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Thema: Crimson Dawn, Kapitel 3: Orakelspruch

  1. #101
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Christine zuckte weder zurück als Gabrielle ihre Wange zerkratzte, noch als sie von dieser und Amaryllis angefahren wurde. Dennoch nickte sie der Schamanin nach ihrem Eingreifen kurz dankend zu.

    "Ich selektiere mich? Entschuldigung, aber ich bin nicht diejenige, die permanent behauptet, sie müsse unbedingt diese Welt retten, mir ist das Schicksal dieser Welt nämlich herzlich egal, wie ich bereits bewiesen habe. Nein, ihr zwei seid so versessen darauf, diese Müllhalde mit aller Gewalt noch ein paar Minuten länger am Leben zu erhalten, also handelt und denkt auch so! Wenn eine das nicht tut...Nun, tut mir leid, aber Dummheit sind Alter und Reife egal, das solltest du wissen, Gabrielle." Christine musterte beide Frauen kalt und sah zu, wie Amaryllis nun ihrerseits in Wut verfiel und den Minotaurus beleidigt.

    'Scharfsinnig? Na, danke, da ist diese Welt schon verloren,' dachte Christine. Die Augen immer auf ihre Feinde gerichtet, schlich sie sich Richtung Ausgang. Sollten diese Dummköpfe doch alle sterben! Es spielte sowieso keine Rolle, denn alles mußte am Ende sterben, auch diese Welt.

  2. #102
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    "Dannn hörr auff zsu jammmerrn undd succh dirr enddlicch einne Klipppe, feiggess Weibb!" zischte die Schamanin Christine nur noch ungerührt nach, wobei sich Amaryllis's goldene Augen nur minimal zu schmalen Schlitzen verengte.

    (OT: Sry musste sein )

  3. #103
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Quicksilver schüttelte den Kopf, fassungslos über das, was hier gerade geschah. Dies hier war keine Gruppe, es war eine Ansammlung von Egos. "Es reicht jetzt!", ermahnte er mit lauter und fester Stimme und trat nach vorne. "Willow und Lilly haben recht, wir verschwenden hier viel zu viel Zeit mit sinnlosen und kleinlichen Querelen, statt an einem Strang zu ziehen. Doch es wird hoffentlich von keinem zuviel verlangt sein, sich noch ein wenig zurückzunehmen, zumindest bis wir endlich diesen Tempel dort betreten und das Orakel befragt haben." Sein Tonfall ließ keinen Zweifel daran, dass er einen Widerspruch nicht zulassen würde und er verfehlte seine Wirkung selbst denjenigen Gruppenmitgliedern nicht, denen fremde Autorität sonst zuwider war.

    Der Vampirjäger wartete einen Moment ab und ließ seinen Blick schweifen, wobei er insbesondere Gabrielle und Christine intensiv musterte und als er sicher war, dass die sinnlosen Streitereien nicht fortgesetzt wurden, fuhr er selbst fort und wandte sich nun an Carlos, welcher die Axt nicht losgelassen hatte, als Kaz danach gegriffen hatte, sondern dem Minotauren vielmehr einen herausfordernden Blick zugeworfen hatte. "Gib ihm die Axt. Wenn Willow sagt, sie hat ihn unter Kontrolle, können wir darauf vertrauen. Das andere ist jetzt wichtiger." Er machte eine Kopfbewegung in das von Amaryllis dargebotene Collier und Carlos reagierte, indem er tonlos nickte, dem Minotauren die Axt übergab und dann auf die Schamanin zuschritt, um das ihm dargebotene Artefakt an sich zu nehmen.
    Kaum aber dass er es berührt hatte, stand binnen eines Wimpernschlag Charlene an der Stelle des Hühnen und sah sich einen Moment lang scheu um, ehe sie zu begreifen schien, was geschehen war. Sie hielt das Collier in ihrer Hand, dann schloss sie die Augen, als horche sie in sich hinein, und ihre Lippen flüsterten stumme Worte: Ich höre ihn. So verharrte sie eine Weile, nickte schließlich zaghaft und legte das Collier dann an.

