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Thema: X-Men Mutant High - Spielthread - Ein unerwartetes Wiedersehen

  1. #26
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Lilli rann der Schweiß den Nacken hinunter und ihr Herz trommelte wie nach einem Marathonlauf. Kommt schon, kommt schon! Der Kerl würde nicht ewig brauchen, um um diese Zeit zu bezahlen. Außer der Angestellte war tief und fest eingeschlafen. Endlich gelang es Lilli, die Kabel zu verbinden, doch bevor sie jubeln konnte, sprang das Radio an. Statt dem beruhigenden Brummen eines Motors zu lauschen wurde Lilli beinahe von Musik weggeblasen. Der Schreck fuhr ihr sofort in die Glieder. Hastig fummelte sie an den Knöpfen des Radios und die Musik wurde leiser, aber jetzt konnte sie eine unbemerkte Flucht sowas von in den Kamin schreiben! Schnell griff sie wieder in das Kabelchaos und hoffte, ihr nächster Versuch würde ein besseres Ergebnis erzielen. Schnell, schnell, schnell, bevor der Kerl zurückkam und ihr an die Gurgel sprang... Mit gebleckten Zähnen und einem Gefühl von nahender Gefahr in ihren Eingeweiden fummelte sie die nächsten Drähte zusammen.

  2. #27
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Buffalo, Freitag, kurz nach 4 Uhr

    Daniel hatte gerade zwei 20-Dollar-Scheine aus seiner Jeans gefischt, als plötzlich die Klänge von "Hells Bells" über das Areal fegten. Unwillkürlich zuckte Daniel zusammen, wissend, dass es das Back in Black Album im CD-Player des gestohlenen Cherokees war, das erklang. Einen kurzen Augenblick lang ließ sich der Schreck in seinen Gesichtszügen ablesen, dann rang er sich ein entschuldigendes Lachen ab. "Sorry, die Kinder", presste er heraus, warf die beiden Geldscheine auf den Tresen und beeilte sich, den Shop zu verlassen. Er hoffte, dass sein Gefühl ihn nicht täuschte und der Tankwart nur ebenso misstrauisch war, wie er selbst, ihm aber nichts tun würde, solange Daniel für ihn keine Gefahr darstellte.

    Kaum dass er draußen war, zog er unauffällig die Handfeuerwaffe, die er zuvor dem Hühnen abgenommen und beim Aussteigen unter seinem Shirt in der hinteren Jeanstasche verwahrt hatte. Er wusste, dass er das Licht aus dem Shop im Rücken hatte und somit sichttechnisch im Nachteil gegenüber einem etwaigen Gegner war - also überlegte er nicht lange und "shiftete" zum Wagen, tauchte innerhalb des Bruchteils einer Sekunde neben der Fahrertür auf und riss diese auf, die gezogene Waffe auf wen auch immer er auf dem Fahrersitz vorfinden würde gerichtet. Er verzichtete auf jedwede Floskel, kein "Hände hoch", kein "keine Bewegung" - nur das Klicken der Waffe, als er diese entsicherte.
    Geändert von Foxx (05.10.2015 um 00:23 Uhr)

  3. #28
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Ben hatte die Arbeit auch kurz sein lassen und so baumelte der Container seelenruhig vor sich hin. William verfolgte kurz das Geschehen, welches ihm ein gewisses Unbehagen bereitete. Die Stimmung war seltsam, die Terroristen waren seltsam und es war auch das erste Mal, dass er solch eine Szenerie am Hafen verfolgen durfte. Er war noch nicht lange hier tätig, von daher verbot es sich, dies als normal oder außergewöhnlich abzutun. Schließlich erklang ein „HE! Träumst du?“ aus dem Walkie-Talkie. Der junge Mann riss seine Aufmerksamkeit von der Szenerie los, brummte ein „Ja, ja, weiter…“ in das Gerät und widmete sich wieder dem Container. Ein, zwei Fingerzeig später konnte Ben den Container final absetzen.

    Kaum dass der Container fest aufsetzte, gab William ihm das Zeichen für eine Pause und streifte sogleich die Handschuhe ab. William hatte aufgrund der Lage beschlossen, seinem Instinkt zu folgen und sofort abzuhauen. Wenn es sein müsste, würde er auch woanders einen Job finden. Dies könnte er aber knicken, wenn er in diese Sache mit den Terroristen mit reingezogen würde und im schlechtesten Fall gar selber als Terrorist geschnappt werden würde. Nein, darauf wollte er sich gar nicht erst einlassen.
    Schnellen Schrittes eilte er daher zum Verwaltungsgebäude am Rande der Verladefläche, nahm den Helm ab und schaltete das Walkie-Talkie aus, welches unentwegt Bens Unmut über Williams Verhalten kundtat. In weniger als fünf Minuten wäre er hier weg, jawohl! Sollte Ben doch fluchen, sein Boss ihn feuern und die Polizei da hinten ihren Job machen. Es war ihm einerlei. Er war kein Held, erst Recht nicht bei solch einer Übermacht, waren es doch immerhin gut zwei Dutzend bewaffnete Spezialkräfte. Da würde er als unerfahrener und hilfloser Kerl keine Chance haben. Und überhaupt, das Ganze ging ihn sowieso nichts an! Weder kannte er jemanden dort, noch war er Teil der Terroristen-Sippe, die da gefangen wurde. Und als Robin Hood der Mutanten taugte William schon dreimal nicht. Nein, das war nicht sein Ding, nicht sein Kampf und schon gar nicht sein Wunsch.

  4. #29
    Mitglied Avatar von Waterman
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    Boston, Hafen

    T
    homas starrte den Huskymann an. Wenn er nicht schon vor Wut kochen würde, täte er es jetzt.

    "Falls was passiert? Wenn was passiert, sind wir alle tot." Zischte er zwischen gepressten Zähnen hervor.
    "Und wie zur Hölle willst du sie beschützen? Wenn du dich zwischen die Kugeln schmeißt, schießen sie halt nochmal. Die Leute hier hassen Mutanten. Die werden nicht erst lieb mit Schlagstöcken auf uns einknüppeln, um uns zu zeigen, wie doll sie uns mögen. Halt den Kopf unten, und hoffe, dass niemand Mist baut, dann überleben wir die Nacht vielleicht."

    Er schüttelte den Kopf. Acht Agenten verblieben, fürs erste. Zwei waren damit beschäftigt, den übrigen Anwesenden Handschellen anzulegen. Handschellen waren schlecht. Er ballte die Fäuste, öffnete sie wieder. Sein Hirn ratterte, als er versuchte, gegen den Zorn irgendeine Art Plan zu formen.

