Teil 1
Wer Kinder zum Fressen gern hat, der dürfte an dem Comic viel Freude haben. Der Schauplatz: ein unscheinbarer Ort in der amerikanischen Provinz. Die Handlung: Kinder verschwinden, einige werden tot aufgefunden. Ein Junge überlebt und sieht sich dem Vorwurf ausgesetzt, verantwortlich für das grausame Ende seiner Mitschüler zu sein. Der Sheriff ist ratlos. Die Eltern leiden unter den psychischen Qualen des Verlustes oder der Ungewissheit des Verbleibs der Kinder. Dann taucht eine mysteriöse Frau auf, die sich selbst Erica „Slaughter“ nennt, mit ihrem Teddy spricht - einem kleinen Oktopus aus Stoff -, ständig geheimnisvolle Anrufe erhält und Hilfe verspricht. Wird man ihr vertrauen? Was steckt hinter dem Verschwinden der Kinder? Gelingt es ihr, den Seelenfrieden wieder herzustellen? Und wer ist der rätselhafte Anrufer, der anscheinend alles zu wissen scheint? Könnte es Donald Trump sein? Oder ist es eine Verschwörung, hinter der Bill Gates steckt? Liegen die Kinder in einer Tiefkühltruhe im Keller der örtlichen Pizzeria? Empfiehlt es sich, beim Lesen seinen Alu-Hut aufsetzen oder einfach nur veganes Knabberzeug zu futtern? Die Antworten auf die meisten dieser Fragen finden sich in diesem und den hoffentlich noch zahlreichen weiteren Bänden des Monsterwerkes. Der Weg wird aber kein leichter sein.
Lesezeichen