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Thema: From Hell Reloaded (III) - Zwischen Nichts und Finsternis

  1. #101
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    OOC: Eigentlich bin ich damals in Ohnmacht gefallen, weil ich aufgrund einer Netz Störung nicht oft genug online sein konnte um dem flüssigen Verlauf des Spieles zu folgen... Da nun meine Retter lieber selbst in Ohnmacht fallen, oder sich von Bäumen prügeln laasen und ich echt nicht ewig inaktiv bleiben will...
    __________________________________________________ _______

    Langsam kam die Magdalena wieder zu sich. So unerwartet wie die Ohnmacht gekommen war, wich sie auch wieder von ihr, denn im Inneren war ihre Seele sehr stark, und so konnte sie die Verzweiflung zurückdrängen, dorthin, woher sie gekommen war. Irgendwann würde diese wohl wieder hervorbrechen und sie endgültig verschlingen, aber bis dahin blieb ihr noch Zeit.
    Mit schweren Lidern öffnete sie die Augen und sah sich verwirrt um. Die Erinnerung an das, was sie gesehen hatte, gespürt hatte, waren verblasst und sie sah über sich die peitschenden Äste eines Baumes... Nicht weit von sich lag der leblose Körper Raphaels. Schnell schloss sie die Augen und schluckte ein paar Mal... Er war nicht tot... Und wenn doch? Dann war es auch egal, sie hatte schon so viele zu Grab getragen. Schließlich wurde ihr die Elfe neben sich bewusst und sie hob leicht die Hand um diese zu berühren... "Ihr..." sie brach ab, ihre Stimme war zu trocken. Die Hand sank zurück ins Gras...

    "It does not do to dwell on dreams and forget to live."
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  2. #102
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Angela jaulte vor Schmerz auf als sie de Schlag spürte. Refelxartig ließ sie den stab los, gerade noch rechtzeitig bevor das Feuer auch sie ergriff.
    Sie sugte Luft in ihre toten Lungen, um sie dann zur Kühlung auf ihre heißen Hände zu blasen.
    Sie bekam mit wie nun auch Magnuns auf den Schädel einschlug. Interessiert beobachtete sie, was nun geschehen würde. Wenn er sich selbst umbrachte, konnte sie zurück nach Hause und Sebastian berichten, daß ihre Begleiter zu blöd gewesen waren, um es durchzustehen. Und das stimmte, fand Angela.

  3. #103
    Mitglied Avatar von Arkardy
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    Christoph versucht den Ästen erstmal aus zu weichen. Von Dexter hört er nur das Wort ,,Wut"! zu erst wußte Christoph nicht was er damit meinte. Doch dann dämmerte es ihn:,,Kann es sein das die Wesen hier auf Wut reagieren?" fragte Christoph sich.,,Das muss es sein! Wenn diese Wesen schon die ganze Zeit was gegen uns gehabt hätten, dann hätten sie uns schon längst im Schlaf angreifen können!"dachte Christohp weiter. Er entschloss seine Waffen nieder zu legen sich zu beruhigen und einfach erstmal nicht von der Stelle bewegen. Neben bei betete er zu Gott das es funktioniert.

  4. #104
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Die vielen Bilder wirbelten noch in ihrem Kopf herum, als sich in sich zusammensackte. Das Mädchen, ihre Bitte. Alle Elemente waren an ihr vorhanden gewesen, und von ihr wollte sie Hilfe haben, doch weshalb. Waren die Bilder, die Orte die ihr gezeigt wurde, Ursache dafür. Die Orte, sie wusste welche es waren, zumindestens zum Großteil, wenn auch sie diese nur aus Erzählungen her kannte, doch nur an einzelnen war sie auch gewesen. Aber wieso hatte sie die Orte gezeigt bekommen, wieso fühlte sie sich so unendlich traurig, welche Hilfe erwartete man von ihr. Es waren soviele Fragen die sich plötzlich aufwarfen, doch Antworten fand sie dazu keine. Zumindestens keine die sie befriedigten.
    Die Orte waren doch Symbole ihrer Länder, sie waren gewaltig, man kannte sie, wenn auch sie aus verschiedenen Zeiten und Kulturen kamen, so waren sie überall bekannt und jeder wusste worum es sich handelte und woher sie kamen, was also war mit ihnen...
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  5. #105
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Pondos stand noch immer den beiden Menschen gegenüber, während die Frau sich hinter dem Asiaten versteckte schien dieser wie erstarrt zu sein. Bei dem Gedanken an erstarren durchlief es den Gargoyle wie ein Blitz. Die Sonne würde in wenigen Augenblicken aufgehen.
    Und dann durfte er nicht mehr hier auf der Straße stehen. Er hatte keine Zeit sich auf lange Kämpfe einzulassen und da keiner der beiden Menschen gewillt schien sein Abendessen zu werden, würde er sich jetzt wohl zurück ziehen müssen.
    "Betet dafür das wir uns nicht wieder begenen, nächstes mal werdet Ihr nicht so glimpflich davon kommen."
    Pondos wante sich zum gehen.

