"Als die Zombies die Welt auffraßen" - Rezensionen

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Eine erste Besprechung kommt von Michael Nolden auf comicblog.de:

"(...)Jerry Frissen treibt den Humor auch dahingehend auf die Spitze, als sich ein paar jugendliche Zombies aus reiner Langeweile dazu entschließen, sich wie Film-Zombies zu verhalten. Der Klu-Klux-Klan sorgt sich um die Reinheit der Rasse und hat mit solchen, die mit Zombies verkehren, ein neues Feindbild gefunden. In anderen gesellschaftlichen Schichten ist es schick geworden, zum Zombie zu werden. Öffentliche Selbstmorde oder sogar die Implantation von Zombie-Organen – die Ideen scheinen den Menschen nicht auszugehen.
Frissen zeigt eine Menschheit, die ihrer selbst irgendwie überdrüssig ist. Es gibt plötzlich ein Leben nach dem Tod. Also, welche Fragen sind eigentlich noch offen...)
Als die Zombies die Welt auffraßen ist eine Collage vieler B-Movie-Geschichten. Es ist eine Hommage an die Zombie-Filme unserer Welt. Es ist eine humorvolle Verbeugung vor drei netten Menschen am so genannten Rande der Gesellschaft. In dieser Erzählung mischen sich Wahnsinn und Methode, für die Autoren wie Tom Sharpe und John Irving Pate gestanden haben könnten. Ein klamaukiger und ebenso intelligenter Spaß bietet sich in diesem Band – sicherlich nicht für jedermann. Aber für Freunde eines herrlich anarchistischen Humors bestimmt.(...)"

http://www.comicblog.de/2008/03/01/a...lt-auffrassen/

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"Tady bude poradek!", pflegte meine Oma immer zu sagen. Deshalb poste ich den Link im Rezi-Thread noch mal. Christian Endres auf fantasyguide.de:

"(...)Und damit ist eigentlich auch klar, worum es in Jerry Frissens und Guy Davis’ »Als die Zombies die Welt auffraßen« letztlich geht: Nicht mehr ganz so klassischer Zombie-Horror trifft auch nicht mehr ganz so klassische Science Fiction. Mehr oder weniger. Denn ganz so einfach ist es am Ende dann doch nicht. Schließlich ist da auch noch eine völlig neue – quasi grabesfrische – Herangehensweise an das derzeit im Comic so beliebte Zombie-Schema. Zwischen all dem Splatter, der brennend interessanten Zukunftsvision der zwischen Leben und Tod gefangenen Stadt der Engel und natürlich Unmengen an Klamauk und Selbstironie ist da zwischenzeitlich auch immer wieder durchaus Platz für Seitenhiebe auf das Genre und politisch niemals wirklich korrekte Statements zu gesellschaftlichem (Fehl-)Verhalten.(...)"


http://fantasyguide.de/5894.0.html

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Bernd Glasstetter auf Splashcomics.de zu den "Zombies...":

http://www.splashcomics.de/php/rezen...t_auffrassen_1

[...] "Fazit:
Wer Horror-Comics mag, der wird "Als die Zombies die Welt auffrassen" lieben. Herrlich schräg, wundervoll komisch und einfach genial."

Wobei Bernd davon ausging, dass sich Guy Davis das alles ausgedacht hat - dabei stammt die Story natürlich von Jerry Frissen ("Lucha Libre").

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Eine äußerst positive Rezension von Thomas Nickel auf g-wie-gorilla.de:

http://www.g-wie-gorilla.de/content/view/755/11/

[...] "Ich lehne mich hier gerne weit aus dem Fenster und bezeichne Davis als einen absoluten Zeichner-Gott. Was er hier zu Papier bringt ist einfach zu gut, um es mit Worten zu beschreiben. Er pflegt einen ganz eigenen Stil der oft weniger amerikanisch als europäisch wirkt - gerade natürlich im hier vorliegenden, eher humorig angelegten und passenderweise auch zuerst in Frankreich erschienden Werk. [...] wie alle Crosscult-Veröffentlichen strahlt auch Als die Zombies die Welt Auffraßen eine unheimliche Wertigkeit aus - und dabei kostet der Band mit 24 Euro nur unwesentlich mehr, als ein normaler Marvel/DC-Release aus dem Hause Panini - und die kommen in normalen Format und ohne Hardcover daher.

