch seine Hände und ging zurück in die Küche.


  8. #108
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    "Würd ich nie tun!" meinte Penny. In seiner Abwesenheit wusch sie ihre Hände mit Spüli und nahm dann zwei Teller aus dem Schrank, verteilte die Muffins, goss sich Kaffee ein und setzte sich an den Tisch. Dabei fiel ihr Blick auf die große Küchenuhr... Irgendwann demnächst sollte der erste Interessent hier auftauchen. Sie seufzte leise und stützte den Kopf in ihre Hände. Dieser Tag hatte so schön begonnen, nun war er durch dieses schreckliche Geschichte verdorben worden. Hoffentlich war sie nacher wieder gesammelt genug um einen guten Eindruck beim potentiellen Mitbewohner zu hinterlassen. Um ihren Mann sorgte sie sich im Moment nicht, das Verhalten der angeblichen Beamten hatte ihre Worte Lügen gestraft und heute Abend würden sie sich im Chat sehen und Penny konnte sich vergewissern, dass es ihm gut ging. Sie wollte ihn auf keinen Fall durch einen Anruf beunruhigen...
    Als Tom zurückkehrte hob sie den Kopf.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  9. #109
    Mitglied Avatar von Genesis
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    Christoph sackte in seinem Sessel zusammen und nickte seiner Sekretärin zu. "Wissen Sie was," begann er zu sprechen, "ich werde mich wohl tatsächlich untersuchen lassen..." Er wollte weiter reden, als er durch die lauten Stimmen abegelenkt wurde.

    Er erhob sich und ging in das Büro weiter, um nachzusehen, was hier entdeckt wurde.
    Those Wings... I want them too!

  10. #110
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Uniklinikum

    Jamie konnte die Erleichterung, darüber, dass man ihm glaubte, in Fabians Gesicht sehen. "Wenn er uns glaubt", antwortete er auf die Frage nach dem Pfleger, "dann vielleicht. Du hast recht, dass man etwas unternehmen muss - wenn es nicht schon zu spät ist. Ich kriege diese Visionen bestimmt nicht, um sie einfach zu ignorieren ... aber ich befürchte, dass die mich hier nicht einfach gehen lassen werden. Und um ehrlich zu sein: eigentlich möchte ich so schnell hier raus wie irgend möglich!"

    *

    Dr. Sebastian blickte einen Moment skeptisch, las Lukas Plakat, nahm dann den Hörer runter und hielt ihn gegen die Brust. "Ich komme gleich, eine Sekunde. Ich muss das kurz zuende bringen, der Oberarzt ist dran." Ohne ein Antwort abzuwarten, nahm er die Muschel wieder ans Ohr.

    ***

    Hotel Aixcellence (?)

    Ehe er sich versah, wurde Santino grob am Arm gepackt und in das Zimmer gezogen. Hastig drückte sein Onkel ihn gegen die Wand und hielt ihm die Hand auf den Mund. Sein Blick verriet Irritation. "Was zum Teufel ... ?", flüsterte er, besann sich dann aber und sah stattdessen zur Seite. Zu seiner Überraschung bemerkte Santino nun, dass sie nicht so alleine waren, wie er gedacht hatte. Noch immer war alles um sie herum surreal und unwirklich, ebenso die Gestalt, die er nun bei dem kleinen Tischchen erblickte, auf dem eine Waffe und einige Kugeln lagen. Das Bizarrste aber war die Person auf dem Bett, der Mann, den er selbst eben noch tot vorgefunden hatte und der jetzt noch sehr lebendig sich wandt, als wolle er sich von unsichtbaren Fesseln losreißen. Die Hände des Mannes standen in Flammen, welche nach links und rechts leckten, doch das Fleisch verbrannte nicht - nein, es schien vielmehr, als kontrolliere dieser Mann das Feuer. Doch dann erloschen die Flammen und der Kehle des Mannes entrann ein Laut der Verzweiflung.

