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Thema: Asterix Gesamtausgabe ( Kunstleder Blau )

  1. #1
    Mitglied Avatar von Barney Gumble
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    Asterix Gesamtausgabe ( Kunstleder Blau )

    Kurze Frage zur Asterix Gesamtausgabe.

    Wie ich gesehen habe gibts die bereits komplett in 11 Bänden ( je 3 Alben in einem Band ) und zu meiner Freude endlich in der richtigen Reihenfolgen. ( Band 1 mit 1. Asterix der Galier 2. Goldene Sichel 3. bei den Goten etc. )

    Weiss jemand ob die Asterix Gesamtausgabe Bände HANDGELETTERT sind ? ( bzw. sind eigentlich die neuen Lucky Luke Gesamtausgaben handgelettert ?

    Danke !

  2. #2
    YpsFanpage Moderator Avatar von YpsFanpage.de
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    Sowohl die Asterix Gesamtausgabe, als auch die Lucky Luke Gesamtausgabe sind nicht handgelettert.

  3. #3
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    aber auch nicht in Schreibmaschinenschrift.

  4. #4
    YpsFanpage Moderator Avatar von YpsFanpage.de
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    Zitat Zitat von Borusse
    aber auch nicht in Schreibmaschinenschrift.
    Was ist Schreibmaschinenschrift? Meinst du damit Serifen-Schriftarten, wie z.B. Courier New? Die beiden Gesamtausgaben sind jedenfalls in einer serifenlosen Maschinenschrift, die sehr nach Arial aussieht. Nur Soundwords und "lautere Ausrufe" sind handgeschrieben.


    PS: So ist es in sämtlichen Bänden der Asterix Gesamtausgabe und in der Vorschau zur Lucky Luke Gesamtausgabe.

  5. #5
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    Die Lucky Luke-Gesamtausgabe hat nun definitiv kein klassisches Maschinenlettering !!
    Folglich ist das (für mich) eindeutig ein Handlettering. Zwar ein Handlettering, das maschinell gesetzt wurde, aber eben nicht die typischen Merkmale von Schriften wie Courier oder Arial hat. Dieses "maschinengesetzte Handlettering" ist vom Aussehen daher ziemlich eindeutig ein Handlettering, ob es nun tatsächlich "von Hand" erstellt wurde oder maschinell, spielt doch was die Optik und die Lesbarkeit angeht, überhaupt keine Rolle.

  6. #6
    Mitglied Avatar von Barney Gumble
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    Ein Lucky Luke Gesamt hab ich heute zufällig in die Finger bekommen - schaut fein aus & hat das "handlettering"-feeling ( und nicht die Standardschrift wie aus alten Bastei oder MickyMausheften ) - für mich zählt dies als Handlettering

    Wie schauts da bei der Asterix Gesamtausgabe aus.........*huh*
    Wenn ich Mr. Yps ( mit Gimmick ? ) richtig verstanden habe ist es bei Asterix Gesamt dasselbe... ?
    Geändert von Barney Gumble (07.05.2004 um 20:04 Uhr)

  7. #7
    Mitglied Avatar von Klopfer
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    Nein, bei der Asterix-Gesamtausgabe sieht's wirklich nach Arial aus, nichtmal entfernte Ähnlichkeit zu Handlettering.
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  8. #8
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    Ich erwarte in der Gesamtausgabe nichts anderes wie in den Ausgaben meiner Kindheit.
    Das betrifft auch den Inhalt der Sprechblasen!

  9. #9
    YpsFanpage Moderator Avatar von YpsFanpage.de
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    Also nochmal: Ich habe als Grundlage für meine Angaben die Asterix Gesamtausgabe genommen, die bei mir komplett im Schrank steht. Darin ist die Schriftart Arial.

    Und ausserdem hab ich hier ein Tock Tock rumfliegen mit einer Vorschau auf die Lucky Luke Gesamtausgabe. Und bei den Ausschnitten, die darin abgedruckt sind, wurde auch Arial verwendet. Offenbar stimmt diese Abbildung also nicht. Sorry für die Fehlangabe meinerseits.

