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Thema: Arion kehrt zurück

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    Mitglied Avatar von Omi
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    Arion kehrt zurück

    So, nachdem wir uns entschlossen haben weiterzumachen jetzt alles von der Fortsetzung nochmal zusammen gefasst (umfasst immerhin schon 14 Seiten !!!). Bitte in diesen Thread nur Teile der Story posten. Alles andere bitte in diesen Thread: http://www.comicforum.de/comicforum/...threadid=21341 posten. Ansonsten...show must go on...

    Der heisere Schrei eines Adlers klang durch die Abenddämmerung. Die sterbende Sonne ließ die Gipfel der Berge erglühen und tauchte den weissen Marmor des Tempels in ein blutrotes Licht. Leise strich der Wind um die Säulen und brachte den Geruch des Meeres mit.
    Am Ende der unzähligen Stufen der Prozessionstreppe stand eine weißgewandete Priesterin. Ihre Augen schauten nach Westen, aber sie sahen nicht die untergehende Sonne und nicht ihr Farbenspiel auf den ruhigen Wellen der See. Ihr Blick war nach innen gerichtet und sie hatte den Kopf etwas geneigt, als lausche sie auf etwas.
    Eine kleine Eidechse huschte an ihr vorbei und verschwand raschelnd in einem der Büsche. Wieder ertönte der Ruf des Adlers.
    Wie aus einem Traum erwachend hob die Priesterin den Kopf und suchte den majestätischen Vogel. Dabei streifte ihr Blick das sanfte Licht des Abendsterns. Sie lächelte bitter.
    Eine Berührung am Arm ließ sie herumfahren. Ein Priester stand hinter ihr und sah sie traurig an.
    "Du siehst dir wieder das Meer an, Teera?"
    Sie antwortete nicht, sondern drehte schnell den Kopf wieder nach vorn, damit er die Tränen, die ihr plötzlich in die Augen schossen, nicht sah.
    "Du mußt loslassen, sonst wird dein Herz niemals Ruhe finden!" er fasste sie sanft an den Schultern und drehte sie zu sich herum.
    Sie hob die Hand und drückte seinen Arm zärtlich.
    "Kalman, ich..."
    Er legte ihr einen Finger auf die Lippen. "Scht. Nicht, du darfst dich nicht entschuldigen. Denn keiner kann auch nur im geringsten erahnen, was du damals erlitten hast!"
    Nun konnte sie ihre Tränen nicht mehr zurückhalten. Sie drückte sich an ihn und spürte, wie die Liebe sie überflutete.
    "Ich kann es einfach nicht vergessen. Jede Nacht derselbe Alptraum, kein Frieden für die Toten, kein Frieden für mich. Ich weiss, dass ich eine Aufgabe zu erledigen habe, aber ich fürchte mich davor. Ich habe Angst, Kalman, wie noch niemals zuvor in meinem Leben - nicht einmal an jenem Tag hatte ich eine solche Furcht verspürt!"
    Er legte eine Hand unter ihr Kinn und zwang sie behutsam, ihm ins Gesicht zu blicken. Wie immer wurde er von ihrem reinem, klaren Blick überwältigt.
    "Dann geh dahin, wo auch immer du hingehen mußt!"
    Für einen moment starrte sie ihn fragend an, aber gleichzeitig spürte sie, dass sie es nicht gewußt, er aber erahnt hatte, weshalb die Träume sie nicht losliessen. Sie nickte und merkte, wie ihr noch mehr Tränen die Wangen hinabrannen. Dann reckte sie sich ein wenig und küßte ihn.
    "Ich liebe dich", flüsterte er ihr leise ins Ohr, denn auch er verspürte einen Kloss im Hals.
    "Ich liebe dich auch", erwiderte sie tränenerstickt.

    "Clarice, du sollst deinen Bruder nicht immer ärgern!"
    "Aber er hat angefangen, Ma!"
    "Davon will ich nichts hören! Ihr könnt jetzt spielen gehen!"
    "Nee, ich will dir noch beim Abwasch helfen!"
    Clara packte ihren Sohn bei den Schultern und sah ihm in die Augen. "Was hast du heute schon wieder angestellt?" fragte sie ernst, obwohl sie sich das Lachen kaum noch verkneifen konnte.
    Ron trat von einem Fuß auf den anderen und guckte sie aus großen Augen an. "Nichts, Ma, wieso?"
    "Er hat eine fünf in Englisch", mischte sich Clarice ein.
    "Petze!"zischte ihr Bruder zu ihr rüber.
    "Na, Clarice, man petzt nicht! Und du, junger Mann kommst mal mit!"
    Clarice drhte sich um und jauchzte vor Vergnügen."Daddy!" Sie stürmte auf ihren Vater zu, der eben seinen Koffer in die Ecke schmiß und lachend seine Tochter umarmte.
    Claras lächeln erlosch. Red lachte zwar, aber seine Augen lachten nicht mit. Sie schienen traurig ins Leere zu blicken.
    Sie ging auf ihn zu und schloss ihn sanft in die Arme. "Es ist Post für dich da", sagte sie, nachdem er ihr einen flüchtigen Kuss auf die Lippen gehaucht hatte. Keine Frage, er hatte sich verändert. Von einem Moment auf den nächsten war er nicht mehr derselbe. Sie schluckte ein Seufzen hinunter und folgte ihm in die Küche, wo die Post ungeöffnet lag.
    Ganz obenauf ein Brief von dieser seltsamen Frau, die sie nicht kannte. Sie wollte es nicht, aber sie hasste sie. Red wurde unruhig, sobald ein Monat verging, in dem er nicht mitte des Monats einen Brief von ihr erhielt. Leise ballte sie die Hand zur Faust. Und schon wieder liess er den Rest der Post liegen und zog sich mit dem Brief in sein Arbeitszimmer zurück.
    Mit zitternden Händen öffnete er den Brief. Aber er enthielt keine der üblichen drei Din A4 Blättern, die er erwartet hatte. Es war lediglich eine rote Karte darin, auf der nur sieben Worte standen.

    Ankomme Samstag, bringe Teera mit, Gruß Anijah

    Sein Blick saugte sich an dem Namen fest. Teera, es war über dreissig Jahre her. Unwillkürlich tastete er nach dem grünen Buch, in dem alle seine Erinnerungen an damals standen.
    Dann traf ihn die Erinnerung wie ein Schlag.

    "Kiko...ist ...tot..."
    "Woher weißt..?"
    "...sie antwortet nicht...Kiko würde niemals nicht antworten..."
    "Red..."

    Benommen legte er den Brief auf seinen Schreibtisch.

    "Red!"...das war Arion.
    "Ich muss Rijah...ääh...Yoko helfen gehen! Ich spüre, dass sie nach mir ruft!, sagte er keuchend.
    "......"
    "ich wusste, dass du es verstehst! Bis später! und Wehe du stirbst mir! Wir werden heute Nacht noch den Sieg feiern! Ich organisier'ne Grillparty! Bis später!"..und weg war Arion. Red musste unwillkürlich schmunzeln.

    Red sass stum an seinem Schreibtisch. Jede Farbe war aus seinem Gesicht gewichen.

    Red linste nach rechts. Anija's Marlim war dabei, sich wieder aufzurichten. Teera war aus ihrem Marlim geworfen worden. Wo sie lag wusste er nicht. Wahrscheinlich war auch sie tot. "Kiko....", stammelte er. Keine Antwort. ..und da wurde ihm klar, dass Kiko tot war. Er wusste es einfach. Er krümmte sich zusammen und heulte. Ja, er heulte wie ein kleines Kind.

    Langsam, wie in Zeitlupe hob er die Hände vors Gesicht. Der Boden wurde unter ihm weggezogen. Er fühlte, wie er fiel unendlich weit. Sein Blick verschwamm und er spürte Tränen auf seinen Händen. Unfähig sich dagegen zu wehren sank er nach vorn auf den Schreibtisch und begann zu schluchzen. Er merkte nicht einmal, wie Clara ins Zimmer gerannt kam und bestürzt zu ihm eilte.
    Sie lehnte seinen Kopf an ihre Schulter und hielt ihn sanft. Ihr Blick fiel auf die rote Karte und sie hatte auf einmal furchtbare Angst. Abgrundtiefe, schreckliche Angst. Als sie aufschaute, sah sie, dass Clarice in der Tür stand. Ihr Gesicht war kalkweiss.