    ***

    Büroräume der Hummel GmbH

    Christoph trat an die Bürotür seines ... verstorbenen Außendienstlers und warf einen Blick hinein. Das Bild, das sich ihm bot war in der Tat seltsam: Einer der Spurensicherer hatte offenbar zwei deformierte, blutige Pistolenkugeln auf dem Boden aufgefunden und hielt diese nun in einem kleinen Plastikbeutelchen seinem Vorgesetzten entgegen. Daneben lag die Leiche Seth Rooneys noch immer in dem Bürostuhl, nur, dass man ihm das Hemd geöffnet hatte - dort, wo zwei große Blutflecken im Stoff von Einschüssen gezeugt hatten, war schlicht und ergreifend nichts zu sehen als unversehrte Haut.
    "Das ist doch ausgemachter Blödsinn, der Mann hat einen Kopfschuss, reicht ihnen das nicht als Erklärung woran er gestorben ist?", fragte der Kriminalbeamte gerade, doch der Spurensicherer ließ sich offenbar so leicht nicht einschüchtern. "Sie werden doch wohl nicht abstreiten wollen, dass es reichlich seltsam ist, dass hier zwei blutverschmierte, offensichtlich zu Einsatz gekommene Patronen direkt neben einer Leiche am Boden liegen." Daraufhin gab der Vorgesetzte ein Grunzen von sich und meinte dann: "Sorgt einfach dafür, dass der Leichnam so schnell wie möglich in die Pathologie kommt, OK? Ob es wirklich sein Blut an den Patronen und auf dem Hemd ist, werden wir testen lassen."
    Dann spürte Christoph eine Hand auf seiner Schulter und als er sich umdrehte stand ihm der Polizist, der ihn zuvor vernommen hatte, gegenüber und deutete ihm mit einer Kopfbewegung, doch bitte vom Tatort wegzutreten.

    ***

    Karlsgraben, Privatwohnung der Haydens

    Als Tom in die Küche zurückkehrte entstand einen Moment eine unangenehme Stille zwischen ihm und Penny. Offenbar wusste niemand so recht, was er sagen wollte und obwohl es beiden auf dem Herzen lag, wagte offenbar niemand mehr, den Vorfall von eben so wirklich anzusprechen - obwohl die eigenartige Ereignisse eigentlich mehr als genügend Stoff geliefert haben mussten.

    ***

    Lousberg, Waldrand

    Es gelang Mark leicht, das Feuer auszutreten und er entdeckte dabei auch die Ursache: offenbar hatte jemand eine nicht ganz ausgebrannte Zigarette in das Laub geworfen. Unglaublich, dass er das über die Entfernung hatte riechen können ... irgendwie war es ein seltsamer Tag.

    Zwei Minuten später war er endlich daheim, doch offenbar war außer ihm niemand im Haus. Vermutlich hatte seine Mutter nicht so früh mit ihm gerechnet, da er normalerweise noch in der Fußball AG wäre und war selbst noch unterwegs.

    ***

    Laurensberg, Haus der Loewes

    Vanessa lächelte Natalie an und schob sich die braunen, schulterlangen Haare aus dem Gesicht und hinters Ohr. Ihr Lächeln enthüllte sofort die Verwandschaft zu Fabian, sie taten es genau gleich, auch wenn sie ihrem Bruder ansonsten gar nicht so ähnlich sah. Sie war etwa gleichgroß aber im Gegensatz zu ihm weniger sportlich gebaut, sondern eher ein wenig "robust" (wenn auch nicht wirklich dick) und während sein Gesicht schmal und scharf geschnitten war, waren ihre Züge eher weich. Doch Mimik und Gestik der beiden glichen sich dafür enorm.
    "Danke, wir können jede Hilfe gut gebrauchen!", antwortete sie, "damit sind wir zu dritt - ein Freund von mir hilft uns auch." Sie setzte sich auf den Bürostuhl und zeigte auf einen zweiten, damit Natalie sich ebenfalls setzen konnte. "Eigentlich wollen wir ihn heute abend schon da rausholen, aber leider sind unsere Pläne noch nicht so konkret, wie wir gehofft hatten."