    Amaryllis konnte es spüren, bevor es für die anderen sichtbar wurde: als hätte man eine Kette von Dominosteinen angestoßen vermengten sich mit einem mal die magischen Energien des Colliers und des Rings an ihrem Finger, verflochten sich miteinander und griffen nach dem Zauber, welcher das Tempeltor verschlossen hielt, wie ein magischer Schlüssel.
    Alles was die anderen wahrnehmen konnten war, dass von einem Moment auf den anderen die Runen, welche das gewaltige Tor in der Felswand zierten, hell zu erstrahlen begannen, so dass es fast blendete.

  4. #104
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Sobald Amaryllis sie logelassen hatte, senkte Gabrielle ihren Kopf kaum merklich, wie eine Zustimmungsbekundung. Dann wandte sie sich ab, winkte Lykahn und Lilly ihr zum Felsentor zu folgen und ließ die anderen beiden hinter sich. Dennoch kam sie nicht umhin, die letzten Worte Christines mitzuhören. Sie ignorierte die Worte, ohnehin fühlte sie sich von ihnen nicht sonderlich angegriffen, immerhin räumte die Diva gerade ihre eigene Dummheit mit ein.

    Doch all diese Gedanken verschwanden blitzartig, als das Tempeltor auf welches die junge Frau sich zubewegt hatte, mit einem Male erstrahlte. Schützend legte sie ihren Arm über die Augen, doch konnte sie sich von dem faszinierenden Anblick nicht losreißen.

    Willow hatte geduldig abgewartet, bis alle sich wieder eingekriegt hatten. Nun da die Angelegenheiten sich offenbar klärten, wandte sie sich zum Eingang des Tempeltores. Auch wenn sie gleichgültig und abwesend wirkte, so sammelte sie doch in ihrem Kopf gerade Bruchstücke von Formeln, mit denen sie den Minotaurus kontrollieren könnte. Natürlich hatte sie ihren Wind, doch Angriff war nie nach ihrem Geschmack gewesen - zumindest glaubte sie das.

    Jedoch verblassten die Formeln im Lichte des strahlenden Tempeleinganges. Zu ihrer Verblüffung erkannte Willow Runen. Dass die Griechen ihre Tempel ebenfalls mit nordischen Zeichen schmückten... Dann wiederum waren Runen der Weg zur Magie und es handelte sich wohl um einen Schutzzauber, auch wenn sie diesen nicht erkannte. Einen Augenblick lang badete sich die junge Magierin in dem Lichte dieser wunderschönen Magie. Dann unterbrach sie die Stimmung rüde, in dem sie sich räusperte und klar und deutlich äußerte.

    "Wunderbar, dann steht der Befragung des Orakels ja nichts mehr im Wege! Nach Ihnen, die Herren!" Sie wandte sich mit einer einladenden Geste Markus,Kaz und Quicksilver zu, welche in ihrer Nähe standen.
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  5. #105
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Das Licht war zu grell für Markus' lichtempfindliche Augen. Mit einem animalischen Knurren verbarg er sein Gesicht hinter dem Saum seines Umhangs. Erst einige Momente später hatte er sich daran gewöhnt. Vorsichtig schaute er hinter dem Stoff hervor und starrte wie gebannt auf das Schauspiel. Das Tor war offen, endlich!
    Der Vampir musste blinzeln, erst da erkannte er, das sich Gabrielle schon in Bewegung gesetzt hatte. Nachdem er noch Willows Aufforderung vernommen hatte, straffte sich Markus regellrecht und marschierte vorwärts, hin zum leuchtenen Portal.
    "Hoffentlich finden wir das was wir suchen. Es wurde schon zuviel Blut dafür vergossen, als das es für nichts gewesen wäre." sagte er mehr zu sich selbst als zu den anderen.

  6. #106
    Mitglied Avatar von Sac
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    'Na endlich' dachte Lilly, als erst Willow ihre Meinung mitvertrat, sich dann Quicksilver durchsetzte und schließlich Gabrielle nach vorne schritt.

