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Thema: [Deutsch] Grammatikprobleme

  1. #1
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    [Deutsch] Grammatikprobleme

    Ich habe eine bestimmte Grammatik immer noch nicht gerafft. Ein Beispielsatz ist:

    Er sagte, dass er da sein würde.

    Bis vor kurzem hätte ich ohne nachzudenken am Ende wird geschrieben, kann man das auch?
    Ein anderes Beispiel ist:

    Er sagte, dasse er wüsste, dass er nicht der sei, den er suche.

    Irgendwas an dem Satz hört sich ziemlich falsch an, ist es dennoch richtig?

    Ich bin für jede Antwort / Link dankbar, auch für Vorschläge wonach genau ich bei google suchen muss (außer "grammatik"...)!

  2. #2
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    RE: [Deutsch]Grammitkprobleme

    Original von xdragon
    Ich habe eine bestimmte Grammatik immer noch nicht gerafft. Ein Beispielsatz ist:

    Er sagte, dass er da sein würde.

    Bis vor kurzem hätte ich ohne nachzudenken am Ende wird geschrieben, kann man das auch?
    Ein anderes Beispiel ist:

    Er sagte, dasse er wüsste, dass er nicht der sei, den er suche.

    Irgendwas an dem Satz hört sich ziemlich falsch an, ist es dennoch richtig?

    Ich bin für jede Antwort / Link dankbar, auch für Vorschläge wonach genau ich bei google suchen muss (außer "grammatik"...)!
    Zu deinem Punkt:
    man könnte es sagen, aber es ist allgemein besser, sich vom Gesagten anderer Leute zu distanzieren, und nicht gleich alles für gegeben zu halten.


    mal sehn, was ich bei google zu dem Thema finde:
    http://de.wikipedia.org/wiki/Konjunktiv

    Das ist ganz gut beschrieben.

    Kannst du sagen:
    Shirin sagt, dass das ganz gut beschrieben sei. ^^

  3. #3
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    thx, Thread kann gelöscht werden!

  4. #4
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    RE: [Deutsch]Grammitkprobleme

    ähm ... nein, kann er nicht, da shirins antwort schlicht falsch ist.



    Originally posted by xdragon
    Ich habe eine bestimmte Grammatik immer noch nicht gerafft. Ein Beispielsatz ist:

    Er sagte, dass er da sein würde.

    Bis vor kurzem hätte ich ohne nachzudenken am Ende wird geschrieben, kann man das auch?
    das hängt schlicht davon ab, welchem umstand du ausdrücken willst.

    also was "er" gesagt hat.

    hier geht es nicht um grammatik, sondern um inhalt, da deine beispiele schlicht zwei unterschiedliche sachverhalte wiedergeben. welcher satz richtig ist, hängt davon ab, welcher inhalt richtig ist.

    Ein anderes Beispiel ist:

    Er sagte, dasse er wüsste, dass er nicht der sei, den er suche.

    Irgendwas an dem Satz hört sich ziemlich falsch an, ist es dennoch richtig?
    ja, natürlich ist der satz richtig und in sich schlüssig?

    man, sind konjunktive denn so schwer zu kapieren?

    dann unbedingt das hier lesen:

    ZWIEBELFISCH
    Der traurige Konjunktiv

    Von Bastian Sick

    Am Sonntag gehen Vater und Sohn regelmäßig in den Sprachzoo. Dort schauen sie sich vom Aussterben bedrohte grammatische Phänomene an. Am liebsten mögen sie den Konjunktiv. Gerne hülfen sie ihm, denn sie haben Angst, er stürbe aus.

