Anderwelt

[Schiller]

OOC: Zur Vorbereitung:

Die ersten 5 Personen sind:

Duncan, ein mittelländischer (Ähren) Krieger (besitzt 60 Gulden)
Haquim ibn Rashid al Kira, ein schonischer Krieger (besitzt 12 Vesen [Schonische Währung] entspricht 35 Gulden)
Kargolb, ein mitteländischer (Unseld) Söldner
Lilian Faljorn, eine romische (Gareld) Räuberin
Sirien Ayan'ko, eine mittelländische (ursprüngl. Bereth) Waldläuferin



Ihr wurdet in Salm angesprochen, ob ihr Geld verdienen oder ein großes Abenteuer bestreiten wolltet. Der Werber sagte sehr interessante Dinge, die euch dazu bewegten, ihm in die Provinz Wallen zu folgen. Dort konntet ihr eine Nacht schlafen und steht nun vor dem Herrscher Vanrik Donril. (Bisher wurdet ihr getrennt behandelt, so dass ihr noch keinerlei Möglichkeit hattet, euch kennenzulernen.) Jetzt spricht Vanrik zu euch.

"Freunde, Ihr habt den Weg von Lôrn hierher auf Euch genommen, für eine Mission, über die Euch kaum berichtet wurde. So lasst mich Euch etwas erzählen:

