Manga Twister [ Magazin ]

[vliw]

Und was wäre an einer Welt auszusetzten, in der zur Abwechslung einmal die Linkshänder in der Mehrheit sind?

Man müsste es lediglich in den Texten berücksichtigen

Gez. Hauke

[LxG]

Hallo,

hab' gerade diese Meldung entdeckt und muss meinen Senf dazu geben. ^^

Original geschrieben von efwe
so, jetzt ist es amtlich. "manga twister" wird auf der buchmesse 2003 in frankfurt premiere haben. neben "alice 19th", "kaikan phrase", "kare - first love"

Ist das eigentlich Zufall, dass alle diese Serien im Sho-Comi veröffentlicht wurden/werden? Anders ausgedrückt, wird die MT auch noch Serien von anderen Shoujo-Magazinen aus dem Hause Shougakukan enthalten? Wenn nicht, dann finde ich es ziemlich enttäuschend, weil wir wieder einmal mit Mainstream-Ware abgespeist werden.

"Alice 19th" ist IHMO eine typische Magical Girl-Geschichte, garniert mit den bereits bekannten Elementen von anderen Watase-Mangas. Hauptcharakter ist ein schüchternes Mädchen namens Alice, das eines Tages plötzlich magische Kräfte von einem weissen Kaninchen (was für eine originelle Anspielung) bekommt und nun fortan Menschen helfen soll, deren Herzen von dämonische Kräften beherrscht werden. Ganz nebenbei versucht
Alice auch, das Herz eines Sempais für sich zu gewinnen. Dabei hat sie aber Konkurrenz von der eigenen Schwester. Ich gebe zu, dass Alice ganz süss ist und Watases Zeichnungen überaus nett sind und so, aber ehrlich jetzt, haben wir von solche Sorten Geschichten nicht bereits genug gelesen?

Von dem nächsten Titel "Kaikan Phrase" kann man zwar nicht unbedingt behaupten, dass es bei uns bereits genug davon gegeben hat. Mich überrascht die Wahl dennoch. Hiess es nicht, dass die MT eine jüngere Zielgruppe haben soll als die Manga Power? Und dann kommt EMA mit Mayu "Sex-makes-the-world-go-round" Shinjou??

Wer bereits mit den Werken dieser Zeichnerin vertraut ist, weiss schon, um was es in "Kaikan Phrase" geht. Ein schüchternes (schon wieder), sexuell unerfahrenes, leicht zu verführendes Mädchen trifft auf einen starken, geheimnisvollen, sexy Jungen, der anscheinend nur darauf gewartet hat, dieses Mädchen in die körperliche Liebe einzuführen. Kaum hat die Geschichte angefangen, schon gehen die beiden zu Sache. Es wird gefummelt, geknutscht, genötigt, und das schon in den ersten Kapiteln. Wenn man das alles unter "Was Mädchen wollen.." einordnen könnten, dann können die Jungs ja beruhigt sein, denn jetzt wissen sie, dass sie mit ihren "etchi" Gedanken nicht alleine sind. Aber ich hoffe doch nicht, dass alle Mädchen heutzutage sich mit dieser Verhaltensweise identifizieren können.

Ich will nicht verneinen, dass von den Werken Shinjous eine gewisse Anziehung ausgeht, aber es ist bloss so, dass wenn man eins davon kennt, man sie alle kennt. Egal wie die Ausgangssituation aussieht, wenn ein Mann und ein Mädchen vorhanden sind, kann man mit Sicherheit davon ausgehen, dass die beiden in die Kiste landen, und zwar noch im 1. Band.

Passend dazu:

Shinjo Mayu's manga seems to be okay after about a chapter, but for god's sake, I'm reading translations of further translations since I only have the first chapters of two of her stories (Haou Airen & Akuma na Eros), and I should've known from the TITLES, but this woman is obsessed with sex.
[...]
The art is nice, and she draws pretty good looking guys, but her manga are really beginning to annoy me, and I can't see why these are gaining popularity in the IRC channels.

They guys for instance, are 1) constantly trying to "teach" the innocent-young-maiden-of- their-desire the darker side of love (I would laugh, but she's got whole pages of weird conversations concerning this), 2) always really good at fighting/being evil/being sexy and 3) some type of boss. For heaven's sake, in Haou Airen, the main character is this really, really good looking guy who happens to be the boss of the Hong Kong mafia - yes, the Hong Kong Mafia (apparently Japan isn't good enough) and decides to take this innocent young Japanese girl as his - what? mistress? I can't tell what she's supposed to be, partner-for-life or love-toy, because he seems to use her as either. In the other, the main character is SATAN, apparently, since he's the leader of hell, and one that the girl just caaaaan't resist.