    Vergnügt schlendern Vater und Sohn durch den Sprachzoo. Ehrfürchtig verharren sie vor dem Käfig mit der Aufschrift "Genitiv - Bitte nicht erschrecken!", spazieren weiter zum "Ph"-Gehege, wo sie so selten gewordene Wörter wie "Photographie" und "Telephon" bewundern, lassen sich vom Wärter erklären, dass es mit der Fortpflanzung der beiden letzten Eszetts auch in diesem Jahr wieder nicht klappen werde, und kommen schließlich vor dem Käfig mit dem Konjunktiv an. "Der sieht immer so traurig drein", sagt der Sohn voller Mitgefühl, "der kann einem richtig Leid tun!" - "Er würde sich bestimmt wohler fühlen, wenn es jemanden geben würde, der sich mit ihm unterhalten würde", sagt der Vater. Daraufhin stößt der Konjunktiv einen herzerweichenden Klagelaut aus. Der Sohn nickt und sagt: "Vielleicht fühlte er sich tatsächlich wohler, wenn es jemanden gäbe, der sich mit ihm unterhielte." Da hebt der traurige Konjunktiv den Kopf, schaut den Jungen an und lächelt dankbar.

    "Eine hübsche Geschichte", sagt mein Freund Henry, einer meiner schärfsten Kritiker, dem ich meine Kolumnen immer als Erstem zu lesen gebe, "aber mich stört das Happy End. Das ist mal wieder typisch für deine Gefühlsduselei, geht aber an den Realitäten völlig vorbei. Tatsache ist doch: Der Konjunktiv ist vom Aussterben bedroht. Er liegt quasi in den letzten Zügen. Wenn du beschrieben hättest, wie Vater und Sohn vor einem leeren Käfig stehen, weil der Konjunktiv vorige Woche gestorben ist, dann wäre die Geschichte glaubwürdiger." Ich bin nicht immer Henrys Meinung, manches sieht er ein wenig zu drastisch, aber in einem Punkt hat er Recht: Der Konjunktiv macht keine großen Sprünge mehr.

    Dabei kann man nun wirklich nicht behaupten, der Konjunktiv sei eine unbedeutende Randerscheinung in der deutschen Sprache. Die Grammatikwerke widmen ihm seitenlange Kapitel mit zahlreichen Unterkapiteln und weisen ihm nicht weniger als drei wichtige "Funktionsbereiche" zu, in denen er zum Einsatz kommt.

    Da wäre zum einen der "Wunsch"-Bereich ("Er lebe hoch!", "Mögen ihre Mägen in der Hölle schmoren!"), zum zweiten der Bereich des Unmöglichen und des Unter-bestimmten-Bedingungen-doch-Möglichen ("Das hätte ich an deiner Stelle besser nicht gesagt", "Wir wären schneller fertig, wenn du mal mit anfassen könntest!") und zum dritten der Bereich der indirekten Rede.

    Der Bereich "Wunsch", der auch jede Form der Aufforderung mit einschließt, ist noch relativ überschaubar und verursacht nicht allzu große Probleme. Man braucht nur ein Kochbuch aufzuschlagen, schon steckt man mitten drin: "Man nehme drei Eier, schlage sie auf, trenne das Eiweiß vom Dotter und gebe das Eiweiß in einen sauberen, fettfreien Rührtopf."

    Der zweite Bereich hingegen ist alles andere als überschaubar. Dort hat man es zudem nicht nur mit einer Form des Konjunktivs zu tun, sondern gleich mit zweien. Man unterscheidet zwischen Konjunktiv I (er habe, sie sei, du werdest) und Konjunktiv II (er hätte, sie wäre, du würdest). Der Konjunktiv II ist immer dann gefragt, wenn es gilt, etwas Hypothetisches zum Ausdruck zu bringen ("Hätte ich deine Figur, könnte ich alles essen, was ich wollte!"), einen irrealen Vergleich anzustellen ("Sie tut ja gerade so, als ob sie schüchtern wäre!") oder Zweifel anzumelden: "Zwar hieß es, die Polizei hätte jeden Winkel im Umkreis von zehn Kilometern abgesucht, aber die Angehörigen gaben sich damit nicht zufrieden und machten sich selbst auf die Suche."