  6. #106
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Raphael hatte das Pendel indess fertiggestellt und war gerade dabei, mithilfe des Blut einer aufgeritzten Fingerkuppe, griechische Buchstaben auf den Untergrund zu zeichnen, als die heftige Reaktion seines Gegenübers ihn innehalten ließ. Instinktiv hatte er sich rasch erhoben hatte dann aber gewartet, denn es schien ihr nicht wirklich schlecht zu gehen. Kritisch legte er die Stirn in Falten. "Ist alles in Ordnung?"

  7. #107
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Ihre Hand fühlte sich bleischwer an, als sie diese hob und an ihren Kopf führte. Noch leicht spürte sie das pochen in diesem, aber noch viel stärker, hallten die Worte des Kindes in ihr wieder "Hilf mir...". Aber wie sollte sie ihr helfen? Die Frage des Mannes riss sie aus ihren Gedanken heraus. "Ich... glaube schon..." murmelte sie. "Es war so, wie als wäre ich kurz woanders gewesen." fügte sie leiser hinzu und versuchte sich schwerfällig aufzurichten. "Habt ihr schon herausgefunden wo wir sind?"
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  8. #108
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    Bitte bitte nich hauen
    Ich wurde mal ganz dezent, so mit einem Vorschlaghammer, hierher gescheucht... *ganz lieb guck* Es tut mich gehörig sorry das ich so lang als Mastress untätig war.
    Ich versuche mich zu bessern(, um nicht weiter getreten zu werden )



    ##########################################

    <<< Untergrund von London >>>

    In Magnus Ohr hallte das splitternde Geräusch brechender Knochen wieder und nur kurz flammte ein rotes Leuchten um den Schädel auf, bevor dem Vampir die Sicht vor Augen verschwamm und danach der Schmerz in seinem Kopf einschlug als hätte man seinen Kopf mit einem Vorschlaghammer getroffen.
    Der Geruch untoten Blutes erfüllte die Luft, direkt nach dem Gestank angebrannten untoten Fleisches, als Magnus fast wie betäubt von seinem Schmerz in Hand und am Kopf zusehen durfte wie eine glühende Stichflamme seine Hand ansengte und diese Verbrennung auch noch zu seinen Schmerzrezeptoren eilte.
    Irgendwie schien Angela entweder jemanden gefunden zu haben der ihre Abneigung gegen den Vampir teilte oder sie hatte auf eine andere Art und Weise doch recht, doch bei ihrer aufmerksamen Beobachtung bemerkte sie den dünnen Faden Blut, der aus ganz feinen Ritzen an der Oberseite von Narianas Hand quoll. Wenn sie sich nicht irrte, ähnelte die Form einer offenen Mondsichel, deren Spitzen zum Arm hindeuteten.