The guys aren't even the worst, though, since a lot of shoujo manga have that type of guy (well, minus the mad lust part). A lot of the time, the girl makes up for it, but is that the case? No, in this, it's the main girls that I think I dislike the most. They're always "naive" and oh-so "inexperienced" and "oh-so-eager", but their conversations (well, talking when in bed) on the girl's part is always punctuated with a "no, stop, stop you can't aaaaaaaaaaaaahhhh", and then they pretty much shut up, in terms of conversation at least. Out of bed, they keep doubting themselves because one of their lover's other lovers (ex or current pet) will always discourage them, of course, to the point where they pretty much run off in tears. That is, until they're turned on by this Eternal Fire of Lust. So.

The guys are obsessed with sex, and the girls innocently deny it - that is, until their bodies are engulfed by the passion their men ignite in them (excuse me while I vomit and die), and then they turn into BODY SLAVES. The girl in Haou Airen actually leaves behind her MOTHER AND TWO YOUNGER BROTHERS because she can't stand to leave her sexy lover and thus follows him to Hong Kong. Where she wonders, "Ah, does Hakuron love me? He has other lovers! Oh noooooo ~" when it should be pretty obvious that 1) he does, sorta and that 2) he also doesn't believe in MONOGAMY, but that's okay, right? I hate characters like that. It's not even like she's bravely settling for less, because sometimes that can be justified. She's just an idiotic girl who wants his love and touch so much, she's willing to put up with nearly anythiiiing, to the point that she just LETS HIM Do WHAT HE WANTS. He's an SOB, and she's a weepy little annoying.. thing.

It used to be that I really didn't like it when the manga I read had the occasional nekkid scene (TCP has got a lot of those), but at least it's not this blatant, horribly written female fantasy.

http://haneoka.net/karenai/archives/00000031.htm

Kommen wir zum "Kare - First Love". Ein Manga, den ich zugegebenermassen mag. Aber als innovativ oder besonders herausragend würde ich ihn nicht bezeichnen. Die Geschichte ist imgrunde eine weitere nette Schulromanze. Das hässliche Entlein trifft auf den coolen Jungen und beginnt sich zu verwandeln. Das Ganze liest sich wie eine verniedlichte Version von MARS. Wer sich nicht seit gestern mit Shoujo-Mangas beschäftigt, wird aber bald merken, wie die Klischees sich stapeln. Für wahr, der Manga ist in Japan super erfolgreich (wenn man den ANIMAXIS-Charts glauben darf) und hat zahlreiche Fans, aber das sind alle Mainstream-Serien oder nicht? Das muss nicht heissen, dass sie mehr als das sind.

und den "conan"-shortstories wird es noch jede menge weiterer toller manga-serien geben. weitere einzelheiten später.

Sind diese "Conan-Shortstories" die bereits genannten Special Edition der Conan-Mangas mit einem anderen Zeichner oder handelt es sich viel mehr um die Kurzgeschichtensammlung von Aoyama?

Ansonsten nehme ich efwe beim Wort, dass es noch viele "toller manga-serien" geben wird. Die momentane Auswahl finde ich nämlich bestenfalls mittelmässig und stellt noch kein ausreichender Grund da, dass man dafür Geld ausgibt (vielleicht wenn ein Werk von Chie Shinohara hinzu kommt )

[Lalande]

Wow ist das ein Posting
Manno, ich dachte Alice 19th ist was cooles, mal googln

Spiegeln: Hab nichts gegen Linkshänder, wir haben zuhause sogar ein Brotmesser für Linkshänder rumliegen, dummerweise sind wir alle Rechte, womit das ein Problem ist
Man kann ja stat der Stoppuseite eine Spiegelseite einbinden!
Das einzige Manga das ich kenne wo eine Spiegelung von nachteil wäre ist Conan.

MT zweiseitig Japanisch: Äh, wie sieht das dann mit dem Stoppu aus. Man schlägt es wie gewohnt auf, liest die Stoppu Seite drehts um und liest wieder die Stoppu Seite
oder steht da dann drin Stoppu, wir fangen zur Abwechslung in der Mitte des Bandes an

"Gegen den Strich" lesen:
Ich hab dabei des öfteren das Problem das ich umblättere und dann in gewohnter Richtung weiterlese, wie ich dann verwirt bin kann man sich ja vorstellen

[Meister Yupa]

Original geschrieben von Lalande

Das einzige Manga das ich kenne wo eine Spiegelung von Nachteil wäre ist Conan.