    ***

    Karman Auditorium

    Kangxin folgte den beiden mit Leichtigkeit, als sie das Universitätsgebäude betraten und durch das Gebäude liefen - obwohl noch Semesterferien waren, waren genügend Leute unterwegs, so dass er Natalja und dem Mann nicht auffallen würde. Erst als er merkte, dass die beiden genau in den Gebäudetrakt ging, aus dem er eben gekommen war, wurde es schwerer - die Polizei hatte die meisten Leute aus diesem Bereich fortgeschickt. Doch glücklicherweise boten die schmalen Gänge hier genügend Ecken und Biegungen, so dass Kangxin trotzdem unbemerkt blieb, bis sie schließlich den Korridor erreichten, auf dem der Chinese eben noch verhört worden war. Er sah, dass Nataljas Kollege ein paar Worte mit einem der anderen Beamten vor Ort sprach und dann etwas hochhielt, das Kangxin nicht erkannte - vermutlich handelte es sich um einen Ausweis oder dergleichen, denn der andere Polizist nickte daraufhin und wies mit einer Armbewegung auf das Büro des toten Professors.
    Geändert von Foxx (07.12.2008 um 18:29 Uhr)

  11. #111
    Mitglied Avatar von Morgaine
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    Luka konnte nicht glauben wie Dr. Sebastian so ruhig bleiben konnte. Immerhin konnte er doch einfach schon mal in die Richtung des Zimmers gehen. Das Telefon war doch wie überall Kabellos.

    Auf dem Rückweg zum Zimmer wo Herr Loewe lag überlegte Luka was das alles wohl zu bedeuten hatte. Immerhin war er soweit mit seinen Kenntnissen, dass er wusste, dass diese Situation mit Herr Loewe völlig neuartig war. Und wenn Dr. Sebastian gerade keine Zeit hatte, dann blieb es natürlich an ihm hängen, den Verband an der Hand anzulegen und dann solange zu warten bis der Herr Doktor fertig war mit dem telefonieren und sich mal herablassen würde ins Zimmer zu treten um dann höchst wahrscheinlich direkt wieder ans Telefon zu stürmen den Oberarzt vielleicht sogar den Chefarzt anzurufen und ihn herzubitten. Und natürlich würde Dr. Sebastian dann über SEINE Entdeckung berichten und das ganze Lob einheimsen.
    Das war das Schicksal eine Pflegers. Und ganz besonders eines noch auszubildenden Pflegers der sonst auch immer der Sklave war.
    Geändert von Morgaine (07.12.2008 um 21:12 Uhr)

  12. #112
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Als Luka sich dem Zimmer näherte, sah er - noch bevor er klopfen und eintreten konnte - dass Frau Loewe draußen auf dem Flur gegen die Wand gelehnt stand, ihr Gesicht in der linken Hand versunken. Ein Schluchzen verriet, dass sie weinte und als sie hörte, dass jemand sich näherte, blickte sie auf und der junge Azubi konnte sehen, dass ihre Wimperntusche ein wenig verwischt war.

  13. #113
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Penny senkte ihren Blick erneut und betrachtete die milchig braune Substanz in ihrer Tasse, so als könne sie darin etwas lesen. Als könne der Kaffee ihr die Geschehnisse entwirren und für Klarheit sorgen. Sie hatte beide Hände um die Tasse gelegt und einen Moment wirkte es als habe sie Tom vergessen. Dann sah sie ihn wieder an, sah ihm direkt in die Augen. "Schon seltsam nicht? Diese beiden Polizisten?" sie betonte das Wort komisch, fast spöttisch. "Sicherlich hatten die beiden irgendwo Uniformen geklaut... So wie die sich verhalten haben!" Penny seufzte leise und nahm einen Schluck heißen Kaffee. Er floss wohltuend über ihre Lippen und die Kehle hinab, beruhigte sie ein wenig. "Ein Glück, dass der Taser dich nicht erwischt hat! Elektroschocks sind echt unangenehm! Ich hab echt keine Ahnung, was die wollten! Wenn du nicht gekommen wärst... die hätten mich wahrscheinlich verschleppt - oder schlimmeres!" Penny wurde bei diesem Gedanken richtig übel. Sie hatte die Tasse beiseite gestellt und zerzupfte nun fein säuberlich ihren Schokomuffin in kleine Brösel, die sie achtlos auf dem Teller verteilte.