    <<< Villenviertel von London >>>

    Zitat Zitat von Sphinx Beitrag anzeigen
    Noch immer verbarg sich die Menschenfrau in Shins Rücken, doch scheinbar hatte sie gefunden was sie suchte und umschloss eine nachtschwarze Kugel in ihrer rechten Hand. Sie fixierte den Gargoyle mit düsterem Blick.
    "Ihr seid ein Menschenfresser, ihr seid hier der der sich um seine Moral fragen sollte." warf Fiore zurück und legte dann die Hand auf Shins Schulter und beugte sich zu ihm vor. "Wir können ihn nicht gehen lassen, er ist hier im falschen Stattbereich, die Gilde würde gut für ihn zahlen..." flüsterte sie ihm süffisant zu und blickte dann wieder zu Pontos, der ihre Worte nicht hatte verstehen können.
    Zitat Zitat von Shane_Gooseman Beitrag anzeigen
    Pondos stand noch immer den beiden Menschen gegenüber, während die Frau sich hinter dem Asiaten versteckte schien dieser wie erstarrt zu sein. Bei dem Gedanken an erstarren durchlief es den Gargoyle wie ein Blitz. Die Sonne würde in wenigen Augenblicken aufgehen.
    Und dann durfte er nicht mehr hier auf der Straße stehen. Er hatte keine Zeit sich auf lange Kämpfe einzulassen und da keiner der beiden Menschen gewillt schien sein Abendessen zu werden, würde er sich jetzt wohl zurück ziehen müssen.
    "Betet dafür das wir uns nicht wieder begenen, nächstes mal werdet Ihr nicht so glimpflich davon kommen."
    Pondos wante sich zum gehen.
    Zero?

    Sorgsam strich Marce über ihre Röcke und zog mit den feinen Handschuhen die Rüschen zurecht, bevor sie die Stufen hinabtrat und mit einem kritischen Blick zum Himmel feststellte, das nicht nur die Dämmerung bereits eintrat, sondern das es auch nach Regen aussah.
    Kurz blickte sie zurück, ehe sie das Schirmchen aufspannte und hinaus auf die erwachende Straße spazierte. Sie war bereits länger hier als geplant und wenn die Informationen des Illuminaten korrekt waren, dann würde die Magdalena bald hier eintreffen, nur schwankte die unheilige Kriegerin noch zwischen Vampire, Werwölfen oder Hexen, die sie engagieren konnte um ihrer ewigen Feindin endlich den Gar aus zu machen. Vielleicht konnte sie auch einfach die Diebesgilde bezahlen, immerhin schworen die Illuminaten auf deren Attentäter, die sogar Vampire zur Strecke bringen konnten.
    Zu ihrer Verwunderung fand die Lady nur allzu bald ein ungewöhnliches morgendliches Ereignis und trat näher an die Gasse heran und beobachtete aus wölfischen Augen die Szene zwischen Shin, Fiore und dem Gargoyle, was ihr ein verzücktes Lächeln entlockte.



    <<< Haidnische Lichtung >>>

    Fast schon erschrocken sah die Elfe zu Magdalena, in ihrem Blick lag ehrliche Verwirrung über das was hier gerade geschah.
    "Der Herr war noch nie so zornig..." flüsterte sie ehrfurchtsvoll und sah erst zu dem mächtigen Stamm der Trauerweide und dann zu dem reglos daliegenden Körper von Raphael, bevor diese, fast hätte Magda es Angst genannt, aus ihrem Gesicht wich und sie Kopf leicht schräg legte und dabei auf die Hand ihres Begleiters starrte.
    Christoph hatte Probleme mit der Luft, denn die zahllosen Ranken umschlangen seinen Körper immer fester und seine Muskeln spannten sich mehr aus Reflex an, bis der Druck der Naturgewalt mit einem Mal nachlies. Nach und nach zpgen sich die aggressiven Ranken zurück und auch Dexter fand unweit seinen Weg wieder zur Erde und fiel unsanft in das hohe Gras, das er nur mit einem genervten Stöhnen kommentierte.

    <Meine Kinder...>jaulte es wieder wie ein flüster von uralten Winden über die Lichtung.



    <<< Irgendwo im Nichts >>>

    Raphaels Pendel dümpelte nur vage im Kreis und schien dabei weder an Schwung noch an Richtung zu verlieren.
    "Auf die Frage 'Wo?' findet ihr keine Antwort. Hier ist Nichts, nur die Zeit, nur die Erinnerung, nur die Zukunft. Die richtige Frage wäre... 'Warum?'..." meinte es schließlich aus dem dunklen Nichts neben Nariana und Raphael. Im nicht vorhandenen fahlen Licht konnten beide Grob Umrisse erkennen, doch nur wenn sie so genau hinsahen das die Augen bereits schmerzten. "Doch ich frage mich... wer von euch ist gut und wer ist böse, denn ich... bin hier der Ausgleich..."
    Eine zierliche Hand streckte sich aus dem vagen heraus, gehüllt in einen verrüschten roten Ärmel. Falten zierten die Haut wie von einer reifen Frau, denn Raphael udn Nariana bezweifelten das ein Mann so gepflegte und vor allem lange Fingernägel haben würde, neben dem schmucken Goldring, dessen Kopf eine metallene Rose zierte, doch was wichtiger war, war das Zeichen im inneren der Handfläche, dasselbe das die beiden trugen.
    "Mein Name ist Scarlet - Die Rote Rose* nennt man mich in der Unterwelt. Und ihr seid?"