    Anija starrte Teera an. Die schaute aus dem Fenster, die rasch vorbeiziehenden Häuser und Wiesen an. Sie konnte es noch immer nicht fassen. Heute war ihr vierzigster Geburtstag. und sie sass hier. Hier mit jemanden, den sie seit dreissig Jahren nicht gesehen hatte.
    Teera wandte sich ihr zu.
    "Hast du auch Angst?"
    Anijah sog scharf Luft ein. "Ja, ich habe Angst. Was bedeutet das?"
    "Ich habe Rijah angefleht, es mir zu sagen", erwiderte Teera leise. "Aber seit jenem Tag hat sie geschwiegen."
    Ein dunkelgewandeter Mann betrat das Abteil. Er setzte sich auf einen der freien Plätze.
    Anijah sah neugierig zu dem Mann herüber. Aber sie konnte unter der Kaputze sein Gesicht nicht sehen.
    Teera hielt die Luft an. Von dem Fremden ging eine stille Autorität und Macht aus, die ihr den Atem raubte. Sie wandte sich nervös wieder dem Fenster zu. Sie sah aus den Augenwinkeln das geheimnisvolle Glitzern wachsamer Augen unter der Kaputze. Sie zwang sich zur Ruhe und verschränkte die Hände, die nervös an ihrer weißen Tunika genestelt hatten.
    Anija runzelte die Stirn, sagte aber nichts weiter. Auch sie fühlte unbewußt, dass mit dem Mann etwas nicht stimmte. Sie nahm die Robe etwas genauer in Augenschein. Aber sosehr sie es versuchte, merkte sie bald, dass sich das KLeidungstück auf magische Art immer wieder ihren Blicken entzog. Solchen Stoff webten nur Elfen. Dann sah sie etwas, das ihr den Atem stocken liess. Der Elf trug ein Schwert an der Seite. Sie konnte es genau an der Wölbung der Robe sehen.
    Als er ihren Blick bemerkte, zog er die Robe hastig glatt und starrte sie aus funkelnden Augen an, wobei sie noch immer nicht das Gesicht erkennen konnte.
    Hastig sprang sie auf. "Iich...werde mal schauen, ob ich etwas zu Trinken finde!" Hoffentlich war ihm das Stocken in ihrer Stimme nicht aufgefallen.
    Teera nickte. Ihre Kehle war wie ausgedörrt. Sie wollte nicht mit dem Mann allein bleiben...aber hatte sie nun eine Wahl? Sie hasste Anija fast dafür. Das Klacken der Abteiltür riss sie wieder aus ihren Grübeleien.
    Anija war fort, statt dessen stand eine Frau nun an der Tür und zog die Vorhänge zu. Teera fühlte, wie ihr das Blut aus den Wangen wich und die Welt wegkippte.
    Im nächsten Moment lag sie auf den Boden und die Frau beugte sich über sie. Ihre braunen Augen musterten sie besorgt und an ihrer Seite konnte Teera ein funkelndes Schwert sehen. Hastig legte die Frau einen Finger auf die Lippen.
    "Bitte nicht!" sagte der Mann warnend. Und nun erkannte Teera auch ihn. Er schlug die Kaputze zurück und lächelte sie an.
    Teera merkte, wie ihr unablässig Tränen über die Wangen tropften. Ihr war schwindelig. Trotzdem bemühte sie sich Haltung zu wahren, wie es einer Priesterin ihres Ranges geziemte.
    "Ich...Arion...Yoko...ich..Anija wird..."stammelte sie sprachlos.
    Aber Arion hob warnend die Hand und runzelte die Stirn. "Nein, du darfst niemanden etwas sagen, Teera. Wir müssen den Zeitpunkt selber wählen!"
    "Wir sind nur gekommen, um dich zu warnen. Ihr drei seid in Gefahr. Jemand trachtet euch nach dem Leben. Wenn er herausfindet, dass wir zurückgekehrt sind, wird er seine derzeitigen Pläne aufgeben und euch bis ans Ende der Welt jagen."
    "Aber..."
    "Wir können und dürfen dir noch nicht mehr sagen!"
    "Aber der Zeitpunkt wird kommen, das verspreche ich dir!"
    Damit zog Arion die Kaputze wieder über den Kopf und die beiden verliessen hastig das Abteil.
    Als der Zug hielt, konnte Teera sehen, wie sie das Abteil verliessen und um das Gebäude eilten. Als sie fast im Schatten verschwunden waren, sah sie, wie die Konturen der beiden Gestalten verblassten und sich auflösten
    Teera starrte Arion und Yoko nach unfähig auch nur ein Wort zu sagen. Sie wußte nicht ob das grade wirklich passiert ist. Sie war dabei gewesen als die beiden starben. sie fragte sich, ob das bedeutet das Nanami und Mitsumi nun auch wieder lebten. Anija ( ohne H ) betrat nun wieder, das Abteil und schaute verdutzt auf Teera, die mit offenem Mund in die Gegend starrte. Anija trat auf sie zu und fuchtelte mit der Hand vor ihrem Gesicht rum. Teera schreckte hoch und stammelte irgendwas was Anija nicht verstand.
    Anija: Hey bist du in Ordnung?
    Teera: Ich....äh Klar....
    Anija: Wo sind die zwei Leute hin?
    Teera: Sie mußten hier aussteigen.
    Anija: Achso. Hier was zu trinken!
    Anija reichte Teera ein Glas Wasser und diese nahm es dankend an.

    kurzer Rückblick:

    Anija verläßt das Abteil in dem Teera und die beiden anderen Personen sitzen. "Wer waren diese zwei Gestalten nur und warum trug der eine eine Elfenrobe?" dachte sie laut. Sie kam zum Speisewagen und öffnete die Tür.

    ???: Hallo Anija lang nicht mehr gesehen
    Anija: Was? Wer bist du?
    Anija erschrak.....Konnte das sein? Unmöglich! Sie war gestorben! Doch sie stand leibhaftig und lebend vor ihr....
    Anija: Das gibt es nicht! NA....
    Nanami: Sei leise.....erwähne nicht wer ich bin...aber ihr seid in großer Gefahr...sehr großer Gefahr...jemand ist gekommen um euch zu töten...
    Der Zug hielt an und Nanami rannte aus dem Zug heraus und verschwand.
    Anija blieb stocksteif stehen. Sie nahm etwas zu trinken mit und lief geschockt zu Teera zurück.

    Rückblick Ende

    Anija hatte sich mittlerweile hingesetzt und der Zug war abgefahren. Noch knapp eine Stunde und sie würden Red wiedersehen. Anija und auch Teera waren furchtbar aufgeregt.

    Ein dunkler Raum. Alles Licht, bis auf eins war abgeschaltet worden. Dieses Licht kam von einer kleinen Bürolampe, welche über dem Plasma-Bildschirm angebracht war, an dem Dr. Hacken arbeitete. Nur dieses eine Licht genügte ihm völlig um die Daten auf dem Bildschirm zu erstellen. Mehr noch, nur dankt dieses einen Lichtes, konnte er sich überhaupt so gut auf seine Arbeit konzentrieren. Jedes weitere würde ihn sofort ablenken, deshalb schaltete er immer alle Lichtquellen aus, bevor er sich an den Bildschirm setzte. Doch nun brauchte er das eine Licht über dem Arbeitsplatz. Er musste sich beeilen. Die Daten mussten fertig angeordnet sein, bevor ER kam.
    Dr. Hacken`s Finger flogen nur so über die Tasten. Die Zahlen und Zeichen, die sich vor ihm auf dem Plasma materialsierten, verschmolzen immermehr zu einem ganzen Komplex. Die Daten durften keinen Fehler aufweisen und mussten korekt angeordnet sein, nur deshalb hatte Hacken die letzte Lampe brennen lassen, um auch wirklich alles im Blickfeld zu haben. Sonst war da nichts, was seine Aufmerksamkeit vom Bildschirm hätte ablenken können. Nur das klickende Geräusch der Tastatur war zu hören. Das Geräusch einer Tastatur, die schon längst veraltet war. Die gesammte Hardware seines Computers war schon längst überholt worden, doch Hacken arbeitete immer noch lieber mit dem alten Geräht. Etwas verband ihn mit dieser alten Maschine, etwas was er nicht definieren konnte. Vieleicht eine Erinnerung an ein früheres Leben, oder an seine Kindheit? Er konnte es nicht sagen.
    Da kam die letzte Sequens vor seinen Augen zustande "Ja! Endlich...!" flüsterte er aufgeregt und begann auch diese in den Komplex zu transfirieren. Er war so aufgeregt, das er die Schritte, die drausen von dem Gang her kamen, beinahe überhört hatte. "Das muss ER sein...!" dachte er kurz und zuckte zusammen, als sich die schwere Schiebetür aus Stahl, die den Arbeitsraum vom Gang abtrennt, mit einem zischen langsam zur Seite bewegte und helles Licht durch die Öffnung in den Raum fiel. Dr.Hacken blinzelte. Seine Augen mussten sich erst an die Helligkeit gewöhnen, doch trotz des hellen Schein, erkannte er schon das jemand vor der Türschwelle stand.
    Bevor er durch zusammenkneiffen der Augenlieder versuchen konnte mehr zu erspähn, trat die Gestalt ein. Sofort knippsten sich automatisch alle Lichter im Raum an, so das Hacken seine Augen nun ganz schliessen musste, um nicht völlig geblendet zu werden. Genau als er sie wieder öffnen wollte, hörte er neben sich eine art pfeifendes Geräusch, welches in regelmässigen Abständen erklang. "ER ist es...!" Hacken trat der Schweiss auf die Stirn. Er öffnete die Augen und sah nach oben. Neben ihm stand eine, in eine schwarze Robe gehüllte, Gestalt. Die Kapuze war tief in das Gesicht gezogen und liess keine freie Stelle zu sehen. Hacken merkte das ihm die Beine schlotterten, so sehr jagte die Gestalt ihm Angst ein. "Mach jetzt bloss keinen Fehler...!" dachte er sich, als sich die Gestalt ihm zu wante. "Hacken, sind sie soweit?" fragte sie mit einer rauhen, metallänlichen Stimmen, wobei zwischendurch das Pfeifgeräusch, welches man nun als Atemgeräusch identfizieren konnte, zu hören war. "J..Ja! Bin gerade fertig geworden!" antwortete Hacken sichtlich angespannt. "Gut! Legen sie es auf den Holoprojektor!" befahl die Gestalt "Wie sie wünschen..!" gab Hacken zur Antwort und fing an am Computer herumzuschalten. Als er den Hauptkomplex auf seinem Schirm öffnete, projezierten vier Holokameras gleichzeitig das genau gleiche Bild in die Mitte des Raumes. Der Datenkomplex wandelte sich um und es erschien der Bauplan eines Roboters.
    "Das ist Er! Endlich fertig! Der Bauplan des Prototyps der Metal Beast Reihe! BELIAL!" fing Hacken an zu erklähren "In Ihm steckt das neuste an Technologie. Sowohl in Waffentechnik, als auch in Fortbewegung und Wiederstand, ist er das Fortschrittlichste was die Forschungsabteilung je herforgebracht hat...!" fuhr Hacken fort. Seine Augen begannen zu leuchten, so gross wahr für ihn der Augenblick diese Projekt vorstellen zu dürfen. "Wie sie sehen können, wird BELIAL nicht nur über eine Tarnvorrichtung verfühgen, sonder er wird ebenfals mit dem `Kara 1` Navigationssystem ausgerüstet werden. Er wird in jeder Form den legendären Marlims überleg....!" weiter kam er nicht, denn er zuckte leicht da sich etwas kaltes gerade auf seine linke Schulter gelegt hatte. Hacken fuhr zusammen, als er sah was es war. ER hatte ihm seine rechte Hand auf die Schulter gelegt. Sie bestand volkommen aus Metall, ebenso der Arm an dem sie hing und welcher unter der Robe hervorragte. Die Spitzen Finger gruben sich leicht in seine Schulter.
    "Gute Arbeit Doktor! Übertragen sie die Daten zum Konferenzraum, danach können sie sich ausruhen gehen..!" sagte die Gestalt während sie sich aprubt umdrehte und sich langsam in richtung Tür bewegte. Gerade als sie über die Schwelle treten wollte, drehte sie sich um und sah Hacken an "Erwähnen sie in meiner Gegenwart nie wieder das Wort Marlim! Verstanden?" zischte sie scharf und verschwand. Die Schritte verhallten im langen Koridor. Hacken sank auf seinen Stuhl und wischte sich den Schweiss von der Stirn. "Nein! Nie wieder..!" keuchte er leise.

