Lost Souls - Kapitel 1: Ankunft in einer neuen Welt

[Knightfall]

"Ja, ich bekomme alles mit, was Lovok macht... Nein, keine Ahnung wo wir sind." antwortete Marcus/Lovok. Dann schaute er Serena genau an, er hatte schon lang kein weibliches Wesen mehr gesehen.

[Sac]

Da war Serena ja genau das richtige für einen ausgehungerten Kerl 1.72m geballter Sex. "Moment. Moooment mal." Sie fuchtelte mit den Händen in der Luft herum. "Heißt das, weder du", sie deutete mit beiden Zeigefingern auf ihn, "noch ich", nun deutete sie auf sich, "haben einen Ahnung, wo wir sind und wie wir hierher gekommen sind?"

[Knightfall]

"Genau, Süße..." bestätigte Marcus/Lovok und betröppelt Serena an.
"Ich kann mich irgendwie an nichts mehr erinnern"

[Sac]

Serena stemmte die wieder die Hände in die Hüften und funkelte Marcus mit schief gelegtem Kopf an. "Süße? Aber sonst geht es dir noch gut? Ich bin nicht deine Süße. Ich nenn dich ja auch nicht Hündchen." Toll, ganz toll. Die eine Hälfte wollte sie fressen, die andere immerhin vernaschen. Das hatte ja was für sich.

[Knightfall]

"Sorry, dann nenne ich dich halt Rotkäppchen..." entgegnete Marcus/Lovok und schaute sie verschmitzt. Doch dann kamen wieder diese Kopfschmerzen, denn Lovok wollte wieder die Kontrolle. "Wir sollten zu diesem Licht gehen, es sieht friedlich aus!" schlug der Mensch-Wolf vor und deutete auf den Stern am Horizont.

[Sac]

"Rotkäppchen und der böse Wolf. Wie passend", entgegnete Serena trocken. Dann wandte sie sich um, sah dem Stern entgegen. "Ja, das dachte ich vorhin auch. Ich war auf dem Weg dorthin, bevor ich dich gespürt habe." Sie gestikulierte zwischen Stern und Gebirge hin und her. "Wenn du genau hinsiehst, erkennst du, dass das Licht vor dem Gebirge liegt. Ich habe nur keine Ahnung, wie wir da hoch kommen."

[Knightfall]

"Also wenn ich mich wieder in Lovok und der kann klettern. Du kannst dann auf meinen Rücken klettern..." schlug Marcus/Lovok vor und lächelte freundlich.

[Sac]

"Du willst auf das Gebirge klettern?" Jetzt war Serena ehrlich erstaunt. "Ich habe zwar keine Ahnung, ob das etwas nützt, aber immerhin kommen wir vorwärts." Sie musterte ihn. "Ob nun Lovok oder du, ist mir eigentlich gleich, einer von euch muss erst einmal mit zum Gebirgsrand laufen." Sie wandte sich zum Gehen. "Rotkäppchen und der böse Wolf sind auf dem Weg zur Hütte der Großmutter, mal sehen, was sie am Ende des Weges vorfinden."

[Knightfall]

"Hoffentlich was zu essen und ein Bett...." meinte Marcus frech und grinste Serena frech an. Dann ging er los. Während er sich in Bewegung setzte, stellte er fest, dass er barfuß war. Aber er durfte sich noch nicht in den Wolf Lovok verwandeln, denn die Kraft des Wolfes war beim Klettern gefragt. Zähneknirschend ging er mit nackten Füßen weiter.

[Sac]

"Du meinst einen Fressnapf und ein Körbchen", konterte Serena. Gemeinsam streiften sich durch die Nacht in Richtung Gebirgsrand. Serena hatte zwar ihre Hackenschuhe an den Füßen, aber Mini und Top hielten auch nicht sehr warm.

[Knightfall]

"Hallo, ich bin gerade ein Mensch... Nix Fressnapf und Körbchen..." meckerte Marcus und ging schmollend weiter. Diese Frau machte ihn wahnsinnig!

[Sac]

Serena lachte. Irgendwie war dieser Marcus ja ganz niedlich. Dabei musste sie an Maity denken. Sie seufzte innerlich. Die anderen fehlten ihr.