Im Bereich der Mangas, die nicht in Japan spielen, speziell in D, ist es von Nachteil. Deutschland im Linksverkehr? Muss nicht sein.

[scribble]

Spiegelung ist IMHO hauptsächlich deshalb von Nachteil, weil es ein zusätzlicher Arbeitsgang wäre. Das bedeutet zum einen, daß sich Fehler einschleichen können (wer nichts macht, macht auch keine Fehler), zum anderen bedeutet es Mehrkosten, die sich im Preis bemerkbar machen. Und zumindest für mich war das "Gegen-den-Strich-lesen" nach den ersten ca. 30 Seiten meiner "Manga-Karriere" kein Problem mehr. Also, warum spiegeln?

Bis dann,

scribble

[Klopfer]

Ich kenne tatsächlich Leute, die von der japanischen Leserichtung abgeschreckt werden. Mein Bruder zum Beispiel hat "What's Michael?" erst angefasst, als ich ihm versichert habe, dass man da nicht von hinten nach vorne lesen muss (und jetzt liebt er den Manga heiß und innig).

[lukian]

Original geschrieben von LxG
Sind diese "Conan-Shortstories" die bereits genannten Special Edition der Conan-Mangas mit einem anderen Zeichner oder handelt es sich viel mehr um die Kurzgeschichtensammlung von Aoyama?

Meinst Du mit "der Kurzgeschichtensammlung" diese hier:

• Aoyama Goushou Kessaku Tanpenshuu
  masterpiece short story collection
  serialized on Shounen Sunday,
  1 volume @ Y390
  [01:9401]

Die würde aber die Bedingung nicht erfüllen, daß wir mehr von der Figur "Conan" erfahren, oder? Bleiben also nur die Conan-Mangas mit anderen Zeichnern (geschrieben von Aoyama).

[Kaeli]

Ich hab mit der japanischen Leserichtung auch bald keine Probleme mehr gehabt. Es war eher so, dass ich plötzlich alle Sorten von Comics von rechts nach links lesen wollte. Aber das hat sich inzwischen auch gelegt.
Ich denke mal, scribble hat recht, Spiegeln bedeutet Arbeit und ermöglicht Fehler. Etwa beim Übersetzer.
Der Satz "Wir suchen einen Täter der Linkshänder ist, das schränkt die Sache schonmal ein!" würde Probleme verursachen, dann entweder der Leser wundert sich weswegen der vermeintliche Linkshänder auf jedem Bild Rechtshänder ist, oder man übersetzt stattdessen "Rechtshänder" und verwirrt den Leser noch mehr, weil sich das mit dem zweiten Teil des Satzes beißt, Rechtshänder sind nix besonderes.
Das mit den Straßenseiten kommt noch dazu...

@Lala
Wie wäre es mit einer Stoppu-Seite genau in der Mitte? ("Stop! Aus! Zuklappen, vertikal umdrehen, neu aufschlagen! Wieder lesen!")


Zu den Serien:
Zuindest zwei Shonenserien müssten noch angekündigt werden. (Ich gehe mal von einer gewissen Symmetrie aus.)

[KTobi]

Das mit den Linkshändern und dem Linksverkehr sind aber alles keine Sachen, die einem beim Lesen auffallen, wenn man nicht vom Text drauf gestoßen wird oder danach sucht. Das mit dem zusätzlichen Arbeitsgang ist schon ein überzeugenderes Argument, allerdings ist auch die Frage, ob man mit einer Spiegelung nicht eventuell mehr Käufer erreicht und sich das so wieder ausgleicht? Ich hab z.B. bei ein paar Leuten die gleiche Erfahrung gemacht wie Klopfer...

[Kaeli]

Das müssen die Verkaufszahlen wissen. Ich denke aber nicht dass sich eine Serie ernsthaft schlechter verkauft, weil sie nicht gespiegelt wurde.

[LxG]

Original geschrieben von Nimmermehr
allerdings ist auch die Frage, ob man mit einer Spiegelung nicht eventuell mehr Käufer erreicht und sich das so wieder ausgleicht? Ich hab z.B. bei ein paar Leuten die gleiche Erfahrung gemacht wie Klopfer...

