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Man soll nicht nur Comics lesen
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Gitta würde schier der Schlag treffen.
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Pssssssst
Dagobert ist ja in Donald Marbella-geheimnis als einziger eingeweiht.
Er soll sich einmal im Leben seinen Neffen zum Vorbild nehmen!
Daisy wächst ja seit der ersten Marbella-Story ein ungeheures Geweih aus dem beschleiften Kopf und doch merkte sie bislang nie wie sie hintergangen wird.
Übrigens :besagte Marbella-Story zeigte sehr schön einen Strand wie in ähnlichen storys die am Meeresstrand spielen welchselbiger so gar nicht wie ein amerikanischer sondern wie ein Italienischer Sandstrand mit Seepferdchen, Seesternchen u.s.w. aussieht.
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SysOp und Moderator Disney Fan Forum
Zitat von NRW-Radler
Zitat von kater karlo:
"Spiel auf Zeit" ist anscheinend ein deutscher Sonderweg; das klasse Cover gab es ohne explizit formulierten Wunsch dazu. Ich bin aber überzeugt, dass die in Finnland, Dänemark und wahrscheinlich auch im restlichen "Norden" stattdessen erschienene Geschichte I TL 2580-1 von demselben Duo ebenso gut ist, wenn nicht gar besser. Ich kenne sie nicht, doch sie wird von vielen als Castys beste Geschichte bezeichnet.
Und da warte ich mal ab, was die Niederländer machen. Der Inhalt des aktuellen "Donald Duck Pocket" 134 ist noch nicht inducksiert, das Cover gehört allerdings zur 313-Geschichte. Wie ich meine westlichen Nachbarn kenne, werden sie eine der Geschichten im Pocket und die andere im nächsten Dubbel Pocket abdrucken. Alles, was wir in unseren beiden Mehrausgaben abdrucken (den Weihnachtsband muss man in den Niederlanden als regulären Band zählen, daneben gibt es nur 11 weitere pro Jahr), landet dort im Dubbel Pocket.
Wie erwartet - auch die Niederländer haben I TL 2580-1 abgedruckt. Das heißt, dass ich die Geschichte wohl bald kennenlernen werde - es aber noch schwerer wird, sie jemals in Deutschland zu veröffentlichen.
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Nachdem auch ich nun mit der Lektüre der LTBs wieder auf dem aktuellsten Stand bin, hier noch ein paar Bemerkungen zur letzten Geschichte ["Gestrandet!"]: sie hat durchaus ihre Reize, wenn auch die Logik nicht so ganz stimmt. Wie kann es sein, daß der Leichnam von Käpt'n Krausbart nach so langer Zeit nicht vollständig verwest ist?? Bestehen denn Entenschnäbel und Entenfüße aus Knochenmaterial?
Zitat von Dippy Dawg
Es hat mich nur etwas erstaunt, dass ausgerechnet Dagobert die Hauptrolle spielt. In den sonstigen Geschichten erscheint er wie ein älterer Herr, der obschon sehr rüstig eher auf 70 als auf 60 Lenze zurückblicken kann.
Hier dagegen wandelt er sich zum Aktionshelden, wenn er tarzangleich an der Liane schwingend die Eingeborene im Arm aus der Gefahrenzone errettet.
Die Geschichte wäre glaubwürdiger, wenn Donald gestrandet wäre.
Hier stimme ich voll zu! Dagoberts Alter wird übrigens in mindestens zwei Geschichten (MM 26/58, S.16 + MM 5/73, S.7) explizit genannt: der Mann ist 75 !!
Zitat von Fürchtegott
Wenn man bedenkt, dass sie schon seit langer Zeit auf dieser verlassenen Insel festsitzt, und dann zum ersten Mal seit Jahren plötzlich ein männliches Wesen auftaucht, ist sicher ein sprunghafter Anstieg des Östrogenspiegels denkbar. Wie irrational Menschen im Zustand sexueller Erregung agieren, ist wohl hinlänglich bekannt.
Da hast Du die Story aber nicht genau gelesen! Auf S.232 sagt Uggi-Buggi ganz zweifelsfrei, daß sie bei dem Sturm [also dem gleichen, dem auch Dagoberts Frachter zum Opfer fiel] über Bord ging. Und jenes Unwetter trug sich lediglich einen Tag vorher zu!
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Befremdlich der Druckfehler auf S.59: "POLZEIARCHIV". In Behörden sollten solche Fehler eigentlich nicht vorkommen!