    "Nochmals vielen Dank! Zivilcourage ist heute echt nicht mehr üblich und zwei uniformierte Polizisten zur Rede zu stellen erst Recht nicht... Ich war so fertig... ich hab allenernstes das Gefühl gehabt, die Treppe sei verschwunden! Ich meine... ich wollte abhauen, weglaufen nach oben, zu meinen Babys... auf einmal ist die Treppe weg!" Zitternd griff sie erneut nach dem Kaffee und stieß dabei die Tasse um, so dass die Tischdecke völlig durchnässt wurde. "Sch... Oh Mann, ich bin völlig neben der Spur! Ich sollte wohl die Polizei anrufen... oder?" Sie stützte den Kopf in die Hände, während der Kaffee auf den Boden und auf ihre Jeans tropfte.
    Geändert von Felina Noctis (14.12.2008 um 01:57 Uhr)
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  14. #114
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Natalie konnte nicht umhin, Vanessas Lächeln anzustarren. So... ähnlich! Es war als würde Fabi sie anlächeln. Es gab ihr einen Stich ins Herz und doch wurde ihr warm. Es war ein Hoffnungsschimmer. Vanessas Worte holten sie aus ihren Gedanken und sie setzte sich, wohl wissend, daß Vanessa ihre roten Ohrenspitzen sicher bemerken würde.

    "Drei ist gut," befand sie, umso von ihren verräterischen Ohren abzulenken. "Heute wäre gut. Fabian muß da raus. Was fehlt denn noch? Und was ist mit danach? Ich meine, wo muß Fabi hin, damit es ihm wieder gutgeht? Versteh mich nicht falsch, Vanessa, ich will und werde helfen, aber ich wüßte gerne, wie groß der Ärger wird, wenn ich wieder nach Hause komme." Schätzungsweise würde sie mindestens bis zur Rückkehr ihrer Mutter Hausarrest aufgebrummt bekommen. Die rechtliche Seite machte ihr weniger Sorgen. Wenn sie mit Fabis Geisteszustand Recht hatten (und Natalie war sich noch nie etwas so sicher gewesen), würde seine Aussage sicher für ein milderndes Strafmaß sorgen.

  15. #115
    Alumna (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Jenny
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    Jamie sah sich im Zimmer um, als würde er im Geiste bereits Bettlaken aneinanderknoten. "Problem ist," sagte er, "die werden dich suchen. Selbst wenn wir dich hier rauskriegen, du musst irgendwo hin, wo man dich nicht findet. Wie sagt man - untertauchen?" Er überlegte. "Wart mal. Du wusstest, dass ich... dass ich etwas kann. Und du wusstest auch was, oder wenigstens ungefähr was. Was kann der Pfleger?"

  16. #116
    Mitglied Avatar von Morgaine
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    "Frau Loewe? Kann ich Ihnen helfen?", Luka war nie gut im aufmuntern gewesen. Dazu war er viel zu objektiv und es war auch immer ein Ansprechthema bei den Lehrern gewesen. Sie hatten schon immer gesagt, dass seine eigene Arbeit im Krankenhaus sehr gut sei. Doch die zwischenmenschliche Beziehung bei Patienten geschweige denn bei den Angehörigen war immer Verbesserungswürdig gewesen. Und auch jetzt war Luka froh, dass er so einiges in den Händen hielt sodass diese zumindest beschäftigt waren, "Sie sollten doch froh sein, dass ihr Sohn wieder ansprechbar ist und sogar auf das reagiert was man ihm sagt. Ich habe schon Dr. Sebastian bescheid gesagt. Er wird sofort kommen wenn er das Gespräch mit dem Oberarzt beendet hatte.", zumindest hoffe ich das, dachte Luka missmutig. Es wäre nicht das erste Mal gewesen, dass der Herr Doktor etwas ausversehen vergessen hätte und Patienten Stundenlang warten mussten bis sie die ersehnte Unterschrift auf dem Entlassbrief bekamen und nach Hause durften.