    Eine nach wie vor wesentliche Rolle kommt dem Konjunktiv in der indirekten Rede zu. Tagtäglich sind im deutschsprachigen Raum ganze Heerscharen von Journalisten damit beschäftigt, die Worte von Politikern, Managern, Prominenten und Sachverständigen in indirekte Rede umzuschreiben, und dabei wird aus jedem Indikativ ("Ich bin überzeugt, dass wir dieses Spiel gewinnen werden!") ein Konjunktiv ("Er sagte, er sei überzeugt, dass seine Mannschaft dieses Spiel gewinnen werde.") Da die Arbeit von Journalisten zum überwiegenden Teil darin besteht, die Worte von anderen mit ihren eigenen wiederzugeben, wimmelt es in Nachrichtentexten von Konjunktiven. Ich bin fast sicher, wenn Sie eine Zeitung nähmen und diese ausschüttelten, so fielen mehr Konjunktive als Indikative heraus. Die Beherrschung des Konjunktivs ist daher eine wesentliche Voraussetzung für eine Laufbahn im Journalismus. Oder - konjunktivisch ausgedrückt - sie sollte es sein.

    Henry überrascht mich gelegentlich mit ganz erstaunlichen Formulierungen. Da sitzen wir zusammen im Restaurant und unterhalten uns über einen gemeinsamen Freund, und plötzlich sagt er: "Säßen wir jetzt nicht hier beim Essen, riefe ich ihn sofort an." Zweimal Konjunktiv II in einem gesprochenen Satz! Mir fällt vor Begeisterung das Besteck aus der Hand. "Du meinst, würden wir jetzt nicht hier sitzen, würdest du ihn sofort anrufen?", frage ich nach. Henry sieht mich streng an: "Nein, ich meine säßen und riefe, du hast mich genau verstanden." - "Spräche jeder so wie du, lieber Henry, schwämmen mir als Kolumnisten die Felle davon", erwidere ich augenzwinkernd. "Schwämmen oder schwömmen?", fragt Henry, und schon stecken wir mitten im Sumpf der unregelmäßigen Verben. "Büke der Bäcker sein Brot mit mehr Gefühl, verdürbe es nicht so schnell", sagt Henry. "Spönnest du weniger, so stürbe ich nicht gleich vor Lachen!", entgegne ich. "Hübe jeder seinen Müll auf, gewönne die Stadt an Lebenswert", kontert Henry. "Gnade!", rufe ich, "das ist ja nicht mehr auszuhalten! Hübe heißt es ganz bestimmt nicht*!" - "Das ist veraltet", sagt Henry, "aber was alt ist, muss nicht gleich falsch sein. Kennte ich noch mehr alte Konjunktive, so würfe ich sie liebend gerne ins Gespräch ein!"

    Mein Freund Henry ist selbstverständlich eine Ausnahmeerscheinung. In der gesprochenen Sprache ist der Konjunktiv fast ausschließlich in der "würde"-Form zu finden: "Ich würde gerne am Freitag kommen" statt "Ich käme gerne am Freitag". "Man erzählt sich, sie würde in einer Bar arbeiten" statt "Man erzählt sich, sie arbeite in einer Bar". "Das würde ich dir übel nehmen" statt "Das nähme ich dir übel".

    Die Verwendung der "würde"-Form ist zwar weit verbreitet, gilt allerdings als umgangssprachlich. Bis auf einige Ausnahmen: Die von Henry so geschätzten veralteten Konjunktiv-II-Formen dürfen standardsprachlich durch eine Konstruktion aus "würde" und Infinitiv ersetzt werden. "Ich würde dir ja helfen, wenn du mich nur ließest" ist erlaubt, da kein Mensch mehr "Ich hülfe dir" sagte. Oder sagen würde. Da haben wir schon gleich die zweite Ausnahme: Wenn der Konjunktiv II mit der Form des Imperfekts übereinstimmt (was häufig der Fall ist), ist die Umschreibung mit "würde" zulässig, allein schon, um Missverständnisse zu verhindern. Denn Verständlichkeit ist stets die oberste Maxime, dem hat sich auch der Konjunktiv unterzuordnen.