    Ohne Zögern folgte sie ihrer Freundin. Sie legte den Kopf schief. Die Zeichen waren schön, das Licht auch, aber sagen taten sie ihr nichts. Sie spürte freudige Erwartung. Vielleicht würde dieser Albtraum bald vorbei sein. Lange hielt sie es nicht mehr mit all diesen geheimnis-ich-bin-wichtig-ich-weiß-es-besser-ich hab-die-stärksten-kräfte-ich-brauch-niemand-ich-bin-total-alt-und-erfahren-wesen um sich herum aus. Deren Energie, sich ständig untereinander zu zoffen war nicht mal mehr bewundernswert.

    Sie legte eine Hand auf ihre Brust, über die Stelle, an der ihr Herz lag. Ob das Orakel etwas über diese neue Kraft wusste, die sie spürte? Durfte sie nach so etwas überhaupt fragen? Wie würden die andern reagieren, wenn sie davon erfuhren? Sie erschauderte. Manchmal reagierten sie sehr aggressiv auf Neuigkeiten. "Gabrielle? Weißt du eigentlich, nach welchem System, Regeln oder Ritualen man das Orakel befragen muss?"
    Geändert von Sac (11.01.2008 um 11:30 Uhr)
    Totgesagte leben länger.

  7. #107
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Trotz der Sonnenbrille musste Lykahn kurz die Augen zusammenkneifen als das Tor anfing hell zu leuchten.
    Den kleinlichen Streitereien hatte er nur beiläufig zugehört, denn er dachte immer noch über die Worte des Minotauren nach und über die Antworten die ihm gegeben wurden.
    War er wirklich in eine Gruppe geraten die von der Schwester seines inzwischen toten Erzfeindes ausgesand worden war? Und wie konnte er dieses zu seinem Vorteil nutzen?
    Allerdings hatte das helle Licht ihn aus seinen Überlegungen gerissen und nun folgte er den anderen ins innere des Orakels. Es schien so langsam interessant zu werden.

  8. #108
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Christine schnaubte lediglich. Sie würde nicht hier warten bis diese ach so tollen Weltretter es geschafft hatten, sich umbringen zu lassen. Sie zog sich weiterhin zum Ausgang des Tempelhofes zurück und als das helle Licht erstrahlte, flüchtete sie sich angewidert hinter die nächste Säule und blieb dort.

  9. #109
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Langsam verlosch das grelle Strahlen der Schriftzeichen und während das gleißende Licht eben noch alle Formen verwischt hatte, so tauchten nun mit seinem Abklingen die Konturen und Umrisse des Felsentores wieder auf. Zwar war der eine Torflügel von dem von Christine ausgelösten Erdrutsch blockiert, doch der andere stand weit offen und gab den Weg in das unbeleuchtete Innere des Berges frei, so dass tiefe Dunkelheit die Gruppe empfing.

    Gabrielle, Lilly, Markus und Lykahn gingen bereits auf das Tor zu und so ließ auch Quicksilver nicht länger auf sich warten, nun da ihr Ziel endlich erreichbar schien. Er nickte Willow auf ihre Geste freundlich zu und folgte dann ebenfalls in Richtung des Tores, nicht aber ohne zum einen Kaz einen prüfenden Blick zuzuwerfen und zum anderen nach Charlene zu sehen. Diese stand noch immer reglos und offenbar in Gedanken versunken wie angewurzelt da, den Blick leicht gesenkt und die Lippen stumme Worte formend. Quicksilver legte ihr behutsam eine Hand auf die Schulter, um zu sehen, ob es ihr gut ging, doch als sie zu ihm hinaufsah, erschien ein Lächeln auf ihrem Gesicht. "Wir können uns verstehen", erklärte sie und in ihrer Stimme schwang ein Glücksempfinden mit, so dass der Vampirjäger sich vorerst nicht weiter um das Mädchen sorgte. Stattdessen beeilte er sich, zu den anderen aufzuschließen.

    Willow hingegen wartete noch einen Augenblick, während die lehrreiche Stimme in ihrem Innern ihr die Zauber zuflüsterte, nach denen sie suchte, und blickte zu Kaz, offensichtlich darauf wartend, dass er voran ging.

    Während der Hof sich langsam leerte, vernahm Christine ein verzaubertes Seufzen und als sie sich danach umwandt, sah sie, dass Jakilanne, bar jedweden Zynismus, mit einem bewundernden Blick auf den Tempeleingang blickte und dennoch zögerte, darauf zuzugehen.

