In X-Men Red #11 hat (Magneto) seinen Geburtsnamen Max wider angenommen.





- Magneto - Ursprünglich als Antagonist 1963.

- Erik Magnus Lehnsherr - Pseudonym in X-Men Unlimited 1993.

- Max Eisenhardt - Geburtsname Magneto-Testament-Miniserie im Jahr 2009.

In der Aktuellen Kontinuität wird wieder Max statt Erik verwendet.


- Erläuterung der Namen
Lange Zeit hatte er keinen Namen außer Magneto. Bis er 1981 in Uncanny X-Men #150 zu Scott (Cyclops) sagte das er ein Holocaust überlebender sei.

Dieser Dreh- und Angelpunkt im Ursprung des Charakters hatte den wunderbaren Effekt, dass er Magneto (wirklich gute) Motivation für viele seiner Taten gab.

Etwa ein Jahr später wurde eine Rückblende über das erste Treffen von Magneto und Charles Xavier erzählt. Die Geschichte spielt irgendwann nach dem Ende des Zweiten Weltkriegs und Magneto identifiziert sich nur als „Magnus“.

Es wurde zu diesem Zeitpunkt nie klargestellt, ob es sich um einen Pseudonym handelte oder nicht.

Bis X-Men Unlimited Nr. 2, das 1993 nach Claremonts Abschied von den X-Men geschrieben wurde, wurde der Figur kein weiterer Name oder ausführlicher Hintergrund gegeben. Dort wurde bekannt, dass Magnetos Name Erik Magnus Lehnsherr war.

Er wurde als Roma-Abstammung beschrieben. Diese Enthüllung stieß bei den Fans größtenteils auf Verwirrung, da die Figur stark als jüdisch angedeutet worden war und der Name, der ihm gegeben wurde, weder jüdisch noch speziell Roma war und sehr nordeuropäisch klang.

(Anmerkung: Ich kenne mich in Geschichte nicht so gut aus und möchte dem Leiden der Roma unter den Nazis nichts absprechen.)

Erst in der späteren Magneto-Testament-Miniserie im Jahr 2009 kam die (aktuelle) Wahrheit ans Licht: Magneto wurde als Max Eisenhardt geboren und kanonisch als deutscher Jude anerkannt, der als Junge nach Polen ausgewandert war.