[Knightfall]

Marcus konnte es nicht mitansehen, wie das Mädel mit dem kurzen Rock und der roten Mähne hinter ihm herstackste. Schuld daran waren wohl ihre hohen Absätze. "Komm her, ich trage dich. Vielleicht sind wir dan schneller" meinte Marcus und machte eine einladende Geste.

[Sac]

Serena sah Marcus empört an. "Jetzt lass hier nicht den Macho heraushängen, ich mag kein Marathonläufer sein, aber so langsam bin ich nun auch nicht."

[Knightfall]

"Ich lass nicht den Macho raushängen, mir ist nur kalt..." entgegnete Marcus und schaute Serena böse an. Diese Frau war wirklich verdammt zickig. Er wollte mit dem Tragen beiden einen Gefallen tun.

[Foxx]

##OOC: Dass es momentan eher etwas langsam voran geht, hab ihr sicher schon gemerkt. Wer bei mir in CD mitspielt, dürfte das auch gewohnt sein. Im Moment kommt ja dazu, dass sowohl Feli als auch ich im Klausurenstress sind. Insofern: Danke für euer Verständnis!
Ich hab hier meinen eigenen Post und den von Feli. Leider sind sie nicht ganz perfekt aufeinander abgestimmt, manche von euch werden daher doppelt erwähnt - nur dass ihr euch nicht wundert. Es gilt dann selbstverständlich beides.

*

Die junge Frau schreckte herum, als sie der Gegenwart von Giovanni gewahr wurde und die schnelle Kopfbewegung ließ ihr tiefschwarzes Haar schwungvoll nach hinten gleiten. Ihr Teint war von unnatürlicher Helle, dennoch wirkte sie nicht blass. Dunkelgrüne große Augen sahen den Mönch überrascht an und instinktiv zog die junge Frau das Gewand, welches er ihr über die Schultern gelegt hatte, um ihren nackten Körper. Scheu zuckte ihr Blick in Richtung Arctika und zurück zu Giovanni, erst jetzt schien sie zu realisieren, dass er ihr eine Frage gestellt hatte. "Mir... mir geht es...", sie hielt inne und sah sich um. "Wo bin ich?"

Währen Arctika sich umsah, musste sich feststellen, dass die beiden Gestalten, die sie in der Ferne ausgemacht hatten, waren inzwischen ein gutes Stück weiter entfernt und hatten sich einer Gebirgsfront genähert, vor welcher sie kaum mehr auszumachen waren, zumal der gleißende Schein genau in dieser Richtung lag.


Gillian legte den Kopf schief als er die Schlange beobachtete und lächelte. "Interessant... du gefällst mir besonders!", murmelte er kaum hörbar vor sich hin, ehe er Arokh antwortete: "Oh, ich bin als Jäger mit allerlei Getier aufgewachsen und diese hier scheint erstaunlich zutraulich!" Er folgte den Gesten des Dunkelelfen in Richtung der beiden Gestalten und überlegte einige Momente. "Jetzt wo ich länger hinsehe, erscheint mir keine der Gestalten mehr ungewöhnlich." Seine Stimme klang irritiert. "Vielleicht können diese dort uns weiterhelfen oder wissen etwas über dieses seltsame Licht?" Er erhob sich langsam aus seiner Deckung, womit seine Entscheidung augenscheinlich feststand.


von Felina:

Als hätte sie seine Worte verstanden, wand sich die Schlange noch enger um Gillians Handgelenk, und erstarrte, so dass sie wie ein Armband wirkte. Nur das gelegentliche Züngeln und die wachen, leuchtenden Augen zeigten noch das Leben an.
Das Wolfswesen hatte sich nun offensichtlich in einen Menschen verwandelt und mit dem anderen Menschen einen gemeinsamen Weg eingeschlagen. Auch wurde Arokh inzwischen so stark von dem Licht angezogen, dass er kaum noch widerstehen konnte und auch Gillian fühlte die Wärme und gigantische Anziehungskraft… das war kein normales Feuer.
Ebenso wie diese beiden, so spürten auch Arctica, Tedmudschin und die nackte Frau die Wärme und das Bedürfnis, das Licht besser jetzt als später zu erreichen…

Die kleine Fee sauste voran, in das Dickicht. Schnell genug, um zumindest Marc ein wenig außer Puste zu bringen…Immer wieder schwirrte sie zurück und um Nani und Marc herum. Remy beachtete sie nur, wenn er sich zu nah an ihrem Menschen befand… Dann aber schoss sie wütend auf ihn zu und umschwirrt ihn mit blendend hellem Licht, bis die Distanz wieder größer wurde…
Sobald die Gruppe allerdings den Waldrand erreicht hatten, sahen sie das strahlende Licht des Sternes, dass sie sofort in seinen Bann zog und gegen das die Elfe verblasste wie nichts… Sie setzte sich nun zufrieden auf Marcs Schulter und wartete ab.