    Seth blickte auf den Stapel Papier, der sich vor ihm türmte. Es handelte sich dabei um alte Aufzeichnungen. Konstruktionspläne vermischten sich mit Testreihen und Datenerhebungen.
    Er sah auf zu dem winzigen Fenster in der Decke. Er konnte einen schmalen Ausschnitt des blauen Himmels sehen. Er liebte es, die Wolken zu beobachten, wie sie langsam daran vorüberzogen.
    An der Wand rechts von ihm waren eine Unzahl Striche. Die nächste Wand war völlig davon übersät. Seth seufzte. Dann stand er auf, wischte einige Blätter beiseite und nahm den darunter liegenden Laserstift auf. Er ging zu der Wand und fügte einen weiteren Strich hinzu. Dann begann er die letzten Strichbündel zu zählen. Ein weiterer Monat war vergangen.
    Er seufzte erneut und lehnte seine Stirn an die Wand. Nun waren es schon dreissig Jahre. Dreissig lange Jahre. Und er hatte jede Hoffnung aufgegeben, jemals hier herauszukommen. Er konnte nicht einmal mehr weinen. Er bedauerte zutiefst, dass er damals so versagt hatte, aber er hatte keinen Tränen mehr, dies zu beweinen.
    Er verkrampfte die Hand und schlug mit der Faust gegen die Wand. Der Laserstift zerbracht. Er starrte die heruntergfallenen Überreste an, ohne sie zu sehen.
    Wie lange noch? Wie lange noch, würde er hier dahinvegetieren müssen? Hatte er für seinen Fehler noch nicht lange genug gebüßt?
    Er seufzte ein drittes Mal und setzte sich wieder an den Tisch. Als er eine der Zeichnungen hob und gedankenverloren betrachtete, erinnerte er sich wieder an damals. Damals hatten sie für einen Traum gekämpft. Er lächelte bitter. Er wußte nicht einmal, ob sich dieser Traum verwirklicht hatte. Seine Finger verkrampften sich wieder und zerknickten dabei den KOnstruktionsplan des Marlim. Gleichzeitig stach ihm ein scharfer Schmerz in den erchten Arm.
    Diese Teufel hatten ihn gefoltert, um an die Geheimnisse der Marlim zu gelangen. Er war nun ein Wrack. Fast schämte er sich seiner Schwäche. Resignierend wartete Seth, bis sich der Krampf wieder löste, dann zerknüllte er das Blatt vollends und warf es in eine Ecke.
    Gerade, als er den Kopf wieder hob, um den Himmel zu betrachten, drang von dort ein unglaublich heller Lichtstrahl zu ihm herunter und blendete ihn.
    Abwehrend hob er einen Arm vor die Augen. Als die Helligkeit abnahm, sah er einen Holoprojektion. Ihm stockte der Atem.
    NEIN! Das konnte nicht sein!
    "Du solltest aufhören dich selbst zu bemitleiden, Seth", sagte Kikos Holoprojektion.


    Red ging nervös auf und ab in seinem Zimmer, denn es war nicht mal mehr eine halbe Stunde bis sie kamen. Red fiel ein das er sie ja abholen müsste. Also stieg er in seinen Wagen und fuhr zum Bahnhof. Es war eine lange Fahrt und er war so aufgeregt das er beinahe eine alte Dame überfahren hätte. Er kam am Bahnhof an und warf einen hektischen blick auf die Uhr: Noch 10 Minuten. Auf einmal vernahm er einen süßlichen Parfüm Geruch. Dieser erinnerte ihn an etwas....ihm wollte es nicht einfallen.....Doch dann traf es ihn wie einen Schlag...es war Kikos Parfüm und dann stand sie vor ihm. Red konnte sich nicht mehr bewegen...er konnte nichts mehr sagen....er war wie gelähmt.
    Kiko schaute ihn lächelnd an, doch dann legte sie eine ernste Miene auf: "Du bist in Gefahr. Jemand will euch töten...Ihr müßt euch in sicherheit bringen" Dann rannte sie weg. Red wollte ihr folgen, doch auf einmal war da eine Menschenmenge und als er sich durch sie gekämpft hatte war Kiko spurlos verschwunden. Red blickte sich verwirrt um, dann wieder ein hektischer blick auf die Uhr an seinem Handgelenk. Sie müssten jeden moment eintreffen. Er rannte zu dem Gleis an dem er sie vermutete. Doch der Zug hatte verspätung. Red wurde erst richtig nervös und fing an an den fingernägeln zu kauen. Schließlich kam der Zug und hielt vor seiner Nase und die Tür öffnete sich.....


    Seth sah auf und traute seinen Augen nicht. Das Hologramm war längst verschwunden und trotzdem hatte er das Gefühl, dass Kikos Gesicht noch dort in der Luft hing
    Seth sass im Schneidersitz direkt unter dem kleinen, blauen Quadrat des Himmels. Er hatte das Gesicht zum Licht gehoben und genoss das warme Licht der Sonne auf seinem Gesicht. Mit geschlossenen Augen atmete er tief ein und versuchte seinen Gedanken zu beruhigen. Es gelang ihm nicht.
    Sein Puls jagte, als wäre er mindesten fünf Kilometer gerannt. Feine Schweissperlen rannen die Stirn hinunter. Seth atmete nochmals tief ein und öffnete die Augen wieder. Er wußte nicht, woher der Gedanke kam, aber er war sich sicher, dass im nächsten augenblick jemand zur Tür hereinkäme. Sein Blick fiel auf die losen, verstreuten Blätter. Die Pläne der Marlim. Die Pläne, von denen sie erwarteten, dass er ihre Geheimnisse für sie lüften würde. Er lächelte böse. Das würde nun niemals geschehen.
    Eine Bewegung in den Schatten liess ihn aufblicken. Er konnte das seltsame Schimmern halbdurchsichtiger Augen sehen. Und dann blitzte das Lächeln weisser Zähne zu ihm herüber. Er blinzelte leicht. Aber das Licht, unter welchem er sass, verhinderte, dass er mehr sehen konnte.
    Dann drang ein leises Geräusch an seine Ohren. Das Scharren eines Schwertes. Es vermischte sich plötzlich mit dem Geräusch von harten Stiefeln, deren Schritte in den langen Gängen der Basis widerhallten. Sein Lächeln wurde böser. Er senkte den Kpof und richtete seinen Blick starr auf die Tür.
    Er hörte, wie die Tasten des Schlosses betätigt wurden. Dann ertönte wieder ein Scharren, doch diesmal von der Tür.
    Dahinter stand sie. Seth sog scharf Luft ein. Er hatte sie einmal geliebt. Solang, bis er entdeckte, das sie an ihm und den Kriegern Deuteroniums furchtbaren Verrat begangen hatte.

    Ein Mädchen rannte an ihm vorbei und verschwand in der Menschenmenge.Sie kam ihm so bekannt vor! "Red!!!Hallo!"
    Anija stieg mit freundlichem lächeln auf dem Gesicht aus dem Zug." Hallo...!" sagte Red fast unnanwesend."Hallo auch!" sagte Teera,die ausstieg.Sie hatte wieder den misstrauischen Blick,den sie mit 14 hatte."Was ist los????" fragte Anija."Ähm......nichts.....ich hatte nur einen....Tagtraum………" "Ich auch!" sagten Teera und Anija gleichzeitig.
    Red zwang sich zu einem kleinen lächeln."Ich frage euch nicht,was ihr gesehen habt,und ihr fragt mich nicht!"
    Teera lächelte. "Okay!"
    Red dachte:" Waren das nicht EISblaue Augen????"

    Teera sagte:" Ähm,ich will nicht unhöflich sein,aber es regnet in strömen......Können wir jetzt gehen????????"
    Auch Anija hörte eine Stimme:"Du und die anderen sind in Gefahr,Anija,wie Nanami schon sagte......"Anija stockte das war Mitsumi gewesen.

    "Sam," fragte Seth die Frau, die zwischen der Türe stand und ihn ansah. "Warum? Warum das ganze noch! Hat die Welt nicht schon genug gelitten?" er versuchte ein paar Schritte zu machen, doch seine Beine gaben nach, da sie von dem längeren sitzen nahezu eingeschlafen waren. Seth zog die Arme nach vorn um den schnell näherkommenden Boden abzubremsen. "WARUM?" schrie er auf einmal laut auf und sprang mit letzter Kraft nach vor, um sich an Sams dunkler Robe festzuhalten. Diese sah unbewegt an sich hinunter um im nächsten Moment den völlig entkräfteten Mann, mit einem heftigen Schlag ins Gesicht, wieder auf den Boden zu befördern.
    Seth spührte wie ihm das Blut aus der Nase rann. "Sag`s mir!" flehte er in der Hoffnung endlich eine Antwort zu erhalten.
    "Der Drachenpriester wüscht dich zu sehen!" kam nur die Antwort, mit einer Kälte die Seth alle Hoffnung schwinden lies. Sam drehte sich um und schritt langsam über die Schwelle der Tür. "Helft ihm!" befahl sie worauf auch gleich zwei, ebenfals in dunkle Roben gehüllte, Gestalten herein kamen und denn noch am Boden kauernden Seth auf die Füsse zogen. Stüzend schleppen sie ihn nach drausen und den Gang entlang.
    Seth erwachte.Vor ihm saß eine Frau,aber er konnte ihr Gesicht nicht erkennen.Mit einer bösen,unheilbringenden Stimme sagte sie:" Sag es uns,Seth!Sag uns endlich,wie wir sie Anzapfen können.Alles wäre perfekt!Ihre energie würden wir für neue Ultimative Waffen verwenden....und sie würden schwächer werden."
    Seth stockte.ER würde nichts sagen."Warum sollte ich es euch sagen?!" sagte er zitternd,aber trotzdem sehr böse."Bringt ihn weg...Gebt ihm heute einpaar Saftige Stromschläge....."
    Sam trat vor."Wie sollen wir es anstellen,wenn,er es nicht sagt????!"
    "Er wird es uns bald sagen......vertraut mir..........All diese Menschen sind nicht umsonst wieder erweckt.........Ausserdem:die energiewellen werden Zerstört.Seth wird bald gezwungen sein,uns zu gehorchen."
    Sam fragte nochmal:" Was passiert,wenn nur noch unsere energie wellen noch nicht zerstört werden?"
    "Dann ist die Hölle auf Erden ausgebrochen."

    Keiner der drei hatte in den letzten Minuten auch nur irgendein Wort verloren. Keiner wusste mit was er anfangen sollte. Sie gingen einfach nur stumm vor sich hin.
    Völlig durchnässt kamen Red, Anjia und Teera an einem Café an. Sie suchten sich einen freien Platz an dem sie ungestört waren.
    „Sie......sie....leben.....“, stammelte Red vor sich hin. Teera starrte in ihr volles Glas Wasser. „Arion, Kiko, Nanami, Mitsumi und Yo äh Rijah.......wir sind in Gefahr...... . Was hat das alles zu bedeuten?“.....