Ihr wisst, vor allem jene, aus den fernen Ländern, dass wir in Wallen große Entdecker sind. Vor 2 Jahren wurde ein Schiff ausgesandt, den östlichen Teil unseres Kontinents zu umrunden und einen Hafen der Romen anzulaufen, um so etwa noch andere Völker oder Siedlungen auf Polos zu entdecken. Doch es kam anders. Das Schiff trieb ab und geriet in einen starken Sturm, der es in völlig fremde Gewässer führte. Nach den Gestirnen suchten die Sachkundigen auf dem Schiffe einen Weg nach Hause. Doch sie verrechneten sich und das Schiff steuerte weiter in die Fremde. Als die Sternkundler ihren Fehler entdeckt hatten und bemerkten, dass sie fortwährend in die entgegengesetzte Richtung segelten, war bereits die Hälfte der Mannschaft tot. Zum Glück waren die Vorräte an Bord reichlich und das Baruth-Kraut verhinderte gefährliche Krankheiten. Also wendeten die Seebären das Schiff und kamen vor dem Frühling hier an. Niemanden interessierte die geschichte weiter, außer die Geldgeber, die einer neuerlichen umrundung nicht zustimmen wollten. So verschwand alles, was kaum von Wert war in den Archiven der Kapitäns-Universität hier in Wallen. Vor einiger Zeit dann begehrte ein junger Kapitänsanwärter, bei mir vorsprechen zu dürfen. Mein Hofmeister glaubte, dass ich ihm nur viel Glück usw. für seinen zukünftigen Lebensweg wünschen sollte und wies ihn ab, immerhin tue ich dies bei jedem erfolgreichen Abgänger am Ende seiner Lehrzeit. Nun stand der junge Mann jeden Tag vor unserem Hofe und begehrte Einlass. Später auf so freche und fordernde Weise, dass mein Hofmeister ihn verhaften ließ. Als der Tag seines Prozesses gekommen war, kam ein Diener meines Stabs zu mir, berichtete nochmals von dem jungen Mann und dass die Urteilsverkündung aufgeschoben sei. Ich gab mich amüsiert und fragte warum und er sagte mir, der Richter könne nicht entscheiden, dies sei eine Aufgabe der Herrschenden. Noch dazu wurde mir mitgeteilt, dass er bereits vom Marktplatz (öffentliches Volksgericht) in ein Gebäude geführt worden sei. Inzwischen war ich neugierig geworden (und auch etwas verärgert) und machte mich auf den Weg zu diesem seltsamen Burschen. Ich setzte mich gleich hin und sagte ihm, dass er eine Geldstrafe von 4 Gulden zu erwarten habe. Er beteurte, dass es vor meinem Hofe wichtig gewesen sei und er mich unbedingt in einer anderen Angelegenheit sprechen müsse. Ich ließ ihn gewähren und er erzählte erst wirres Zeug von seinem Studium und dass er bald seine Arbeit über die Beschaffenheit Pollos abschließen würde. Doch sein Gerede entwirrte sich immer mehr und es begann interessant zu werden. Er sagte, er habe das Material der "Konsultana" (das Schiff vom Anfang) studiert, um Wissen zu erlangen, dass vielen noch vorenthalten wurde - und tatsächlich, er wurde auf etwas aufmerksam, was meine hochbezahlten Stabsgetreuen übersehen hatten. Der Leutnant der Konsultana berichtete (in seinem Tagebuch) von merkwürdigen Wettervehältnissen, die nach dem Sturm aufgetreten waren. Das war eigentlich klar, denn wie gesagt war das Schiff in die falsche Richtung getrieben worden - Richtung Süden. Der Leutnant beschrieb die missliche Situation auf dem Schiff, als es immer weiter in's Unbekannte segelte. Ein paar Tage darauf schrieb er über einen Vogel, den er sah und um dessen unendliche Freiheit er ihn beneidete. Am Ende des Eintrags drückte er seine Verwunderung darüber aus, dass er überhaupt einen Vogel gesehen habe, da ein solcher seit Wochen das Schiff nicht mehr begleitet habe. 4 Tage später erst entdeckten die Gelehrten, dass die falsche Richtung berechnet worden war. Der Leutnant achtete nicht mehr auf seinen Vogel, doch der junge Mann im Gerichtssaal tat es. Er versicherte mir, dass das Schiff nicht im Kreis gefahren und somit nicht in der Nähe unseres Kontinents war. Also muss es dort draußen ein Eiland geben, eine Insel oder, ..., oder noch mehr. Ich sprach den Jungen (der übrigens Rutio heißt) von seiner Schuld frei und gewährte ihm eine Audienz. Dabei erklärte ich ihm, dass ich aufgrund eines Vogels kein Schiff aus dem Hafen laufen lassen würde. Er gab mir eine Zeichnung des Kapitäns aus dem Logbuch. Dort war ein runder Gegenstand skizziert, der als fremdländischer Armreif bezeichnet wurde, welcher auf dem Wasser schwimmend gefunden worden war. Ich ließ alle Märkte der Umgebung danach absuchen, frischte Kontakte mit Sammlern auf und hörte mich bei Dieben und Räubern um, bis ich auf einen Adligen traf, der mir den Reif für teures Geld übergab. Ich stellte fest, dass es sich nicht um einen Ring für Arm oder Fuß handelte, sondern er musste für etwas größeres sein. Meine Schatzmeister kamen zusammen und berieten mehrere Tage, bis sie mir mitteilten, dass es sich um eine Art Krone handelte. Diese Krone ist aus einem Stück gefertigt. Sie zeigt eine Frau und zwei Männer, die sich in einem ewigen Kreis verbunden haben. Zwischen den Figuren aber, fanden wir ein seltsames Zeichen, was als Wappen identifiziert wurde. Ein Wappen, dass keinem auf Valdun gleicht. So wusste ich, das dort draußen ein Volk sein musste, ein anderes, fremdes Volk.
Ich berief den Rat der Mittellande ein und legte die Situation und mein Vorhaben - nach der neuen Welt zu suchen - dar. Doch die Mehrheit stimmte ab, dass keine Gelder für ein solch wahnwitziges Unternehmen bereit gestellt werden dürfe, solange nichteinmal der volle Umfang Pollos bekannt wäre. Ich wollte aber nicht aufgeben und schickte Gesandte nach Romus und Schonen, um dort Verbündete zu finden und tatsächlich fand ich solche im Hohen Rat Lu'An'Jorlas und dem gesamten Romischen Reich. Also hatte ich Mitstreiter gefunden, aber mir fehlte immer noch das Geld und die Mannschaften.
Hier kommt Ihr in's Spiel! Seeleute, die verschwiegen sind, habe ich bereits gefunden, aber ich brauche noch Abenteurer, die sich mit neuen Vlkern verständigen und die eine neue Welt besiedeln können. Da ich offiziel kein Schiff für diese Mission auslaufen lassen darf, würde bei Eurer Heimkehr der ganze Ruhm (und Anteile an Land und Gold) Euch gebühren, nur das Anrecht auf Besiedlung und evtl. Handel müsstet Ihr dann mir (un den Verbündeten) überlassen. Wenn Ihr Euch einverstanden zeigt (und es keine Fragen gibt), so werde ich erläutern, wie die erforderlichen Gelder aufgetrieben werden."