    "Hör zu. Wenn etwas passiert. Halt den Kopf unten. Versuch nicht, groß zu kämpfen. Ein Tritt in die Eier ist besser als ein paar Schläge ins Gesicht. Lass die Finger von Feuerwaffen, außer sie eröffnen das Feuer. Hoffe auf ein Wunder."

    Und wieder schwieg Thomas, und starrte wütend den Boden an, als müsse sich die Erde selbst für all das Unrecht entschuldigen, das er gerade empfand.

  5. #30
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Es war ein schönes Gefühl ihre Schwester in den Armen zu halten. Nach den Strapazen durch ihre Krankheit und der Trennung über viele Jahre hinweg, hatte Kim endlich ihre Schwester wieder zurück und aktuell sah es auch so aus, als würde es ihr gut gehen. „Du würdest mich auch nicht alleine lassen, wenn ich Hilfe benötigen würde.“ Sagte Kim lächelnd und drückte Brittanys Hand sanft.

    Als sie sich gerade auch aus dem Auto schwingen wollte, um ihrer Schwester den Ausstieg zu erleichtern, wurde sie von einer Stimme von hinten in ihrer Bewegung unterbrochen. Angelicque klang ein wenig schroff, doch Kim ignorierte dies gekonnt, denn dies war die Angelicque wie sie Kim vor vielen Jahren kennengelernt hatte. Entsprechend musste da auch irgendwo die Angelicque noch sein, die sie vor vielen Jahren mal entfrostet und gemocht hatte. Wenn auch ihre Schwester ein etwas innigeres Verhältnis zu Angie hatte als sie selbst. „Daniel hat mich bei der Suche nach meiner Schwester unterstützt.“ Kim legte ihren Kopf leicht schief und betrachtete die Französin. Eigentlich war sie sich sicher, dass die Haare des Mädchens auf ihrer Flucht eine andere Farbe hatten. Wahrscheinlich musste sich Angie wieder an die Selbstbestimmung über ihre Kräfte gewöhnen. "Kann ich also vermuten, dass du diejenige bist, nach der Daniel sucht?“

    Eine Antwort wartete sie nicht weiter ab, sondern schwang sich aus dem Auto um ihrer Schwester rauszuhelfen. Glücklicherweise befand sich im Kofferraum der Rollstuhl, auf den sie notfalls zurückgreifen konnte. „Eure Rettung war leider ein wenig zeitkritisch, deswegen konnte ich nicht erst auf Daniel warten sondern bin direkt los um euch alleine zu retten.“ Sagte sie zu Angelicque als auch diese aus dem Auto gestiegen war. „Wir wollten uns eigentlich in dem Motel treffen, ich hatte ihm nach unserer Ankunft direkt eine Nachricht geschickt. Wie man jedoch gut sehen kann, hat das Ganze nicht so gut geklappt. Ich hoffe nur, dass unsere Häscher ihn nicht erwischt haben…“

    Ein Seufzen entkam Kims Lippen, als sie sich in der Sonne endlich strecken konnte. „Ich schlage vor wir frühstücken in Indian Falls. Dort kann ich mit Sicherheit ein Handy finden und dann können wir versuchen Daniel zu kontaktieren“, bevor Kim weitersprach kramte sie in ihrem Ausschnitt herum und zog eine lange Kette hervor, an der neben einigen silbernen Anhängern auch etwas hing, was einer SD Karte schwer ähnelte, „glücklicherweise habe ich nämlich eine Sicherung meiner Kontaktdaten gemacht. Außerdem können wir dann noch ein paar Dinge für die Fahrt kaufen.“

    Was jedoch sollten sie machen, wenn Daniel sich nicht meldete bzw. sie keinen Kontakt zu ihm aufnehmen konnten. Brittany befand sich definitiv in keinem Zustand um kämpfen zu können und Angelicque konnte sie von ihrem körperlichen Zustand bisher nicht einschätzen, schließlich lagen viele Jahre zwischen ihrem letzten Zusammensein. Eine Ein-Mann-Aktion würde wahrscheinlich klappen, aber auch nur, wenn ihre Häscher Daniel nicht an einen anderen Ort gebracht hatten. Dann würde die gesamte Suche wieder von vorne beginnen und schon allein die Suche nach ihrer Schwester hatte lange gedauert und war ohne die Informationen von Brittany fast unmöglich gewesen. Ohne also eine Antwort von Daniel wäre es töricht weiter nach Boston zu fahren, denn wieder hier her zurückkommen zu müssen um vielleicht Daniel zu befreien würde viel Zeit kosten. Zeit, die sie lieber hier investieren sollten, um dann als Gruppe weiter zu fahren.

    [Korrektur eingepflegt]
    Geändert von Khamira (06.10.2015 um 11:43 Uhr)
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  6. #31
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Lilli fuhr vor Schreck fast aus der Haut, als sie hörte, wie die Tür neben ihr sich öffnete. Instinktiv schaltete sie auf schnell um und für sie schien die Zeit nun wie ihn Slow Motion abzulaufen. Die Tür ging weiter auf, eine Waffe wurde auf sie gerichtet, sie hörte das Klicken... Wenn sie zuschlug oder ihren Gegner anrempelte, könnte sich ein Schuß lösen. Nur eine gangbare Möglichkeit... Lilli konzentrierte sich auf das, was sie im Widerstand gelernt hatte und benutzte ihre Geschwindigkeit, um die Waffe in der Hand ihres Gegner auseinanderzunehmen. Keine Waffe, kein Schießen, kein Ärger!

