OOC: Tedmuschin: Warum denn "Lady" und "Miss" und nicht "wertes Fräulein"???Das römische Reich englischer Nation?
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Nanis Pfeil traf den Eber, jedoch dauerte es einige Sekunden, bis das Mittel wirkte und so tat Marc sehr gut daran, sich zur Seite zu retten. Der Eber verfehlte ihn und brach einige Meter weiter zusammen. Die Fee flatterte auf Marc zu und setzte sich auf seine Schulter, offenbar gewillt, dort zu bleiben. In diesem Moment landete Remy der sich mitten über dem Wald hatte sinken lassen, auf dem gefallenen Schwein.
Das Leuchten entpuppte sich als eine Art Stern, der weit entfernt, im Osten am Himmel zu sein schien. Lovok sah, dass sich vor diesem Stern in dem Licht, die Silhouette einer Frau bewegte, jedoch war diese bereits weit vor ihm. Serena wurde immer mehr von dem Licht angezogen, je weiter sie ging. Es schien sie zu rufen…
Als Arokh sich von dem Licht abwandte, spürte er, dass es ihn noch stärker anzog und seinen Rücken wärmte. Doch dann schien es verschwunden, als er auf den Fremden zulief…
Geändert von Felina Noctis (18.01.2006 um 21:57 Uhr)
"It does not do to dwell on dreams and forget to live."J. K. Rowling
Anfangs war Serena langsam gelaufen, hatte sich beim Laufen noch umgesehen. Doch je länger sie dem Licht folgte, um so schneller wurden ihre Schritte, um so mehr verschwamm die Umgebung um sie herum, wurde bedeutungslos. Alles, was noch zählte, war dieses Licht. Es zu erreichen. Dieses wunderbare, hoffnungserfüllte, warme Licht. Schließlich begann sie zu rennen, rannte dem Licht entgegen, um nur endlich, endlich bei ihm zu sein.
Totgesagte leben länger.
Der Fremde schien Anstalten machen, zurückzuweichen, als der Dunkelelf auf ihn zukam - doch die freundliche Art Arokhs flößte ihm Vertrauen ein und so rang er sich ein Lächeln ab. Er war nicht sehr groß aber athletisch gebaut und hatte schwarzes, etwa kinnlanges Haar, welches er hinter die Ohren gestrichen hatte. Ein helles Leinenhemd und eine braune Wildlederhose ließen den Schluss zu, dass er vielleicht Jäger oder Bauer sein dürfte.
"Ich habe keine Ahnung wo ich bin. Ich war zuhause, bei meiner Familie - und jetzt bin ich hier aufgewacht, die Gegend kenne ich nicht. Aber auch wenn ihr aus den Bergen seid, ihr seid doch hierhergekommen, oder? Könnt ihr mir sagen, wo ich bin? Mein Name ist Gillian." Er reichte Arokh die Hand zum Gruße.
Arokh wandte sich einen Moment lang um, als der Fremde zu ihm sprach, dieses Licht war auf einmal verschwunden und er verstand nicht, was vorgefallen war. Dann widmete er sich wieder dem Fremden. Ohne auf seine Frage direkt zu antworten sprach er ihn dann an. "Ich habe hier mit einer Gruppe gerastet... Habt Ihr diese vielleicht gesehen?" Er war sich einerseits sicher, daß die Antwort negativ ausfallen würde, aber ein kleiner Funke an Hoffnung exisitierte... Schließlich müssten sie irgendwo sein, sie konnten ja nicht einfach vom Erdboden verschluckt sein.
ooc: AUF dem Schwein?
Und ich hoffe jetzt, das Remy was anständiges anhat, aber da nichts besonders erwähnt wurde...
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"Eh..." Remy verzog das Gesicht. Tierblut. An seinen Stiefeln. Wie widerlich. Schnell trat er einen Schritt zurück. Was war hier los? Wilder Eberjagd? Hatten sie hier überhaupt eine Jagderlaubnis? Und hoffentlich machten sie nicht noch auf ihn jagd... obwohl, das war unwahrscheinlich. Mit erhobener Braue musterte er den Mann im losen Hemd und schüttelte innerlich den Kopf, wennn er bedachte was für ein selten dämliches Gesicht er bei diesem Anblick wohl grade gemacht haben musste...
