TORPEDO 1 besprochen von Michael Nolden (6. Oktober 2006):

[...] Der erste Band der Gesamtausgabe von Torpedo schickt den Leser in die amerikanische Unterwelt des Jahres 1936, als Gangster noch echte Gangster waren. Doch mag der Leser beachten, dass Torpedo jegliche Kriminellenromatik fehlt, die er von Darstellern wie Humphrey Bogart, Edward G. Robinson oder James Cagney her kennen mag.
Torpedo ist bitterböse und gemein. Torpedo achtet nur Torpedo. Torpedo verachtet die Menschen, vielleicht, weil sie allzu schnell bereit sind, ihn zu bezahlen, um andere Menschen zu töten. Torpedo tötet alles, nicht nur die, die sich auch wehren können. Da ist auch schon mal ein Priester dabei. Nur das Ergebnis zählt. Wenn ein Opfer in den Rücken geschossen wird, dann ist das beinahe schon ein Gnadenakt. [...]

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