[Felicat]

Sirien lauschte der Rede des Königs aufmerksam.
Schwere Bedenken legten sich über sie. Sie hatte keine Ahnung von der Seefahrt und sie würde sich lange nicht um ihre Hütte und ihr Gemüse kümmern können. Aber andererseits hatte der König ihre Neugier geweckt.
Sie überlegte hin und her und kam schließlich zu dem Entschluß, daß es sicher in jenem anderen Lande Dinge zu entdecken gab. Nützliche Dinge, wie neues Gemüse oder Tierarten.
Langsam nickte sie zur Zustimmung.
Es konnte nicht schaden, für eine Weile etwas anderes zu sehen.

[cpt.Hook]

Kargolbs offener Mund und leicht dusseliger Gesichtsausdruck lassen erraten das er, mit der auf ihn einströmenden Informationsflut aus dem Munde des Hohen Herrn, ein paar Verarbeitungsschwierigkeiten hat. Als der Part mit dem Gold ,Land und Ruhm kommt gluckst er vergnügt und nickt zufrieden mit dem Kopf. " Ja ich will auch Gold und Ruhm ernten!" ruft er dem König zu. Dabei versucht er auch Edel wie die anwesenden Ritter zu wirken. Sein Schweinenacken dreht sich von links nach rechts als er die Anwesenden nach zustimmung suchend ,anglotzt.

[Phalanx]

Duncan stand die ganze Zeit über mit verschrenkten Armen da und hörte die Geschichte des Königs. Eigentlich war er nicht der Mann der die See liebte, aber in diesem Fall gefiel ihm der Gedanke. Zumal ihn dieses Abenteuer von den Geschehnissen der letzten Monate ablenken sollte.

"Söldner !" spricht er leise und mit einem gedrücktem Tonfall, als er Kargolbs Rede hört.
Aber auch er nickt zustimmend. "Ihr könnt mit meiner Wenigkeit ebenfalls rechnen !" fügt er hinzu.

[Luzifel]

Der stolze Schonenkrieger folgt der Rede still und aufmerksam. Stets quittiert er die Worte des Herren Königs mit einem Nicken des Verständnisses, wie es in seiner Kultur üblich ist.

Langsam aber sicher stiehlt sich ein Lächeln auf sein Gesicht während der Erläuterungen des Herren. Seine Gedanken kreisen um die Reise, die ihn über das unbekannte Meer treiben wird und in ein Land voller unbekannter Möglichkeiten. Viel Ruhm und Reichtum wird es dort zu holen geben.

Als der König endet, wandelt sich sein Ausdruck zu starkem Nachdenken. Er streift sich nachdenklich über das Kinn und überlegt seine Antwort.

Als der glucksende Kerl unter seinen zukünftigen Gefährten sofort antwortet, mustert der Schone ihn kurz und ein wenig abschätzig.

Der Krieger spricht ebenfalls und die Jägerin antwortet nur mit einem Nicken.

Mit Händen die seine Worte untermalen und nachformen, spricht Haqim:
"Eure königliche Exzelenz, ich möchte euch bei diesem Unterfangen helfen und unterstützen. Ihr könnt euch meiner Hilfe sicher sein.", er lächelt.