    „Ist Raw schon auf dem Weg?“, ertönte eine tiefe Stimme aus dem Hintergrund. Ryo lief eine Gänsehaut über den Rücken. „J....ja, wir haben sie bereits ausfindig gemacht.“ Ein pfeifendes Geräusch drang an Ryos Ohr. „Gut, sie sind die einzigen überlebenden, sie müssen getötet werden!!“


    „Arion! Warum eigentlich die ganze Heimlichkeit?“ Geschwind drehte sich Arion zu Rijah um: „Psssst! Du sollst nicht so laut sein. Es darf keiner wissen das wir nicht tot sind. Unser Feind rechnet nicht damit das wir noch am Leben sind.“
    Rijah schüttelte den Kopf misstrauisch. Es war schwer zuzusehen, wie sich Red, Teera und Anjia in Gedanken versunken gegenüber saßen. Sie hatten so einen leblosen Blick.
    „Wie lange sollen wir noch warten?“ Sie blickte Arion skeptisch an. „Hab noch etwas Geduld, sie werden bald auftauchen, da bin ich mir sicher.“ Arion wandte sich wieder zur Glasscheibe, durch die er Red, Teera und Anjiah sah.
    „Und woher willst du wissen das sie genau hier her kommen?“
    „Der Wind hat es mir erzählt......“.
    Verwundert blickte Rijah zu Arion auf. Er schaute sie grinsend an. „Kannst du endlich mal ernst bleiben?!“ Verärgert starrte sie ihn an, aber mehr als ein „hihi“ brachte Arion nicht heraus.
    Als er sich dann wieder beruhigt hatte wandte er seinen blick wieder zurück.
    „Ich habe in letzter Zeit Träume. Ich sehe Bilder, Bilder die ich nie zuvor gesehen habe, Bilder der Zukunft. Ich bin mir zwar nicht sicher aber sie sind so......real. Und immer höre ich diese Schreie. Schreie der Angst und der Verzweiflung.... . Arion senkte seinen Kopf.
    Red stand vom Tisch auf und ging in Richtung Ausgang.
    „Was macht er da?“.
    „Du wartest hier, ich sehe nach ihm“, flüsterte er zu Rijah.


    Red stieß vorsichtig die Tür auf und ging ins Freie. Er holte tief Luft. „Ah tut das Gut......“


    „Raw, Raw! Kannst du mich hören??“ drang eine Stimme an Raws Ohr. „Ja laut und deutlich Ryo. Ich glaube ich hab einen von ihnen gefunden. Es ist ein Mann, etwa 1.80 groß mit schwarzen Haaren. Er steht gerade vor einem Café in der nähe der Anderson Street.“
    „Ja, dass wird er sein! Sieh zu das du ihn tötest, aber möglichst unauffällig.“

    Raw sprangt zum nächsten Baum. Heute war ein eine Zirkusshow im Stadtzentrum, das sich niemand entgehen lies. Deswegen sah man auch nur wenige Menschen auf den Straßen. Der ideale Zeitpunkt.

    Arion saß gebückt hinter einer Ecke des Cafés und blickte die ganze Zeit zu Red. Red stand einfach nur da. Er rührte sich kaum.
    “Ich bahalte ihn lieber weiter im Auge, doch was ist das?“.
    Arion sah wie sich eine Gestalt von hinten an Red anschlich.

    Raw fuhr seine Metallkrallen aus den Händen aus und schlich langsam auf Red zu. Er ballte seine Hand zu einer Faust und holte aus.
    „RED PASS AUF!“ Arion stürmte von der Ecke hervor, riss sich die Robbe vom Leib, zog seine Schwer und machte einen Satz Richtung Raw. Im letzten Moment blockte er den Angriff von Raw, dessen Metallkrallen zerbrachen. Dieser machte einen mächtigen Sprung nach hinten. Arion versuchte nachzusetzen doch Raw hob die Hand, blendete ihn mit einem hellen Lichtstrahl und verschwand. „VERDAMMT!“, schrie Arion um sich. „Ich bin so ein Idiot!!!“
    Arion drehte sich um und blickte zu Red.
    „A.....A......Arion.........”


    “Raw was ist passiert!!” zischte ihm Ryo ins Ohr.
    “Da war ein Elf, mit zwei Schwerter.......“
    Verwundert blickte Ryo auf.
    „Ein Elf mit zwei Schwertern?“ drang die dunkle Stimme von hinten an Ryo. „Hrhrhrh, das kann ja doch noch ganz interessant werden.........“
    Das wachs tröpfelte auf Mitsumis Hand.Früher hatte es sie gestört,nun fand sie es beruhigend.Sie schrieb seit man sie widerbelebt hatte (sie war froh das sie jetzt immer noch 17 war) ein sehr komisches Tagebuch."Was ich am meisten bedauere..." schrieb sie,"ist das ich es nicht bis zum ende schaffte..eine große schande...Die anderen müssen mich vergessen haben.Ich nehme es nicht übel,in vergessenheit zu geraten.Doch hat jemand mich nicht vergessen?Habe ich Teera über meine Gedanken erreicht?Und hat sie es Red gesagt?All diese Fragen finde ich sehr unheimlich.Ich hoffe nimandem ist etwas passiert." Das war das einzige was Mitsumi an Magischem hatte.Sie war in einer Zentrale eingesperrt.Sie schloss die Augen und faltete die Hände.Ein schwarz gekleideter Mann schleifte Mitsumi zu einem Stuhl und gab ihr Stromschläge.Unter Tränen schloss sie die Augen und dachte:" Arion!Red!Rijah!Nanami!Anija! Teera! HILFE!"

    Teera stockte.Was war das gewesen?
    Sie schlos die Augen.Hundert verwundete.Anija schloß die Augen.Blutverschmierte Marlims.Rijah schloß die Augen.Zerfetzte Menschen.
    Alle drei sahen auf einmal,die Mysteriöse
    Frau,die von Seth geheimnisse wissen wollten.Mit schallender Stimme Sprach sie:"Mysteriöse Macht...!!" und Seth stand böse lächeln bei ihr.
    Teera,Anija und Rijah vielen in Ohnmacht.


    "Sie sahen eine Zukunftsvoraussage.... wir mussten sie ihrendwie einschüchtern...." *seufz* und diese wieder lebende gestalten...."
    Sam:Was meinen sie damit?"
    ???:"Was wollen sie denn tun?"
    Sam:"Das eis-mädchen ist ausgebrochen! Werft sie wieder hinter Gitter.
    Mitsumi:"SIE SIND VERRÜCKT!Nimand kann Energie umwandeln!Seth weiß es nicht!NIMAND WEIß ES!"
    "Was?"
    Mitsumi:"UND ICH WEIß ES IM FALLE AUCH NICHT!"
    "Die Mönche haben dich nicht umsonst widerbelebt.Du bist schlau.Aber nicht schlau genug..Seth weiß es.. wie man umwandelt....Er..hat es uns gesagt..Schafft sie zurück!"
    Mitsumi wurdezurückgeworfen und weiter gefoltert.


    Ein unglaubliches Gefühl einen totgeglaubten Menschen wieder zu sehen.
    Red sah Arion tief in die Augen. Er hatte die selben Augen wie damals vor dem großen Kampf gegen Dordrad. Diese wütenden, fest entschlossenen Augen.
    „Wie bist du dem Tod entkommen?“......
    „Ich bin ihm nicht entkommen......“ Arion stecke die Schwerter wieder weg. „Und wie ist es dann möglich, dass du wieder lebst?
    „Das ist eine lange Geschichte.....“


    „Der Elf ist verdammt stark! Er hat nicht mal zugeschlagen und trotzdem sind meine Titankrallen zerbrochen. Soll ich ihn noch mal versuchen anzugreifen?“ Noch bevor Ryo auf Raws Frage antworten konnte fuhr ihm die dunkle Stimme dazwischen: „Nein! Lass ihn zurückkommen, wir werden unsere Pläne noch mal neu überdenken“.
    „Raw komm zurück, wir lassen uns was anderes einfallen.“ „Verstanden!“.


    „.....deswegen bin ich wieder am Leben. Auch wenn es vielleicht besser gewesen wäre tot zu beiben“. Arion seufzte.
    „Ich werde dann mal wieder nach Anjia und Teera schauen, nicht das sie sich unnötig sorgen.....wir sehen uns doch wieder, oder?“ „Bestimmt“. Red lächelte kurz und ging zurück ins Café. „Ich glaube es ist besser, daß ich wieder nach Rijah sehe, vermutlich hat man sie schon entdeckt....“


    „Sag mir genau was passiert ist.....“ Raw verstand es zwar nicht aber die Stimme machte ihn unsicher. Er schluckte kurz und begann dann den Vorfall zu erzählen.
    „So ist das also..... Hast du die Schwerter genauer betrachtet? Ist dir irgendetwas besonderes aufgefallen?.....
    Raw schluckte wieder: „Außer das von ihnen eine ungeheure Kraft ausging war da noch etwas.....der Griff.....er war verziert mit einer goldenen Schlange....vielleicht war es auch ein Drache, mehr hab ich nicht gesehen..... .
    „Die Information recht mir. Ryo! Komm mit mir mit, wir werden ganz anders vorgehen....“


    „Rijah! Rijah wach auf! Nennst du das „im Auge behalten“? Ich bezeichne das eher als „ein Nickerchen machen“. Rijah!“
    Rijah riss die Augen auf und starrte Arion eiskalt an: „Tod! ....wir müssen sie retten!......lass mich nicht alleine!“ Rijah schloss die Augen wieder und sank in Arions Arme....

    Das Feuer der Altare loderte schwach und warf gespenstische Schatten an die Wände des grossen Raumes. Genau wie die Wände und Altare, war auch die grosse Statue des Drachen von dem tanzenden Lichtspiel bedeckt, was sie noch unheimlicher zu machen schien. Die bizarre Form der Skulptur war so angefertig worden, das der Kopf genau, mit weit aufgerissenem Rachen, über dem Hauptaltar hing.
    Und genau vor diesem "Schreckensbild" sass ER. In tiefe Meditation versunken, verharrte der Drachenpriester im Schneidersitz. Ein Teil seiner schwarzen Robe lag wie ein Brautschleier hinter ihm. Ausser seinem eigenem, metallisch peifenden, Atem war nicht zu hören. Dies war auch nötig, denn nur so war es ihm möglich die Stimme des Drachen zu verstehen. Einen Stimme, so alt und Hass erfüllt das sie niemand sonst vertehen konnte. Er sass nun schon seit Stunden lauschent vor dem Altar und würde wohl noch lange hier sein. Plötzlich öffnete sich jedoch, begleitet von elektronischem Summen, die Schiebetür des Tempels und riss ihn aus der Meditation.
    "Du störst mein Gebet!" sagte er ohne sich umzudrehen. Seine kalte, peifende Stimme schnitt wie ein Messer in die Stille des Raums. Die mysteriöse Frau, die soeben in den Raum eingetreten war, fuhr erschrocken zusammen. "Verzeiht mir eure Heilligkeit, aber das ist wichtig! Raw und Ryo haben sich soeben gemeldet! Sie haben einen..." "..Elfen gesehen der zwei Schwerter bei sich trug!" schnitt er ihr das Wort im Munde ab. Sie war darüber so erstaunt, das sie fast vergass fortzufahren.
    "J..Ja..!" stammelte sie "..es waren zwei Schwerter die das Zeichen des Weissen Drachen trugen! Ich befürchte das es sich dabei wirklich um die Schwerter des Shonun handelt!"
    Daruf erhob sich die Gestalt und drehte sich zu ihr um. Ihr wurde ganz mulmig. "Du erzählst mir nichts neues! Ich habe Raws und Ryos Mission die ganze Zeit über verfolg und weiss daher auch von Ihm! Arion!" Für eine Weile schien er abwesend zu sein, doch dann sah er die Frau wieder an. "Ich habe gewusst das er kommen wird und das er die Schwerter des Shonun bei sich tragen wird! Aber selbst damit wird er oder Rijah uns nicht aufhalten können!" Mit diesen Worten trat er vom Altar runter.
    "Was ist mit Seth? Hat er schon geredet?" fragte er mit einem leicht ungeduldigen Ton. "Nein, er will uns einfach nichts über das Umwandlungsverfahren erzählen!" erwiderte die Frau ängstlich. "Hhhngg...Na gut, wenn er es nicht anderes will! Setzt das Pain 14 Verfahren bei ihm an! Sofort!" befahl er. "Ich werde mich persöndlich darum kümmern!" sagte sie, verbeugte sich kurz und ging zur Tür hinaus.
    "Sturrer Alter Narr! Er wird schon reden!" mit diesen Worten ging Drachenpriester wieder zum Altar zurück. "Arion! Du bist also endlich wieder zurückgekehrt! Aber selbst deine Kräfte des Shonun sind nichts gegen die Macht des Karadon!" er zog ein schwarzes Schwert, welches vorher fest am Sockel der Statue verankert gewessen war, aus dem Boden und hielt es, mit seiner metallenen Hand, hoch über sein Haupt.
    "Hörst du mich, Bruder? Du hast keine Chance!" rief er in die Stille des Raums hinaus.