    "Da sie sich nie und nimmer für mich interessierte, spielt es keine Rolle, was ich denke." Um klarzumachen, dass hier nicht die Vergangenheit gemeint ist, sondern eine unwahrscheinliche Möglichkeit, ist es erlaubt, sich der Hilfskonstruktion mit "würde" zu bedienen: "Da sie sich nie und nimmer für mich interessieren würde, spielt es keine Rolle, was ich denke."

    "Nichts gegen Würde in der Sprache", sagt Henry, "aber zu viel würde kann die Sprache verunstalten!" - "Ich würde sagen, gebrauchte man heute all diese Konjunktivformen in der gesprochenen Sprache, klänge es irgendwie ..." - "Schöner?", fragt Henry. "Nein, eher seltsam, bizarr, verschroben." - "Um nicht zu sagen: unwahrscheinlich, irreal!"

    Bei unserem nächsten Treffen gebe ich Henry die überarbeitete Geschichte vom Vater und Sohn im Sprachzoo zu lesen. Dort heißt es nun: "Wären Vater und Sohn und an diesem Sonntag in den Sprachzoo gegangen, hätten sie sich sehr gewundert. Denn sie hätten den Käfig mit dem Konjunktiv leer vorgefunden. Besorgt hätten sie sich an den Wärter gewandt und ihn gefragt, ob der traurige Konjunktiv womöglich gestorben sei. Doch der Wärter hätte sie beruhigt. Er sei letzte Nacht ausgebrochen, hätte er ihnen berichtet, und laufe nun Amok durch die Stadt. Der Polizei gelinge es nicht, ihn einzufangen, wann immer sie sich ihm nähere, springe er auf und davon. Vater und Sohn hätten sich darüber sehr gefreut und gehofft, dass es ihm gelänge, neue Freunde zu finden, denn dann begönne für ihn ein völlig neues Leben." - Henry blickt mich kopfschüttelnd an: "Du bist unverbesserlich! Und vollkommen würde-los!"
    sooo schwer ist das alles nun wirklich nicht ...

  5. #5
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    ich finde auch, dass der konjunktiv sehr einfach sei

  6. #6
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    RE: [Deutsch]Grammitkprobleme

    Original von L.N. Muhr
    ähm ... nein, kann er nicht, da shirins antwort schlicht falsch ist.

    [...]
    ..
    Meinst du jetzt mein Beispiel oder mein wikipedialink? (weil du ja noch zusätzlich den lustigen Zwiebelfisch mit einbringen musstest)
    Wenn mein Beispiel gemeint ist, hätte ich gerne eine Begründung.
    :http://www.ewetel.net/~martin.bode/c...f/Konjunkt.pdf <---hier hab ich ein ähnlichen Fall gefunden "Frank sagt, dass Vera krank sei"
    ist das jetzt ein so anderer Fall, oder warum ist meins jetzt schlicht falsch?

    @xdragon: diese Seite ist eigentlich auch noch ganz gut. Es werden viele Beispiele genannt und ist sehr übersichtlich und kompakt.

  7. #7
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    es ist falsch, weil beide sätze möglich sind und das nicht davon abhängt, ob man sich zum gesagten anderer leute distanziert.

  8. #8
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    Original von L.N. Muhr
    es ist falsch, weil beide sätze möglich sind und das nicht davon abhängt, ob man sich zum gesagten anderer leute distanziert.
    von Shirin, etwas weiter oben
    man könnte es sagen, aber es ist allgemein besser, sich vom Gesagten anderer Leute zu distanzieren, und nicht gleich alles für gegeben zu halten.
    Hab ich gesagt, dass der Satz ohne Konjunktiv falsch ist? Nein, ich bin nur der Meinung, dass es besser ist, ihn zu verwenden.
    Deshalb das "man könnte es sagen", wenn es mit Konjunktiv nicht besser wäre.