  7. #32
    Mitglied Avatar von RyuDragon
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    Hafen von Boston

    Ein junger Mann, der asiatische Wurzeln zu haben schien, betrat die Werkstatt und wandte sich an Jason, der immer noch neben dem Truck stand und dem Radio lauschte. "Hallo, ähm... Mein Wagen ist hier in der Nähe stehengeblieben, bin nur ein paar Meilen gefahren, dann ging gar nichts mehr.", berichtete er und kratzte sich verlegen am Hinterkopf. "Da war sicher ein Wiesel? Das Irgendwas angenagt hat?!", ergänzte er. Jason drehte sich zu ihm um und schüttelte den Kopf. "Ausschließen kann man das zwar nicht, aber ich bezweifle, dass der Wagen noch angesprungen wäre, wenn ein Wiesel oder ein anderes Tier einen Schlauch oder Kabel angeknabbert hätte.", erklärte er und überlegte kurz. "Wenn es nicht an fehlendem Benzin liegt, wovon ich mal nicht ausgehen will, dann wird es wahrscheinlich ein mechanisches oder elektronisches Problem sein. Gerade bei neueren Fahrzeugen kann die Elektronik manchmal mehr Fluch als Segen sein.", führte er weiter aus und überlegte kurz. Wenn der Wagen hier in der Nähe stand, dann würde ihn sein Weg nicht in die Nähe des Aufruhrs am anderen Ende des Hafens führen, so schnell wäre der jungen Mann ansonsten nie hier gewesen. Es klang nach einem guten Vorwand noch ein wenig länger in der Werkstatt zu bleiben. Damit stand sein Entschluss fest. "Hey, Chef. Haben sie das mitbekommen? Brauchen sie mich hier noch oder soll ich mir das kurz ansehen?", fragte er seinen Chef, der immer noch unter dem Truck lag und daran herumschraubte. "Ja, ja, geh und sieh dir das an. Hilf dem Jungen den Truck herzuschieben wenn du es nicht vor Ort reparieren kannst.", kam die schnelle Antwort. Jason grinste. Wie erwartet würde sein Chef niemals einen potentiellen Kunden davon kommen lassen. "Oh, und wenn Du es vor Ort reparieren kannst vergiss ja nicht die Rechnung auszustellen.", murmelte er noch, deutlich leiser, so dass der Kunde ihn nicht hören konnte, dann machte er sich wieder ans Werk. Jason seufzte, Auch das war klar. In jedem Fall hatte er nun einen Vorwand noch eine Weile hier zu bleiben. Er wandte sich an den jungen Mann. "sie haben meinen Chef gehört, gehen wir.", sagte er und warf sich noch schnell eine Jacke über. Das Wetter war zwar besser geworden, aber es war immer noch recht kühl wenn man länger draußen war. Er hoffte, dass es zum Wochenende endlich etwas wärmer werden würde. Dann deutete er dem jungen Mann doch bitte voraus zu gehen.

  8. #33
    Mitglied Avatar von Dante
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    Rick nickte nur und ging in Richtung des Aufruhrs los innerlich seuftzte er ' Wiso kann es nicht einmal einfach sein?'
    Er legte beide Hände in den Nacken. Zu allem Überfluss hatte er keine Zeit zu verschwenden wenn er etwas unternehmen wollte. :" Weißt du das ich kein Auto besitze?"
    fragte er fast beiläufig als beide ein ganzes Stück von der Werkstatt entfernt waren:" Ich laufe lieber, ist entspannter!" Eigentlich war seine Kleidung schon ein ausreichender hinweiß, er trug eine bequeme graue Jogginghose, Laufschuhe und ein schwarzes, eng anliegendes Sportunterhemd. Dann drehte er sich um und sah Jason direkt an:"Wie sabotiert man einen Motor?"
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  9. #34
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    Brittany war beinahe aus dem Sitz geglitten als Sie die Stimme von Angie aus dem Rückraum des SUV vernahm. Sie zuckte ob der Schroffheit des Tonfalls zusammen und ging etwas auf Distanz zu den Rücksitzen - Soweit es Ihr möglich war, ohne auszusteigen. Zunächst wollte Sie warten, bis Kimberly an Ihrer Seite war, um nicht wenig grazil und sicherlich unsanft auf dem Boden zu landen.
    So kannte Sie die Französin nicht. Ein Erinnerungsfragment kam Ihr in den Sinn. Sie war mit Angie in einem Krankenhaus gewesen, in einem Lift - und der Tonfall der Französin war fürsorglicher gewesen als gerade eben. Sie versuchte das Fragment zu behalten, mehr aus Ihrem Gedächtnis hervor zu kramen, doch es gelang Ihr nicht. Es blieb bei dem Fragment und dem Gefühl, dass sie dabei verspürt hatte. Sie wusste, dass doch noch mehr sein musste, doch im Augenblick konnte sie nicht darauf zugreifen. Da waren auch Erinnerungen an früher, an die Xavier-Schule. Verwirrung, das war es, womit man Brittany's Gedankenwelt in jenem Moment am besten beschreiben konnte. Sie war verwundert über die Schroffheit, die in dem französischen Akzent lag. Ihr Gemüt trübte sich, und ohne es bewusst zu wollen, strahlte sie Kälte aus.

    Sie lauschte der Antwort von Kimberly, die vorschlug in den Ort zu fahren, um etwas zu essen und ein paar Dinge einzukaufen. Angesichts des leichten Grummelns, welches Sie in der Magengegend verspürte schien dies nicht der schlechteste Vorschlag zu sein. Außerdem hatte Kimberly Recht - Sie mussten versuchen Daniel zu erreichen. Sie hatte in der Schule nicht so viel Kontakt zu Daniel gehabt wie zu einigen anderen Mitschülern und Mitschülerinnen, deswegen waren Ihre Erinnerungen an Ihn nicht so detailliert, wie die an manch andere. Dennoch hatte er sich mit Ihrer Schwester zusammen getan um sie zu suchen und zu retten - Gut vielleicht war es auch dem Umstand geschuldet, dass er Angelicque suchte - und der Tatsache, dass beide in der gleichen Einrichtung gefangen gehalten wurden. Aber trotzdem: er hatte sich den Bemühungen Ihrer Schwester Sie zu retten angeschlossen und dafür verspürte Brittany eine gewisse Dankbarkeit. Das bedeutete auch, dass sie es Ihm schuldig war, nach ihm zu suchen.
    In der Zeit, in der sie sich alleine durchgeschlagen hatte - in der Einsamkeit Ihr einziger Begleiter war, hatte sie Menschen, die sich um andere kümmerten zu schätzen gelernt. Sie selbst hatte es stets abgelehnt, dass sich andere um sie kümmerten, doch irgendwann war sie an Ihre Grenzen gestoßen - spätestens mit Ihrer Gefangenschaft. Die Erkenntnis, dass sie es alleine nicht schaffte, schmerzte - und nur die Anwesenheit Ihrer Schwester - und in gewisser Weise auch die von Angie, bewirkten, dass sie den Schmerz ertragen konnte.