    Und noch während Luka an Dr. Sebastian dachte, ergriff er die Initiative legte das Verbandszeug kurzerhand auf einen in der nähe stehenden Rollstuhl ab und legte seine linke Hand auf einen Oberarm von Frau Loewe.

    Er fühlte sich bescheuert und überhaupt nicht wohl in seiner Haut, aber sein Drang es den Lehrern endlich mal zu zeigen und ihnen vielleicht sogar eins auszuwischen war größer als die Befürchtung, dass Frau Loewe es als unangemessen empfinden würde. Sie hatte anscheinend ganz andere Sorgen und diese galt es jetzt für ihn zu lösen oder zumindest zu verkleinern, "Kann ich ihnen Helfen, Frau Loewe? Möchten Sie sich vielleicht hinsetzen?"
    Geändert von Morgaine (07.12.2008 um 21:24 Uhr)

  17. #117
    Mitglied Avatar von Blue Lion
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    Hier kam Kangxin erstmal nicht weiter, das war ärgerlich.
    Er presste sich eng an die Wand und schob sich so nah an die Ecke wie er konnte, ohne gesehen zu werden und versuchte etwas zu hören.

    Es war schon komisch, denn Natalia hatte ihren Ausweis- und er bezweifelte, dass sie einen hatte- nicht vorgezeigt. Das taten deutsche Polizisten sonst immer gesammelt, auch wenn man sie gar nicht gleichzeitig lesen konnte. Vielleicht war er auch etwas vorbelastet aber ....DAS KONNTE EINFACH NICHT SEIN!
    Auch wenn er körperlich sehr ruhig bleiben konnte, warf ihm das Windows in seinem Hirn immer wieder eine Fehlermeldung vors innere Auge: Datei C://Polizei/Natalia.pol ist fehlerhaft!

    Aber wie sollte er herausfinden, was sie hier zu suchen hatte, wenn er nicht weiterkam? Er versuchte erstmal etwas zu hören, solange der Polizist im Flur stand, kam ernicht näher heran.

  18. #118
    Mitglied Avatar von NiGhTwiNg 22
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    Santino hatte aufgehört sich gegen den griff seines Onkels zu währen und ließ sich einfach an die Wand drücken . In seinem Kopf drehte es sich " was wird hier gespielt ...bin Ich verrückt ....das kann doch alles nicht ...." Sonnys Gedanken überschlugen sich . Sanntino sah seinen Onkel ann als würde Er ihn nicht kennen und Fragte " Was zum Teufel ist hier Los?"

  19. #119
    Mitglied Avatar von Matrix
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    "Ist mir ganz recht, dass noch niemand zu Hause ist, so habe ich erstmal meine ruhe und kann mir mal Gedanken über das machen was ich heute erlebt hatte," dachte Mark nach. Er lag auf der Couch und blickte an die Decke. Das tat er eigentlich immer, wenn er nachdachte.

    Nicht auszudenken was heute zweimal passiert wäre, wenn er nicht da gewesen wäre, aber wie konnte er das nur mitbekommen haben.

  20. #120
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    Erschrocken stoppte Christoph in der Tür und sah sich um. Die Kugeln konnte er nur vage erkennen, doch umsoklarer konnte er sehen, dass Seths Brust unverletzt war. Christoph rieb sich die Augen und verfluchte den Alkohol einmal mehr; mit dem nächsten Gedanken jedoch, sehnte er einen weiteren Drink herbei.
    Als die beiden Männer diskutierten konnte Christoph nicht umhin, nicht nähere Blicke zu riskieren, was er - bevor er die Polizei gerufen hatte - eigentlich hätte tun wollen, aber er war sich sicher gewesen, dass es besser sei, nichts anzurühren.