  10. #10
    Mitglied Avatar von jakubkurtzberg
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    Also die LL-Schriftart ist sch...
    Passt überhaupt nich und hat für mich wenig "Handlettering-Feeling", da viel zu steril. Es gibt eindeutig bessere Fonts z.B. den von Gerhard Förster, um nur einen zu nennen. Mit Schriftarten wie Arial kann ich bei Asterix gut leben, da ich Yannick Fallecks Schrift nicht besonders mag. Aber es gibt wesentlich schlimmere: Oliver Hasselhuhn, Kordula Botta, Björn Liebchen, Michael Laasen,...
    Alles Letterer, die sich nicht besonders anstrengen und hauptsächlich für Ehapa gelettert haben. Carlsen hat da ganz andere Vorgaben...
    Deshalb habe ich noch von vielen Serien die Kiosk-Ausgabe aus den 80ern, weil ein besseres Papier auf dem die Druckfarbe schwarz matt und grau aussieht, sowie ein hingeschludertes Handlettering den stolzen Preis einer "Buchhandelsausgabe" noch lange nicht rechtfertigt.

  11. #11
    Verstorben Avatar von Koenig Kups
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    Woran erkennt man, ob sich ein Letterer "anstrengt"?

  12. #12
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Zitat Zitat von YpsFanpage.de
    Also nochmal: Ich habe als Grundlage für meine Angaben die Asterix Gesamtausgabe genommen, die bei mir komplett im Schrank steht. Darin ist die Schriftart Arial.
    Das bezweifle ich stark. Arial ist eine Computerschrift (zusammengeklaut aus Akzidenz grotesk, Univers, Helvetica), die gabs in deiner Kindheit noch nicht.

  13. #13
    YpsFanpage Moderator Avatar von YpsFanpage.de
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    Das bezweifle ich stark. Arial ist eine Computerschrift (zusammengeklaut aus Akzidenz grotesk, Univers, Helvetica), die gabs in deiner Kindheit noch nicht.
    Naja, zumindest etwas, was für einen Laien verdammt nach Arial aussieht. Leider finde ich im Impressum keine Angaben zum Schriftsatz. Da wird sicher efwe weiterhelfen können, oder?

  14. #14
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Also, Arial oder nicht: Die Asterix-Ausgabe hat die gleiche Schrift wie die 'normalen' Kiosk-Ausgaben (letzter Stand, ganz früher gabs da auch mal Bände mit Serifen-Schrift, aber das is lang her). Im Gegensatz dazu hat die Luke-Ausgabe ein 'computergesetztes' Handlettering, das zwar nicht die entfernteste Ähnlichkeit mit Morris' Original-Lettern hat, aber ansonsten ganz erträglich ist.
    Förster lettert inzwischen ja auch mit Computer (sprich: erhat von seinem Handlettering ein Computer-Font, mit dem er die Sachen lettert. Was mir dabei schleierhaft ist, ist: Warum wird -was heutzutage ja wirklich technisch und finanziell keine grosse Hürde mehr ist- eigentlich nicht von allen (oder naja, zumindest den wichtigsten) Original-Zeichner-Schriften eine Computerschrift hergestellt? - Nach dem, was man so hört, ist das Lettern ja wohl für die Künstler selbst sowohl ungeliebt als auch gesundheitlich die unangenehmste Tätigkeit: Wenn Giraud, Hermann & Co. ihre Sachen mit ihrer (Computer-)Schrift machen würden, hätten sie selbst es leichter und könnten ausserdem ein einheitliches Schriftbild in allen anderen Sprachen gewährleisten (was ihrem 'künstlerischen Anspruch' doch auch entgegen käme. Beziehungsweise könnte -wenn der Zeichner selbst keine 'individuelle Computerschrift' machen kann oder will- ja auch der (zB deutsche) Lizenznehmer eine solche herstellen, verwenden und ggf. die Kosten für die Schriftherstellung damit wieder reinholen (oder zumindest minimieren), indem er die Schrift dem Zeichner selbst und/oder den Lizenznehmern für andere Sprachen verkauft, verleiht oder sonstwie gegen Geld zur Benutzung freigibt...

    okee, ich schweife schon wieder ab...