    "Sieht so aus, als hätte Kim eine Möglichkeit mit Daniel in Kontakt zu treten", antwortete Brittany zurückhaltend auf die Frage von Angelicque, ohne dabei auf die SD-Karte, die sich an der Kette die Kim's Ausschnitt schmückte befand, zu erwähnen: "Dazu müssen wir aber zuerst in die Stadt und ein neues Telefon kaufen. Und neue Kleidung", meinte Sie während sie mit einem schmalen Lächeln auf die farblich sehr unterschiedlichen Klamotten der Französin hinwies. Der Umstand, dass sie selbst keine Schuhe hatte bestärkte sie in dieser Meinung.
    "Und ich brauche zumindest noch ein Accessoire", meinte und streckte Ihre Hände in die Richtung von Angie, um Ihr Anliegen zu verdeutlichen.

    "Ausserdem hört sich etwas Essen nicht schlecht an, oder was denkst Du? Aber erstmal muss ich sehen, ob die Medikamente wirksam waren und versuchen wieder auf eigenen Beinen zu stehen. Anschließend sollten wir Kimberly's Vorschlag folgen und anschließend sehen, dass wir Kontakt zu Daniel aufnehmen können - oder herausfinden, ob er es aus Cleveland heraus geschafft hat, damit wir uns mit Ihm treffen können." Ihr Tonfall zeugte von einer gewissen Selbstsicherheit und unterstrich die Tatsache, dass Sie das Vorhaben Ihrer Schwester für richtig erachtete.

    Nachdem Kim in Ihrer Nähe war, wagte Brittany es, sich aus dem Sitz gleiten zu lassen, bis Ihre nackten Füße den moosbewachsenen Boden des Parkplatzes berührten. Sie spürte wie Ihre Zehen auf dem erdigen Grund auftrafen und fühlte jede Unebenheit des Bodens. Langsam aber sich ließ sie sich mehr aus dem Auto herab, bis sie schließlich mit Ihrem ganzen Gewicht auf eigenen Beinen stand. Etwas tapsig versuchte sie einen Schritt vorwärts zu tun und bemerkte wie Ihre Beine zitterten.

    "Kim!" Sie rief den Namen Ihrer Schwester, da sie fürchtete sich nicht an dem Fahrzeug-Chassis festhalten zu können.
    Eine Gewisse Panik - wie sie Brittany immer verspürte wenn Ihr Körper Sie im Stich zu lassen drohte -machte sich in Ihr breit und sie blickte sich hilfesuchend nach Kimberly und Angelicque um.
    Geändert von Zero-Cool (05.10.2015 um 21:12 Uhr)
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  10. #35
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    Es schien Unsinnig weiter mit seinem Gegenüber zu sprechen, aber eine Info musste Jason noch weitergeben, es erschien ihm wichtig das Thomas es wusste, dann würde er weiter die Familie im Auge behalten und sich einen Notfallplan zurechtlegen. :"Ein paar der Agenten glauben das es falsch ist uns so zu behandeln!" flüsterte er wandte sich dann wieder zu der Familie und versuchte sich ein Bild der Umgebung und der Fluchtmöglichkeiten zu machen. Der Hafen schien ihm Ideal für seine Parkourfähigkeiten geeignent zu sein, vielleicht könnte er sogar entkommen wenn er es alleine versuchte...
    Aber das war nicht drin.
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  11. #36
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    Spielleitung: Boston, Hafen

    Der weiße Van erreichte die Szenerie und drehte um, so dass die Rückseite in Richtung der Gefangenen zeigte. Zwei FBI-Agenten näherten sich dem Van und schickten sich an die rückwärtige Tür zu öffnen.
    Bevor Sie den Türknauf drücken konnten, sprangen die beiden Türen auf, und die Hölle brach los.

    In einem Knall öffneten sich die beiden Türen. Zwei Männer sprangen aus dem Van und stießen die beiden FBI-Agenten um. Zeitgleich wurden mehrere Rauchgranaten aus dem Heck des Vans abgefeuert, die einen großen Teil der Agenten sowie die Gefangenen in dichten weißen Rauch hüllten.

    Drei weitere Gestalten traten aus dem Heckbereich des Vans in Richtung des Rauchs. Der erste Agent, der einem von Ihnen zu Nahe kam, fiel zu Boden. Ein Brandloch prangte auf seiner Brust. Schnell folgten weitere Agenten und die drei Gestalten drangen schnell in Richtung der mutmaßlichen Terroristen vor.

    "Whinthorpe, Whitman!" schrie der Einsatzleiter.
    "Verdammt, wo sind sie?"

    "Delta One an Delta-Team", sprach er in sein Funkgerät. Wir werden attackiert - Feind unbekannt. Alle Mann zurück zu...." Weiter kam er nicht, als er mit einem Brandloch in der Brust zu Boden fiel und mit glasigen Augen in den Himmel blickte...
    Geändert von Zero-Cool (06.10.2015 um 19:58 Uhr)
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  12. #37
    Mitglied Avatar von Sphinx
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    "Kommt drauf an. Hat er dir gesagt nach wem er sucht? Dann kann ich dir sagen, ob ich das bin." Ihre Stimme klang unverändert angefressen. Beinahe jeder Muskel, den sie gerade zu bewegen versuchte, rebellierte gegen die Bewegung, aus Gründen, die die Mutantin nicht ganz nachempfinden konnte. Der Blick auf ihre Schulter aber, auf der sie das grüne Haar erblickte, sprach Bände darüber wie viel Zeit vergangen sein musste. Zwar hielt die Haarfarbe nie lange, aber es dauerte doch mehr als nur eine Nacht bis das wechselnde Farbenspiel wieder durchbrach, ausserdem schienen sie länger zu sein. Es war keine Einbildung. Nur logisch. Sie hatte rebelliert, es war keine Einbildung, daher hatte man sie wohl ruhig gestellt. Die Frage war nur wie lange...
    Wieder kroch die Wut in ihr hoch, was das sitzen nicht gerade angenehmer machte, auch nicht, dass helles Grün zunehmend dunkler wurde, während sich die Locken ausgiebiger umeinander kringelten. Nein, sie war gerade sicher keine nette Gesellschaft, mal abgesehen davon, das sie gar nicht hier sein wollte, wuchs in ihr der Drang irgendwem weh zu tun, vorrangig einem dieser Vollidioten, die sie als Versuchskaninchen gehalten hatten und sie mit Klebestreifen bekleidet in einem Wassertank gehalten hatten. Sie war doch keine Meerjungfrau und es tat verdammt weh so einen Klebestreifen an besagten Stellen zu entfernen, verdammt!
    Der Fahrersitz knarzte leise als sie ihre Finger krampfend hineinbohrte, zum einen um nicht gleich wieder umzufallen, zum anderen um nicht gleich wie eine Furie loszubrüllen warum Kim nicht auf Daniel gewartet hatte. Oder warum man in Cleveland ihn nicht abgepasst hatte. Genau genommen war sie wohl nur wütend darüber, dass Daniel nicht hier war, aber das hatte ganz andere Gründe, die sehr viel tiefer lagen und nur wieder Aufzeigten, dass sie vor allem gut darin war zu versagen. Sie würde wohl immer gerettet werden müssen. Ihre Nasenflügel bebten unter dem schweren Schnaufen, da ihr die Luft durch die Nase entwich, wobei auch ihr Blick unter zusammen gezogenen Augenbrauen nicht freundlicher wurde als sie Brittanys doch eher versöhnliche Stimme hörte. Würde sie ihre Gedanken jetzt laut sagen, würde man sie ohnehin nur für ein trotziges Kind halten das zu seiner Mama wollte. Wobei Daniel in diesem Trotz die Mamarolle einnahm. Er wäre ja so begeistert.