Zitat von Udo Blindenberg
Es gab in der REIHE " DER DONALDIST " einmal einen Artikel der eine Erklärung versuchte Wer Donalds Vater oder der Vater von Tick Trick und Track sei. Ein Forscher hatte die gesamten Jahrgänge der 60er MMM durchgelesen um da Hinweise zu finden.Es wurde folgendes gefunden und mit Bildmaterial belegt : 1)Ein Bild auf dem Donald einen seiner " Neffen " mit " mein Sohn " anspricht.2)Ein Bild auf dem Dagobert Donald mit "mein Sohn" anspricht 3) Ein Bild auf dem Dagobert einen kleinen schweinegesichtigen Jungen mit "mein Sohn" anspricht. Der Artikel setzte sich dafür ein dass es sich bei diesen Sprechblasen um Ausrutscher der Figuren Handelte die die sorgsam gehüteten Vaterschaften enthüllten.
Der Artikel hieß "Moral im Duck-Universum" (HD 36 [1982]) und stammt von meiner Wenigkeit! Allerdings war die genannte Passage keineswegs "bierernst" gemeint [Klärung von Vaterschaften], sondern natürlich mit einem Augenzwinkern zu verstehen!
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Zitat von Plattnase
Da hast Du die Story aber nicht genau gelesen! Auf S.232 sagt Uggi-Buggi ganz zweifelsfrei, daß sie bei dem Sturm [also dem gleichen, dem auch Dagoberts Frachter zum Opfer fiel] über Bord ging. Und jenes Unwetter trug sich lediglich einen Tag vorher zu!
Ups, da hast du Recht.
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Moderator Disney Comics Forum
Zitat von Plattnase
Nachdem auch ich nun mit der Lektüre der LTBs wieder auf dem aktuellsten Stand bin, hier noch ein paar Bemerkungen zur letzten Geschichte ["Gestrandet!"]: sie hat durchaus ihre Reize, wenn auch die Logik nicht so ganz stimmt. Wie kann es sein, daß der Leichnam von Käpt'n Krausbart nach so langer Zeit nicht vollständig verwest ist?? Bestehen denn Entenschnäbel und Entenfüße aus Knochenmaterial? (...)
Ein Vogel-/Entenschnabel besteht im Kern aus den Ober- und Unterkieferknochen. Die Außenhaut ist teilweise verhornt und teilweise durchblutet (Lederhaut). Der verweste Schnabel sollte somit nur ein wenig anders aussehen. Bei den Füßen jedoch würde auf jeden Fall die Lederhaut, welche bei den Enten ja besonders ausgeprägt ist (Schwimmhäute), verwesen und somit die Fußknochen freilegen. Hier würden die Füße definitiv die Farbe und das Aussehen auffällig verändern.
Ist es aber nicht so, daß Entenskelette immer so dargestellt werden? Zumindest was die Schnäbel angeht. Ich weiß nicht mehr wo, aber ich habe etwas Ähnliches schon mal gesehen...
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Ja - Entenskelette bekommt immer wieder zu sehen; besonders, wenn Donald vom Blitz getroffen wird u.ä.
In DDT 78, S.86f sieht man ein mit Röntgenstrahlen gefertigtes Skelett-Foto von Dagobert und Donald, und da sind die Schnäbel und die Füße ebenfalls zu erkennen. Ist aber irgendwie seltsam!
Was den Käpt'n angeht, ist der Erhaltungszustand des Verblichenen aber dennoch befremdlich; sogar das Gefieder ist noch in blütenweißem Zustand erhalten. Dabei ist zu bedenken, daß die Verwesung an der Luft ja wesentlich schneller vonstatten geht als etwa in einem Erdgrab. Selbst Knochen müßten nach über 250 Jahren eigentlich zerfallen sein.
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Moderator Disney Comics Forum
Zitat von Plattnase
Ja - Entenskelette bekommt immer wieder zu sehen; besonders, wenn Donald vom Blitz getroffen wird u.ä.
In DDT 78, S.86f sieht man ein mit Röntgenstrahlen gefertigtes Skelett-Foto von Dagobert und Donald, und da sind die Schnäbel und die Füße ebenfalls zu erkennen. Ist aber irgendwie seltsam!
Ja, in der Tat. Ich vermute dahinter eine Verharmlosung des Anblicks .
Sieht ja wirklich nicht gruselig sondern eher witzig aus, so ein Skelett mit Schnabel
Zitat von Plattnase
Was den Käpt'n angeht, ist der Erhaltungszustand des Verblichenen aber dennoch befremdlich; sogar das Gefieder ist noch in blütenweißem Zustand erhalten. Dabei ist zu bedenken, daß die Verwesung an der Luft ja wesentlich schneller vonstatten geht als etwa in einem Erdgrab. Selbst Knochen müßten nach über 250 Jahren eigentlich zerfallen sein.
Ja, das stimmt. Er wirkt eher mumifiziert. Sowas soll ja durch Sonne und Salzwasser passieren können (Angeblich gab es schon Fälle von verhungerten und verdursteten Seeleuten, die mumifiziert in Rettungsbooten gefunden wurden.). Ob sowas auch in einer Hütte mit einigen Löchern, die die Sonnenstrahlen durchlassen und sehr stark salzhaltiger Seeluft passieren kann, vermag ich nicht zu beurteilen.