Lange Sekunden fixierten die blauen Augen den Mann vor ihr. War das eine Täuschung? Ein Spiel? Steckte Pyros dahinter? Ihr Kopf neigte sich leicht, so das die samtigen Haarsträhnen seitlich ins Gesicht rutschten und sie wölbte eine Augenbraue.... trisha... ja, so wurde der Wirt genannt.
"Trisha..." gab sie wieder, wobei sich der Name fremd anhörte.
Sie bedachte den Nebel mit einem ebenso kritischen Blick und sah sich dann die Umgebung an.
"Nennt mich nicht Lady, das ist ein Titel den ich wahrlich nicht verdiene...." meinte sie ehrlich wobei sich ihre eisige Stimme etwas freundlicher anhörte als zuvor, auch wenn sie dennoch schroff und kalt war. "Römisches reich Deutscher-was? Das kenne ich nicht... "
Geändert von Sphinx (18.01.2006 um 23:05 Uhr)
"Ein Stückchen Erde, das manche ihr Heimatland nennen. Obwohl es noch wahrlich kein geeintes Land ist. Wird auch nicht mehr wichtig sein, wie es mir erscheint", sagte Giovanni mit einem weiterhin stetigen und ruhigen Lächeln auf den Lippen. "Haben Sie, Trisha, eine Ahnung wie Sie hier hergekommen sind, ich bin mit mir ratlos, und woher kamen Sie, auch wenn ich vielleicht garnichts damit anfangen kann, ist es doch bestimmt interessant."
Er musterte sie jetzt im Lichte sehr interessiert. "Exotisch" war ein Gedanke von ihm. Kurz flackerte in seinen Augen Trauer auf, als würde er sich an etwas oder jemand vergangenes/-nen Erinnern, jenes wurde aber sofort von dem gleichen Lächeln ersetzt, welches er sich als Prister angewöhnt hatte.
@Felina Noctis: ist mir dann auch noch aufgefallen, aber mir viel nichts passenderes mehr ein ^^'
Geändert von Temudschin (19.01.2006 um 00:12 Uhr)
Noch immer die Hände an den Seiten, in dieser bedrohlichen Haltung bleibend fand ihr Blick schließlich wieder den ominösen Priester.
Vertraue keinem ausser deinesgleichen!
Heiliges RÖmisches Reich, davon hatte sie wahrlich noch nei gehört und so schnell hatte es noch nie einen Sprung in den Zeiten gegeben. Wie hieß das Land noch in dem sie erwacht war.
"Die Stadt..." wie denn? Nai Jok... nein, Nu Jork... "Nei Yok, in..." denk nach Arctika, Arika, Amirka, irgendsowas war es doch. "Amerika..." meinte sie schlieslich und musterte seine Reaktion genau.
OOC: @Lio: Nix Blut (zumindest nicht in dem Ausmaß). War nur ein Betäubungspfeil.
***
Nani eilte zu Marc als eine weitere Person, Remy, vom Himmel fiel, genau auf das bewußtlose Wildschwein. Mit hochgezogener Augenbraue betrachtete sie den Neuankömmling. Nach menschlichem Begriff war er äußerst attraktiv. Da ihre Programmierung vorsah, daß sie sich wie ein Mensch verhielt, ordnete sie diese Erkenntnis zur späteren Verwendung ein.
"Alles in Ordnung?" erkundigte sie sich bei den beiden Männern.
Da fiel ihr das leuchtende Geschöpf auf Marcs Schulter auf. Schon wieder so ein Roboter-Haustier.
"Ich kenne bloß ein York und das liegt in England. Wogegen Amerika mir garnichts sagt. Nunja, führt scheinbar zu nix." Giovanni kratzte sich am Kopf und schaute sich um. Sein Blick fuhr über die sich ihm nun geöffnete Landschaft.
"Ich weiß wahrlich nicht viel über Sie, aber gewiss wollen Sie auch nicht hierverweilen. Wohin wollen wir uns wenden wenn Sie es erlauben, Trisha?", fragte er sie mit einem jetzt ernsten Gesichtsausdruck.