    Die Wachen schnallten Seth auf einen speziellen Sessel. Die Fesseln an Füssen, Händen und dem Kopf, wurden mit einem Ruck fest zusammen gezogen. "Schon wieder Stromschläge?" fagte er Samantha, die ebenfals in dem Raum war, spötisch.
    "Nein, diesmal ist es etwas anders!" antwortet die mysteriöse Frau, die nun auch den Raum betrat. Ohne lang zu zögern ging sie auf Sam zu. "Wir haben grünes Licht für Pain 14! Also fangt an!"
    "Pain 14? Aber das kann fatale Folgen für ihn haben!" warf Sam dazwischen. "Keine Wiederrede! Das ist ein Befehl, also...Los!" Zögernd ging Sam zu einem Medizienschrank und holte ein Injektionsgerät heraus, in welches sie eine farblose Supstanz aufzog. Sie trat zu Seth. "Es ist besser du redest!" sagte sie noch kurz, bevor sie ihm das Mittel injizierte.
    "Wirkt es sofort?" fragte die Frau. "Ja!" erwiderte Sam und verliess den Raum. "Dann wollen wir mal!" sagte die Frau und gab einem der Wachen ein Zeichen, welcher darauf eine dünne, lange Nadel hervorholte und vor Seth trat. Seth erkannte das die Nadel, durch ein Kabel, an eine Art Kontrollgeräht angeschlossen war.
    "Was sol das werden! Nein..!" schrie er als ihm der Wächter die Nadel langsam druch sein Nasenloch, hoch in den Kopf schob. Seth zuckte mehreremal zusammen, bis die Nadel endlich zum stehen kam.
    "Soll ich dir den Sinn der Sache verraten Seth? Soll ich? Gut..!" flüsterte die Frau hönisch. "Jeder Körper besitzt eine Art Schutzmechanismus, der einem bei zu grossen Schmerzen in Ohnmacht fallen lässt! Kapiert?" sie kam nahe an ihn heran "Aber was wäre wenn dieser Effekt durch chemische Stoffe unterdrückt würde?" Seth riss die Augen auf. Er verstand nun. Er versuchte sich los zureissen, wenigsten eine Hand freizubekommen um die Nadel in seinem, Kopf zu entfernen. Aber es gelang ihm nicht. Die Fesseln waren zu fest.
    "Durch diese Nadel schicken wir kleinere Stromstösse direkt in das Schmerzzentrum deines Gehirns! Ich muss dich warnen! Bei solchen Schmerzmengen kann man Wahnsinnig werden!" sagte sie und trat an das Kontrollgeräht. Seth versuchte sich verzweifelt zu befreien. Seine Fesselstellen bluteten bereits. "Nein...!" stammelte er. Sie schaltete ein. Seths Schreie waren noch lange in der Anlage zu hören.

    Zusammengerollt schlief Anija.Doch sie hatte schreckliche Alpträume.Sie träumte
    von komischen Wölfen,Füchsen und Löwen.Diese rannten ihr zu.Sie verletzten sie aber nicht.Sie vielen einen Abgrund hinunter.Platsch!
    k...kaltes wasser?
    "HILange nicht mehr gesehen,Anija!"
    Vor ihr war Mitsumi,einen Eimer in der Hand.Auf den ersten Blick sah Anija das Mitsumi wie 17 aussah.
    Jetzt grinste sie Anija an.
    "Du-lebst!"
    "Seit kurzem.Aber ihr alle seid in großer Gefahr.Ich bin nicht umsonst ausgebrochen. Die Wachen suchen nach euch in diesem Haus.Ich kann euch gern Behilflich sein."
    "Ähm...Okay."
    "Also,wenn ihr mich braucht,komme ich!" sagte Mitsumi verschmitzt.Sie sprang wieder aus dem fenster.Anija schaute auf ihre nassen kleider.Sie zog sich um und schlief weiter.Mitsumi hatte offenbar für gute Träume gesorgt.

    OOC (hehe, lange nicht mehr verwendet): So, daß das wieder jeder versteht. Wir gehen davon aus das Red mit Anjia und Teera zu sich nachhause gefahren ist und ihnen eine „unterkunft“ für die nacht bietet. Dort liegt dann anjia im bett, blabla (siehe oben bei kasumi)


    Nassgeschwitzt wachte Red in seinem Bett auf. Wieder diese Alpträume. Lange würde er das nicht mehr aushalten. Er drehte sich nach rechts um nach Clara, seiner Frau zu sehen, die seelenruhig schlief. Langsam stieg Red aus dem Bett. Er schlenderte die Stufen hinunter ins Zimmer von Anjiah und Teera.
    Red konnte erkennen das beide sehr unruhig schliefen. Die ganze Geschichte scheint beiden sehr zuzusetzen. Red ging weiter ins Badezimmer wo er sich mit eiskaltem Wasser das Gesicht nass machte. „Ahhh, tut das gut..... .“ Red richtete sich auf und sah sich im Spiegel. Sein Gesichtausdruck war gekennzeichnet von den letztens durchlebten Ereignissen. Es geht ihm einfach nicht aus dem Kopf, dass hinter jeder Ecke um die er geht Gefahr lauern könnte. Es machte ihn unsicher was Arion ihm erzählt hatte.
    Hatten sie damals tatsächlich die Karanei nicht komplett besiegt? Red drehte sich um, schaltete das Licht aus und ging zurück in sein Bett um weiter zu schlafen.


    Langsam stieß Arion die Schlafzimmertür auf. Vorsichtig legte er Rijah ins Bett und deckte sie zu. „Warum hab ich immer nur ärger mit dir?“ Sanft strich er durch ihr hellblondes Haar, richtete sich auf und ging auf die andere Seite um seine Schwerter auf seinen Nachtkasten zu legen.

    „Alles wird gut.....hoffentlich....“


    Rijah machte die Augen wieder auf. Es war noch mitten in der Nacht. Sie schaute sich um und erblickte Arion der geistesabwesend auf die Schwerter, die auf dem Nachtschrank lagen staarte.
    Sie stand auf und ging zu ihm rüber, sein Blick schien ihrgendwie leer zu sein, und er sah sehr ernst aus.

    Rijah: Arion ist alles in Ordnung...
    Arion schien sie nicht zu hören, er schien ihrgendwie weit weg zu sein.
    Sie schüttelte ihn leicht, und er schien wider zur Besinnung zu kommen.
    Arion: Rijah...
    Rijah: Was war mit dir los? Du sahst aus als wärst du hypnotisiert...
    Arion: Die Schwerter sie leuchteten...und dann war ich auf einmal woanders, in einer Höhle, es war wie in einem Traum so verschwommen und ihrgendwie so unwirklich.
    Ich hab Shonun gesehen und er hat gesagt das die Schwerter nicht mehr stark genug sind um gegen das dunkle Schwert anzukommen. Sie haben im letztem Kampf die hälfte ihrer Kraft verbraucht, und das dunkle Schwert hat das dreifache an Kraft hinzugewonnen...Außerdem sagte er, daß auch er fast am ende ist und sein Geist bald verschwindet, und wenn das passiert wären die Schwerter ganz normale Schwerter und nutzlos.
    Rijah: Aber was können wir dagegen machen?
    Arion: Das hab ich ihn auch gefragt, er sagte das er auf jeden fall "sterben" müsse und das man dagegen nichts tun könne. Aber die Schwerter können neue Macht erlangen...
    Rijah: Und was müssem wir tun...?
    Arion: Wir müssen Shonun töten...
    Rijah: Was!? Wie sollen wir das machen? Ist er nicht schon tot? Und wenn nicht wie könnten wir das tun wo er uns doch so beigestanden hat?
    Arion: Er hat gesagt, daß er die Schwerter gemacht hat und sich dann in einen tiefen schlaf versetzt hat um seinen geist und seine Macht mit dem Schwertern zu verschmelzen. In dem einen soll seine Macht sein, und im anderen sein Geist, deswegen sind sie nur zusammen am mächtigsten, da das eine In letztem Kampf beschädigt wurde (das wo der Geist von Shonun drin ist), wurde die Macht halbiert, und Shonuns Geist zerrissen. Das Schwert ist zwar wider repariert, aber der Geist ist immer noch zerrissen und kann auch nicht mehr gerettet werden. Wenn wir ihn töten, sagt er, wird die ganze Macht (in den Schwertern ist nur ein geringer Teil seiner Macht) von ihm in das Schwert übergehen, und wir hätten eine Chance gegen das dunkle Schwert...
    Rijah: Aber wir können das doch nicht tun, und wie sollen wir ihn überhaupt finden?
    Arion: Er sagt das die Schwerter uns den Weg zeigen würden...
    Rijah: Aber.....tränen liefen ihr über die Wangen
    Er nahm sie in den Arm und tröstete sie
    Arion: Ich weiß ich will es auch nicht tun, aber vielleicht ist es unere einzige Chance...