    Da Kimberly das Auto verließ - und dort weiter sprach - musste die Französin entweder nach rücken, oder aber die Worte verpassen, etwas, dass wieder Bewegung erforderte, die ihrem Körper nicht passte. Da die Schwester zweifelsfrei zu der Beifahrertür schreiten würde zog sich Pandora zu dieser Seite, der Tür zuwendend, hielt aber inne als Brittany sprach. Ihre Mimik zeigte gleichbleibend Aggression als sie die Eismutantin während ihrer vermittelnden Worte anstarrte. Das Grün in ihren Augen war beinahe grell, als würde es das Sonnenlicht auf blendende Weise zu reflektieren versuchen. Ja, was Essen, Daniel treffen, klang nach einem akzeptablen Plan. Sie musste nur ihre Unruhe in den Griff bekommen und sich mal irgendwie dankbar zeigen. Oder auch nicht. Ein Seufzen der Resignation löste sich aus ihrer Brust und sie sah aus dem Fenster hinaus. "Bei Medikamenten kann ich helfen, wenn sie nicht wirken." Ja. Genau, sie war hilfreich! Sie bot ihre Hilfe an, dass es wie unter gesellschaftlichem Zwang und wenig freiwillig wirkte war doch egal. Ein leicht schiefes Grinsen zeigte sich, kurz, als die Blonde ihr die Hände zeigte. "Hab diesmal leider keine dabei..." murmelte sie, dieses mal weicher, an gute Zeiten erinnernd, an ein Leben, das es nicht mehr gab, was beinahe sofort die weichen Züge wieder gefrieren ließ.
    Das die Engländerin eine gewisse Kühle ausstrahlte missfiel Pandora, daher löste sie sich und öffnete selbst die Türe, stieg mit Bedacht aus dem Auto, hielt sich selbst fest, weil sie ihren eigenen Muskeln auch nicht traute, wenngleich es ihr leichter fiel auf eigenen Beinen zu stehen, als der anderen. Genau, sie erinnerte sich, Brittany hatte nicht laufen können... Sie hatte sie sogar getragen... oder so...

    Pandy hörte noch wie Kimberly von der Speicherkarte sprach und erhaschte einen Blick auf deren Speicherkarte, als sie die Tür des Wagens wieder zufallen ließ. Die Sohlen der zu großen Chucks, die sie aus dem Kleiderhaufen gefischt hatte, waren durchgelaufen und schützten nicht wirklich vor den Steinen. Im Sonnenlicht fühlten sich ihre Beine viel lebendiger an, auch wenn es nicht gerade warm war und sie die Hände weiter in den Taschen des Kaputzenpullis lies, der nur knapp über die Jeansshorts ragte. Nein, so etwas war weder damals noch heute ihr Kleidungsstil. "Haben wir Geld für das alles?" wollte sie nun aber geschäftiger, sachlicher werdend, von Kimberly wissen, nachdem sie sich anscheinend mit der Situation abgefunden hatte und versuchte sich zu arrangieren. Eine andere Option gab es nicht. Sollte ja keiner sagen sie wäre ein verwöhntes Prinzesschen, dass nur rumzickte.
    Die frische Luft tat gut und sie suchte mit grünen Augen dann doch lieber den Horizont ab, sah die Straße entlang, einen Hauch paranoid und kritisch, während das dunkle Grün langer Haare einen zunehmend helleren Farbton anschlug, nur um dann bei Brittany's Ruf erschreckt herum zu fahren. Ihr erster Reflex war einfach nach dem anderen Arm zu greifen, aber ihr Gehirn wurde geflutet von den Erinnerungen an die pure Kälte zu der diese Mutantin im Schreck fähig war, etwas das sie viel zu oft schob abbekommen hatte, noch dazu trug sie keine Handschuhe und es wäre das vernünftigste sie einfach fallen zu lassen, statt sich wieder schockfrosten zu lassen, auch weil sie mittlerweile so viel empfindlicher für herabgesunkene Temperaturen war als früher. Ja, Vernunft.
    Noch von dem zu langen Ärmel des Pullis eingehüllt reckte sich der Arm der Französin doch, überraschend hilfreich, nach Brittany aus, und schnappte sich einen Teil des Armes, wenngleich sie einen Sturz höchstens abfedern konnte und keinesfalls verhindern, dazu fehlte ihrem eigenen Körper auch die Kraft. Soviel zur Vernunft.

  13. #38
    Mitglied Avatar von Khamira
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    Wie in Zeitlupe sah Kimberly wie die Beine ihrer Schwester nachgaben. Angelicque griff, eingehüllt in den Ärmel ihres Pullovers, nach einem Arm von Brittany und sie selber sprang ohne groß nachzudenken vor, um den Fall ihrer Schwester abzufedern. Erschreckend leicht war sie und so kühl wie sie es gewohnt war. Die Kälte die von ihrer Schwester abstrahlte störte sie nicht, denn sie wusste, egal was Brittany fühlte oder gegen wen, bisher hatte sie ihre Kräfte nie in der Form auf Kim angewendet, dass sie ihr Schaden zugefügt hatte. Mit einer leichten Handbewegung griff sie Brit unter die Knie und hob sie schwungvoll hoch.