    * Die Rote Rose - Gerüchten zufolge eine Diebesgilde, die so groß ist, das sie in mehreren Hauptstädten, u.a. London, Paris etc., operiert, wobei nie klar ist ob mit dem Begriff Rote Rose die Gilde Selbst, oder ein ominöser Anführer(vielleicht mehrere?) gemeint sind

    Sphinx

  9. #109
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Angela überließ Magnus seinem Schicksal. Narianas Hand und ihr Blut waren doch so viel interessanter.
    Sie kniete neben der jungen Frau nieder und zog ihre Hand zu sich, um sie näher zu betrachten. Eine Mondsichel?
    Die Vampirin runzelte die Stirn. Was mochte das wohl bedeuten?
    Dann wurde allerdings der Hunger zu stark und sie leckte das Blut auf.

  10. #110
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Der plötzliche Schmerz traf ihn wie ein Blitzschlag und Magnus bäumte sich schlagartig auf. Seine Wirbel knirschten eine ungesunde Symphonie, als sich sein Rücken in starker Neigung nach hinten verzog. Die Augen weit aufgerissen, den Mund zum Schrei geöffnet der nicht kam, umklammerte seine linke Hand panisch die verbrannten Überreste seiner rechten, während in seinem Innerem der schwankende Geist des Vampirs darum rang nicht das Bewusstsein zu verlieren.

  11. #111
    Mitglied Avatar von Felina Noctis
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    Magdalena hörte den Ruf und fragte stumm, nur mit dem Herzen Wer sind deine Kinder? Sind wir es, die sie bedrohen, oder sind wir die, die du rufst? Wer bist du, was haben wir getan um deinen Zorn zu erregen? Sie wusste wohl, dass die Mächte in die Herzen derer sehen, die es zulassen und ihr Herz war rein, sie hatte nichts zu verbergen. So öffnete sie sich dem Geist der Lichtung, denn zu anderer Handlung war sie zu schwach. Mochte der Geist ihre guten Absichten erkennen und sie schützen...

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  12. #112
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    Auch Christoph blieb stehen und lauschte dem flüstern. er war zum teufel noch mal gespannt was nun passieren würde.

  13. #113
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Kraftvoll stieß Pondos sich ab und schlug mit seinen Flügeln um mehr schwung zubekommen. Krachend landete er auf einem Dach und begann zu laufen, sorgsam darauf achtend ständig im Schatten zu bleiben. Diese Nacht war absolut nicht nach Plan gelaufen Menschen hatten ihn gesehn und überlebt. vielleicht konnte er diesen Fehler in der nächsten Nacht ausgleichen. Aber nun musste er ein sicheres Versteck finden, denn es war fraglich ob er es zu seiner Kapelle schaffen würde. Im Laufen suchte er nach geeigneten Orten an denen er nicht auffallen würde und wo er sicher den Tag verbringen konnte. Inzwischen musste er die MEnschen weit hintersich gelassen haben. Wo konnte er sich nur verbergen die Sonne schob sich immer weiter über den Horizont, seine Zeit schmolz wie ein Schneeball in der Hölle.
    Geändert von Shane_Gooseman (28.05.2006 um 14:53 Uhr)

  14. #114
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Irritiert schaute sich Nariana um, soweit es ihr möglich war. In ihrem Kopf pochte es noch immer, alles schmerzte und fühlte sich schwer an. "Warum sind wir dann hier? Ich... wir sollen jemandem helfen, aber wie, weshalb?" die Worte kamen nur aus ihrem Mund heraus, sie wollte wissen warum sie hier war, was diese Vision zu bedeuten hatte. Ihr Blick blieb an den Halbmonden hängen. "Wieso tragen sie dasselbe Zeichen, wie wir...?" Die Worte, dass sie Ausgleich war, ließ Nariana stocken, sie war auf keinen Fall böse, und das würde bedeuten, dass dieser junge Mann es war, oder waren sie es beide?
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  15. #115
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Sofort, als er die Stimme vernommen hatte, war Raphael aufgesprungen und hatte sich der Richtung zugewandt, aus der er die Stimme vermutete. Als kurz darauf die Hand auftauchte, fiel sein Blick auf den Siegelring. Die Rote Rose? Entfernt hatte er schon einmal von diesem Namen gehört, doch er entsann sich nicht so recht, woher er ihn zu kennen glaubte. Instinktiv tastete sein siebter Sinn nach dieser Gestalt in der Dunkelheit, von der sie noch nicht viel mehr als ihre Hand sehen konnten.
    "Gut, wenn wo die falsche Frage ist, dann beantwortet uns doch bitte das Warum!"