    Es klingelte an der Haustür. Ron machte die Haustür auf.
    Ron: Mum, es sind zwei Elfen, ich hab noch nie Elfen hier gesehen, cool.
    Red stürmte zuerst herunter, und sah Arion und Rijah. Er hatte also doch nicht geträumt Arion lebte noch, aber er sah so ernst aus.
    Red: Was ist los, ist ihrgendwas passiert?
    Arion: Wir sollten das drinnen besprechen.
    Red: Ist in Ordnung, setzt euch schon mal ins Wohnzimmer ich hole Anija und Teera


    ein paar Minuten später alle sitzen gespannt im Wohnzimmer

    Red: Los erzähl schon.
    Arion: Wir müssen eine Reise machen, und es steht euch frei mitzukommen oder hierzubleiben. Wobei erwähnt werden muß das ihr wenn ihr hier bleibt nicht mehr auf unsere Hilfe zählen könnt...
    Red: Es scheint wichtig zu sein wenn ihr uns im Gegenzug im Stich lassen wollt.
    Arion: Das ist es, wichtig und gefährlich...
    Red:....
    Anija:....
    Teera:....
    Rijah: Wir werden es wieder mit der Karanei zu tun bekommen, und falls ihr euch entscheidet mitzukommen solltet ihr vorher eure Famielien in Sicherheit bringen, weil diese dann auch géfährdet sind.
    Arion: Aber wir sind nicht ganz Schutzlos, wir haben noch einen Trumpf in der Hand...Ihr müßt euch aber sofort Entscheiden.
    Red: Hast du wirklich geglaubt du müsstest mich fragen, Arion? Ich bin natürlich dabei.
    Anija: Auch ich bin dabei, ich denke der Kampf ist wohl unser Schicksal.
    Teera: Ein paar Karanei-Soldaten in den Arsch treten? Ihr könnt auf mich zählen!
    Arion: Ich bin froh das ihr so entschieden habt. Wie in alten Zeiten.
    Rijah: Wir sollten gehen.
    Arion: Also wir treffen uns am Ortsausgang in 1 1/2 Stunden, Red bring deine Famielie in ein Hotel, das ist sicherer, und erzählt nur denen den ihr wirklich vertraut wohin ihr geht.
    Red: Wir wissen ja nochnichtmal wohin wir gehen.
    Arion: No risk no fun *grinst* bis später...
    Red: typisch Arion *grinst*

    Red verabschiedet sich beim Hotel von seiner Famielie.
    Clara:......Warum?
    Red: Ich muß gehen, wir sind ein Team, ich könnte nicht mit dem Gedanken leben sie im stich gelassen zu haben...
    Clara:...Verstehe...
    Red: *zieht sie langsam an sich und küßt sie sanft* Ich komme wider...ich versprech´s.
    Clarice: Daddy...*snief*
    Red: Hey, meine Kleine nicht weinen, du bist doch schon ein großes Mädchen. Ich bring dir auch was mit wenn du lieb bist.
    Ron: Warum gehst du, Daddy? Kann ich nicht mitgehen?
    Red: Es ist zu gefährlich...
    Ron: Ich bin aber doch schon groß, bitte nimm mich mit...
    Red: Aber wer passt dann auch deine Schwester und deine Mum auf, wenn ich nicht da bin mußt du das doch machen, du beschützt sie oder?
    Ron: na gut.
    Red: Ich zähl auf dich!
    Teera: Red wir müssen loß!!!
    Red: Ist ja gut!
    Clara: Paß auf dich auf.
    Red: Mach ich, ich komme wider...*winkt und geht weg*

    Arion: Hat alles geklappt?
    Red: Ja...
    Arion: Bereust du es mitzukommen, noch kannst du zurück gehen...
    Red: Und die ganzen Karanei-Arsche dir überlassen, nichts da! *grist*
    Arion: Na dann los *grist*

    Anijah: Wie weit ist es den noch? Und wo gehen wir überhaupt hin?
    Arion: Es ist nicht mehr weit und es ist eine Überraschung...
    Rijah: Da vorn ist es schon.
    Teera: Ein Luftschutzbunker, (spötisch) tolle Überraschung...
    Arion: Warts ab...
    Arion öffnet die Tür mit einem code und sie gehen hinein. Sie gehen durch einen langen Koridor und kommen an eine Tür die er auch mi einem code öffnet.
    Innen sehen sie etwas umfassbares, ca zehn Marlims stehen da in einer Reihe, aber sie sehen anders aus.
    Arion: Überraschung!!!
    Red: Das ist ummöglich...
    Teera: Wie kann das sein, es wurde doch alle Marlims zerstört...
    Arion: Seth, er hat es mir gesagt bevor wir aufbrachen. er hat dieses Labor hier angelegt, und mit dem Material von dem Meteoriten Versuche angestellt, und eine bessere form von dem Meteoriten erstellt, fast unzerstörbar...Er nannte das, das Umwandlungsverfahren, nur Waffen, die ebenfalls mit diesem Verfahren Heergestellt werden können diese Hülle beschädigen. Leider ist Seth gefangen worden, und es wird bestimmt nicht lange dauern bis die Karanei ebenfalls Waffen und Rüstungen hergestellt haben die den unseren gleichen. Aber Seth hat eine kleine Lücke übersehen in seiner Forschung die ich endeckt und bei den Marlims schon verbessert hab, wir haben also gegenüber der Karanei einen Vorteil *grinst*

    Die Drachenpriesterin streichelte eine giftige schlange.Es war diese,bei der man die energie anderer absaugen konnte.Finster lächelnd sagte sie:"Fang sie....spür ihnen nach.......du findest sie schon wieder....!"

    Seth versuchte die Augen zu öffnen. Es ging nicht. Er spürte nur noch Schmerz. Schmerz ... und Hoffnung. Er lachte leise. Das Lachen ging in ein langgezogenes Stöhnen über. So verrückt es war, er hffte, dass er schlichtweg sterben würde. Der Gedanke kam ihm wieder so komisch vor, dass er wieder anfing wie irre zu kichern.
    "Ja", murmelte er, "das ist dann wohl die Endstation für dich, alter Junge!" Kichern.
    Er merkte gar nicht, dass er sabberte. Die Elektrostöße hatten sein gehirn bereits teilweise vernichtet. Er tastete sich blindlings vor und stürzte zu Boden, wo er sich vorerst vor Schmerzen krümmte.
    "Ihr...ihr werdet sie NIEMALS bekommen", gurgelte er sabbernd. "Hört ihr? Niemals!" Wieder irres Kichern.

    Sam starrte durch die gläserner Front der Scheibe vor ihr. Irgendwie tat ihr der Anblick weh. Sie wollte es nicht wahrhaben aber auch sie hatte ihn einst geliebt. Das Wrack des Mannes, den sie einmal gekannt hatte, wand sich am Boden, als würde er von allen Seiten von unsichtbaren Händen gezwickt. Speichel tropfte aus seinem Mundwinkel und hinterliess feuchte Spuren am Boden. Sie musste sich abwenden.
    "Sollen wir fortfahren?"
    Sam fuhr herum. Eine Assistentin stand in der Tür und schaute sie aus großen Augen fragend an. Sam schluckte.
    "Ja, er muss sein Geheimnis preisgeben!"
    "Aber er wird..."
    "Nein. Das erlaube ich nicht", fuhr eine dunkle Stimme der Assistentin ins Wort. "Dr. Kinao, ihr überrascht mich!"
    "Sir?"
    "Hofft ihr etwa, sein Leiden dadurch zu beenden?"
    "Nein, Sir. Ich denke nur, dass er kurz davor steht uns alles zu verraten!"
    "Nun gut...holt das andere Mädchen, mal sehen, ob er noch genug Verstand hat, ihr Leben zu retten!"
    "Wie ihr befehlt, Sir!" Sam nickte der stumm dastehenden Assistentin zu. "Kümmern sie sich darum Sheija!"

    Seth spürte, wie er hochgehoben und auf eine Trage geschnallt wurde. Seine wirren Gedanken hatten sich in der letzten Stunde wieder etwas beruhigt, aber dennoch konnte er sie nicht wirklich fassen. Die Gedanken entschlüpften ihm, wie er auch nach ihnen greifen mochte. Darüber musste er wieder Lachen.
    Irgendjemand nahm ihm die Augenbinde ab. Er lachte entzückt. Er konnte seine Augen wieder öffnen! Dann fiel sein Blick auf die gegenüberliegende Wand. Schlagartig wurde ihm die Situation bewußt. Aber sein Verstand war zwar in der Lage, die Tragweite dessen zu begreifen, aber ausser Stande damit umzugehen. Seth heulte wie ein kleines Kind. Er fühlte siech hilflos, so hilflos. Mitsumi, heulte sein Verstand.

    Sheija trat neben das Mädchen, das aufrecht an der Wand festgeschnallt war. Die eisblauen Augen starrten vor Verachtung. Sheija konnte ihren Blick nicht lange ertragen. Sie fühlte, wie sich die Eiseskälte des Blicks auf sie übertrugen und ihr das Blut gefrieren liess.
    Gedanklich zwang sie sich zur Ruhe, aber ihre Hände zitterten, während sie zu der Nadel griff. Das Mädchen begann wie verrückt an den Gurten zu zihen, die ihre Arme langestreckt an der Wand hielten.
    Mitsumi spürte, wie etwas dunkles, brodelndes in ihr Aufstieg. Sie schrie ihre Angst in spitzen, schrillen Schreien hinaus, während die Laborassistentin mit der Nadel in der Hand auf sie zukam. Sie richtete ihren Blick auf Seth, der auf eienr Trage, sabbernd und heulend, ihr gegenüber lag.
    Als die Nadel immer näher an ihr Gesicht kam, merkte Mitsumi, wie das dunkle etwas in ihrem geist zur Raserei wurde. Sie wollte nicht sterben! Nicht so!
    Sheija führte die Nadel in das rechte Nasenloch ein. Dabei fiel ihr Blick auf die Augen des Mädchens. Es hatte aufgehört zu schreien. Der Blick der eisblauen Augen bohrte sich in ihren und hielt ihn gefangen. Ihre Hand zuckte ein wenig, dann begann sie, ohne Sheijas Willen, die Nadel wieder herauszuziehen. Sheija wollte schreien, aber sie war wie gelähmt, wie gefangen von den eisblauen Augen.
    Mit Entsetzen musste sie sehen, wie sie die Nadel in der Hand drehte und auf ihr Auge richtete. Ein kurzer Ruck und die Nadel stach zu. Endlich löste sich die geistige Klammer und Sheija schrie entsetzt auf. Zwischen ihren Fingern quoll Blut und sie fühlte, wie das Augen zusammenfiel.
    Im selben Augenblick stürmten plötzlich zig Wachleute in den Raum. Irgendjemand hob Sheija hoch und trug sie hinaus.

    Mitsumi spürte, wie die Macht plötzlich wieder von ihr abfiel, wie ein Mantel. Sie fühlte sich unglaublich schwach. Was war das gewesen? Wessen Willen hatte sie gespürt? War es ihr eigener? Sie sah, wie einer der Wachleute auf sie zukam, seine Waffe hob und zuschlug. Dann wurde es Nacht um sie...