  9. #9
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    Originally posted by Shirin

    Hab ich gesagt, dass der Satz ohne Konjunktiv falsch ist? Nein, ich bin nur der Meinung, dass es besser ist, ihn zu verwenden.
    und woraus leitest du das ab? genau DAS ist der knackpunkt. deine argumentation ist schlicht falsch, da unsinnig. es geht nicht darum, sich vom gesagten anderer leute zu distanzieren. wir reden hier von grammatik, nicht von umgangsformen.

    satz 1 ist konjunktiv 2. satz 2 ist konjunktiv 1. welchen man verwendet, hängt schlicht von den umständen ab.

  10. #10
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    Ich bin jetzt etwas verwirrt, worauf ihr euch bezieht. Was meint ihr mit Satz eins und Satz zwei?
    Satz eins = "Er sagte, dass er da sein würde", Satz zwei = "Er sagte, dass er da sein wird" ?

  11. #11
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    der erste satz is Kon. II...dinge die unwahrscheinlich sind...der zweite Satz ist Kon. I, etwas, das wahrscheinlich ist. so ist es zumindest in Latein, bei deutsch bin ich mir nicht mehr sicher.

    oder?

  12. #12
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    Konjunktiv I ist: "Er sagte, dass er da sein werde."
    würde = Konjunktiv II, wird = Indikativ

  13. #13
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    schon, bringt ihm/ihr nur nicht die grammatik näher, da man es verstehen und nicht nur auswendig lernen sollte, sonst stößt man irgendwann nur an seine grenzen.

  14. #14
    Koji
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    moment, jetzt verlier ich gleich den faden. u.û° (was evtl. auch an der zeit liegen könnte... *hüstel*)

    konjunktiv II kommt zum einsatz, wenn:
    a) der konjunktiv I dem indikativ entspricht
    b) und etwas unwirkliches ausgedrückt wird.


    ..also hat muhr recht. es geht in dem satz "er sagte, dass er da sein werde." um den inhalt. wenn es möglich ist, kon. I, wenn nicht kon. II.. wobei... =o

    konjunktiv I wird bei der indirekten rede verwendet (und bei wünschen..). laut grammatik müsste da jetzt aber doch der kon. I genommen werden.

    dann bezögen (omfg! XD"~) wir uns aber wieder auf die grammatik und nicht den inhalt.




    edit: um missverständnisse vorzubeugen. (und ich immer noch nicht sicher bin, ob mein gedankengang stimmt.) ist ein wenig lang.. aber nicht viel text. ^^"""