[Khamira]

Scheinbar gelangweilt hörte Lilian der Rede des Königs zu, doch für sie war schon von Anfang an klar gewesen das sie mitmachen würde. Es wäre mal was anderes als das was sie sonst immer machte. "Mit mir könnt Ihr auch rechnen." sagte sie dann als er endete.

[Schiller]

OOC: Eigentlich wollte ich euch an einem Seefahrer-Turnier teilnehmen lassen, dass gerade in Orjin stattfindet, aber nääääh ...

Vanrik mustert die Gruppe einige Zeit, dann fährt er fort: "Gut. Wie Ihr villeicht schon vernommen habt, treibt ein Drache sein Unwesen in Falusien. Das tut er ja schon ziemlich lang und deshalb ist ein stattliches Preisgeld auf seinen Kopf ausgesetzt: 1.000 Gulden! Mit dieser Summe wären Gelder für Mannschaft, Material, Proviant und evtl. Verhandlungsbasis kein Problem und Eure persönlichen Auslegen wären ebenfalls mehr als gedeckt. Reist nach Falusien, in die Stadt Befaril; dort werdet Ihr empfangen und gleich zu dem Scheusal geführt werden. Wenn Ihr es schaffen solltet, diesen Auftrag zu erledigen, die Belohnung zu kassieren und innerhalb von 5 Tagen wieder hier zu sein, so könnt ihr danach sofort auslaufen."

[Phalanx]

"Worauf warten wir noch !" antwortet Duncan sofort und tritt einen Schritt vor. "Oder hat hier noch jemand etwas anderes vor ?" fügt er hinzu und schaut dabei Kargolb mit einem seitenblick an.
"Euer Exzelenz !" sagt er noch und senkt seinen Kopf leicht.

[Felicat]

<Ein Drache? Na wunderbar,> dachte Sirien. Aber es half nichts.
Wenn sie mitfahren wollte, würde sie darum nicht herumkommen.

[cpt.Hook]

Als er die Rede des Königs und seine Erwähnung des Auftrags vernommen hatte läst Kargolb seinen breiten Schädel auf seine Nackenspeckrolle fallen und setzt in ein schnalzendes Gelächter ein "Hachhachaharl ein Drache, das letzte mal als ich was von Drachen gehört habe... war von meiner Großmutter wenn sie mich als kleinen Knaben zum schlafen ins Stroh gesteckt hat! Hahahahaha Herr König Ihr reist gar königliche Possen!Hahahaha" als er sich die Lachtränen mit seinen Wurstfingern wieder aus den Augen gewischt hat, erkennt er das kein anderer im Saal lacht und einige der Anwesenden ihn irritiert bis erbost anschauen "Ähhm..ja dann...Äh...Herr König ..gehen wir wohl mal Drachen jagen."fügt er kleinlaut hinzu und guckt sich, seinen Arm reibend ,unsicher um.

[Luzifel]

Der Schonen ist etwas irritiert als König Vanrik ihnen seine Idee der Geldbeschaffung vorschlägt.

Als Kargolb zu lachen beginnt, sieht er diesen etwas erbost an, was diesen auch schnell genug zum Schweigen bringt.

Haquim mustert die Gesichter der Anwesenden und fragt sich wer von ihnen wohl schon Erfahrungen mit diesen Wesen aus den Geschichten der vielen Geschichtenerzähler von den Märkten seiner Heimatstadt hat.
>Was wohl diese Frauen hier wollen..<, denkt er, doch dann wendet er sich wieder dem König zu.

"Eure Exzelenz, ich denke doch der Herr Ritter und ich können dieser Bestie einen Tod bescheren, welcher einer Legende würdig ist..", verkündet er während seine Hände seine Worte mitsprechen und beendet sein statement mit einer tiefen Verbeugung.