    Kiko röchelte ein wenig und taumelte gegen die Wand. Sie stüzte sich schwer atmend daran ab. Einige der Wachleute liefen an ihr vorbei, ohne sie zu beachten. Kiko lächelte erschöpft...ein wenig Magie hatte sie auch gelernt.
    Plötzlich zog eine Bewegung in ihrem Augenwinkel ihre Aufmerksamkeit auf sich. Sie schaute dorthin, und sah, wie gerade eben eine schwarze Kutte in Richtung Ausgang verschwand. Sie sammelte sich einige Sekunden und eilte ihr dann hinterher. Sie holte die Gestalt am Ausgang fast wieder ein. Das einzigste was sie eben och erkennen konnte, bevor sich die Tore hinter der Gestalt schlossen, war ein blutrotes Zeichen auf der schwarzen Kutte. Es verwirrte sie. Sie wußte, sie hatte es schon einmal gesehen, aber sie konnte sich nicht erinnern, wann und wo.
    Es schien sich auf magische Weise immer wieder den Blicken zu entziehen. In der Mitte schien etwas wie eine Kugel zu sein...oder war es doch ein Auge...oder eine Rose? Darum schien sich eine Ranke zu schlingen...oder war es eine Kette? Auf jeden Fall war diese Ranke/Kette von einigen Edelsteinen durchbrochen, der Strahlen am Ende zu Pfeilspitzen ausliefen.
    Sie wußte zwar nicht, was das Zeichen zu bedeuten hatte, aber es lief ihr eiskalt den Rücken hinunter. Diese Gestalt, hatte ihre Verbindung zu Mitsumi unterbrochen, ohne sich den Wachleuten zu erkennen zu gebe. Kiko wurde bleich. Es gabt da noch jemanden, der Interesse an ihnen hatte?!?
    Kiko sank im gemäuer in dem man sie festhielt ein.Um sie wurde es schwarz.
    Geändert von Omi (15.07.2002 um 01:52 Uhr)

  2. #2
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    Red starrte wie verzaubert auf die großen Anzüge. Sie ähnelten denen, in denen sie einen scheinbar aussichtslosen Kampf kämpften, kaum noch. Aber eben genug, um Erinnerungen in ihm wachzurufen. Heitere, aber auch schmerzliche Bilder rauschten in sekundenschnelle durch seinen Kopf. Er wandte sich ab und presste eine Hand auf den Mund. Der Schmerz überwältigte ihn und er fühlte, wie ihm Tränen in die Augen starrten. Seine Hand zitterte.
    "Du hättest sie nicht retten können", sagte Arion leise neben ihm. Der Elf hielt den Blick starr auf die Marlim gerichtet, ohne sie jedoch wahrzunehmen. Auch er spürte die Macht der Erinnerung über sich hinwegschwappen. Er seufzte. "Unser Schicksal ist schon lange vor unserer Geburt geschrieben. Geschrieben in den Büchern des Lebens, über die Shonun wacht. Wir können nichts daran ändern." Er scharrte etwas mit dem Fuss auf dem Boden. Dann blickte er auf und direkt in Reds Augen. In seinem Blick lag so unendlich viel Weisheit, dass Red unwillkürlich stockte und schließlich die Hand sinken liess.
    "Und geschrieben in den Büchern des Chaos, der Tod, den Karadon uns am Ende unseres Lebensfadens bringt", fuhr der Elf ernst fort. "Wir Sterblichen können nichts daran ändern. Wir können nicht gegen unser Schicksal angehen. Wir können nur versuchen, unsere Wahrheiten zu finden und ihnen treu bleiben!"
    Red hob den Kopf und starrte an Arion vorbei. Er hasste ihn beinahe für diese tröstend gemeinten Worte. Aber sie konnten die Zweifel in seinem Inneren nicht beruhigen. Er erinnerte sich an die endlos langen Nächte, in denen er von Schuld geplagt sich auf seinem Lager hinundher gewälzt hatte. Schliesslich hatte er Clara kennen gelernt und die Schuld war langsam verblasst. Der Gedanke versetzte ihm einen heftigen Stich. Clara... er merkte, wie ihm der Boden unter seinen Füssen entglitt. Was sollte er ihr sagen, wenn Kiko wieder in sein, nein ihr gemeinsames Leben trat? Clara... er liebte sie, aber seine Liebe zu Kiko war – anders. Er wandte sich grob von Arion ab. Dann wischte er sich energisch über das Gesicht.
    "Lass es uns für immer beenden, mein Freund", sagte, ohne sich umzudrehen, "ich bin müde und möchte meinen Kindern eine bessere Welt bieten, als sie es uns gewesen ist!"
    Arion runzelte die Stirn. Er konnte deutlich spüren, wie zerissen sein Freund war. Das war nicht gut und würde ihnen noch einigen Schaden bringen. Er erhob sich von der Stufe, auf der er sich niedergelassen hatte, und trat neben Red. Dann legte er seine Hand zögernd auf dessen Arm und drückte sie leicht. Mit Bestürzung bemerkte er das fast unmerkliche Zucken und zog die Hand sofort wieder zurück. Vielleicht war es besser Red eine Weile seinen Gedanken zu überlassen.
    Nostradamus rulez

  3. #3
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    Die mysteriöse Frau betrat das Zimmer des Drachenpristers.
    Seraphin:"Ihr habt mich gerufen?"
    Drachenprister:"Ja, ich möchte das du einen Testversuch mit unseren 3 Prototypen der BELIAL-Reihe durchfürst...."
    Seraphin:" Wo soll dieser "Versuch" stattfinden?"
    Drachenprister: " In Gillad (Red's Wohnort), ein kleines Dorf mit wenigen Einwohnern, es dürfte kein Problem sein mit 3 BELIAL's dieses Dorf von der Landkarte zu fegen...". Ein hönisches Grinsen legte sich auf seine Gesichtszüge.
    " Wie ihr wünscht", sagte Seraphin und verließ den Raum.
    *Mal sehen wie dein Freund darauf reagiert, Arion, und das ist erst der Anfang. Du sollst Höllenqualen leiden genau wie ich gelitten hab*,dachte der Drachenprister und sein lachen war noch lange im Flur zu hören.

    Kiko hielt weiterhin wache vor dem Hauptquatier des Drachenpristers. Sie wusste wo Arion und Rijah ihr geheimes Labor hatten und sie wusste auch das sie jetzt ihre hilfe gebrauchen könnten. Doch sie hatte angst, angst vor ihren Gefühlen. Seit sie Red wiedergsehen hatte mußte sie an ihn denken. Sie hatte nicht gedacht das sie immer noch so viel für ihn empfindet. Aber er ist jetzt verheiratet, sagte sie sich immer wieder doch es brachte nichts. Ihr Herz überschlug sich fast wenn sie auch nur einen Gedanken an ihn hatte. "Reiß dich zusammen", sagte sie zu sich selbst, "Du hast besseres zu tun als in Gedanken zu schwelgen".
    Aufeinmal gingen die Tore auf und drei Marlim-ähnliche Roboter kamen aus dem Eisentor. Aber sie waren anders...Sie waren größer und sie strahlten eine unheimliche Macht aus. Eine Macht, die Kiko das Blut in den Adern gefrieren ließ.
    "..D...as...da...s....das...kann...nicht..sein",st ammelte sie. Die Roboter gingen genau in Richtung Norden, nach Gillad.
    Ein Gedanke schoss Kikosofort in den Kopf " RED! NEIN!"....
    Sie stand sofort auf und stürmte zum Geheimlabor von Arion....
    Wäre sie noch länger dagewesen hätte sie es noch bemerkt, die Roboter verschwanden man sah sie nicht mehr...Sie waren unsichtbar durch das ausgeglügelte Tarnsystem...


    GILLAD
    Clara: "Clarice, Ron kommt rein, es gibt essen!"
    " Ich komme", sagte Clarice und rannte ins Hotel.
    Clara: "Ron wo bleibst du!?"
    Ron: "Ich komme gleich Mum"
    Ron wollte gerade ins Hotel rennen als drei Raketen wie aus dem nichts gekommen auf das Hotel zuflogen.
    Ein Blik des entsetzens war in Ron's Gesichtzuge gemeißelt. Er versuchte zu schreien und zum Hotel zu rennen doch er war wie gelähmt.
    Es kam ihn wie mehrere Minuten vor bis die Raketen ins Hotel einschlugen, obwohl es nur einige Sekunden dauerte. Es gab einen Ohrenbetäbenden Schlag und die Rückwelle riß ihn zu Boden. Es gab noch mehrere Einschläge in andere Häuser und er hörte schreie und Menschen voller angst die weinten. Dann traf ihn etwas schwer am Kopf und er wurde bewusstlos...

    Kiko rannte sie wusste nicht wie lange schon. Sie hörte Explosionen und bemerkte Erschütterungen.
    "Bitte lass es nicht zu spät sein",betete sie.
    Endlich kam sie an, sie wusste den Code der Tür, Arion hatte ihn ihr gegeben. Schnell tippte sie den Code ein und lief rein.
    Kiko: "Arion! Arion! Schnell.....wir müssen.. was..tun.
    Arion drehte sich zu ihr um: "Kiko was ist den los, du bist ja ganz ausser Athem, beruhig dich erst mal".
    Kiko: "Keine Zeit wir müssen los....schnell!"
    Anija Kommt aus dem Zimmer: "Was ist den los ich hab grad so gut geschlafen........Kiko? Was machst du denn hier?"
    Kiko: "Verdammt, Arion jetzt hör mir doch mal zu...Es ist wegen der Karanei...sie greifen Gillad an glaube ich...mit ganz neuen Robotern sie sind größer als unsere und so machtvoll...wir müssen helfen.
    Auch Red war dazugekommen und hatte alles gehört. Sein einziger Gedake war "CLARA, CLARSIS und RON!".
    Er sprang in einen der Marlims und aktivierte ihn.
    Arion: "Red warte! Die Marlims sind noch nicht getestet und ausserdem sind die neuen Roboter der Karanei sehr stark wir können nichts machen!"
    Red: "Meinst du ich sehe zu wie die Kerle meine Frau und meine Kinder umbringen!?"
    Arion (seuftzt): "Ich komme mit dir"
    Arion wusste das es wahrscheinlich schon zu spät sein würde...
    Arion: "Ihr bleibt hier und kümmert euch um Kiko. Rijah du machst mit den anderen Marlims weiter.
    Rijah: "In Ordnung, passt auf euch auf!"