  16. #116
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    <<< Untergrund von London >>>

    Ein lautes Dröhnendes Lachen polterte zeitgleich mit dem Schmerz durch den Kopf des Vampirs, war es das des Schädels? Dessen was hinter im stand? Wirbelnd drehte sich die Welt um Magnus herum, bis er die kalte Hand des Menschen Warren an seiner Schulter spürte der ihn bestimmt zurückzog und damit aufrichtete.
    Nariana's Blut war so wenig und doch, Angela war es als hätte sie noch nie besseres gekostet, wie Ambrosia für einen Sterblichen berauschte es ihre Sinne und wie Säure begann es kurz nachdem der Geschmack das Wasser in ihren Mund getrieben hatte ihre Zunge zu verätzen.



    <<< Villenviertel von London >>>

    Pondos Chancen waren denkbar schlecht und dennoch entdeckte er unweit eine schmucke Villa deren unverkennbare Statuetten und Steinbilder seine Aufmerksamkeit erregten. Die Zinnen waren nicht geschmückt durch Ziegel, sondern ähnelten mehr einer alten Burg. Die kunstvollen Fratzen, die dort in Wände und darauf gemeiselt waren schienen der perfekte Ort zu sein, wenn er sich die Umgebung ansah, um wenigstens für eine Nacht Sicherheit zu bieten.


    <<< Haidnische Lichtung >>>

    <Er war es, der die Hand gegen meine Kinder erhob, seine Wut, die Wut der Menschen, sie ist zerstörerisch. Ich gab euch Ruhe für die Nacht, doch ihr seid nun nicht länger erwünscht, heilige Kriegerin. Nimm deine Mannen und geh. Möge die Welt euch gewoben sein, ich bin es nicht.>[i] ertönte die klagende, vorwurfsvolle Stimme in Magdalena's Kopf, immer wieder unterbrochen von dem ächzenden Stamm, der schon unzählige Jahre gesehen haben musste.
    Zerra hatte sich wohl wieder gefangen, sie räusperte sich kurz und erhob sich, bevor ihr Gesicht wieder zu einer steinernen Maske wurde, die die Gefährten nur einen nach dem anderen besorgt musterte.
    Die Ranken lösten ihre Schlingen gänzlich um Christoph und liesen ihn schließlich frei und verschwanden wieder im Boden und hohen Gras, vor sich hörte er ein leises Kichern, als ein schwarzes Kaninchen seine Nase zwischen den Gräsern hervorstreckte, sehr darauf bedacht im Schatten zu bleiben und der Sonne nicht zu nahe zu kommen.
    "Ich glaube, ihr solltet nun endlich gehen." meinte die sanfte und herrische Stimme des Druiden Talmar der nun unmittelbar neben ihm stand und sich schwer auf seinen Stab stütze, nur aus den Tiefen seiner Kapuze, warf er Christoph einen fast vorwurfsvollen Blick zu.
    Währenddessen zeigten die Körper von Raphael und auch Dexter keine Reaktion und blieben reglos am Boden liegen.


