Das Kloster der Vertriebenen

[Angel15*]

"keine sorge, wir sind nur drei schwestern. schätze, ich bin die letzte.", erwiderte xiang li trocken und deutete nilas reaktion goldrichtig.
"cato war hier?", fragte sie gleich darauf weiter. kurze unruhe kam in ihr auf. ihre schwester war hier gewesen? es sah ihr gar nicht ähnlich, einfach so zu verschwinden... sie hatte doch die aufgabe, die anwärter für das kloster zu kumo zu schicken.
"ich bin ihr nicht begegnet.", erklärte li verwirrt. "das ist seltsam."
ihr blick griff auf das klostergebüde vor ihr aus. ihr erschien es, als würde es etwas forderndes ausstraheln. kumo würde bestimmt schon warten...
"dann werde ich euch reinbringen.", entschied xiang li. "folgt mir bitte."

[Serenada]

"Aber natürlich." Nila bemerkte, dass Xiang Li nicht ganz schlüssig in sich war. Der Gedanke an Cumo verwirrte sie anscheinend.

[Lillywhite]

Rie betrachtete interessiert die beiden Neuankömmlinge. Dies war also die dritte Schwester.
Sie seufzte und richtete sich gerade auf und strich ihre Kapuze zurück.
Bevor sie den andere in das Gebäude folgt drehte sie sich noch einmal um und schenkte Michja ein warmes Lächeln.

[Sir McRowdy]

„Natürlich Schwester Xiang Li.“ Bruder Michaja nimmt die Zügel der beiden Pferde zu bringt sie zu den anderen. Schwester Xiang kennt er natürlich, nur das junge Mädchen an ihrer Seite ist ihm nicht bekannt. Es verwundert ihn nur sehr, dass das junge Mädchen Xiang recht ähnlich sieht. Aber darin kann er sich auch getäuscht haben. Das junge Mädchen wirkt noch scheuer und verlegener als er und Rie zusammen. Bruder Tartarus hat sich etwas abseits gehalten, zusammen mit Andrew. Sie nicken Schwester Xiang zur Begrüßung freundlich zu. Sie beiden kennen sie bereits, haben sie an ihrem ersten Tag vor dem Speisesaal getroffen. Andrew und Tartarus folgen Schwester Xiang, nach dem sie Nila und Rie, den Vortritt gelassen haben.

[Angel15*]

xiang li ging munter voran und zog laird mit sich. hielt sie dicht bei sich, als hätte sie angst, sie zu verlieren. laird schien es ganz recht zu sein.
sie passierten die roße, wuchtige eingangspforte, deren steinerner rahmen einige Engel darstellte, die ein großes Tuch trugen. Der rote Sandstein bröckelte schon an einigen Stellen und hatte die Gesichter der Himmelswesen unkenntlich gemacht.

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@sir
ist dein tempel, deshalb gebe ich dir gelegenheit, das innere näher zu beschreiben wir können uns auch abwechselnd was zusammen dichten

[Matrix]

Ich bin wieder da.
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[Sir McRowdy]

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@matrix
is nicht viel, eigentlich gar nichts passiert. du stehst bzw. gehst neben brauder t. her, in den tempel hinein.

@angel
och nö mach nur, ich verlass mich auf dich nur lasst ihn (@all) nicht ganz so schäbig aussehen, alt, verwittert, aber imposant ... mehr oder weniger

[Angel15*]

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@sir
du bist einfach nur faul, oder?

[Serenada]

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er ist ein oller faulpelz! baby du hast doch zeit, na hob!

[Sir McRowdy]

Es ist dunkel, aber warm. Einzelne Kerzen erhellen einwenig die Räume und Gänge. Woher aber die Wärme stammt, lässt sich schwer erkennen. Nur in den großen Sälen befinden sich einige Kamine die spärliche Wärme spenden. Aber die meisten sind gar nicht angezündet. Spinnweben, die manche Räume fast völlig durchziehen, weisen darauf das hier schon lange keiner mehr verweilt hat. Die meisten Räume sind leer. Ebenso die Gänge sind nur mit kleinen Fackeln oder Kerzen geschmückt. Aber sie sind sauber. Keine Spinnweben, kein Staub, kein Dreck. Die Bodenfliesen sind stumpf, die Steinwände grau und rau. Nur die unterste Etage, mit der großen Eingangshalle ist mit einigen Möbel eingerichtet. Selbst einige Ritterrüstungen stehen zur Zierde an den Seiten. Die Eingangshalle wird durch eine weiter große Tür, fast ein Tor, geteilt. Auf der einen Seite befindet sich ein großer Kamine, in dem ein Feuer brennt. Vor ihm stehen ein paar Stühle, die sich um einen kleinen Holztisch reihen. Auf der anderen Seite befindet sich eine große Tafel. An den Wänden hängen ein paar wenige Bilder, Waffen und Skulpturen. Die Bilder und die Skulpturen zeigen meist nur Landschaften oder Abbildungen von Tieren.
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wenn ihr immer alles an mir festhängt, braucht ihr euch nicht zu wundern, das mir die lust vergeht.

