Ein plötzlicher Knall lässt die Gemeinschaft aufschrecken. In der Taverne schießt die Tür mit einem ohrenbetäubendem Krachen aus den Angeln und verfehlt die zwei Elfen um Haaresbreite. Es bietet sich ihnen ein Bild des Grauens:
Unzählige schwarz vermummte Gestalten werfen Fackeln auf Dächer oder stürmen mit Feuer in die Häuser. Andere schlachten die in Panik geratenen Bürger auf der Straße regelrecht ab. Auch vor Jhunae und Sakura steht solch eine Gestalt mit einer Fackel in der Hand. Mitten im Lauf stoppt er, da er offensichtlich nicht damit gerechnet hat, noch Personen im Schankraum anzutreffen. Unschlüssig tritt er kurz von einem Fuß auf den anderen, dann zieht er einen Säbel. "Rührt Euch nicht, dann passiert auch nichts", dringt ein heißeres Flüstern unter dem Tuch (über seinem Mund) hervor.
Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.
Wie erstarrt blickt Sakura auf das Bild was sich vor ihr ergibt. Feuer, unschuldige Tote, das konnte doch nicht wahr sein. Als auch vor Jhunae und ihr eine solche vermummte Gestalt steht, greift sie nach ihrem Schwert. "Ruhig bleiben während ihr unschuldige tötet?" zischte sie und zieht ihr Schwert.
Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.
Offensichtlich wütend über Sakuras Widerstand bricht der Fremde in ein gellendes Gebrüll aus und schleudert mit voller Wucht die Fackel nach der Elfe.
Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.
Nickend und schmatzend stimmten die anderen ihr zu. So sassen sie noch eine Zeit lang am Feuer. Lythande merkte mit der Ziet, das ein blick auf ihr ruhte. Aus den Augenwinkeln heraus konnte sie Furash erkenen, der ihr ab und zu einige fragende Blick zuwarf. Schliesslich bemerkten die Zwillinge, dass sie sich zurückziehen würden und verschwanden zusammen in einem der drei Zelte. Kronar wollte sogleich die erste Wache einschlagen, doch Furash nahm diese ab und meinte die beiden Menschen sollten sich jetzt auch ausruhen.
So sassen zum Schluss nur noch er und Lythande am Feuer.
Eglalom stürzt zur Tür und nimmt dabei seinen Bogen in die Hand. Schnell eilt er in die Taverne und sieht grade noch wie der Fremde die Fackel auf Sakura wirft. Mit einem Reflex spannt er einen Pfeil und schießt ihn ab um so die Fackel im Flug zutreffen.
"Adamatiumskelette, Krallen, Selbstheilungskraft und unzällige Stunden im Gefahrenraum. Das alles nennst du nichts ?"
Lythande start stumm in die Flammen.
Vertrauen kann töten
oder befreien.
In der Sekunde als der Vermumte die Fackel wirft, steht Jhunae auch schon und schwingt einen Holzschemel der Taverne genau auf den Oberkörper/Kopf bereich des Vermumten zu, welcher ja wohl der Fakel nachstiert rps sich seinem Ziel zugewendet hat. Jhunaes bewegungen sind überraschend leise (muss wohl die übung sein), so dass sie nicht gleich Auffallen, des weiteren sass sie ja sowieso nicht direkt neben den anderen und hätte so den idealen überraschungsmoment. Der Vermummte wird sich wohl eher der Gruppe als einer einzelnen Person zuwenden.
Als Salina die Schreie hört, stürmt Sie los in Richtung Taverne...