    Amaryllis hatte sich ganz dem wunderbaren Rhythmus des magischen Bandes hingegeben und erst jetzt, nachdem das Licht (welches ihr erstaunlicherweise nicht in den Augen gestochen hatte) wieder verloschen war und die magischen Schwingungen abgeklungen waren, begann sie zu registrieren, was auf physischer Ebene geschehen war. Ehe sie aber den anderen folgen konnte, mischte eine ihr wohlbekannte Stimme sich ein: <<Ein paar Worte noch, Schamanin>>, vernahm sie die Bacchai, <<denn ihr solltet wissen, dass die Befragung des Orakels nur nach einem ganz bestimmten Kodex erfolgen kann: drei Fragen werden euch gewährt - drei Fragen die ihr weise stellen solltet, um euch nicht selbst um potentielle Antworten zu bringen. Ich fürchte einige Eurer Gefährten tragen Fragen im Herzen, die ihr persönliches Schicksal betreffen, doch nichts wäre unklüger, als solche Fragen zu stellen, die eurer aller Sache nicht dienlich sind.>>


    Indes kamen Gabrielle, Lilly, Markus, Lykahn und Quicksilver an der Toröffnung an und blickten in die gähnende schwarze Leere, die ihnen aus dem Innern des Tempels entgegen schaute. Das schwache Licht des dunkelrot dämmernden Himmels über ihnen reichte beiweitem nicht, um auch nur wenigstens die ersten paar Meter der vor ihnen liegenden Dunkelheit zu erleuchten.
    Geändert von Foxx (19.01.2008 um 18:12 Uhr)

  10. #110
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Christine beobachtete, wie die Gruppe direkt in das felsige Innere marschierte. Wer wußte schon, was da drin lauerte? Sie schüttelte den Kopf , aber wurde abgelenkt, als sie Jakilanne bemerkte. "Schon mal daran gedacht, daß da drin auch etwas Gefährliches lauern könnte?" fragte Christine. Sie seufzte und setzte sich auf den Boden. "Mal sehen, ob wir Schreie hören können."

  11. #111
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Markus schaute in den finsteren, schwarzen Schlund des Tempels. Die gähnende, weite Dunkelheit erinnerte ihn irgendwie an seine letzte Behausung, die Höhle im hohen Himalaya, die für ihn und die junge Gabrielle bis zuletzt ein Zuhause gewesen war. Er bedachte seine Ziehtochter mit ienem kurzen Seitenbilck, ehe er sich auf seine Vampirsinne konzentrierte. Er war seit Jahrhunderten ein Geschöpf der Nacht und der Schatten. Die Dunkelheit war sein Verbündeter gewesen; diese konnte nicht anderes sein. Der Vampir aktivierte seine natürliche Nachtsicht und versuchte damit die Finsternis zu durchdringen.

  12. #112
    Mitglied Avatar von Sac
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    "Brauchen wir Licht?", fragte Lilly ohne zu zögern. Dabei sah sie zu Quicksilver hinüber. Zwischenzeitliich warf sie auch einen Blick auf Gabrielle, ob diese ihr ihre Frage über die Rituale beantworten konnte.

    Der Rest der Gruppe schien nicht allzu schnell nachzukommen, doch solange sie hier eh nichts sahen, konnten sie sich getrost Zeit lassen.
    Totgesagte leben länger.

  13. #113
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    "Das wäre ganz praktisch," erwiderte Quicksilver auf Lillys Angebot und sah sie erwartungsvoll an.

    Markus hingegen war - dank seiner vampirischen Sinne - bereits jetzt ein Blick in das Innere des Tempels gewährt. Was ihn empfing war ein schlichter doch majestätischer Anblick: eine Halle von solchen Ausmaßen, dass er sie nicht ganz erfassen konnte, die Decke sicher an die 15 Meter hoch, wenn nicht noch mehr. Die Wände waren großteils unverarbeitet, bestehend aus dem Naturstein der Klippe, in die man dieses Heiligtum einst gemeißelt hatte. Links und rechts konnte Markus keine Seitenwände ausmachen, doch frontal befand sich nach einigen zig Metern ein erhöhtes Rundplateau, auf dessen Mitte wiederum die Konturen eines Altaraufbaus zu sehen waren, den Markus aber trotz seiner Dunkelsicht nicht genauer erkennen konnte. Dahinter begrenzte eine Rückwand den Raum, wobei sowohl links als auch rechts von den Stellen, an denen das halbkreisförmige Plateau diese berührte, Töröffnungen eingelassen waren.