    Er wollte gerade noch etwas sagen, als er eine Hand auf seiner Schulter spürte. Er nickte sofort. "Entschuldigen Sie, ich dachte, ich hätte hier meine Aktentasche liegen lassen, als ich zuvor... Wichtige Dokumente, sie wissen ja..." Er zog seinen Anzug zurecht und warf noch einen Blick auf Seth Rooneys Leiche. "Mit wem muss ich sprechen, dass ich informiert werde, sobald Mr. Rooneys Leiche zum Begräbnis freigegeben wird?" Nach dieser Frage wollte er gehen - Christoph hatte es plötzlich recht eilig, hier wegzukommen. "Wenn Sie noch etwas brauchen, ich werde nach Hause gehen..."
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  21. #121
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Privatwohnung der Haydens, Karlsgraben

    Tom wirkte ein wenig hilflos, angesichts Pennys Aufgewühltheit. Er war nicht der unbedingt ein guter Tröster - und abgesehen davon hatte das Erlebnis ihn selbst mitgenommen, es kam nicht jeden Tag vor, dass jemand mit einem - wie hatte sie das genannt? - Taser auf einen schoss.

    Plötzlich aber fiel ihm etwas auf. Er hatte sich zuvor schon gewundert, dass Penny von Polizisten gesprochen hatte, doch diesmal hatte sie auch Uniformen erwähnt. "Ähm ... wie kommen Sie eigentlich auf Uniformen? Ich meine ... die beiden hatten doch schwarze Anzüge an, die wirkten fast, als seien sie irgendeinem US-Streifen entsprungen, deswegen sind sie mir auch vom Laden aus aufgefallen."

    ***

    Haus der Loewes, Laurensberg

    "Wir bringen ihn erstmal in den Schrebergarten meines Großvaters, dort in der Hütte können wir ihn verstecken. Keine Sorge, du kriegst keinen Ärger - naja, zumindest wenn wir uns nicht erwischen lassen. Wie es dann weitergeht, schauen wir dann, ich muss Fabian vor allem erstmal ... sehen und dann kann ich mehr dazu sagen, wie man ihm helfen kann." Die Art und Weise, wie Vanessa das Wort "sehen" betonte und dabei kurz auf ihre Hände sah, erinnerte Natalie an die Begebenheit mit dem Handlesen, kurz zuvor im Wohnzimmer.
    "Das Wichtigste ist erstmal, dass wir ihn da rausbekommen, das ist das Schwierigste. Es gibt zwar keine festen Besuchszeiten, aber wir müssen damit rechnen, dass man uns fragt, zu wem wir wollen. Ich bin deswegen heute vormittag schonmal hingefahren und hab mir einfach den Namen irgendeiner Patientin auf der Inneren gemerkt, Ursula Weber. Diese Frau ist für heute abend meine Tante und weil ich den ganzen Tag arbeite, kann ich sie erst so spät besuchen." Sie grinste verschwörerisch. Die Idee war simpel aber nicht schlecht - das Klinikum war riesig, die Chance dass jemand vom Nachtpersonal die Verwandtschaft der Patienten kannte, war verschwindend gering.
    "Was uns fehlt ist eine zündende Idee, wie wir das Personal auf der psychiatrischen Station ablenken, so dass einer zu Fabi rein kann und ihn da rausholen."

    ***

    Uniklinikum

    Frau Loewe sah auf und blickte Luka dankbar an, offenbar wirkte seine Geste des Trostes besser, als er es sich zugetraut hatte. "Schon OK, ich hab ... ich hab nur einen Moment gebraucht. Wissen Sie ... einen Moment dachte ich, es sei alles nur ein böser Traum gewesen, dass es ihm jetzt wieder gut gehe. Doch irgendwie ... er fantasiert noch immer, kurz nachdem sie raus sind hat er von besonderen Kräften und Visionen geredet, die er und Herr Jones angeblich haben und ... achja, von ihnen sprach er auch." Sie schluckte und versuchte vergeblich die Tränen zurückzuhalten. "Verzeihung. Es ist nicht ganz einfach. Vielleicht sollte ich es positiv sehen, im Vergleich zum Wochenende ist es besser, er redet solches Zeug und ist wenigstens ansprechbar. Und ich weiß, dass Sie hier alles tun." Sie rang sich ein gequältes Lächeln ab und nickte Luka zu, um ihm zu zeigen, dass er ruhig reingehen könne, wenn er wollte.