Natürlich solltet ihr für den vollen Genuss des Prachtbandes eine gewisse Affinität zu Zombies, skurrilen (und Karl und seine Truppe sind sehr, sehr skurril und ziemlich kaputt) Figuren und schwarzem, tiefschwarzem Humor mitbringen - wem der Gedanken an die Kopulation zwischen Mensch und Zombie einen flauen Magen beschehrt, der sollte den Kauf lieber erst noch einmal überdenken und die eigene Zombie-Toleranz vielleicht zuächst mit dem klassischeren The Walking Dead etwas steigern." [...]

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Aus der aktuellen TV Spielfilm ...

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Heiner Lünstedt auf highlightzone.de wie immer an forderster Rezensionsfront:


"(...)“Als die Zombies die Welt auffraßen“ ist eine US-frankobelgische Co-Produktion, wurde geschrieben vom (genau wie sein Alter Ego Freddy) mittlerweile in Los Angeles lebenden Belgier Jerry Frissen, sehr schwungvoll gezeichnet von Guy Davis (“B.P.R.D.“), erlebte ihre Premiere 2003 in “Métal Hurlant“ und mittlerweile ist bereits eine Zeichentrickserie in der Mache. Cross Cult veröffentlicht in einem großformatigen Sammelband die ersten drei Alben der Serie, die jedem gefallen dürfte, der Spaß an "Shaun of the Dead" hatte."


http://www.highlightzone.de/comic/al...uffrassen.html

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Auf Intro.de kann man diesen Monat u.a. 3 Stück unseres nachhaltig verstörenden Zombie-Babes gewinnen:

http://www.intro.de/gewinne

[MAQZ]

Natürlich hat die ComicRadioShow auch eine Meinung zu dem Band (vom 6.3.)

http://www.comicradioshow.com/Article2635.html

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Kleiner Pressespiegel der letzten Tage:

"(...)"Als die Zombies die Welt auffraßen", gezeichnet vom brillanten Guy Davis ("B.P.R.D."), ist Splatter und Satire, Gesellschaftskritik und purer Unfug, kurz: ein großer Spaß.(...)" Stefan Gohlisch, Neue Presse, 22.3.08

"(...)Zombies, jene willenlos wandelnden Widerlinge bevölkern Comics wie "28 Days Later" oder "The Walking Dead" [Cross Cult-Fan, wie's scheint. Anm. des Abtippers... ] als von Fress-Flashs angetriebene Untote. Hier sind sie zumeist harmlos modernde Wesen. Und wenn sie doch mal nerven, kommen die Zombiejäger Karl (Akne-Nerd im Safari-Outfit), seine Schwester (Latzhosen-Emanze) und Freddy (behaarter belgischer Bud Spencer) vorbei. Ein bizarres Szenario, bei dem der Spaß- größer als der Splatter-Faktor ist." Christian Göttner, Subway 4/08

"(...)Letztlich ist man mit dieser zeitgenössischen Interpretation näher Romeros ursprünglicher, gesellschaftskritischer Intention als all die anderen Epigonen - und Davis' ("Aliens", "B.U.A.P.") hier noch cartoonartigerer Zeichenstil wirkt als optimale visuelle Ergänzung. Von bleibenderem Wert als ein Grabstein." Oliver Ristau, Stadtpark #35