    Jakilanne sah Christine etwas irritiert an, über Sarkasmus der Diva offenbar erstaunt (vielleicht nicht zuletzt, weil sie sich ihrer eigenen Rolle beraubt sah). "Das hier war doch das Ziel, um diesen Tempel zu betreten sind wir hier. Mich führte eine Vision an diesen Ort, ein Rufen. Ich denke, eine jede Seherin zieht es früher oder später hier hin, es ist wie ein Mecca für unsereins. Doch das Schicksal wollte es, dass ich zur gleichen Zeit eintraf wie diese Gruppe. Ich glaube nicht an viel, doch was für eine Seherin wäre ich, wenn ich nicht an das Schicksal glaubte?"
    Sie warf Christine einen intensiven Blick zu. Es lag keine Frage darin, kein Urteil und keine Antwort, er war nicht unfreundlich aber auch nicht freundlich, sondern eben nur das eine: intensiv. Und zum ersten mal dämmerte es der Schwedin, dass hinter Jakilannes Fassade der überheblichen Zynikerin vielleicht gar kein so oberflächerlicher Mensch steckte, wie sie ihre Umwelt glauben ließ. Oder aber es war nur die Nähe zu diesem Zentrum mystischer Macht, welches in irgendeiner Form auf sie abstrahlte.
    Geändert von Foxx (26.03.2008 um 22:39 Uhr)

  14. #114
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    Christine musterte Jakilanne eingehend. "Nun, Sie müssen wiessen, was Sie tun, Mademoiselle. Ich hingegen werde hier bleiben. Ich bin hier nur durch Zufall gelandet, kein Rufen oder Schicksal hat mich an diese Gruppe gebunden."

  15. #115
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Gabrielle sah Lilly mit großen Augen an. Sie wirkte einen Moment lang verblüfft und vielleicht sogar ein wenig gerührt, dass man ihr eine solche Frage stellte. Dann jedoch wurde ihr Blick wieder unlesbar und sie schüttelte stumm den Kopf. "Rituale obliegen den Magiern und Sehern, ich bin bestenfalls eine Kriegerin und Illusionistin!" meinte sie trocken. "Wenn du Licht machst, so werde ich dafür sorgen, dass es auch den letzten Winkel des Raumes erhellt!" schlug sie vor "Mehr kann ich zu diesem Teil der Mission leider nicht beitragen!"

    Noch nie war Geduld eine von Willows Stärken gewesen. Auch wenn ihre Vernunft sich sträubte und ihr Verstand ihr riet den Gefährten und übrigen Anwesenden Zeit zu lassen, sie ihren eigenen Rythmus und Weg in die Höhlen finden zu lassen... Ihr Inneres sehnte sich danach, endlich das Orakel zu befragen, endlich den Sinn und Widersinn dieser Reise zu erfahren. Den Sinn und Widersinn ihrer Existenz.
    Instinktiv wusste sie, dass der Besuch bei dem Orakel sie auch in ihrer eigenen Suche weiterführen würde. Zwar war ihr ebenso bewusst, dass nur eine bestimmte Anzahl von Fragen gestellt werden durfte und dass ihre persönlichen Interessen hier nichts zu suchen hatten, aber dennoch... Auch wenn das Orakel ihr nicht sagen würde, was sie zu wissen verlangte, war doch die Befragung desselbigen der nächste Schritt auf dem Weg zum Ziel.
    Unwillkürlich begann sie stumm die Zauber zu rezitieren, welche die Stimmer ihr zuraunte. Uralte Formeln, wie sie einst vor unzähligen Jahren eine Magier in der Stadt Hameln in sein Flötenspiel gewebt hatte. Formeln, die einen jeden welchen sie umfingen dazu zwangen ihr zu folgen, egal wohin sie ginge, so lange, bis das Lied, oder besser der Fluß der Worte in ihrem Kopf verstummte.
    Der Zauber floß aus Willow heraus, während sie zielstrebig auf die Pforten zuschritt und an den Freunden vorbei die Schwelle zur Finsternis übertrat. Blind und voller Hoffnung... Noch wanden sich die Formeln ziellos um Willows Körper, für das ungelehrte Auge nicht sichtbar noch zu erahnen, jedoch kurz davor sich auf die Herzen derer zu stürzen, welche es ablehnten der jungen Frau zu folgen...
    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
    J. K. Rowling