    Glücklicherweise war die Beifahrertür noch offen und so setzte sie ihre Schwester auf dem Beifahrersitz ab. „Vielleicht sollten wir direkt weiterfahren, bevor ihr beiden mir vor Hunger und Erschöpfung zusammenbrecht und wer weiß was ihr noch im System habt an Medikamenten.“ Mit prüfendem Blick sah Kim zu wie Brittany sich wieder anschnallte. „Ich sollte noch genug Bargeld haben um euch neue Klamotten, ein Handy und ein großes Frühstück zu kaufen.“ Sagte sie eher an Angelicque gewandt. „Und solange mich keiner identifiziert hat, müsste ich auch noch Geld von meinem Konto abheben können. Auch eines der ersten Dinge die wir testen sollten.“

    Mit mürrischer Miene sah Kim Angelicque zu, wie sie sich wieder zurück ins Auto schwang und hinter Brittany setzte. Es war ihr anzumerken, dass sie eigentlich nur weg wollte, aber auf der anderen Seite hatte Kim noch die Hoffnung, dass es möglich war die alte Angie wieder zurück zu kriegen. Ansonsten konnte sie nur auf Daniels Hilfe hoffen. Vermutlich hatte auch er Angelicque anders in Erinnerung.

    Kim umlief das Auto, setzte sich auf den Fahrersitz und startete den SUV. Glücklicherweise war noch genug Sprit im Tank, aber tanken sollten sie in Indian Falls auch. Anderenfalls würden sie es nicht einmal bis in die Nähe von Rochester schaffen. Sie lenkte den Wagen von dem Parkplatz runter und fuhr in Richtung Indian Falls. Glücklicherweise war es schon spät genug um auch offene Läden vorzufinden.
    Wenn man den Willen zum Leben hat, kann man aus jedem Ort der Welt ein Paradies machen.

  14. #39
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    Hafen von Boston

    Jason folgte dem jungen Mann, der ihn zu seinem Auto führen wollte. Ihr Weg führte sie in die Richtung des anderen Hafenendes, wo noch immer die Anti-Terror-Aktion im vollen Gange war. Er seufzte. Genau die Richtung, in die er eigentlich nicht wollte. Wieso hatte er die Möglichkeit, dass der Wagen in der Richtung stehen könnte eigentlich nie in Betracht gezogen? Aber egal, allzu nah dran konnte es ja nicht stehen, sonst wäre er nie so schnell bei der Werkstatt aufgetaucht, ganz zu schweigen davon, dass ihn die Beamten wahrscheinlich nicht so ohne weiteres hätten gehen lassen. Sie gingen noch eine Weile weiter, und Jason wurde langsam unruhig. Wo steht denn das verdammte Auto?,fragte er sich und sah sich suchend um. Es konnte doch gar nicht mehr weit sein. In diesem Augenblick legte der Mann die Hände in den Nacken und sagte, dass er gar kein Auto besaß. In der ersten Sekunde verstand Jason nicht, dann erstarrte er. Kein Auto? Aber warum hat der Kerl dann... Der Mann drehte sich zu ihm um. "Wie sabotiert man einen Motor?", fragte er, und Jason riss die Augen auf. Einen Motor sabotieren? Wieso sollte er... Sein Blick wanderte in die Richtung, in der sie unterwegs waren, und er verstand. Verdammt!, dachte er nur. Was soll ich jetzt machen? Die Gedanken in seinem Kopf rasten. Der Mann musste zu den Terroristen gehören, möglicherweise jemand, der sie hier abholen sollte und deshalb nicht direkt am Hafen war. Was sollte er jetzt tun? Wenn er ihm antwortete und der Kerl geschnappt wurde, dann würde er mit Sicherheit in die Sache mit reingezogen werden. Selbst wenn er die Sache schnell aufklären könnte, sein Foto würde bestimmt durch die Medien gehen, die Behörden waren diesbezüglich nicht gerade zurückhaltend. Natürlich würden sie hinter der Presse sagen, dass er kein Terrorist war, doch er würde wieder umziehen müssen, und das gerade jetzt, wo er endlich eine Arbeit gefunden und wenig Geld übrig hatte. Überhaupt: Woher sollte er wissen, dass der Kerl ihn leben ließ, er kannte nun ja schließlich sein Gesicht. Instinktiv wich er einen Schritt zurück. Sollte er versuchen wegzurennen? Wenn der Kerl eine Waffe hatte wäre das nutzlos, aber wenn er wirklich nur ein Fahrer war, dann wäre es zumindest möglich, dass er für den Fall einer Kontrolle unbewaffnet war. In Sekundenbruchteilen traf er eine Entscheidung, drehte sich blitzartig um und rannte los so schnell er konnte. Seine Panik löste instinktiv seine Kräfte aus. Ein Windstoß aus seinen Füßen ermöglichte ihm einen Blitzstart und er brachte mehrere Meter zwischen sich und den mutmaßlichen Terroristen, bevor dieser reagieren konnte. Da er selbst jedoch durch den Einsatz seiner Kräfte überrascht wurde strauchelte er kurz, ruderte heftig mit den armen und fing sich im letzten Moment wieder. Unbeirrt rannte weiter. Das erste Mal in seinem Leben war er dankbar, dass er ein Mutant war und diese Kräfte hatte. Nun musste er nur noch hoffen, dass der Mann wirklich keine Waffe hatte.
    Geändert von RyuDragon (06.10.2015 um 15:33 Uhr)

  15. #40
    Moderator Fanprojekte & RPG Avatar von Zero-Cool
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    Spielleitung: Buffalo, Freitag 04:09 Uhr

    Lilli war unglaublich schnell. Mit normaler menschlicher Warnehmung hätte Daniel es aufgrund der schlechten Lichtverhältnisse nicht geschafft Lilli rechtzeitig zu erkennen. Durch seinen Gefahrensinn war er jedoch gewarnt, und hatte so die berühmt, berüchtigte Schrecksekunde als Reaktionszeit.

    Lilli hingegen konnte von Ihrer Position aus, nun ins innere des Wagens blicken und sah den bewusstlosen Ägypter auf der Rückbank liegen.
    God's in his heaven - all's right with the world.

  16. #41
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    Dankbar blickte Brittany zuerst zu Ihrer Schwester und dann zu Angie, und ließ sich ohne Widerstand zurück ins Auto setzen.
    "Danke... scheint so, als wäre mein Körper nicht in der Verfassung, wie ich gerne glauben würde", bemerkte sie in traurigem Tonfall.

    Die Kälte ging zurück, da sie sich der Unterstützung von Angie, die Ihre Hand nach Ihr ausgestreckt hatte, gewahr wurde.
    Sie sank zurück auf den Beifahrersitz und schnallte sich wieder an.
    "Hört sich an einem guten Plan an", sagte Sie zu ihren beiden Begleiterinnen.