    <<< Irgendwo im Nichts >>>


    In den schattigen Tiefen konnte Raphael neben den Umrissen einer Kapuze nun deutlich das schwache Funkeln in menschlichen Augen wahrnehmen, doch ihre Aura... war nicht vorhanden, entweder hatte sie keine oder war weder gut noch böse und damit das absolut neutralste Wesen dem er je begegnet war, andererseits konnte es durchaus sein, das ihre Aura nur verborgen war, denn rein intuitiv war es ihm, als umgebe etwas magisches diesen uminösen Frauenkörper.
    "Das Zeichen bestimmt die Avatare, Hüllen für gottgleiche Macht. Einen Gut, einen Böse, einen neutral - ihnen vermag die Macht zuteil werden diese Welt zu retten oder sie in Vernichtung zu stürtzen, so sagt es zumindest die Legende." ein leichtes Schmunzeln umspielte ihren Mund und gab einen Lichtschein frei der sich auf den Zähnen wieder spiegelte. "Ich hatte eigentlich immer daran gezweifelt das sie wahr sind, dennoch... wir haben nicht viel Zeit und da ihr euch nicht vorstellt... kommt nach London, ich will von nun an um Mitternacht auf euer Erscheinen warten unter Big Ben, ihr seid Menschen die Zeichen und Omen nicht ignorieren, deshalb seid ihr hier... und ich auch."
    Die Dunkelheit schien fast wie ein Sog zuzunehmen, wie steigender Nebel in dem ihr Sichtfeld immer mehr schwand.
    "Hütet euch vor den Schatten... ich werde euch dort mehr erklären... wenn mehr Zeit ist..."
    Nariana schien es fast als hätte sie diese Frau schon einmal gesehen, tief in der Nacht... irgendwo in ihrer Stadt und Sebastius hatte nicht gerade gut von ihre gesprochen.
    Geändert von Sphinx (28.05.2006 um 01:18 Uhr)

  17. #117
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Der Rausch war überwältigend, doch bevor Angela ihre Zähne in Narianas Fleisch bohren konnte, um sich noch mehr dieser Köstlichkeit einzuverleiben, schien ihr Mund in Flammen aufzugehen.
    Zwischen Ekstase und Schmerz gefangen, ließ die Vampirin von der Menschin ab und sackte zu Boden. Mit wildglühenden Augen wälzte sie sich auf dem Boden und schrie Schmerz und Vergnügen gleichermaßen heraus.

  18. #118
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Schwungvoll stieß Pondos sich ab und breitete die Flügel aus um zu dem Gebäude zu schweben. Er war noch zuweit von seiner schützenden Heimstätte entfernt. Also war dieser Ort wohl der sicherste für den Tag. Sanft landete er bei den Steinfiguren und sah sich um er suchte sich einen Platz im Hintergrund um nicht weiter aufzufallen. Er strich mit den Fingern sacht über strich er mit seinen Fingern über die Steinstruktur der Steinbildnisse. Einige davon hätten wirklich Gargoyles sein können und Gedanken an die vergangenheit wurden wach. Sein Clan seine Freunde seine Familie alles ausgelöscht. Wieder einmal schwor er Rache an den verfluchten Dämonenjägern. Er stellte sich zwischne zwei Steinstauen und aus seinen rotglühenden Augen lößte sich eine Träne, die Träne würde bei der Berührung mit dem Sonnenlich genauso versteinern wie der Gargoyle selbst. Er schlang seine Flügel um sich so das seine Arme nicht mehr zu sehen waren und die Beine erst etwas unterhalb der Knie zusehen waren.

  19. #119
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Das Gesicht des Vampirs war erschreckend. Verkrampft umklammerte Magnus seinen Schädel, den mühseeligen Versuch das Geräusch und den Schmerz darin zu ersticken. Nur verschwommen nahm er die Bewegung, den Ruck an seiner Schulter nach hinten wahr. Er wusste nicht wer die Gestalt war, die ihn nach hinten zog. Magnus hob eine seiner zu Klauen verkrümten Hand, bereit auf den Fremden einzuschlagen, den er nur als verzerrtes Abbild sah.

  20. #120
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    Misstrauisch blickte Raphael zu allen Seiten, als die ohnehin schon vollkommene Leere noch weiter in finstere Wolken getaucht zu werden schien. In seinem Kopf hallten die Worte der Mysteriösen wider und er versuchte sie sich so exakt wie möglich einzuprägen. Dieses kryptische Gerede war nicht unbedingt seine Sache, doch schwang eine Wichtigkeit mit, die er nicht unterschätzte, wenngleich er darauf nichts zu antworten wusste. Er nickte also zur Erwiderung nur in Richtung der Erscheinung und sagte stattdessen: "Wenn wir nach London reisen sollen, so lasst mich dorthin zurück, wo ich herkam. Die Stadt ist ohnehin mein Ziel."