  16. #116
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    "Ich kann soweit keine Fallen erkennen. Es geht recht weit rein. Die Decke kann ich nicht sehen, doch scheint da so eine Art von Altar auf einem Plateau zu sein...und dahinter eine Öffung!"
    Markus sprach so, das ihn alle gut verstehen konnten. Sicher, was er momentan wahrnahm mochte harmlos wirken, doch die wahre Macht, die jenem Ort hier innewohnte, konnte ganz leicht hunderte von magischen Fallen oder Flüchen für sie parrat haben. Er war kein Magier, er konnte es nicht abschätzen. Aber er konnte auch nicht nur rumstehen und warten.
    "Also; ich geh als erster!" mit diesen Worten machte er eine grossen Schritt und trat in die Dunkelheit. Falls ihm was passieren sollte, nunja, es wäre für die anderen eine Warnung. Doch hatte er nicht vor entgüldig zu streben...noch nicht.

  17. #117
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    Lilly verdrehte die Augen. Der Vampir hätte ruhig warten können, bis sie alle etwas sahen. Damit sie immerhin schnell nachrücken konnten, falls er im nächsten Augenblick einen Schrei losließ, erschuf sie rasch eine Feuerkugel, die über der Tür schwebte. Sie antwortete Gabrielle: "Wie kannst du das Licht im Raum verteilen?" Es gefiel ihr, mit ihrem Feuer hilfreich sein zu können. Außerdem war es nun für einige Momente wenigstens etwas ruhigger geworden, ohne, dass sich die Gruppenmitglieder gegenseitig zerfleischten.
    Totgesagte leben länger.

  18. #118
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    "Markus schließ deine Augen!" rief die junge Vampirin laut, bevor sie den sanften Schein des Feuers in gleißendes Licht verwandelte, welches zumindest einen Teil des Raumes erhellen müsste. Die meisten der Gefährten kannten dieses Licht noch aus den Gewölben des Ordens, als Gabrielle damit das Ritual zu unterbrechen suchte.

    "Ich weiß auch nicht so genau, woher diese Fähigkeit kommt!" raunte sie Lilly leise zu. "Scheint angeboren!" Sie verschwieg dabei, dass es sich lediglich um eine Illusion handelte und das Feuer im Endeffekt noch das gleiche war. Langsam folgte sie ihrem Ziehvater und versuchte dabei die Helligkeit die sie erzeugt hatte aufrecht zu erhalten um den Gefährten ohne Nachtsicht einen guten Blick zu gewähren.
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  19. #119
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    Lilly pfiff durch die Zähne: "Wow." Das ließ sich dochmal sehen. Ob sie das auch hinbekommen würde? Vermutlich würde dabei aber auch der Wärmespiegel ansteigen. Ausprobieren sollte sie es jedenfalls lieber an einem ruhigen Ort... ohne andere Lebewesen. Sonst gab es am Ende Sauna oder Grillgericht.
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  20. #120
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    Lykahn war die gesamte Zeit hinter Lilly, Gabrielle und Markus geblieben. Mit erstaunen hatte der Werwolf festgestellt das die Luft hier drinnen überaus frisch. Sie roch werder abgestanden noch muffig, gerade so als ob hier regelmäßig gelüftet würde.
    Als der Raum in dem von Lilly und Gabrielle erzeugten Licht erstrahlte, kniff der Werwolf hinter seinen Sonnenbrillengläsern seine Augen zusammen. Die Größe dieser Höhle, oder war es eine Halle, war gigantisch. Lykahn hielt sich weiter im Hintergrund und harrte der Dinge die da kommen würden.