    aber weil der Letterer-Vergleich Ehapa/Carlsen fiel: Hier sollte Michael Hau nicht unerwähnt bleiben: Neben G. Förster einer der besten (Hand-)Letterer, die Deutschland (noch) hat. Und dann sei hier noch Kim Schmidt genannt, der eins der schönsten 'Original-Letterings' hat (im Ggs. zB zu König oder Brösel, deren Schrift zuweilen so 'unleserlich' ist, dass es einem flüssigen Lesen 'ein Bein stellt'...
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  15. #15
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    Zitat Zitat von zaktuell
    Warum wird -was heutzutage ja wirklich technisch und finanziell keine grosse Hürde mehr ist- eigentlich nicht von allen (oder naja, zumindest den wichtigsten) Original-Zeichner-Schriften eine Computerschrift hergestellt? - Nach dem, was man so hört, ist das Lettern ja wohl für die Künstler selbst sowohl ungeliebt als auch gesundheitlich die unangenehmste Tätigkeit: Wenn Giraud, Hermann & Co. ihre Sachen mit ihrer (Computer-)Schrift machen würden, hätten sie selbst es leichter und könnten ausserdem ein einheitliches Schriftbild in allen anderen Sprachen gewährleisten (was ihrem 'künstlerischen Anspruch' doch auch entgegen käme. Beziehungsweise könnte -wenn der Zeichner selbst keine 'individuelle Computerschrift' machen kann oder will- ja auch der (zB deutsche) Lizenznehmer eine solche herstellen, verwenden und ggf. die Kosten für die Schriftherstellung damit wieder reinholen (oder zumindest minimieren), indem er die Schrift dem Zeichner selbst und/oder den Lizenznehmern für andere Sprachen verkauft, verleiht oder sonstwie gegen Geld zur Benutzung freigibt...
    Aber bitte kein Computerlettering von Ralf Königs Handschrift!
    So genial seine Comics auch sind, so grauenvoll ist doch sein eigenes Lettering...

  16. #16
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Was in der Art sagte ich doch auch. Obwohl man dann bei der Erstellung einer 'Ralf König-Schrift' diese ja auch ein wenig 'verfälschen' könnte, um sie lesbarer zu machen. Stilistisch passt sie ja ganz gut. Im übrigen ist mir nur die Existenz von zwei derartigen Schriften bekannt: Die von Carl Barks und die von OTTO (Waalkes)...
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  17. #17
    Mitglied Avatar von Mick Baxter
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    Dem Zeichner seine eigene Schrift verkaufen? Lustiger Gedanke. Die darf ja keiner ohne Einwilligung des Zeichners herstellen. Ein computergeneriertes Handlettering hält besser die Linie, läßt sich besser nachbearbeiten (d.h. in die Sprechblase einpassen), ist aber um einiges steriler als ein Handlettering. Trotzdem gibt es von vielen Zeichnern Computerfonts. Die werden aber nicht öffentlich gehandelt und sind deshalb Laien nicht bekannt.

  18. #18
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    (...) Trotzdem gibt es von vielen Zeichnern Computerfonts. Die werden aber nicht öffentlich gehandelt und sind deshalb Laien nicht bekannt.
    Die werden wohl auch nich verwendet und sind deshalb 'Laien nicht bekannt'... - wenns verwendet würde, würd ich mich schliesslich nich seit Jahren darüber wundern, dass es nich so gemacht wird. Und wer nun wem wessen Eigentum verkauft is doch irrelevanter Kokolores: Das Prinzip is doch im Interesse aller Beteiligten (Künstler, Verlag, Kunde,...) da sollte man sich doch wohl über die Detail-regelungen problemlos einigen können.

  19. #19
    ist irgendwie doch wieder zaktuell Avatar von ZAQ
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    Zitat Zitat von Mick Baxter
    (...) Ein computergeneriertes Handlettering (...) ist aber um einiges steriler als ein Handlettering. (...)
    Kann sein. Muss aber nicht sein. Man kann ja von einem Buchstaben mehrere (mehr oder weniger) leicht unterschiedliche Versionen machen und diese dann mittels Zufallsgenerator und/oder fest definiert (vor oder nach bestimmten Buchstabenkombinationen soll von einem bestimmten Buchstaben eine bestimmte Version verwendet werden) einsetzen lassen. Je mehr Variationen man da macht, umso 'unsteriler' wirkt das Lettering. Technisch heutzutage doch alles keine wirkliche Hürde mehr. Und im Ergebnis erhält man Computerfonts, die selbst der Fachmann nicht mehr vom 'richtigen' Handlettering unterscheiden kann.
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