The Big C

[Major Tom]

Nachdem gestern die allerletzte Folge von "The Big C" über den Bildschirm geflimmert ist, möcht ich hier mal ne Lanze brechen für diese Serie:

Es geht um die Lehrerin Cathy Jamison (Laura Linney), die erfährt dass sie Krebs hat, und wie sie damit umgeht. Dabei kann man die Serie als Gegenstück zu Breaking Bad bezeichnen, denn hier ist zu sehen, wie man mit Optimismus, Sarkasmus und viel Familiensinn mit der Krankheit umgeht.

Das Ganze ist lustig, traurig, dramatisch, gefühlvoll, garniert mit zum Teil sehr schrägen aber durchwegs liebenswerten Charakteren.

Es gibt 4 Staffeln, wobei die ersten 3 Seasons alle 13 Folgen zu je 25 Minuten haben, die 4. Staffel dann nur 4 Folgen a 55 Minuten.

Sollte man IMO unbedingt gesehen haben!

[NikiMaus]

Da wir die letzte Folge erst gestern geschaut haben, hatte ich bis heute einen weiten Bogen um diesen Thread gemacht, um mich nicht zu spoilern.
Und ehrlich gesagt, hatte ich angenommen, dass hier drin steht, dass du mit der Abschlussfolge nicht zufrieden warst - weil du nämlich am gleichen Tag den Thread mit der frustrierten Erkenntnis über schlechte Serienenden gestartet hattest ...

Ich kann dir nur zustimmen, die Serie ist wirklich sehenswert. Gibt immer mal wieder belanglose Folgen, aber Laura Linney und alle um sie herum, vom crazy Bruder über pubertierenden Sohn bis zum Ehemann und Figuren darüberhinaus, spielen das Ganze so wunderbar, dass sogar die traurigen Szenen einem immer wieder auch ein Lächeln abringen können. Und manchmal nur ein schockiertes Schweigen.

Und Krebs ist echt scheiße.

[Major Tom]

Und Krebs ist echt scheiße.

Oh ja komplett.

Und ich fand die letzte Folge gar nicht mal sooo schlecht muss ich sagen. Aber du hast recht, der Gedanke mit den Serienenden kam mir beim Schauen der letzten Episode