  21. #121
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    Christoph sah sich um und sah das Dexter und Raphael reglos noch immer da lagen.,,Wir sind bereit euch zu verlassen aber wir können das nicht so lange Dexter und Raphael bewußtlos bleiben. Und mir wurde ein Pferd versprochen was mich die nächste Reise tragen wird. Oder ist das Angebot zurück gezogen worden?" fragte Christoph aber ohne eine Spur von Verachtung während er seine beiden Handsensen hinten in seinen Rücken verstaute.

  22. #122
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    Etwas verwirrt blickte Nariana auf die Frau vor ihr. "Heißt das... wir sind Avatare? Sie sind die neutrale Person und einer von uns ist das böse und einer das gute... oder...?" Unruhig stand sie da, blickte auf Raphael und auf die Frau vor ihr. "Bringt mich zurück an den Ort wo ich war, denn ich bin in London... Ich werde zu dem Ort gehen, an den ihr mich haben wollt, um zu sehen, was geschehen wird." Sebastius hatte mal von ihr gesprochen, vielleicht wäre es gut, nochmal, bevor allem, mit ihm zu reden, ihn aus zu quetschen...
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  23. #123
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    <<< Irgendwo im Nichts >>>

    Wieder umgab ein vages Schmunzeln das Gesicht der Schattengestalt. "Ich glaube ihr missversteht mich. Ich habe keine Macht über euch, alles was ich habe ist Wissen.
    Sie muss euch zurückschicken, einer von euch hat sie gesehen..." Ein dumpfer Klang verkündete einige Schritte, die die Frau aus dem Schatten auf sie zumachte, um sie nicht aus dem Blick zu verlieren oder zu verschwinden. Im schwindenden Licht erkannten Nariana und Raphael die umrankte Maske, die verborgen in ihrer Kapuze ihr Gesicht zierte, während wachsame grüne Augen die beiden intensiv ansahen ehe sie sich zusammen kniffen. "Ich habe euch schon einmal gesehen..." murmelte sie leise, mehr zu sich selbst.

  24. #124
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Narianas Blick, wandte sich nicht von der auf sie zukommenden Frau ab. Sie sah die grünen Augen, die sich in ihren Schädel einbrannten. Diese Augen, jetzt wusste sie wieder woher sie diese kannte... "Sie kenne ich... sie waren bei Sebastius..." flüsterte sie leise und eher erstaunt...
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  25. #125
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    <<Sie muss euch zurückschicken, einer von euch hat sie gesehen...>>
    Umgehend erschien bei diesen Worten die mysteriöse Elfe vor Raphaels geistigem Auge. War sie gemeint? <<Einer von euch hat sie gesehen...>>

    Doch ihm blieb keine Zeit darüber nachzudenken, denn als die Frau nun aus den Nebeln näher trat, begannen seine Instinkte anzuspringen und fast automatisch musterte er die Gestalt dort in den Schatten soweit er konnte, prägte sich die wenigen Details ein, die wahrnehmbar waren.
    "Wenn ihr sagt, ihr kennt uns, so habt ihr zumindest mir etwas voraus." Raphael durchsuchte seine (spärlichen) Erinnerungen, doch wenn er sie bereits einmal gesehen haben sollte, dann in der Zeit *vor* dem Kloster, die Zeit, die aus seiner Erinnerung wie ausradiert war - zumindest insoweit er das aus dem Wenigen, das er sah schließen konnte.
    Das Auffunkeln ihrer grünen Augen, rüttelte Raphael förmlich aus jeglicher Überlegung. Das kannte er, sagte ihm eine Stimme tief im Innern. Er hatte keine Ahnung, ob es stimmte, er fand keine Erinnerung, die dies bestätigte - und dennoch war er sich sicher, bereits in diese Augen geblickt zu haben, ja sogar das Gesicht zu kennen, aus welchem sie schauten.
    Raphael trat auf die Fremde zu, sein Geist hielt an dem Bild fest, das sich langsam formte und das diese Augen in einen Gesamtzusammenhang zu setzen versuchte. Eine Anspannung hatte von dem Vampirjäger Besitz ergriffen, die ihn die momentane Situation beinahe vergessen ließen. Hier lag vielleicht eine Chance für ihn, den Schleier über seinem Gedächtnis zu lüften. Er streckte die Hand nach der Fremden aus, so als könne er mit ihr auch seine verlorenen Erinnerungen packen...

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