    Frankenstein Jr. (12:29 AM) :
    http://www.comicsinleipzig.de/Forum/...71#post2547171
    Frankenstein Jr. (12:29 AM) :
    hilf mal. XD"
    Jojo (12:29 AM) :
    jo mom
    Jojo (12:31 AM) :
    lies
    Frankenstein Jr. (12:32 AM) :
    jo. =o
    Jojo (12:32 AM) :
    so nochmal editiert xD
    Frankenstein Jr. (12:33 AM) :
    XD" link. =o
    Jojo (12:33 AM) :
    nimm deinen eigenen! XD
    Frankenstein Jr. (12:34 AM) :
    könnt ich, ja. XD"
    Frankenstein Jr. (12:35 AM) :
    woher weisst du, dass es ein unmöglicher wunsch ist?
    Frankenstein Jr. (12:35 AM) :
    wir sprechen beide schon vom selben satz, oder?
    Frankenstein Jr. (12:35 AM) :
    "er sagte, dass er da sein werde."
    Jojo (12:35 AM) :
    ich spreche allgemein
    Jojo (12:35 AM) :
    ein unmöglicher wunsch leitet zu kon II
    Frankenstein Jr. (12:35 AM) :
    DAS weiss ich. XXXD"
    Jojo (12:35 AM) :
    ich spreche ncht vom satz
    Jojo (12:36 AM) :
    nur allgemein
    Jojo (12:36 AM) :
    das der inhalt die grammatik bestimmt
    Jojo (12:36 AM) :
    das war doch dein prob oder?
    Frankenstein Jr. (12:36 AM) :
    das ist mir klar.
    Frankenstein Jr. (12:36 AM) :
    aber wenn der inhalt unbekannt ist..
    Frankenstein Jr. (12:36 AM) :
    DAS ist mein prob. XD"
    Jojo (12:36 AM) :
    wie kann er das sein? XD"
    Jojo (12:36 AM) :
    dann benutzt man den kon II nur zum...üben? XD"
    Frankenstein Jr. (12:37 AM) :
    woher weisst du laut dem obigen satz, dass der wunsch unmöglich ist?
    Frankenstein Jr. (12:37 AM) :
    auf den inhalt kann man ja gar nicht gehen..
    Jojo (12:37 AM) :
    achso.
    Jojo (12:37 AM) :
    verstehe
    Frankenstein Jr. (12:37 AM) :
    weil man es nicht weiss.
    Jojo (12:37 AM) :
    naja kann auch unwahrscheinlich sein
    Jojo (12:37 AM) :
    das ist subjektiv :/
    Jojo (12:37 AM) :
    man muss es selbst einschätzen
    Frankenstein Jr. (12:37 AM) :
    nyu, eben.
    Frankenstein Jr. (12:37 AM) :
    XD" toll.
    Jojo (12:37 AM) :
    naja
    Jojo (12:37 AM) :
    denke nicht, dass es anders geht oô
    Frankenstein Jr. (12:38 AM) :
    aber dann würde logischerweise doch die grammatik wieder die oberhand übernehmen.
    Jojo (12:38 AM) :
    er sagt dass er fliegen würde....
    Jojo (12:38 AM) :
    unwahrscheinlich *
    Jojo (12:38 AM) :
    ugly*
    Frankenstein Jr. (12:38 AM) :
    dass er kommen würde kann aber unwahrscheinlich, wie wahrscheinlich sein.
    Jojo (12:38 AM) :
    joa, eben...und? oô
    Frankenstein Jr. (12:38 AM) :
    wenn er impotent ist, ist es unwahrscheinlich.
    Frankenstein Jr. (12:38 AM) :
    wenn....*hust*
    Jojo (12:38 AM) :
    XD"
    Frankenstein Jr. (12:39 AM) :
    man weiss es nicht. also nimmt man doch kon. I
    Frankenstein Jr. (12:39 AM) :
    weil man dann nach der grammatik geht.
    Frankenstein Jr. (12:39 AM) :
    in dem fall: indirekte rede.
    Jojo (12:39 AM) :
    achsoooooo
    Jojo (12:39 AM) :
    ehm....wenn man es nicht einschätzen will...ja.
    Frankenstein Jr. (12:39 AM) :
    will/ kann/ soll/ darf/ muss.
    Jojo (12:40 AM) :
    ja
    Frankenstein Jr. (12:40 AM) :
    modalverben lassen grüssen. XXD"
    Jojo (12:40 AM) :
    XD"
    Frankenstein Jr. (12:40 AM) :
    wenn wir schon beim thema deutsch sind. *hüstel*
    Jojo (12:40 AM) :
    XD"

  15. #15
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    der inhalt bestimmt die grammatik ->unmöglicher wunsch -> grammatik -> Kon. II

  16. #16
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    Thread wird mal ins Hausaufgabenforum verschoben.
    Konkrete Probleme gehören wohl eher dorthin...

  17. #17
    Mitglied Avatar von Makoto
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    Also, wenn man etwas wiedergeben will, was jemand gesagt hat, also, z.B.
    "Ich werde kommen"
    dann kann man einmal sagen (aber meistens nur von Deutschlehrern ekzeptiert, da es nicht ganz eindeutig ist und nur durch das "dass" angezeigt wird)
    Er sagte, dass er kommen wird.
    besser und eindeutig ist
    Er sagte, dass er kommen werde

    Das ist dann Konjunktiv eins und schließt aus, dass der jeweilige AUtor z.B. der gleichen Meinung ist

    Diese Unterscheidung ist hauptsächlich in Fächern, wie WiPo, Geschichte oder Erdkunde wichtig um klarzustellen, dass man die Meinung eines anderen wiedergibt, die nicht mit der eigenen übereinstimmen muss


    Ich hoffe, dass es nu klar geworden ist. Musste mir das immer wieder in WiPo anhören...