    Arion und Red kamen in Gillad an....
    Red (schluchtzt): Nein!!!
    Arion:................
    Das Dorf glich einem Schlachtfeld alle Häuser waren zerstört, Leichen, Leicheteile und Trümmer lagen überall herum. Sowas hatten sie nicht mehr gesehen seit dem Krieg...
    Red ging zu den Trümmern des Hotels und stieg aus. Er durchwühlte die Trümmer und fand seine Frau und Clarice, sie waren Tot.
    Red Schluchzte: "Nein, das ist nicht fair, sie hatten gar nichts damit zu tun...
    Eine Wut packte ihn er ging zurück zum Marlim und wollte wieder einsteigen. doch Arion packte ihn am Arm.
    Arion: "was hast du vor?!"
    Red: "Ich hol sie mir! Die Ärsche die das hier angerichtet haben! Denkst du ich lass sie damit durchkommen?!
    Arion: "Wir sind jetzt noch nicht stark genug um sie anzugreifen!"
    Red (schluchtzt): "Ich wollte für sie kämpfen!? Für meine Familie, und jetzt sind sie alle...
    "Pa...pa...?"Eine leise Stimme kam aus dem Gebüsch am Staßenrand.
    Red rannte dorthin. Er sah Ron, Ron's Kopf war Blutüberstrommt, und es schien an ein wunder zu grenzen das er überhaut noch lebte. Red wusste das er jede Sekunde sterben könnte.
    Red (schluchtzt): "Ron...."
    Ron: "Dad, es ...tut...mir..leid., Ich konnte...sie...nicht..beschützen...Die Raketen kamen so plötzlich ...ich..hab nichts gesehen...
    Red: "Nein mein Junge ich bin stolz auf dich mach dir keine Sorgen." (schluchtzt)
    Ron: " Ich...hab...dich...lieb..."
    Er starb in Red's Armen..Und Red weite er weinte mehrere Stunden lang...

    Arion und Red standen vor drei Gräbern und legten Blumen auf die Gräber.
    Red: "Ich schwöre euch..Ich werde euch rächen" mit diesen Worten drehte er sich um und ging.....................

  4. #4
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    Es war schon spät in der Nacht als Seraphin sich auf den Weg zum Drachentempel machte. Mit freudigem Lächeln und leichten, fast tanzähnlichen Bewegungen, schlenderte sie durch die Gänge der Anlage. Der Test der MBs war ein voller Erfolg gewesen. Hacken hatte nicht zuviel versprochen....BELIAL war wirklich überwältigend. Leicht schwang sie das Datendisplay in ihrer Hand hin und her, warf es auf und fing es gleich wieder.
    "Das bringt mir sicher einige Pluspunkte..Hihihihi!"
    kicherte sich hönisch.
    Beim nächsten Testlauf würden sie die schweren Railgunwaffen und Desintegratoren der MBs aussfürlicher testen. Einfach ein paar Häuser und Menschen damit auszulöschen, brachte keinen efektiven Daten. Sie mussten schon wirklich etwas angreifen, das auch etwas aushalten konnte.
    "Das nächste mal nehnem wir uns ne grössere Stadt vor!"

    Sie druchschritt das Stahltor am Ende des Gangens und stand dann in der grossen Halle in der der Tempel der Karadon, ein Pyramiden ähnliches Gebäude, untergebracht war.
    Das Zeichen des schwarzen Drachen, der sich um das dunkle Schwert wand, ziehrte die Fortseite des Gebäudes.
    Zielstrebig schritt Seraphin darauf zu. Sie war so mit ihren gedanken in die freudigen Ergebnisse welche sie bei sich trug vertieft, das sie das rote Licht neben dem schwarzen Titantor nicht bemerkte als sie auf den Türöffner drückte. Die Torflügel glitten mit einem elektronischen Summen auseinander und sie trat ein.
    Plötzlich, noch ehe sich richtig den Torrahmen durchquert hatte, fiel stach ihr die Scene ins Auge, welche sich vor ihr, am Fusse des Drachenaltars mit der grossen Karadonstatue, abspielte.

    Der Drachenpriester wirbelte herum, sein Gesicht halb bedeckt. Für einen kurzen Augenblick sah Seraphin das glänzen von Metall darin aufleuchten. Wie ein blitz schoss ihr der schrecken durch die Gleider, so das sie innert einer zehntel Sekunde vollkommen steif wurde.
    Da schlossen sich auch schon die kalten finger des Metallarms um ihre Kehle, sie wurde gegen die Wan geschleudert und anschliessend hoch in die Luft gehoben. Ihr Füsse verloren den Boden. Das Datendisplay fiel ihr aus den erstarrten Händen und landete schepernd auf dem Boden. Die Anzeige zersplitterte.
    "Wie...wie kannst du es wagen...hier einfach so herein zukommen...in MEIN Gebet???"
    Die Metallfinger schlossen sich enger um ihren Hals, ihr blieb langsam die Luft weg.
    "Was du gerade geshen hast.....merke es dir, das wenn du jemans ein Wort darüber verlieren solltest, es nichts im Vergleich zu dem sein wirst was mit deinem Äusserem passieren wird!" fauchte die pfeifende Stimme in einem Ton, der Seraphindas Blut in den Adern gefrieren liess. Sie merkte zuerst nicht wie sich die Wärme in ihrer Hose ausbreitete. Sie hatte in die Hosen gepinkelt.
    Plötzlich gab sie der metallene Schraubstock frei und sie fiel unsanft auf ihr Hinterteil, unfähig sich zu bewegen, zu gross war ihre Panik.
    "Geh jetzt!"
    zischte der Drachenpriester, der seine Robe nun wieder in die alte Form gebracht hatte. Langsam bewegte sich Seraphin wieder, zuerst kriechend, dann auf allen Vieren. Schliesslich schafffte sie es doch auf zustehen und aus der Tür zu stürzen. Ihr war alles egal..das Displya, die Daten, ihre Peindlichkeit über die nasse Hose...alles. Sie lief nur noch. wollte nur so schnell wie möglich weg. Ihr Schritte verhalten schnell in dem langen Gang.

  5. #5
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    Die beiden Marlims bewegten sich langsam durch das Gelände. Arion ging mit bedacht langsam, da er wusste wie schwer Red es jetzt im Moment hatte. Er kannte seinen Schmerz nur zu gut. Auch er hatte seine Familie verloren. Und obgleich es nun schon so lange her war......das ereigniss war nicht vergessen. er würde es wohl auch nie vergessen können....egal wie sehr er es sich auch wünschte.
    "Red? Alles klar? Schaffst du es??"
    fragte er duch den komunikator, doch da war nur Stille. Red antwortete nicht. Arion schloss die Augen. Er überlegte sich was er wohl zu ihm sagen könnte, doch kam er schnell zum Schluss das er am besten gar nichts sagen sollte. Red musste das jetzt allein schaffen...auch wenn es unglaublich hart für ihn war.
    "Ja....danke. Es....es geht schon....!" kam eine weinerliche, gebrochene Stimme schliesslich durch das Komunikationsgerät. Red versuchte sich zusammenzureissen, doch war seine Qual unbeschreiblich. Sein Herz schien vor Trauer und Schuldgefühlen fast zu zerspringen.
    "Wieso...wieso musste das passieren? Wieso konnte ich sie nicht beschützen.....? Weshalb war ich nicht da als es gescha??" seine Gedanken kreisten wild. Er weinte immernoch, wenn auch nicht mehr laut und wild...sondern stumm und still für sich selbst. Es machte ihm mühe, seinen Marlim exakt zu steuern, doch konnte er mit Arion mithalten. Die schweren Maschinen bewegten sich grob und denoch schnell über die Landschaft. Arion hatte die Radar und Infrarotsichtgeräte auf maximale Leistung hochgefahren, damit er, falls die Karaneitypen noch in der Nähe sein sollten, sie frühzeitig entdecken konnte.
    Summend kamen die Signale der Abtastungen rein. Alles schien ruhig zu sein.
    "Red, halt durch. Wir sind gleich am Bunker!"

  6. #6
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    Arion und Red kamen an. Red stieg aus, und ging schnurrstrags in sein Zimmer. Er hörte nicht die Fragen der Anderen, was passiert sei, und wo seine Familie wäre. Er bemerkte die anderen noch nicht einmal.
    Kiko schaute ihn nach, sie brauchte nicht zu fragen was denn passiert ist...sie sah es in seinen Augen.
    Seine Augen waren so leer...es tat weh ihn so zu sehen...und sie machte sich Vorwürfe.
    Wäre sie nur schneller gewesen wäre das alles nicht passiert. ihre Augen füllten sich mit Tränen. Sie ging Richtung Bunkerausgang, als eine Hand Sie festhielt.
    Arion: Wo willst du hin?
    Kiko: Ich gehe wieder, du siehst es doch ich bin nutzlos...wäre ich nur schneller gewesen...*schluchtzt*
    Arion: Dich trifft keine Schuld! Warum machst du dir Vorwürfe?
    Kiko: Er sieht so traurig aus, als ob ihn jetzt alles egal wäre...Ich halte das nicht aus...ich lieb ihn doch noch immer...Lass mich los!
    Sie riss sich von seinem Arm los.
    Arion: Warte!
    Kiko: Warum? Wofür solltet ihr mich brauchen? Ich kann ja noch nicht mal richtig mit einem Marlim umgehen...
    Arion: Red braucht dich...jetzt mehr als je zuvor.
    Kiko: Er liebt mich doch nicht mehr...seine Frau ist tot und siene Kinder auch...warum sollte er gerade MICH jetzt brauchen?
    Arion: Glaubst du wirklich er hätte dich vergessen? Er hat sein Leben weitergelebt weil er dachte du wärst tot...aber er hat dich nie vergessen.
    Er hat jetzt alles verloren was er beschützen wollte...alles ausser dich...auch wenn ihm das noch nicht bewusst ist. Ich bin mir sicher das er dich noch liebt. DU bist die Einzige die ihn jetzt noch davon abhalten kann Dummheiten zu machen...Es liegt bei dir geh oder bleib...es ist deine Entscheidung...
    Mit diesen Worten ging Arion Richtung Kontrollzentrale...
    Kiko stand da von ihren Gefühlen zerrissen...


    Rijah: Arion....
    Arion:.....*schluchtzt*......
    Rijah:Ihr kamt zu spät hab ich recht...
    Arion nickte nur stumm
    Rijah setzte sich neben ihn: Du machst dir hoffentlich keine Vorwürfe...
    Arion:.......................
    Rijah: Wir wussten das so etwas passieren könnte, aber wir hatten keine Wahl...Ohne Red und die Anderen werden wir es nicht schaffen...
    Arion: Es gab so viele Städte warum ausgerechnet Gillad, es gab Stadte die viel näher lagen...
    Rijah: Was willst du damit sagen...
    Arion: Mein Bruder...
    Rijah: Den haben wir doch besiegt, er ist tot...
    Arion: Bist du dir da ganz sicher? Wir dachten auch wir hätten die Karanei vernichtet, und sie existiert auch noch!
    Nur er kann sich so etwas ausdenken, er weiß genau das es mich mehr trifft wenn er meine Freunde angreift, als wenn er mich direkt angreift!
    Rijah: Arion...beruhige dich du machst mir...angst...
    Erst jetzt bemerkte Arion das er Rijah richtig angeschrieen hatte und er bemerkte ihren erschrockenen Gesichtsausdruck. Er hatte sowas bisher noch nie gemacht.
    Er umarmte sie und schluchtzte leise
    Arion: Es ist so.....unfair....wir müssen Ihnen so viel aufbürden und wofür?....Es hört ja doch nie auf...wenn der eine Krieg vorbei ist...fängt der nächste wieder an...es ist so ungerecht...

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