Auch wenn ihr die Situation nicht so ganz gefiel, nickte sie schließlich und deutete der Hand entlang zu dem Leuchten.
"Mir scheint dort könnten wir finden was wir suchen." Auch wenn wir gar nicht wissen was wir suchen...
Trisha steckte die Hände in die Taschen der Lederhose und schlenderte auf den weichen SOhlen der riesig anmutenden Stiefel in die Richtung die sie gezeigt hatte. Als erstes würde sie diese Kleidung loswerden. Auf ihren Handflächen schimmerten bereits die ersten feinen Linien die an kleine Eisperlen erinnerten, so behielt sie die schwere Jacke erst einmal an. Der Mönch hatte es wahrlich besser erwischt, ob er einer der anderen war? Ob es Pyros war?
"Eine logische Wahl", kommentierte Giovanni Trishas Entscheidung.
Er passte sich ihrem Tempo an. Regelmäßig stapfte der Holzstab auf den Boden, als er in einem höflich gewählten Abstand neben ihr herlief.
Auch er machte sich Gedanken über seine Reisebegleiterin. Entweder war sie immer noch etwas außer Fassung auf Grund der Umstände, oder sie verbarg und verschleierte einiges vor ihm vorsätzlich. Wahrscheinlicher und verständlich war beides zugleich. Er wollte es auch erstmal dabei belassen und kein Gespräch anzetteln, bis sie damit anfing.
"Mir gehts gut, Mademoiselle. Sie haben keine Ahnung, wo wir hier sind?" Remy verzog im ersten Moment das Gesicht, aber nur einen Bruchteil einer Sekunde lang. Dieses Mädchen roch nicht wirklich menschlich, doch auch nicht dämonisch oder gar himmlisch, obwohl sie das Silberhaar der Engel trug. Stattdessen stieg ihm ein gänzlich anderer, vertrauter Geruch in die Nase, doch war die Technik wirklich schon so weit?
Und wenn es so war, was machte dieses Geschöpf in der Wildnis?
War er durch einen Umstand, der sich seiner Cognitio entzog, auf ein Testgelände der Legio geraten?
"Nein, das weiß ich leider nicht, Monsieur. Dieses Gebiet...Ich habe dazu keine Karten im Kopf. Ich vergaß, mich vorzustellen: Ich heiße Nani Kixc."
Damit hielt sie Remy ihre behandschuhte Hand hin. Sein kurzes Unwohlsein war ihr nicht entgangen, aber sie beschloß, es vorerst zu ignorieren.
Er nahm sie und drückte sie sachte, bedacht, nicht zu viel Kraft zu verwenden. Auf jeden Fall bezweifelte er, hier einen Decknamen zu benötigen. "Remy LaMorte. Ich weiß noch nicht, ob es mich freut Sie kennenzulernen, doch einen Blick wert sind Sie alle mal."
"Danke," erwiderte Nani knapp.
Sie drückte Remys Hand kurz und kräftig. Er war zu kalt, um ein Mensch zu sein, aber zu warm, um ein Roboter zu sein. Seltsam.
"Ich denke, das kann ich zurückgeben."
Lovok ging langsam auf das Licht zu. Er sah darin eine Frauengestalt und er war schon etwas neugierig. Vielleicht hatte die Person etwas zu fressen dabei oder sie könnte auch als Beute dienen. Im Kopf des Werewolfs sprach immer noch der Mensch, der Marcus hieß. Langsam setzte er eine Pfote vor die andere Pfote und somit verringerte sich der Abstand von ihm zu dem Leuchten!
Marc betrachtet esprachlos das geschehen. Hier stimmte etwas gang gewaltig nicht. Erst fällt dieses Wildschwein ohne Grund einfach um dann fällt ein fremder darauf der anscheinend aus den Wolken fiel. Und dann stand da noch eine Frau mit silbernen Haaren.
Entweder war dieses ein Alptraum oder aber er war in einem bösen Zauber gefangen.
Er bemerkte nicht einmal das das Fabelwesen sich auf seiner Schulter niedergelassen hatte. Er hob das Schwert in halb abwehrender und hab angreifender Haltung.