    *

    Fabian schloss die Augen und überlegte, offenbar wollte er sich ins Gedächtnis zurückrufen, was er gesehen hatte. "Ich bin nicht ganz sicher ... aber ich denke, es hat etwas mit ... verstecken zu tun." Er öffnete die Augen und sah Jamie mit einem Blick an, der einen gewissen Galgenhumor verriet: "Das wär allerdings fast zu passend." Er zuckte mit den Schultern, ehe ihm noch ein anderer Einfall kam: "Zumindest eine Idee, wo ich hin könnte, hätte ich: mein Opa hat einen Schrebergarten mit einer kleinen Hütte. Ich könnte dir die Nummer meiner Schwester geben, ich denke die würde uns helfen und mir vielleicht sogar glauben."

    ***

    Karman Auditorium

    In diesem Moment schien das Glück Kangxin gewogen, denn noch während er grübelte, wie er mehr herausfinden könnte, sah er, dass der verbleibende Beamte seine Jacke abtastete, ein Päckchen Zigaretten herausfischte, kurz auf die Uhr sah und dann den Gang in die von Kangxin
    wegführende Richtung hinabging, bis er schließlich hinter einer Ecke verschwand. Natalja und der andere vorgebliche Polizist waren unterdessen im Büro verschwunden.

    ***

    Hotel Aixcellence (?)

    Sein Onkel musterte Santino mit kritischem Blick. "Ich hab keine Ahnung, warum du auch auf dieser Ebene ... warum du hier bist. Aber dazu ist später noch Zeit. Was wir hier sehen ist, was sich vermutlich hier zugetragen hat." Er wandt sich wieder dem Geschehen zu, um zu beobachten was weiter geschah: Der Mann bei dem Tischchen hatte seine Waffe inzwischen geladen und drehte sich nun zu seinem Opfer auf dem Bett zu. Santino konnte immer noch nicht sehen, was den Mann eigentlich ans Bett fesselte, es waren weder Ketten noch Seile zu sehen. Der mutmaßliche Killer installierte nun einen Schalldämpfer auf seiner Waffe und legte an.
    "Ich denke das genügt", meinte sein Onkel und im gleichen Moment war es Santino, als höre er ein leises Summen. Die Surrealität um ihn herum schien sich aufzulösen, die Farben nahmen wieder ihre gewohnte Intensität an, die Konturen der Dinge verfestigten sich. Der Killer war verschwunden, das Zimmer befand sich wieder in dem Zustand, in dem er es vor wenigen Minuten vorgefunden hatte, inklusive der Leiche ...
    Sein Onkel stand neben ihm und sah ihn verwundert an. Dann hörte er Herrn Lerrous von draußen rufen: "Sag mal Santino, hilfst du hier eigentlich oder was ist los?"

    ***

    Haus der Familie Reis, Lousberg

    Ein Klopfen riss Mark aus seinen Gedanken und erst jetzt bemerkte er, dass er beinahe eingeschlafen wäre. Einen Moment brauchte er, ehe er aufstand und zur Tür ging. Doch als er diese öffnete, war niemand draußen. Er sah kurz nach links und rechts, doch nachdem selbst auf Rufen niemand reagierte, wollte die Tür schon wieder schließen, als er mit dem Fuß gegen etwas stieß: ein in Zeitungspapier eingewickeltes Buch. Rasch entfernte er das Papier und besah sich den marineblauen Einband auf dem groß "Evolution aktivieren von Chandra Suresh" stand.

    ***

    Büroräume der Hummel GmbH

    "Kein Problem, wir werden uns vielleicht später nochmal mit ihnen in Kontakt setzen. Zur Dauer der Obduktion und der weiteren Ermittlungen kann ich leider noch keine Aussage machen, da werden sie sich dann noch einmal erkundigen müssen", gab der Beamte Christoph zur Antwort, ehe er sich dann um andere Dinge kümmerte.