"ALS DIE ZOMBIES DIE WELT AUFFRASSEN, der Sammelband der drei bisher erschienenen Alben, ist die perfekte Kost für alle diejenigen, denen FIDO als Film nicht weit genug ging und THE WALKING DEAD zu ernst ist. Ein rotzfrecher Bengel von einem Comic, der hoffentlich noch viele Geschwister haben wird.(...)" Germaine Paulus, Deadline 2/08

"(...)Zeichnerisch wie textlich bestens in Szene gesetzt, ist dies eine der bösartigsten und spöttischsten Interpretationen des Zombiegenres. Trainiert eure Lachmuskeln, bevor Ihr Euch an dieses Werk wagt!" Erik Rössler, Sonic Seducer 4/08

"(...) eine wunderbar abgefahrene Genre-Parodie für alle, die auf Zombies und tiefschwarzen Humor stehen.(...)" Florian Weiland, Südkurier 1/4/08

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Eine augenzwinkernde Rezi von Andreas Hartung auf der Homepage von Uncle Sallys, die sich humortechnisch durchaus mit Jerry Frissens Schreibe messen kann:

"Los Angeles - eine lebendige pulsierende Stadt. Bis auf die Zombies natürlich! Oh Pardon! Sage ich Zombies? Vital Beeinträchtigte, meinte ich natürlich. Seit unsere lieben Verstorbenen sich entschieden haben, wieder an unserem Leben teil zu haben, ist unser Alltag nicht leichter geworden. Das Leben mit den Zombies, äh, Vital Beeinträchtigten ist eine Last, aber es ist auch unsere heilige Pflicht! Auf das Erscheinen von Jesus warten wir leider immer noch! Sein Grab war verlassen. Dafür haben rechtschaffende Gläubige in Jerusalem 6.000 Ungläubige gekreuzigt. Glaube und Hoffnung! Unsere Vital Beeinträchtigten (VB) sind keine Kannibalen wie in den verbotenen Filmen, sondern können vollwertige Mitglieder unserer Gesellschaft werden.

Es gab erst zwei... unschöne Vorfälle. Als sich ein reicher Exzentriker eine ehemalige bekannte Schauspielerin in seinen Vital-Beeinträchtigten-Harem einverleiben wollte. Als sie noch lebte, spielte sie überwiegend in Zombiefilmen. Nun ja, sie tat, was sie aus den alten Filmen kannte und aß sein Gehirn. Ein weiterer bedauerlicher Zwischenfall ereignete sich, als sich drei halbstarke VB dazu entschlossen, "Night of the Living Dead" nachzuspielen. Bedauerlicherweise fiel die Schwiegermutter des Hausbesitzers diesem makaberem Scherz zum Opfer.(...)"


http://www.sallys.net/Leben/Comics/D...uffra%C3%9Fen/

[CrossFil]

Auf www.nahaufnahmen.ch liefert Dave Schläpfer eine Kurzrezi von "Als die Zombies...":

"(...)Allen George-A.-Romero-Verehrern kann diese herrlich groteske und mit Liebe zum Detail gestaltete Zombie-Mär wärmstens ans Herz gelegt werden.(...)"

http://www.nahaufnahmen.ch/comics/ne...-im-april.html

[Unregistriert]

Auch im Rollenspielsektor liest man Euch

http://www.lorp.de/rezensionen/show.asp?id=1502

[CrossFil]

Daniel Gilic auf fm5.at:

"(...)Autor Jerry Frissen und Zeichner Guy Davis entwerfen ein etwas anderes, dafür umso amüsanteres Zukunftsbild, wo der Mensch eigentlich viel brutaler zu Werke geht als seine nicht mehr atmenden Nachbarn.
Die sozialen Normen und die gesellschaftlichen Werte fallen aber nicht weg, wie es üblich ist, sondern werden mehr oder weniger erweitert.
Dass lebendige, jedoch unausstehliche Schwiegermütter dabei durchs Raster fallen können und ebenfalls beseitig werden, kann hier durchaus vorkommen.
Der erste Band enthält die ersten neun Kapitel der Serie, die vor skurrilen Abenteuern nur so strotzen.(...)"

http://fm5.at/Als%20die%20Zombies%20...ra%C3%9Fen%201

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Im Zürcher Oberländer ist am 5.Mai eine schöne Kurzbesprechung erschienen. "Mit den Toten leben" von Christian Brütsch.