    "Ich benötige fürs erste nicht viel an Kleidung. Ein paar Schuhe und.... Sie deutete auf Ihre Hände, nun.. neue Handschuhe wären zunächst ausreichend. Es ist zwar nicht so, dass mir die restliche Kleidng, oder der Mangel an manchen Kleidungsstücken zusagt, aber wir sollten sparsam sein und nur das das nötigste kaufen."
    Brittany klang sehr ernst und die eher scherzhafte Gedachte Bemerkung über den Mangel an bestimmten Kleidungsstücken, war ihr nicht wirklich gelungen und musste sich in den Ohren der beiden jungen Frauen auch eher ernst anhören. Der Umstand, dass sie sich nicht aus eigener Kraft auf den Beinen hatte halten können, und das Medikament, welches Kim besorgt hatte, damit nahezu wirkungslos war, trübte Ihre Stimmung ein und sie musste sich beherrschen um nicht zu melancholisch zu werden.

    Nach einigen Momenten der Ruhe fuhr sie -in hellerem Tonfall und augenscheinlich besserer Stimmung fort: "Um auf Dein Angebot bezüglich der Medikamente zurück zu kommen, Angelicque - Danke, aber wir haben den Rollstuhl im Kofferraum des Wagens. Im Augenblick ist es wichtiger, dass Du selbst Dich von den Folgen unseres unfreiwiliigen Krankenhausaufenthalts erholst, und dass wir Daniel kontaktieren. Hoffentlich können wir uns dann besser wehren, wenn wir es nochmal mit diesen Leuten zu tun haben. Ich fürchte im Augenblick können wir Ihnen nicht allzu viel entgegen setzen. Ganz ehrlich... ich habe zu viel Angst wieder in..." sie stockte als Ihr die Worte für die Einrichtung, in der Angie und sie selbst festgehalten wurden fehlten. Noch immer fehlten Ihr die Erinnerungen an vieles was vorgefallen war, aber das Gefühl der Angst, ja der Hilflosigkeit die sie verspürt hatte, war immer noch da und sorgte dafür, dass die letzten Worte eher brüchig waren.
    Sie schluckte: " Ich meine, lasst uns einfach nach Indian Falls fahren, wie Kim vorgeschlagen hat und sehr vorsichtig sein, ja?"
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  17. #42
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Buffalo, Freitag, kurz nach 4 Uhr

    Die Geschwindigkeit der jungen Frau erwischte Daniel unvorbereitet und hätte sein Gefahrensinn nicht geläutet wie die Glocken der Notre Dame, so hätte er nichts entgegenzusetzen gehabt. So aber griffen seine eigenen, ebenfalls übermenschlichen Reflexe und instinktiv machte er einen Satz nach hinten, um aus der Reichweite seiner Kontrahentin zu kommen - was beinahe gelang. So aber erwischte Lillis Hand, mit der sie nach der Waffe gegriffen hatte, um diese zu zerlegen, gerade noch den Lauf. Aufgrund ihrer Geschwindigkeit genügte der Impuls, um Daniel zu seiner eigenen Verblüffung die Pistole aus der Hand zu schlagen.

    Eine Mutantin!, schoss es ihm durch den Kopf. Einen Sekundenbruchteil lang war er unschlüssig, nur selten hatte er es mit jemandem zu tun, der ihn in Sachen Geschwindigkeit womöglich übertraf. Fight or flight. Dann traf er eine Entscheidung ... Er warpte unmittelbar auf Lilli zu und durch sie hindurch, was von einem intensiven Gefühl begleitet wurde, das am ehesten vergleichbar war mit dem Kribbeln eingeschlafener Gliedmaßen, und materialisierte hinter ihr auf dem Beifahrersitz, von wo aus er versuchte, sie von hinten in einen Würgegriff zu nehmen.
    Geändert von Foxx (06.10.2015 um 23:40 Uhr)

  18. #43
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Lillis Hand traf auf Metall, doch die Pistole glitt ihr quasi unter den Fingern weg. Offenbar aber hatte sie durch ihre Schnelligkeit genug Kraft in den Schlag legen können, um ihren Gegner zu entwaffnen. Die Pistole fiel zu Boden und rutschte klappernd über den Asphalt. Dabei fiel ihr auf dem Augenwinkel eine Gestalt auf dem Rücksitz auf. Ein Mann? Schlafend vielleicht? Lilli konnte jetzt nicht darüber nachdenken, was das bedeutete, sie wollte weg, aber plötzlich glitt ein äußerst unangenehmes Kribbeln durch sie, als wäre ihr nicht nur ihr Fuß eingeschlafen, sondern ihr gesamter Körper. Dann war es vorbei und zwei kräftige Arme legten sich von hinten um ihren Nacken. Lilli versuchte, nach unten wegzurutschen. Dabei fiel ihr auf, daß die Unterarme ihres Angreifers tätowiert waren. Durch feste Materie gehen, die Unterarme, die ihr bekannt vorkamen... Auch wenn sie es kaum glauben konnte, aber es war möglich, nicht wahr?
    "Daniel? Bist du das?"

  19. #44
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Buffalo, Freitag, kurz nach 4 Uhr

    Daniel stutzte, als er seinen Namen hörte, doch er lockerte den Griff nicht. War das ein Trick? Hatten seine Verfolger die junge Frau geschickt? Doch ihr Tonfall klang ehrlich ...

    Er merkte, dass sein Gefahrensinn nicht länger ansprach.

    "Wer bist Du? Was willst Du von mir?", zischte er.
    Geändert von Foxx (06.10.2015 um 23:40 Uhr)

  20. #45
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Fast war er weg. Ja, eigentlich war er doch schon weg! Nein, war er doch nicht, denn William vernahm den Lärm, der plötzlich aus der Richtung der Festnahme ertönte. Es klang nach Explosionen oder sowas, sowie Schreie und Schüsse… waren das Schüsse? Es klang nach Eskalation.