Die US-Version von Shonen Jump soll angeblich auch deshalb so erfolgreich gewesen sein, weil viele junge Käufer die japanische Leserichtung als "cool" empfinden. Ich persönlich denke nicht, dass die Beibehaltung der Leserichtung einen signifikanten Umsatzverlust darstellt, wohl aber einen Anreizfaktor für neue u. alte Leser. Es gibt heute praktisch keinen einleuchtende Grund mehr Mangas zu spiegeln. Ich finde es z.B. bescheuert, wenn ich auf dem Cover von Blame! 7 sehe, dass Domochevsky sein linkes Auge verloren hat, die Verletzung in dem Manga selbst aber zum rechten Auge wandelt. Das sieht so aus, als hätte der Zeichner selbst Mist gebaut, was eigentlich nicht passieren darf.

[vliw]

Original geschrieben von scribble
Spiegelung ist IMHO hauptsächlich deshalb von Nachteil, weil es ein zusätzlicher Arbeitsgang wäre. Das bedeutet zum einen, daß sich Fehler einschleichen können (wer nichts macht, macht auch keine Fehler), zum anderen bedeutet es Mehrkosten, die sich im Preis bemerkbar machen. Und zumindest für mich war das "Gegen-den-Strich-lesen" nach den ersten ca. 30 Seiten meiner "Manga-Karriere" kein Problem mehr. Also, warum spiegeln?

Bis dann,

scribble

Das sich durh einen weiteren Arbeitsschritt Fehler einschleichen können ist sicher richtig. Bei den Mehrkosten aber müsste man schauen, ob sich das nicht evtl. durch eine größere erreichbare Leserschaft auszahlen könnte.

Wie auch immer, das sind ja nicht die Gründe die von der "authentisch Japan" Fraktion angeführt werden. Es gibt ja mittlerweile verwirrte Seelen, die sich darüber empören, dass eine Serie in D an einem Montag vorgestellt wurde wohingegen sie im "Mutterland der einzig wahren Erleuchtung" an einem Freitag auf den Markt kam...


Gez. Hauke

[LxG]

Nochmal zu diesen "Conan-Shortstories", falls damit tatsächlich die Special Editions gemeint sind, dann finde ich diese Bezeichnung leicht irreführend. Die SE umfasst bis heute immerhin 18 Bänden und wird noch fortgesetzt, da kann man schlecht von "Kurzgeschichten" sprechen. Es sei denn, EMA hat vor nur best. Kapitel daraus zu veröffentlichen (würde gehen, weil alle Kapitel in sich abgeschlossene Fälle darstellen).

Falls das stimmt, dann hat EMA eine interessante Zielgruppe ausgewählt. Die Conan SE wurden eigentlich für kleine Kinder und Schulanfänger konzipiert und läuft dementsprechend auch nicht in "Shounen Sunday" wie die "richtige" Conan-Serie, sondern in "Gakunenshi", ein Magazin für Grundschüler mit semi-pädagogischem Inhalt. Die Leser dieses Mags werden noch jünger eingeschätzt als die von Kindermangamags wie "Coro Coro" oder Koudanshas "Bonbon".

Aoyama war auch nicht der Schreiber, sondern hat nur das Grundkonzept zu Verfügung gestellt. Geschrieben und gezeichnet wurden von seinen jüngeren Assistenten.

Wer schon die "Detective Boys" im Original-Conan nicht ausstehen kann, wird auch mit dem SE sicherlich keine Freude finden.

[Isochinolin]

Leserichtung:

Als ich das erste Mal Akira gelesen habe, war ich wirklich fasziniert davon, dass sich der Manga wie ein Zeichentrickfilm gelesen hat. Diese Dynamik zeichnet Mangas für mich aus, bei anderen Comics mit eher statischen Bildern ist es eigentlich egal in welcher Richtung man sie liesst.
An das Rückwärtslesen gewöhnt man sich , aber die deutschen Worte stehen dann einfach gegen die Dynamik der Bilder. Man liesst den Satz in der Sprechblase, einen Schrei oder so was und die Figur bewegt sich in die gleiche Richtung und danach kommt wieder ein Satz. Ich hoffe, es ist irgendwie verständlich was ich meine, ich kann mich leider nicht besonders gut ausdrücken. Es geht einfach was vom Schwung verlohren vorallem bei actionreichen Comics.
Aber wirklich stören tut es mich nicht. Im Prinzip bin ich nur zu faul Japanisch zu lernen (was wohl die ideale Lösung wäre), und stylish ist die japanische Leserichtung ja wirklich.