[Schiller]

Vanrik zeiht leicht verärgert eine Augenbraue hoch, als Kargolb über den Drachen lacht, doch er beruhigt sich sofort, als alle (bis auf Lilian - vorerst) zustimmen. Er klatscht in die ände vor Freude. "Nun kann ich Eure Entscheidung meinem Stab mitteilen, so dass ihr morgen schon aufbrechen könnt." Er wünscht der Gruppe noch viel Glück, dann verläßt er eilends den Saal. Ein Bediensteter widmet sich euch und führt euch in die "Schlafgemächer" der Dienerschaft (ein großer Raum mit Stroh und unzähligen Matratzen auf dem Boden und einem kamin in der Ecke). Am Kamin steht eine warme Mahlzeit (Wildschwein) für die Gruppe bereit. "Wenn Ihr noch Wünsche äußern mögt, so tut dies und wir werden zu Diensten sein." sagt der Diener. "Es ist unverzeihlich, aber dieser Raum ist die einzige Schlafmöglichkeit, die Euch der König bieten kann. Aber seid versichert, morgen werdet ihr stattlicher reisen, als je zuvor. Gehabt Euch wohl!"

[Phalanx]

Duncan geht an dem Bediensteten vorbei und steuert das Wildschwein an. "Habt Dank !" sagt er zu ihm und zieht dann einen seiner Dolcher um sich ein Stück abzuschneiden. Dann lässt er sich an einem der Plätze nieder und verzehrt langsam sein Essen.

[cpt.Hook]

Kargolb drängt sich ebenfalls am Diener vorbei als er das Wildschwein sieht guckt er Duncan mit offenen Augen und Mund an "OOOCCHHH ein Schwein... für uns.."
er lässt sich mit einem gierigen Schnaufen auf den Stuhl zu Duncans Rechten fallen. Er zückt auch sofort sein Messer und macht sich unter lautem Schmatzen über den Braten her " Daf nenne ich eine köngliche Bewirtung!" versetzt er mit vollem Maul. "Och und ein Schober Wein ist auch noch dabei...Welch Leibesfreude hahahaha!" Er füllt sein Trinkhorn prostet den Anwesenden zu "Auf den Drachen HOHOHOHOA" und kippt es in einem Zug runter um sich lechzend gleich nocheins Vollzuschütten...

[Khamira]

Auch wenn sie geschwiegen hatte, so würde sie mitziehen und auch den Drachen töten, vielleicht konnte sie so auch zwischendurch ein wenig ihrer Arbeit nachgehen. Ein leichtes Grinsen stahl sich auf ihre Lippen als sie den Raum betrat und sich umsah. Wildschwein, das sah doch garnicht mal so übel aus, dabei hatte sie erst letztens noch eins gehabt, aber so hatte sie die möglichkeit die anderen in dem Raum kennen zu lernen.

[Felicat]

Sirien war dem Diener gefolgt und bedankte sich. Auch sie ließ sich vor diesem Festmahl nieder, nicht aber ohne Kargolb einen mißbilligenden Blick zuzuwerfen.
Dann schnitt sie sich ein Stück vom Braten ab und füllte sich einen Becher mit Milch, da sie keinen Wein gewöhnt war.
Zufrieden aß sie sich satt.

[cpt.Hook]

Kargolb mustert die anderen während er an einem der Hinterläufe des Schweins nagt "Hmm... lustige Kleidung tragt ihr alle..." sagt er mit einem nachdenklichen Gesichtsausdruck "Eine merkwürdige Geschichte die der König uns da erzählt hat ,von Drachen und solch Dingen.. "fügt er grübelnd hinzu ".. meine Großmutter hat mir von Drachen erzählt die so groß wie Häuser sind und viele Häupter tragen ein jedes spukt Gift und Feuer!... aber soein Ungeheuer...gibts wohl nur in der Mär. HahHAhahaha dumme Geschichte " er schüttelt vergnügt den Kopf und beisst wieder herzhaft in seine
Schweinekeule." Na was meint ihr was uns dort erwartet ?" Fragt er mit vollem Mund und schaut fragend in die Runde bevor er sich sein Trinkhorn abermals an die Lippen führt.