Furash stochert mit einem langen Ast im Feuerso das kleine Funken fliegen. Dann beginnt er plötzlich ganz leise, in dem Dialekt der Waldelfen, zu singen. Das Lied klingt sehr schön und erzählt von einem jungen Elfen auf einer weiten Reise und der Suche nahc der Wahrheit. Die Funken, die er aufstochert vergehen nicht mehr einfach im Wind sondern schweben praktisch in der Luft ums Feuer herum. Immer mehr werden es, wie ein Schwarm von Glühwürmchen. Ein paar von ihnen fliegen vor Lythandes Gesicht herum, ehe sie alle plötzlich alle in der Luft stehen bleiben und dann, als Furash sein Lied gerade beendet, alle aufeinmal verschwinden. Lythande merkt dass Furash sie nun anblickt.
Kord rüttelt Cassandra neben sich wach.
"Hey!", er rüttelt an ihrer Schulter "Wach auf - Es brennt!!", dann erhebt er sich langsam und streift sich seinen schweren Überwurf über.
Möge der große Gedächtnissschwund euch verschonen!
Cassandra schreckt hoch und springt auf. "Wir müssen raus hier!!!" Sie schnappt sich alle Sachen und zieht Kord dann mehr oder minder raus.
Während Cassandra aufspringt und ihr Zeug aufsammelt, macht Kord selbiges. Seine verbliebene Waffe nimmt er in die Hand, dann läßt er sich fertig gerüstet von ihr weg schleifen.
"Vorsicht!", der Barbar hält Cassandra an der Tür an und späht erst einmal heraus in die Nacht um eventuelle Gefahren abschätzen zu können.
Wenn er feststellt, dass die Luft rein ist, geht er heraus und sieht sich erneut um wo alle hinwrennen und was für ein Krach über der Stadt liegt.
Möge der große Gedächtnissschwund euch verschonen!
Sie stürmt zur Taverne..."Hoffentlich ist den anderen nichts passiert...",sagt sie wie eine Beschwörung zu sich selbst...
Sie rennt und geht zur Türe herein...Sie bekommt gerade noch mit wie Eglalom den Pfeil abschiesst...
OOC: Also, nochmal die Situation für die Tavernisten:
Jhunae und Sakura sind die einzigen beiden, die sich in der Taverne befinden und der Rest ist noch hinten in der Scheune (also konzentriert sich der Angreifer auch nur auf die beiden im Schankraum). Ich belasse die Posts der übrigen Members, siedle sie aber erst nach dem Angriff des Fremden an. Alles andere wäre unrealistisch.
Der Schemel trifft den Fremden (unvorbereitet), woraufhn dieser kurz zu Boden geht. In der Zwischenzeit hat die Fackel Sakura erreicht und trifft sie am nicht geschützten Oberkörper (und fällt danach natürlich runter). Sakura spürt einen kurzen, ziehenden Schmerz in Brusthöhe ...
Der Vermummte aber ist schon wieder auf den Beinen und eilt (mit dem Säbel in der Hand) auf Jhunae zu.
... Der Rest der Gruppe betritt gerade die Taverne durch die Hintertür.
Lebe mit deinem Jahrhundert, aber sei nicht sein Geschöpf.
OOC: Was immer der Master meint.
Als Eglalom durch die Tür tritt sieht er den Fremden. Wie in einer Automatisierten Bewegung holt er seinen Bogen hevor und feuert einen schnell gespannten Pfeil auf diesen ab.
"Adamatiumskelette, Krallen, Selbstheilungskraft und unzällige Stunden im Gefahrenraum. Das alles nennst du nichts ?"
Sofort drückt Sakura ihre Hand auf die Stelle wo die Fackel sie getroffen hatte. Wäre sie doch bloß nicht so unvorsichtig gewesen, dachte sie wütend und stieß mit dem Schwert nach dem Vermummten der auf Jhunae losstürmte.
Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.
Salina erscheint kurz darauf neben Eglalom und sieht den Fremden vor Jhunae in die Knie gehen,und Sakura welcher diese anscheinend verletzt hat. Sie stürmt zu den anderen mit gezogenem Schwert (natürlich aus Eglaloms Schusslinie) und um Sakura zu helfen...