Twister: Scheint so, als wärs wohl auch für alle Altersgruppen gedacht....vom Kindergarten bis hart an die Adult-Grenze

[efwe]

es wird natürlich nichts gespiegelt. man dreht das magazin um und auf den kopf und zack, kann man seinen shojo- (oder shonen-)teil benefalls in japanischer leserichtung lesen.
noch ein paar titel: "gasshu" und "kaito kid" .
die conan-stories stammen von anderen zeichnern.

efwe

[ssygohan]

heisst der manga mit vollem titel " konjiki no gasshu" ?

[sonja84]

Also ehrlich gesagt gefällt mir die Idee ja nicht so ganz das das Manga so streng zweigeteilt ist ... naja vielleicht muss ich mich ja auch einfach erst daran gewöhnen!

@efwe: Wäre es denn eigentlich nicht auch für Egmont an der Zeit ein Mangamagazin für Mädchen auf den Markt zu bringen? "Daisuki" läuft ja ganz gut, das könnt ihr doch nicht auf euch sitzen lassen oder?

[ssygohan]

das magazin ist doch ein mix aus beidem, ausserdem gibt es ja noch die manga power!

[Kaeli]

"Konjiki no Gasshu" war auch das einzige, was ich finden konnte:
http://www.s-book.com/plsql/sbc_book?isbn=4091262317
Ehrlich gesagt macht mir das Manga Angst. ._.

[ssygohan]

wieso? das ist doch ein comedy-manga (oder?)

[Isochinolin]

Ich steh nicht so besonders auf diese Shonen-manga mit den eingestampften Figuren, aber zum Glück sind die EMA- Mags ja eh so dick, dass es egal ist, wenn man ein paar Sachen nicht so mag.

Was ist Kaito Kid? Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor...

[Yokozuna]

Original geschrieben von Isochinolin
Was ist Kaito Kid? Der Name kommt mir irgendwie bekannt vor...

Kaito Kid ist ein Chara aus Conan, aber ob es was mit den Conan Mangas zu tun hat weiß ich nicht.

[LxG]

Mit "Konjiki Gash Bell" habe ich schon gerechnet. So ein Nonstop-Prügelmanga mit Animeableger kann ja nur lizenziert werden.
Als nächstes wird wahrscheinlich "Tenshi na Konamaiki" angekündigt.

"Kaito Kid" heisst im Original "Magic Kaito" und erzählt die Geschichte von Kuroba Kaito, einem jungen Magier, der zufällig auch der meist gesuchte Dieb der Welt ist (was natürlich nicht seine wahre Intention ist, er schlüpfte nur in dieser Rolle, um den Mörder seines Vaters zu suchen, der ebenfalls ein legendärer Dieb war). Er ist ein wiederkehrender Charakter aus dem Conan-Universum, Aoyama widmete ihm 3 eigenen Mangabänden.

[Yagate]

na die serien hören sich ja schonmal ganz nett an.
Ausser Konjiki no Gasshu was mir nach den bildern noch nicht so richtig gefällt vielleicht ändert sich meine meinung ja noch und deshalb warte ich erstmal ab.
Aber kaufen werde ich mir die Manga Twister bestimmt.

[vliw]

Original geschrieben von LxG
Mit "Konjiki Gash Bell" habe ich schon gerechnet. So ein Nonstop-Prügelmanga mit Animeableger kann ja nur lizenziert werden.

Oh weh... Das klingt in meinen Ohren nach einen völlig sinnentleerten DB oder One Piece Ableger.

[snip]

Original geschrieben von LxG
"Kaito Kid" heisst im Original "Magic Kaito" und erzählt die Geschichte von Kuroba Kaito, einem jungen Magier, der zufällig auch der meist gesuchte Dieb der Welt ist (was natürlich nicht seine wahre Intention ist, er schlüpfte nur in dieser Rolle, um den Mörder seines Vaters zu suchen, der ebenfalls ein legendärer Dieb war).

Das wiederrum klingt bei mir nach einen KKJ Ableger, was mich auch nicht vom Hocker reisst - jedenfalls nicht vor Begeisterung.


Ich werde der MT auf jedenfall eine Chance geben und mir wohl die ersten zwei Ausgaben holen. Aber es sieht ganz danach aus, dass es sich zum größtenteil um Stangenware nach dem Schema F handelt.


Gez. Hauke