[Luzifel]

"Wollt ihr mich beleidigen, Diener?",
fährt Haquim selbigen an, als er ihnen den Raum zeigen will. Schon vorher wurde seine Miene immer finsterer, als er merkt, dass sie zu den Gemächern der Bediensteten geführt werden.

"So ich denn in einem Stall schlafen will, suche ich selbst einen, also hört auf mich zu verärgern!
Wollt ihr den Namen eures Fürsten denn wahrlich vor allen Gastgebern der Welt in den Staub treten indem ihr euren GÄSTEN solch etwas anbietet?", er funkelt den Diener böse an und unterstreicht seine Worte wie immer mit seinen sprechenden Händen.

[Phalanx]

Duncan schüttelt nur mit dem Kopf beim Anblick des Verhaltens von Kargolb.

[Schiller]

Der Diener verzieht keine Miene, doch Haquim kann erkennen, dass es hinter seiner Fassade vor Angst bebt. "Ich sagte bereits, dass es mir und vor allem dem Herrn leid tut, doch das Haus ist voller hoher Herrn und anderer Adliger. Wir konnten nicht ahnen, dass sich so schnell eine edle Gruppe für die Aufgabe unseres Königs findet ..."

[Felicat]

Sirien hatte den Austausch an der Tür verfolgt.
Dann meinte sie zu Haquim: "Laßt doch den armen Mann zufrieden! Ihr hört doch, daß er dafür nichts kann. Ich frage mich, wie Ihr Euch wohl mitten im Wald verhaltet, wo es nicht mal Häuser gibt. Schreit Ihr dann die Bäume an?"
Ihr Ton war leicht verärgert. Sie wollte nur friedlich essen und und dieser Kerl führte sich auf wie von königlichem Geblüt.

[Luzifel]

Haquim´s Blick bohrt sich in den des Dieners. Vom Einwand dieser Frau läßt er sich nicht irritieren. Als Mittelländerin kann sie immerhin nicht wissen wann sie zu schweigen hat.
"Diener, ich wünsche nicht hier zu nächtigen. Und entschuldigt euch nicht für euren Herren - es ist EURE Aufgabe uns ein ANGEMESSENES Quartier zuzuweisen.", er bohrt seinen Blick weiter in den des Dieners.
"Also seid IHR sicher, dass es kein angemesseneres Quartier gibt?"

[Felicat]

"Habt Ihr mir nicht zugehört, Söldner? Setzt Euch und gebt Ruhe! Ihr überschätzt den Status eines einfachen Dieners," setzte Sirien nach.
Eigentlich war es nicht ihre Art, sich in anderer Leute Angelegenheiten zu mischen, aber die Arroganz des Schonen machte sie wütend.

[cpt.Hook]

Kargolbs rote Backen sein getrübter Blick in Kombination mit einem leicht debilen grinsen lassen, auch für die ausserhalb seines Atems stehenden, leicht darauf schliessen das der Wein seine Wikung tut. "Hö was hat er denn mag er kein Schwein?" fragt er leise die neben ihm sitzende Lilian wobei er ihr den Weinschober reicht. "He Dienstmann! dann bring unserem Freund aus den fernen Landen doch was anderes zu essen! Eure Küche wird doch noch mehr zu bieten haben HaHahahaha ?" brüllt er mit wedelndem Trinkhorn, Lilian und Duncan zu prostend.

[Schiller]

Der Diener weicht ein paar Schritte zurück und meint mit zittriger Stimme. "Nun, i-ich bin ein Ha-Haus- und Hofdiener des H-H-Herrn, so habe ich eine gute Bleibe, wenn Ihr wünscht, aber nur, wenn Ihr wünscht, k-k-köönt Ihr f-f-für diese Nacht mmein Zimmer nutzen ..." Dass Sirien ihm zu helfen versucht, bemerkt er gar nicht.