"(...)Wer umwerfend Schräges sowie politisch Unkorrektes mag und über 16 Jahre alt ist, freut sich auf jeden weiteren Vorfall. Alle anderen sollen erwachsen werden oder vermodern.(...)"

http://www.zo-online.ch/article5732/...oten-leben.htm

[jakubkurtzberg]

Auszug aus dem brandaktuellen DAS SAGTE NUFF! Nr. 10:

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Thomas Dräger bespricht "Zombies" in der aktuellen SPACE VIEW (3/08). Auszug:

"(...)Zombies und Humor gibt es nicht erst seit diesem Comic zusammen auf denselben Seiten, aber hier entwickelt sich das Ganze zu einer funktionierenden Story zwischen Horror, Humor und Science-Fiction."

[CrossFil]

Oliver Gogel bespricht "Als die Zombies.." auf horrorfreaks.de.

http://www.horrorfreaks.de/index/als...uffrassen1.htm

[CrossFil]

"Zombies..." auf roterdorn.de.

"(...)Wer Zombie-Comics mag, sollte auf jeden Fall einen Blick in „Als die Zombies die Welt auffrassen“ werfen. Hier wird ein in dieser Form vollkommen neues Szenario entworfen, welches dem Tiefgang und Thema von „The Walking Dead“ eine grelle Persiflage des Genres voller Perversionen, Gewalt, Pulp und Humor entgegenstellt. Obwohl man auch „Als die Zombies die Welt auffrassen“ einen gewisse Tiefe nachsagen darf. Das Backcover spricht Bände, wen das anspricht, der wird den Inhalt lieben. Trotz leichter zwischenzeitlicher Durchhänger in der Handlung die Bestnote für Mut und Grundidee.(...)"

http://www.roterdorn.de/inhalt.php?xz=rezi&id=10106

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Jan-Paul Koopmann bespricht ausführlich "Als die Zombies..." für das Popkultur-Format beatpunk.de:

"(...)Die eigentlichen Monster in Als die Zombies die Welt auffraßen sind aber ohnehin die lebenden Menschen. Je weniger abgedreht sie drauf sind, desto schlimmer werden sie. Freak und Zombiejäger Karl ist zum Beispiel eigentlich ein ganz netter junger Mann, der seine verwegene Desperado-Vermummung eigentlich nur trägt, um seine Akne zu verbergen. Sein bester Freund, der Belgier Freddy, mag ein brutaler Schläger sein, meint es aber eigentlich gar nicht so. Es kann jedenfalls keinen Zweifel daran geben, wer die tatsächlichen Ungeheuer sind: Der herzlose Familienvater Seth, der seinen untoten Schwiegervater entsorgen lässt, oder die Rednecks unter den weißen Mützen des Ku-Klux-Klan, die ein junges Mädchen zu Tode treten, weil sie mit einem Zombie geschlafen haben soll. Trotz dieser unschönen Einblicke lässt sich Jerry Frissens Geschichte an keiner Stelle zu plumpem Zivilisationshass hinab. Seine Welt mag hässlich sein, während sich Heldentum in sehr begrenztem Rahmen abspielt – der hämischen Nachruf lässt aber auf sich warten, und ich wage zu behaupten, dass die Welt auch die folgenden Bände überleben wird. Spannender wäre dann, welche bekannten Gesichter als nächste aus dem Grab klettern, wie sich die Liebesgeschichten entwickeln und ob Karl vielleicht doch noch zu einem vernünftigen Job kommt.(...)


http://www.beatpunk.org/papier/jerry...lt-auffrassen/