- Die Frau zu Mann - Operation -
...Eine schwierige und unausgereifte Methode...
„Die heutzutage erzielten Ergebnisse kann man eigentlich gar nicht „Penis” nennen. Es handelt sich eher um eine innen versteifte Geweberolle.”
Diese Operation erfolgt nicht in einem Zuge. Es sind in der Regel vier unterschiedliche Eingriffe nötig. Diese Operationen können jedesmal bis zu fünf Stunden dauern:
Die chirurgische Vorgehensweise:
1. Das Entfernen der Brüste und der inneren Geschlechtsorgane
Die Brüste werden operativ verkleinert. Bei großen Brüsten müssen die Brustwarzen entfernt, verkleinert und neu positioniert werden. In einer weiteren Operation werden von der Scheide aus, Gebärmutter und Eierstöcke entfernt..
2. Die Peniskonstruktion
Zunächst braucht es ausreichend Gewebe, um einen Penis ausformen zu können. Hier gibt es mehrere Methoden:
Hier die zwei gängigsten Methoden :
Das Gewebe wird von Unterarm oder Wade gewonnen
Man braucht einen recht großen Hautlappen (10 mal 20 cm ).
Weiterhin etwas Fett- und Bindegewebe, einige Muskelstränge, Blutgefäße und Nerven.
Da sich der Penis nicht von allein aufrichten wird, nimmt man zur Stabilisation eine Knochenlamelle.
Dieses gesamte organische Material wird nun zusammengerollt und vernäht.
Die Knochenlamelle wird im Inneren der Penisrolle plaziert.
Die Peniskonstruktion wird abschließend, samt Nervenbahnen und Adern, in der Nähe des Schambeines angebracht.
Das Gewebe wird vom seitlichen Unterbauch gewonnen.
Für diese Methode braucht es wiederum drei verschiedene Operationen!
Am Unterbauch wird ein breiter Streifen eingeschnitten. An zwei Enden bleibt der Hautlappen mit dem Bauchgewebe verbunden. Der Penis entsteht und verbleibt die ganze Zeit über, am seitlichen Unterbauch. Der Streifen aus Haut und Unterhautgewebe wird am seitlichen Unterbauch zu einer Rolle geformt und vernäht. Diese Konstruktion muß nun etwa drei Wochen verheilen.
Bei der nächsten OP wird die Penisrolle an einem Ende vom Bauch abgetrennt. Dieses lose Ende wird nun am Schambein angebracht. Diese Konstruktion muß nun drei Wochen so verheilen.
Bei der letzten OP wird das am Bauch verbliebene Stück Penis, ebenfalls abgetrennt. Dieses bildet jetzt die Spitze.
Auch hier braucht die Penis-Konstruktion Stabilität:
Im Inneren wird eine Knochenlamelle oder ein Silikonstab implantiert.
3. Die Hoden
Die Hoden werden imitiert, indem man Implantate in die Haut der Schamlippen einführt. Die Implantate bestehen i.d.R. aus Silikon und sind in verschiedenen Größen erhältlich.
Bei beiden Verfahren verbleiben mehr oder weniger sichtbare Narben.
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