  21. #121
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    Markus hatte gerade erst ein paar Schritte gemacht, da hörte er Gabrielles Ruf. Die Augen schliessen??? Wieso..? Da dämmerte es ihm.
    Blitzschnell kniff er die Lieder zusammen und schob zusätzlich noch seinen in schwarzes Polypren gehüllten Unterarm davor. In seinem jetztigen Zustand würd ihn helles Licht, was Gabrielle sicher gemeint hatte, ihn ganz sicher zu intensive blenden, als dass es gut für ihn sein konnte.
    Der Vampir blieb stehen, immer noch die Augen verborgen und konzentrierte sich darauf siene Sinne wieder herunterzufahren.

  22. #122
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    Wie die Wellen, welche ein Kieselstein in einem zuvor ruhigen Gewässer verusachte, so breitete sich das von Gabrielle geleitete Licht von Lillys Flamme in der Tempelhalle aus, und leuchtete zumindest die nähere Umgebung gut erkennbar aus, so dass nun auch alle anderen neben Markus die gewaltigen Ausmaße des Bauwerks wahrnehmen oder vielmehr erahnen konnten: noch immer reichte das Licht nicht aus, um links oder rechts Wände erkennen zu können, gerade mal die in schwindelerregender Höhe gelegene Decke wurde noch angestrahlt. All dies hier war offensichtlich in den Naturstein gemeißelt und ansonsten schmucklos, doch gerade diese Schlichtheit verlieh dem Tempel eine ehrfurchtgebietende Mystik.
    Abgesehen von erloschenen Fackeln an den beiden zum Eingang parallel liegenden Wänden war der Altaraufbau auf dem halbkreisförmigen Plateau vor ihnen der einzige Schmuck: eine steinerne Skulptur einer gewaltigen geflügelten Schlange, welche den Rumpf erhoben und das Maul zum Schrei geöffnet hatte und über deren Haupt sich zwei Adler empor schwangen. Unter dem Leib der Schlange aber befand sich der einzige nicht steinerne Gegenstand im Raum: ein mächtiges Schwert mit blaulich glänzender Klinge und silbernem Griff, in dessen Mitte ein "A" aus schwarzem Onix eingelassen war.
    Hinten, wo das Podest an die Rückwand des Tempels stieß, waren links und rechs davon zwei Torbögen in die Wand eingelassen, die in gähnende Dunkelheit führten. Bisweilen hatte man sogar den Eindruck, als schlichen feine Nebelschwaden aus diesen Durchgängen, nur um sich sofort aufzulösen, da sie die Halle erreichten.

    Willow und Markus hatten den Tempel als erste betreten, während die anderen nun folgten.
    Als die Hexe die Schwelle übertreten hatte, war etwas Eigenartiges geschehen: mit einem mal hatte sie den Einsatz ihrer Magie als ungemessen wahrgenommen; fast war ihr, als hätte der Tempel selbst sie gebeten, ihren Zauber vorerst niederzulegen und für die Dauer ihres Aufenthaltes hier darauf zu verzichten. Sie spürte durchaus, dass nichts sie daran hindern würde, ihn weiter aufrecht zu erhalten - doch es fühlte sich schlicht unhöflich an.

    Sowohl Markus als auch Lykahn erfuhren ein ungewohntes Gefühl des Trosts. Es ließ sich nicht wirklich beschreiben, doch beinahe fühlten sie sich wie Kinder, welche von den zärtlichen Hand der Mutter zur Beruhigung gestreichelt wurden, so dass eine Leichtigkeit von ihnen Besitz ergriff, die sie schon lange nicht mehr gekannt hatten.

    Inzwischen folgten auch Amaryllis, Kaz, Charlene und Jakilanne ihren Gefährten, und in dem Moment als die beiden Talismanträger über die Torschwelle traten, entflammten plötzlich die Fackeln an den Wänden und vertrieben endgültig die Dunkelheit aus der Halle - lediglich die beiden Durchgänge an der Rückwand blieben vom Licht nach wie vor unberührt.
    Umso größer war die Überraschung, als dass noch immer weder links noch rechts ein Ende der Halle zu erkennen war: die Wände schienen ins Endlose zu führen, ein nie endender, von Fackeln gesäumter Gang.