  18. #18
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    RE: [Deutsch] Grammatikprobleme

    Originally posted by xdragon
    Ich habe eine bestimmte Grammatik immer noch nicht gerafft. Ein Beispielsatz ist:

    Er sagte, dass er da sein würde.

    Bis vor kurzem hätte ich ohne nachzudenken am Ende wird geschrieben, kann man das auch?
    Ein anderes Beispiel ist:

    Er sagte, dasse er wüsste, dass er nicht der sei, den er suche.

    Irgendwas an dem Satz hört sich ziemlich falsch an, ist es dennoch richtig?

    Ich bin für jede Antwort / Link dankbar, auch für Vorschläge wonach genau ich bei google suchen muss (außer "grammatik"...)!
    Ja, die indirekte Rede. Du gibst Gesagtes wieder!

    Beispiel:

    Direkte Rede
    Rolf sagt:,, Ich habe gegessen!"

    Indirekte Rede
    Rolf sagte, er hatte gegessen!

    Also schau dir ruhig wieder die Grammatik ueber die indirekte Rede nach.

  19. #19
    Mitglied Avatar von Himi
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    RE: [Deutsch] Grammatikprobleme

    Original von YiuHeng

    Ja, die indirekte Rede. Du gibst Gesagtes wieder!

    Beispiel:

    Direkte Rede
    Rolf sagt:,, Ich habe gegessen!"

    Indirekte Rede
    Rolf sagte, er hatte gegessen!

    Also schau dir ruhig wieder die Grammatik ueber die indirekte Rede nach.

    das heißt net Rolf sagte, er hatte gegessen
    sondern

    Rolf sagte er habe gegessen
    man benutzt den Konjunktiv in der indirekten rede ^^

  20. #20
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    wenn der konjunktiv I in der indirekten rede allerdings mit dem indikativ übereinstimmt, muss der konjunktiv II genommen werden. das gilt allerdings nur für die indirekte rede und für nichts anderes sonst.

    Beispiel:

    Direkte Rede
    Rolf sagt:,, Ich habe gegessen!"

    Indirekte Rede
    Rolf sagte, er hatte gegessen!

    -->alles richtig, aber:

    Direkte Rede
    Rolf sagt: ,, Martin habe gegessen!"

    Indirekte Rede (gesprochen von Martin)
    Rolf sagte, ich habe gegessen! --> da das mit dem Indikativ übereinstimmt heißt es dann:

    Rolf sagte, ich hätte gegessen!

    ---------------

    und wenn jemand in ner arbeit schreibt "rolf sagte, dass ich gegessen hätte", würde er dafür in 95% der fälle einen fehler bekommen, da die deutschlehrer dieses dass gerade nicht haben wollen.

  21. #21
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    RE: [Deutsch] Grammatikprobleme

    Original von MikuKari
    Original von YiuHeng

    Ja, die indirekte Rede. Du gibst Gesagtes wieder!

    Beispiel:

    Direkte Rede
    Rolf sagt:,, Ich habe gegessen!"

    Indirekte Rede
    Rolf sagte, er hatte gegessen!

    Also schau dir ruhig wieder die Grammatik ueber die indirekte Rede nach.

    das heißt net Rolf sagte, er hatte gegessen
    sondern

    Rolf sagte er habe gegessen
    man benutzt den Konjunktiv in der indirekten rede ^^
    Hiess es nicht, dass man von Knojunktiv 2 Gebrauch nimmt, wenn die Indirekte Rede wie die direkte Rede aussieht?

    Also

    ROlf sagt: Ich habe gegessen
    Rolf sagte, er habe gegessen.

    Man meint ja, das wäre nicht auseinander zu halten

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