    Als Gerhard bemerkte, dass sein Vater im Begriff war zu gehen, lief er ihm nach. Offenbar hatte er den Alkoholkonsum seines Vaters bemerkt, zumindest legte sein folgendes Angebot das nahe: "Soll ich dir ein Taxi rufen? Oder ich kann dich auch direkt heimfahren, ich wollte jetzt auch erstmal weg hier." Die Tatsache, dass Gerhard, der schon vor einiger Zeit ausgezogen war und mit seiner Freundin zusammen lebte, nicht unbedingt nahe am Elternhaus wohnte, machte umso deutlicher, worum es ihm bei dem Angebot eigentlich ging.
    Geändert von Foxx (17.12.2008 um 22:39 Uhr)

  22. #122
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    "Gut! Ich habe nicht vor, mich erwischen zu lassen, aber es erleichtert mich, daß wir nicht "Auf der Flucht" nachspielen wollen. Meine Eltern würden glauben, ich wäre entführt worden, um Lösegeld zu erpressen." Die Erleichterung stand Natalie überdeutlich ins Gesicht geschrieben. Die merkwürdige Betonung des Wortes "sehen" war ihr nicht entgangen und erinnerte sie an das Handlesen von gerade eben. Sie blickte Vanessa aufmerksam an. "Ich verstehe. Nicht ganz, aber genug."

    Danach hörte sie aufmerksam zu, was Vanessa geplant hatte. Stirnrunzelnd blickte sie auf die Pläne auf dem Tisch. "Vielleicht brauchen wir gar keine Ablenkung," murmelte sie und zog den Plan des Psychatrischen Station zu sich. "Es muß Lüftungsschächte geben, aber wie groß sind sie?" murmelte Natalie mehr zu sich selbst als Vanessa. Aufmerksam studierte sie den Plan.

  23. #123
    Mitglied Avatar von Morgaine
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    Luka sah Frau Loewe freundlich an und benickte und bejahte an ein paar Stellen ihre Aussagen. Als Sie zum Schluss kam sagte Luka beim zusammenkramen seiner Dinge: "Natürlich ist es schwer für Sie. Aber Sie haben recht. Es ist immer besser wenn der Patient ansprechbar ist und auf das reagiert was man ihm anbietet. Außerdem ist er hier ja in besten Händen." und damit streckte er seine Arme etwas unbeholfen empor um zu verdeutlichen welche Hände mit dem Scherz gemeint sind.

    Dann trat er zwei mal leicht mit dem Fuß gegen die Tür drückte die Klinke mit seinem Ellebogen runter und stieß die Tür auf.
    "So Herr Loewe. Jetzt werd ich mal fix ihren Verband anlegen und dann schauen wir mal wie es weiter geht.", sagte Luka fröhlicher als zuvor. Die gelungene Geste des Mitgefühls zeigte ihm eine völlig neue Seite im Beruf. Zwar las er viel darüber und auch die Lehrer sprachen gut und gerne dieses Thema an, doch selbst Erfahrungen hatte er damit noch nicht gemacht. Zumindest keine so erfreulichen und doch fragte er sich in genau dieser Sekunde als er die Tür zu machte und jetzt vor Herr Loewe und Jamie stand, was Fabian wohl über ihn selbst gesagt hatte.

  24. #124
    Mitglied Avatar von Matrix
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    "Wer hat denn das bestellt?" murmelte Mark. Eigentlich laß niemand solch ein Buch und er hatte es auch nicht bestellt. "Komisch." Er ging mit dem Buch hinein und legte es erst einmal auf den Wohnzimmertisch.
    Erst jetzt fiel ihm wieder ein, was er machen wollte. Er nahm sich eine Telefon und wählte die Nummer seines Ohrenarztes. Mal schauen wann er einen Termin bekommen würde und was er bei der Untersuchung heraus bekommen würde. Mark konnte sich nicht daran erinnern, jemals übermäßig gut gehört zu haben und das was heute anscheinend anders. Wenn er dies erledigt hätte, würde er sich einmal das Buch anschauen.

  25. #125
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    Santino Begrif gar nichts mehr . In seinem Kopf drehte es sich. Zwar vernahm Er den Ruf von Herrn Lerrous aber es war Ihm Egal . Er hatte gerade etwas außergewöhnliches Miterlebt und Er wollte Antworten und zwar Schnell . Sonny sah seinen Onkel an . " Wir müssen reden und zwar Jetzt"

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