    Amaryllis aber erfuhr noch eine ganz andere Überraschung: im selben Moment, da sie einen Fuß in den Tempel setzte, spürte sie, wie der Geist der Bacchai ihren Körper verließ, unfähig das Heiligtum zu betreten, dass sie einst beschützt hatte. Nun wurde der Ägypterin auch klar, warum die Bacchai ihren Ratschlag noch so eilig gegeben hatte.

    *

    Christine war nun quasi alleine, nachdem auch Jakilanne ihre Konversation mit einem Schulterzucken beendet und den anderen in den Tempel gefolgt war. Noch waren sie alle zu sehen, wie sie im Eingangsbereich standen und sich ersteinmal umsahen. Doch die Diva sah, wie der geöffnete Flügel des Tores ganz langsam wieder zuzufallen begann.
    Ein fauchendes Geräusch ließ Christine herumfahren, doch sie konnte zunächst keine Ursache dafür ausmachen - vor sich sah sie nur den Säulengang und dahinter den Abhang vom Tempelhügel herab in in das bizarre Ödland, dass direkt den Alpträumen eines kranken Geistes zu entstammen schien. Ihr fiel auf einmal wieder auf, wie trostlos und beängstigend zugleich der Anblick dieser höllenähnlichen Landschaft war.
    Dann aber sah sie etwas: eine Bewegung aus den Augenwinkeln. Hatte sich etwas in den Schatten des Säulenganges bewegt? Oder gar die Schatten selbst? Abermals vernahm sie ein Fauchen...

  23. #123
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Christine fühlte ein gewisses Unbehagen in sich aufsteigen, aber sie war zu lange tot gewesen als daß es sie lähmen oder verängstigen konnte. So schnell es ging fuhr sie herum und stieß ihren Betäubungsschrei aus, um den Verursacher des Fauchens zu lähmen. Danach machte sie einen Satz zurück, ihre Hand blieb in der Nähe von Dolch und Lasso.

  24. #124
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Lykahn durchflutete ein Gefühl das er selten verspürte oder besser gesagt eigendlich hatte ihn dieses Gefühl sogut wie noch nie berührt.
    Trost.
    Wann hatte er jemals Trost verspürt? Es musste Jahrhunderte her sein. Während der großen Dunkelheit und danach hatte er nie solch ein Gefühl verspürt. Die Wärme die ihn durchströmte war nichts das eine Heizung oder ein Feuer je erzeugen könnte. Und wenn Lykahn jetzt sagen müsste wann er sich jemals so gefühlt hatte so müsste er wahrheitsgemäß antworten niemals.
    Denn die Wahrheit war, das er schon einmal so tief empfundenen Tros schon einmal gefühlt hatte, nur war es so das er sich nicht daran erinnerte oder ihn nicht als solchen empfand.
    Dieses Gefühl war so tief in seinem inneren verborgen und unter anderen, aggresieveren, Gefühlen vergraben, das es ihm jetzt fast wie ein sengender Schmerz vorkam. Und der Werwolf war froh dan hinter seiner Sonnenbrille niemand die Träne sehen konnte die sich in seinem Augenwinkel bildete.
    Außerdem schien dieser Ort ihn zuberuhigen fast vergaß er sogar seinen Hass auf Vampiere so das er kaum bemerkte das Marcus in seiner direkten Nähe stand.
    So langsam wurde Lykahn aber auch neugirig auf das was hier noch passieren würde. Denn bis jetzt hatte es ja niemand für nötig gehalten Lykahn zu erzählen wieso die Gruppe hier hergekommen war.

  25. #125
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    "Riesig...", war alles was Charlene hervorbrachte, als sie die Tempelanlage betrachtete, die sich vor Ihr in die Tiefen des Gesteins erstreckte. Ein gewisse Ehrfurcht lag in der Stimme der jungen Frau, gepaart mit der Angst vor dem Ungewissen, die sie nicht erst seit dem Wissen darum, dass sie nicht alleine beseelte, auch wenn die Anwesenheit des Fremden "Carlos" Ihr noch immer mehr als nur unreel vorkam.

    Unsicher blieb Charlene in der Nähe Ihrer Gefährten, wartete darauf was als nächstes passieren würde...
    God's in his heaven - all's right with the world.

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