Vorstellbar ist es doch aber, oder?
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Im Entenhausener Universum ist natürlich nichts unmöglich! Und die Darstellung von Skeletten hat ja hier eine lange Tradition: bereits in MM 2/51 konnte man diesbezüglich fündig werden. Selbst im neuesten LTB muß man nicht darauf verzichten (s. LT 361, S.248). Und wie alles bei Disney sind auch Gebeine stets blitzblank und in tadellosem Zustand: man beachte die weißen Zähne, die fast frisch geputzt zu sein scheinen.
Jedenfalls beschränkt sich der Tod in Entenhausen-Comics stets auf Skelette - "frische" Leichen waren noch nie zu sehen!
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Zitat von Plattnase
... "frische" Leichen waren noch nie zu sehen!
Doch, bei Don Rosa in "Sein Leben, seine Milliarden". Als Sir Donnerbold die Seelen von Dagoberts Eltern durch die Wand führt, liegen ihre toten Körper auf dem Bett. Zwar bedeckt, aber eindeutig frische Leichen.
P.S: Es ist nur der Vater, glaube ich. Die Mutter erscheint einfach als Geist.
Geändert von Harry Nützel (19.03.2007 um 16:13 Uhr)
Grund: P.S.
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Bei Barks ist in "Das Gespenst der Duckenburgh" der tote Scotty zu sehen. Ganz frisch vielleicht zwar nicht (drei Monate alt, dürfte schon ein wenig gemüffelt haben), aber trotzdem nicht verwest und skelettiert noch lange nicht.
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Streng genommen ist er nicht mal tot. Und auch nicht Scotty. Einer von uns versteht das falsch. Auf jeden Fall muss der Leser annehmen, dass er hier einen Toten sieht, insofern passt das Beispiel.
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Da wollte uns Flintheart wohl verarschen! Die einzige "Leiche" im "Gespenst von Duckenburgh" ist das Gerippe von Sir Donnerbold - und selbst das bekommen nur Tick, Trick und Track zu sehen.
Ansonsten sieht man in den Geschichten höchstens mal die Geister von Verstorbenen oder allenfalls Tierkadaver. Leichen dagegen sind ein Tabu!
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Tja, haette Donald auch gewusst, dass Leichen tabu sind, dann waere die Geschichte anders ausgegangen und er haette am Ende nicht den Kopf verloren!
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Zitat von Udo Blindenberg
Wieso ? Was ist denn mit dem Zombie Bombie (BARKS) ? Der ist doch eine untote ( Untote sind laut aller Horrostories keinesfalls lebendig - also bitte keine Spitzfindigkeiten ) menschliche Leiche.
Und in der obgenannten Rosa - Story ist wahrlich die frische Leiche von Dagoberts Vater zu sehen, wenn ich mich nicht irre. hihi.
Dann gibt es noch das Phänomen von Sterbenden die am Ende einer Story zum Sterben in die Wüste gehen oder am Anfang einer Story ihr Testament machen und eine Comicseite später von Dagobert und Klaas Klever bereits beerbt werden. (Das erste Beispiel ist aus einer Barks-Story ,das zweite aus einer Anfangsgeschichte eines DDTB. Habs grad nicht genauer. )
Punkt eins: Bombie ist nicht untot, sondern ein höchst lebendiger Mensch, der lediglich unter einem Fluch steht.
Punkt zwei: Strenggenommen sieht man nicht die Leiche von Dagoberts Vater sondern nur die Umrisse unter der Decke.
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Hallo!
Ich glaube eure Diskussion gehört in einen eigenen Thread, da es mit dem LTB 360 nichts mehr zu tun hat.
Gruß
jojoxyz
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Leichen im Keller
Naja , die Frage war zu diskutieren ob LTB 360 mit der guterhaltenen Piratenleiche auf der Südseeinsel etwas noch nie dagewesenes wagte , oder eben nicht. Deshalb musste auch aus ganz anderen Heften zitiert werden .
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...und außerdem ist es durchaus im Rahmen des Üblichen, daß solche Diskussionen manchmal aus dem Ruder laufen und das eigentliche Thread-Thema verlassen. Ist ja nichts Schlimmes, sondern oft auch ganz anregend.
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Hinweise auf Threads welche zu diesem hier passen
Die Frage ob Plattnase und das Schwarze Phantom ein und dieselbe Person sind hat auch ihren eigenen Thread:
http://www.comicforum.de/comicforum/...=1#post2530954
Auch der Umgang mit Gevatter Tod im MMU hat seinen eigenen Thread:
http://www.comicforum.de/comicforum/...ad.php?t=64120
Um sich möglichst vollständig fortzubilden sollte man auch diesen Threads folgen.
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