"Bei meiner Seel, was ist das für ein Teufelswerk, erst streckt Zauberrei dieses Tier nieder, dann fallt Ihr vom Himmel und dann sprecht Ihr mit einander als ob es der Natur ihr normaler Lauf währ.
Bei meiner Treu und Ehr eben lag ich noch in meinem Zimmer und nun steh ich unter freiem Himmel, Was ür dunkles Zauberwerk ist hier am Werk."
Marc war offensichtlich verstört das konnte alles nicht wahr sein, das er nur in seinem Hemd bekleidet dar stand.
"Ich war vor kurzem auch noch woanders," meinte Nani.
Marcs Schwert beeindruckte sie nicht sonderlich.
"Und das war keine Zauberei, sondern ein Betäubungspfeil. Wirklich, mit diesem Roboter auf Ihrer Schulter sollten sie weniger altmodisch sein, mein Herr."
Remy trat näher, beugte sich etwas vor um die Fee mit wissenschaftlicher Neugier eingehend zu betrachtend. Leicht lächelte er "Zu meiner Zeit hättet Ihr jetzt besonders viel Glück gehabt."
>Zumindest er scheint ein Mensch zu sein, die Nahrung ist gesichert, jedoch scheint er auch nicht zu wissen worum es geht, also kann ich die Theorie des Militärgeländes wohl verwerfen.<
"Mit einem was? Auf meiner Schulter?"
Marc drehte vorsichtig seinen Kopf zur Seite und blickte in die kleinen Augen des Fabelwesens.
"WAAAAHHHH."
Sein Kopf zuckte zurück und er fing an zu stolpern. Ohne das Schwert los zulassen, schlug er auf dem Boden auf.
"Dieses Wesen gehört mir nicht und wie es auf meine Schulter kam weis ich nicht."
Er fasste sich aber schnell wieder. Es musste eindeutig ein Traum sein. hoffentlich wachte er bald auf. Er stand langsam wieder auf und betrachtete Nani. Sie hatte behauptet einen Pfeil verwendet zu haben.
"Ein Pfeil soll den Eber erlegt haben? Ich sehe bei keinem von Euch einen Bogen oder eine Armbrust, wie wollt Ihr Pfeile verschossen haben?"
Marc war sich sicher das das die Frau jetzt als Lügnerin überführt war. Warscheinlich war sie eine Hexe.
Nani beobachtete besorgt wie Marc umfiel. Er schien sich aber weiter nichts getan zu haben.
"Ich habe eine Pistole benutzt, um den Pfeil zu verschießen. Bögen benutzt doch heute längst niemand mehr außer er betreibt Bogenschießen als Freizeitbeschäftigung. Hier, das ist die Pistole."
Die K.I. zog ihre Hand aus der Manteltasche und zeigte die Pistole vor, die sie gerade erst hatte wieder entstehen lassen.
"Pi...? Was soll das sein. Ihr wollt mir doch nicht allen enrstes erzählen das Ihr mit diesem, was auch immer das ist einen Pfeil verschießen wollt? Ein Pfeil passt doch gar nicht dort hinein und womit sollte man einen Pfeil bei diesem Gebilde abschießen?"
Die gesamte Zeit deutete er mit dem Schwert auf die Pistole. Es war unmöglich einen Pfeil oder auch nur einen Armbrustbolzen damit abzuschießen. dieses kleine Ding hatte ja noch nicht mal eine Winde geschweigedenn eine Sehne.
"Und was heuißt hier heutzutage wird so etwas nicht mehr genutzt? Was meint Ihr denn wie man das Wild erlegt und Schlachten unterstützt? Wir hätten Im Krieg nie auch unsere Bogner verzichtet."
"Sie klingen als kämen Sie aus dem Mittelalter," erwiderte Nani.
"Das ist das 21. Jahrhundert!"
"Ihr redet wirr, wir schreiben das Jahr ano 1300. Ergo haben wir gerade das 13. Jarhundert zum 14. Jahundert überschritten."
Marc sa die Frau an als sei sie Wahnsinnig, das 21. Jahrundert so etwas war ausgeschlossen.
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