Geändert von LastOtakuSalina (05.10.2004 um 12:26 Uhr)
Lythande lächelt leicht. Sie schaut einen Moment ins Feuer und die eben verglühten Funken erwachen zum Leben, verändern sich und sehen am Ende wie kleine Phoenixe aus, mit einer Handbewegung von ihr verschwinden sie wieder. Sie blickt auf und beginnt nun wirklich zu lachen.
Vertrauen kann töten
oder befreien.
Jhunae versucht unter dem Säbel durchzutauchen indem sie die Flucht nach vorne ergreift (nach hinten kann sie ja schlecht, stehen tische etc.) Falls sie unter dem Hieb durchkommt schlägt sie mit voller wucht die Geballte Faust dem Gegner in den Bauch/Endebrustbeinbereich. Da sie sich nach vorne bewegt hat sie wesentlich mehr kraft als wenn sie einfach so zuschlagen würde... dass der gegner noch auf sie zurennt verstärkt die wucht auch noch mehr.
Furash schaute zuerst etwas überrascht, stimmte dann jedoch in das Lachen mit ein. Es war ein herzliches Lachen.
"Ihr steckt voller Überraschungen, Lythande. Es ist schön, das wir euch getroffen habe schon länger nicht mehr einfache Kunststücke gezaubert, den wisst ihr, bei den anderen; da kommen Kunststücke nicht so gut an. Aber ihr, ihr könnt immernoch herzhaft darüber lachen!" er rückte etwas näher in ihre Richtung.
"Von wo her kommt ihr überhaupt?" fragte er.
Eben noch lachte Lythande doch nach der Frage von Furash wurde sie wieder ernst. "Ist es nicht ziemlich unrelevant wo ich herkomme? Kannst du mich dadurch besser einschätzen oder verrät es dir mehr über mich?" Sie blickt ins Feuer. "Ich könnte dir jetzt erzählen das ich aus der Hauptstadt im Reich des Elfenkönigs komme oder aus einem Dorf in der Nähe der Grenze und doch wüstest du nicht ob ich die Warheit sage oder dir etwas vorenthalte....." Lythande stand auf und streckte sich.
Vertrauen kann töten
oder befreien.
Furash's Blick blieb an Lythande dran, als sie sich erhob und durchstreckte.
"Nein, wohl wahr, ich wüsste es nicht. Dennoch...!" er senkte den Blick wieder und seine Worte wurden wieder etwas leiser.
"Ich würde schon gern etwas mehr über dich erfahren, doch wenn du nicht willst, akzeptiere ich deine Entscheidung!"
Lythande lachte zünisch auf. "Die letzen die das wollten haben es später bereut...."
Mit einer schnellen Geste läst sie ihren Mantel fallen und breitet ihre Flügel aus.
Dieser Gemeinschaft ist sie nicht verflichtet, auf sie ist sie nicht angewiesen. Von daher ist es ihr auch einerlei was die 6 jetzt von ihr halten mögen.
"Weist du was das bedeutet?" Sie streicht sich die silbernen Haare aus dem Gesicht und schaut Furash mit ihren roten Augen kalt an.
Vertrauen kann töten
oder befreien.
Furash's Augen wurden gross. In sein gesicht wwar deutlich die Überraschung geschrieben. Für ein paar Sekunden blieb er einfach mit leicht offenem Mund und geweiteten Augen dasitzen. er konnte scheints den blick von ihr nciht abwenden.
"Ihr..du..gehörst zum Geschlecht der Hochelfen?" brachte er dann schlussendlich heraus. Obwohl es eine Frage war, konnte man anhand siener Gesichtsgesten abschätzen, das er sich sicher war was er sagte.
Ausser ihm hatte keiner der anderen es bemerkt, den aus den Zelten hörte man keine Laute. Sie schienen schon alle zu schlafen.
"Nicht ganz" Lythande streckte ihr Flügel und schaute jetzt ehe belustig aus. "Mein Vater war ein Dunkelelf......"
Vertrauen kann töten
oder befreien.
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