    Aus dem Augenwinkel konnte er den entstehenden Tumult gerade noch wahrnehmen. Sieh nicht hin! Schau weg! Weiter, fort von hier!, tadelte William sich leise murmelnd und beschleunigte nochmals die Schritte. Nur einige Momente später war er dann doch stehen geblieben und zauderte. Oh, wie er sich in diesem Moment hasste. Der innere Disput hielt an. Ratlos blickte er sich in der stillen Hoffnung, dass der Lärm verstummen würde um. In der entgegengesetzten Richtung meinte er zwei Gestalten zu erkennen, welche sich raschen Schrittes in diesen Bereich des Hafens begaben. Was geht hier nur ab?, fragte er sich verwundert. Waren die verrückt oder gehörten die irgendwie dazu? Sie waren noch weit genug weg und so machte William einen weiteren Schritt auf das Verwaltungsgebäude zu, so dass er quasi in dem Gebäude verschwinden konnte. Nochmals blickte er in Richtung des Lärms, wobei er die Szenerie nun nicht mehr vollständig einsehen konnte. Er sah gerade noch die letzten Reste der Terroristen, die Familie. Ein Seufzen verließ seinen Mund und er wandte sich ab und betrat das Verwaltungsgebäude.
    Nicht mein Kampf!, redete er sich weiterhin ein.

  21. #46
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Der Mann lockerte den Griff nicht, aber er verstärkte ihn auch nicht. Und die Stimme... Selbst so gepreßt klang sie nach Daniel.
    "Laß mich los und du kannst mir richtig ins Gesicht sehen", konterte Lilli und half dann doch nach. "Ich bins, Lilli, von der Mutant High und der irischen Horrorschule. Oder wieviele Leute kennst du, die so schnell sind? Wir dachten, sie hätten dich umgebracht! Aber du lebst..."
    Sie fühlte Tränen in ihren Augen. "Du störrischer, dummer Kerl! Warum hast du dich denn nie gemeldet?" Es war kaum zu glauben, aber Daniel lebte! Es war kein Traum und kein Fehler, es war echt!

  22. #47
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Buffalo, Freitag, kurz nach 4 Uhr

    Lilli konnte spüren, dass der Griff um ihren Hals nachgab, als Unsicherheit Daniel ergriff. Noch ließ er nicht los, doch es wäre nun ein leichtes, dem Griff zu entrinnen.

    Daniel wusste nicht, was er tun sollte. Sein Gedächtnisverlust machte ihn hilflos in solchen Situationen - rein theoretisch konnte jeder sich für eine Person aus seiner Vergangenheit ausgeben ... wie sollte er es überprüfen können. Und warum sollte eine frühere Freundin sein Auto klauen wollen?

    Doch Lillis nächste Worte weckten Vertrauen. Ihre Stimme klang leicht brüchig, so als kämpfe sie mit den Tränen. Ihre Worte waren vorwurfsvoll, doch es klang echte Emotion darin.

    Schließlich ließ er sie los und sank in den Beifahrersitz, nicht ohne den Blick von ihr zu lassen, bereit zu reagieren, sollte er auf eine List hereingefallen sein. Er sah misstrauisch und müde aber kampfbereit aus, wie ein gehetztes Tier.
    Geändert von Foxx (06.10.2015 um 23:41 Uhr)

  23. #48
    Mod Batman-Forum Avatar von Felicat
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    Lilli fühlte, wie Daniels Griff an Kraft verlor. Sie machte keine Anstalten, ihm zu entkommen, damit er nicht das Falsche dachte und nach einem weiteren Moment war sie frei. Aufatmend rappelte sie sich wieder hoch und drehte sich zu Daniel, der nun neben ihr saß, aber noch immer ein Gesicht zog, als könne er das hier nicht begreifen. Er wirkte mißtrauisch, warum auch immer. Lilli schüttelte den Kopf und fiel Daniel dann einfach um den Hals. "Dummkopf", murmelte sie gegen seine Schulter und schluchzte. "Tut mir leid, daß ich deine... oder eher diese Karre klauen wollte. Hätte ich gewußt, du bist es..." Lilli hob das Gesicht und schniefte. Trotz der Tränen lächelte sie. "Es tut echt gut, dich wiederzusehen."

  24. #49
    Alumnus (ehemaliges Teammitglied) Avatar von Foxx
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    Cambridge, Massachusetts

    Sergios Hände hatten sich im Verlauf des Berichts zu Fäusten geballt. Schließlich hielt er es nicht länger aus. Nachdem er die Fernbedienung hatte fallen lassen und er nicht die Nerven besaß, diese nun wieder aufzulesen und die herausgefallenen Batterien wieder einzusetzen, machte er einen Handbewegung in Richtung des TV-Gerätes und das Bild erlosch. Wortlos wand er sich ab und machte ein paar Schritte fort vom Sofa, wodurch er den übrigen den Rücken kehrte. Er atmete tief ein. Das pochende Kopfweh war mit Macht zurückgekehrt und er spürte, wie sein (immer noch ungewohnt junger) Körper zu zittern begann, wenngleich es so geringfügig war, dass es sonst keiner bemerken dürfte.

    "Ja, genau der", beantwortete er Andrews Frage, während er noch mit dem Rücken zu den anderen stand. Dann drehte er sich um. "Was unternehmen wir?" Sein Blick wanderte von Felina über Andrew zu J. C.. Sein Tonfall und der Ernst in seiner Stimme, die Zweifellosigkeit, dass sie handeln würden ... all das stand im deutlichen Widerspruch dazu, dass er äußerlich der Jüngste im Raum war.
    Geändert von Foxx (06.10.2015 um 23:22 Uhr)

  25. #50
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    Buffalo, Freitag, kurz nach 4 Uhr

    Daniel war angesichts Lillis plötzlichem Ausbruch an überschwänglicher Zuneigung überfordert. Er ließ ihre Umarmung geschehen, ohne diese zu erwidern und versuchte, das Geschehen in einen sinnvollen Zusammenhang einzuordnen. Inzwischen war er sich sicher, dass die Emotionen der jungen Frau ehrlich waren ... offenbar waren sie tatsächlich so etwas wie alte Freunde. Er versuchte sich daran zu erinnern, was Pandora ihm über die früheren gemeinsamen Schulkameraden erzählt hatte, doch dies war nur selten ein Thema zwischen ihnen gewesen ... nicht zuletzt, weil es eine Zeit war, die Pandy hinter sich lassen wollte.

    Schließlich löste das Mädchen sich von ihm, nur um ihn erleichtert anzulächeln, was ihm nicht weniger unangenehm war. Er atmete tief ein ... es gab kein zurück, er musste mit offenen Karten spielen. Wer immer sie war, ihr Verhältnis war weit enger gewesen als mit dieser Kim, welcher er hatte vorspielen können, der alte zu sein.

    "Es tut mir Leid", sagte er schließlich mit ruhiger Stimme und schob Lilli dabei behutsam aber bestimmt ein wenig von sich. "Ich nehme an, wir kennen uns ... aber ich fürchte, ich kann mich nicht daran erinnern ..."

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