[Matrix]

"Ich muß sagen, der Eingangsbereich macht schon etwas her, irgendwie habe ich mir das ganze hier etwas kleiner vorgestellt," meint Andrew zu den anderen, denen es anscheinend die Sprache verschlagen hatte.

[zeli]

bin wieder daaaaaa
bitte um eine zusammenfassung

[Lillywhite]

Rie nickte zu Andrews Aussage nur bestätigend und bsah sich überwältigt um. Im Stillen fragte sie sich wie alt diese Anlage wohl sein mochte und wer sie gebaut hatte.
Nach dem Gespräch hier würde sie zum Tempel gehören, nervös krampften sich ihre Finger um die schwarze Perle, die sie immer noch in einer Hand hielt. Sie wünschte sich Michaja wäre mithereingekommen, irgendwie beruhigte sie seine Anwesenheit...
Zaghaft nahm sie als erste auf einem der Stühle platz und beobachtete wie die anderen ihrem Beispiel folgten.

[Serenada]

Nilas KOmmentar war ien einfaches "WOW!" Sie war...überwältigt!

[Angel15*]

schweigen beobachtete xiang li die reaktionen, die beim anblick der inneneinrichtung auftauchten. ein lächeln stahl sich auf ihre lippen, als sie in fast allen gesichtern die überwältigung über den anblick erkannte. auch sie ließ den blick durch den raum schweifen. wo war kumo. wusste sie bereits, dass die anwärter anwesend waren? peinlich wurde ihr bewusst, dass sie im grunde keine ahnung hatte, was jetzt passieren sollte. musste sie kumo holen und wenn ja, wo oder wusste kumo wiederrum über alles bescheid, was in diesen wänden passierte und kam von alleine?
cato war auch nicht da. dieser gedanke kam wie ein blitz in ihr gedächtnis. unauffällig zog sie sich aus dem raum zurück und durchquerte die einganshalle in umgekehrter richtung. unschlüssig trat sie nach draussen. "cato?", fragte sie unsicher.

@zeli
nachdem du plötzlich verschwunden warst, haben die anwärter am tempel gewartet. ries schutzgeist(?) mael hat sich dann plötzlich in eine menschliche gestalt verwandelt und hat ihr verkündet, dass er ab sofort nicht mehr auf sie acht geben würde und dass sie im kloster bleiben müssen, damit niemand ihre gabe missbrauchen könne. daraufhin verwandelte er sich in eine schwarze perle...
kurz darauf ist xiang li eingetroffen. sie ist unterwegs von einer unbekannten aufgehalten worden, die nicht absichtlich ins klsoetr kam und auch nicht vorhat, zu bleiben. allerdings hat sie auch nicht vor, ihr gedächtnis nach ihrer abreise einfach so löschen zu lassen... xiang li ist daraufhin einfach verschwunden, weil sie es in dem moment für wichtiger hielt, zum tempel zu kommen als sich mit der unbekannten weiterhin herumzuschlagen.
sie führte die anwärter in den tempel, wo sie jetzt darauf warten, was als nächstes folgt und xiang li ist gerade dabei, dich zu suchen...

[Serenada]

Nila setzte sich auf einen Stuhl. Der Raum war relativ warm und der Kamin brachte einen freundlichen Schein in den Raum. Diese Rüstungen waren das einziege, was sie beängstigte, aber die Bilder hoben diese Wirkung wieder auf.

[zeli]