Als Lovok und Serena den Berg erreicht hatten und mit dem Aufstieg begannen, stellten sie bald fest, dass sich etwas oberhalb ein Pfad befand, dessen Ursprung sich wohl etwas südlich von ihnen befunden haben musste und der sich nun in Serpentinen nach oben wand. Der Weg zeichnete sich hell gegen die graue und steile Felswand ab. Auf ihm wäre ein Fortkommen leicht, jedoch ohne den Weg war es schier unmöglich. Kaum ein Halt war für Serenas Füße oder Hände zu finden, auch Lovok hatte es nicht leicht.
Der Weg schien obendrein direkt zu dem Licht zu führen, von dem sie nun definitiv erkannten, dass es sich nicht um einen Stern handelte, aber auch nicht um irgendein künstliches Licht… Aber den Weg über das steile Stück vor ihnen zu erreichen wäre ein hartes Stück arbeit, wenn nicht sogar schier unmöglich. Vielleicht, wenn sie dem Fuße des Berges bis zum Ursprung des Weges folgten?

[Felicat]

"Sieht so aus als sollten wir zu dem Licht gehen," meinte Nani.
Sie blickte zu Remy.
"Aber wäre das gut für Sie?"
Sie erinnerte sich daran, daß die Fee Remy schon zu hell erschienen war.

[Sac]

Serena rutschte ab und landete unsanft auf ihrem Hinterteil. "Da komme ich definitiv nicht hoch, und wenn du mich trägst, fallen wir beide." Sie zog ihre Schuhe aus, die bei dem Kletterversuch arg gelitten hatten. Wald war sie gewohnt, Berge waren ein anderes Kaliber.

[Knightfall]

"Wir müssen nochmal zum Fuße des Berges zurück, wir kommen da net rüber... Ich, nicht einmal in Wolfsgestalt..." meinte Marcus/Lovok und schaute Serena verlegen an.

[Blue Lion]

"Ich weiß es nicht... was ist es überhaupt?" meinte er leicht weggetreten, bedeckte seine Augen mit einem Arm. Für gewöhnlich hätte er sich in wieder ins Gestrüpp geschlagen und sich vom Licht abgewendet, doch auf eine für ihn unerklärliche Weise zog es ihn so sehr in seinen Bann, dass er das Bedürfnis hatte zu ihm aufzusehen.

[Felicat]

"Das weiß ich leider auch nicht. Aber es übt...eine starke Anziehungskraft auf mich aus," erwiderte Nani.
Fasziniert blickte sie zu dem hellen Licht auf.
"Seltsam," murmelte sie.

[Shane_Gooseman]

Seitdem Marc den Stern sah, hat er kein Wort mehr gesagt und wie gebannt auf das Licht geschaut. Auch wenn es viel heller war als die kleine Fee auf seiner Schulter, so konnte er seinen Blick nicht abwenden. So hatte er sich immer das Licht Gottes vorgestellt wenn er einmal starb.
War er vielleicht sogar Tod? Das würde einiges erklähren, aber es konnte doch nicht sein das er einfach so starb.
Wie hypnotisiert ging er in Richtung des leuchtens.

[Sac]

Serena erwiderte Marcus Verlegenheit mit einem Lächeln. "Sieht so aus." Sie erhob sich und klopfte ihren Minirock aus. Mit ihren Schuhen in der einen Hand und Marcus auf der anderen Seite war sie bereit, dem Pfad zu seinem Ursprung zu folgen.

[Knightfall]

"Autsch, verdammt" meckerte Marcus, er war in einen spitzen Stein getreten. Wäre er doch nur in Menschengestalt hier aufgetaucht, dann hätte er wenigstens Stiefel angehabt.

[Sac]

"Hoffen wir, der Pfad ist fußschonender gestaltet." Serena sah Marcus mitfühlend an, während sie sich geschickt von Grasbüschel zu Grasbüschel bewegte.