@angel
na dann such mal weiter
wieviele tage sind schon vergangen seitedem ich weg war?
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cato streifte ganz leise die gänge ab. sie hatte xiang li doch nicht helfen können, sie ist einfach weggelaufen als kumo sie gesehen hatte, vorerst wollte sie ihr immer noch nicht über den weg laufen, sie wollte nich nicht verkraften das sie ihre mutter sei, kumo ist und bleibt ihre schwester, das könne niemand in ihrem kopf ändern.
sie hatte schon vergessen wieso sie eigendlich mit kumo gestitten hatte oder sie provoziert, bis sie endlich sagte das sie ihre mutter sei. als die jahre wünschte sie ihre mutter zurück nun da sie wusste das IHRE mutter am leben sei wünschte sie ihren tod.
der friedhof machte sie nicht mehr so an wie früher, dort trieb sie sich auch nicht rum, keinen einzigen gedanken verschwendete sie ans kloster.
bis auf einen, das sie es für eine weile verlassen möchte. sie war an ihrer zimmertüre angekommen und blieb erst mal stehen um zu hören ob jemand drin war, den in letzter zeit war doch oft besuch auf ihrem zimmer, dann trat sie ein. ging zu ihrem schrank und holte ein paar gewänder, und eine tasche heraus die sie auf ihrem bett öffnete, legte die gewänder ordentlich gefallten hinein und packte noch ein paar weitere sachen dazu.
wollte sie wirklich gehen oder lies sie sich nur wieder von anderen gefühlen leiten? sie wusste es selber nicht. die gepackte tasche schob sie unter ihr bett und nahm noch einen kleineren sack in den sie ein paar bücher packte und wenige schiftrollen, dann verlies sie wieder das zimmer um zu der küche zu gelangen, keiner begegnete ihr, sie war froh darüber, denn sonst würde sie gleich auffliegen, sie kannte sich zu gut. in der küchte packte sie etwas brot in den sack und was zu trinken und beeilte sich wieder in ihr zimmer hochzukommen, als sie eintrat merkte sie das ihr zimmer plötzlich leerer schien, jeder konnte so merken das sie weg wollte. sie stellte den sack auf den tisch und verschloss die tür, traurig und schweren schrittes trat sie an das fenster. "heute nach... die sonne geht schon unter!" cato setzte sich an ihren tisch und nahm papier und feder zur hand, sie fing an zu schreiben
Liebe Xiang Li
ich....
an kumo dachte sie nicht, sie wollte nur xiang li bescheid geben damit sie sich keine sorgen machen muss. sorgfällig faltete sie diesen brief und legte lies ihn auf dem tisch liegen.
Nun erleutete der Mond den Himmel.
Cato schlich sie leise aus dem zimmer und ging zu den Pferden. dort stahl sie eines wie xiang li es getan hatte und fuhrte es sanft an der leihne in die dunkelheit, als sie sich sicher war das sie keiner mehr sehen konnte, stieg sie auf und ritt davon

...brauchte zeit um nachzudenken, bitte sag kumo nicht wo ich bin, ich werde mich melden, deine Cato

[Matrix]

"Wie es aussieht, sagen dir die Rüstungen nicht gerade zu," meinte Andrew zu Nila.

[Serenada]

"Ich hasse Krieg, hab ich das noch nicht erwähnt?"

[Matrix]

"Nicht das ich wüßte, um ehrlich zu sein, finde ich Rüstungen auch nicht gaz so toll, da fühlt man sich immer so eingesperrt."

[Angel15*]

keine antwort. und ein schlechtes gefühl. mit einem bitteren ausdruck wandte sich xiang li ab. klar, was hatte sie erwattet? sie rief nach cato und plötzlich würde sie vor ihr stehen...? nein, das wäre zu einfach. sie hatte es sich immer sehr einfach gemacht.
sie durchquerte die halle und trat wahllos in einen der gänge. sie kannte sich hier nichts aus. aber sie musste kumo finden. einmal im leben ihre aufgaben ernst nehmen.

sie hatte sich verlaufen. sie gab es nicht gerne zu. dieser tempel sah von aussen nicht sehr groß aus. von innen war er ein labyrinth. ein verstecktes labyrinth, das sich erst offenbarte, wenn man mitten drin steckte. sie blieb stehen und ihre schritte verhallten. sie war niemandem begegnet. nicht einmal ihrem eigenen schatten, denn die dunkelheit umgab sie und selbst die fackeln an den wänden schafften es nicht, die gänge ausreichend zu beleuchten. es war, als würde der stein das licht schlucken. ihr wurde kalt.
in gedanken sandt sie gedankenrufe aus. kumo. das war alles. dann ging sie weiter.

[Serenada]

"Ich hasse den Krieg allgemein, der Krieg hat mein Dorf ausgelöscht! Deswegen bin ich hier! Ich kann diesen leuten nicht verzeihen!"

[Matrix]

"Tja, leider war ich auch in viele Kriege verwickelt, ich kann mich zwar nicht mehr ganz daran erinnern, doch ich kann es eigentlich immer noch nicht verstehen, was mich dazu bewogen hatte."

[Serenada]

"Ich verstehe keinen der so etwas schreckliches tuen kann ohne auch nur mit der wimper zu zuücken."

[Matrix]

"Ich weis nicht, was mich dazu bewogen hat, stolz bin ich auch nicht darauf, daß mußt du mir glauben."