So... Veröffentlichung ist schön und gut. Stellt man sich meist wunderbar vor. Einfach sein Manuskript zu nem Verlag bringen und dann beten, dass er es nimmt.
Vergisst es Leute. Ohne gewisses Eigenkapital kann man diesen Weg knicken. Darum rate ich denjenigen, die eher weniger Geld haben auf Wettbewerbe umzusteigen. Dort ist die Chance zu "versagen" zwar größer. Aber man wird meist umsonst veröffentlicht. Zumindest zu humaneren Preisen.
Mein eigener Weg sieht so aus:
2005: Erstveröffentlichung meines ersten Mammutprojekts bei einem sehr kleinen Verlag (Papiertiger-Verlag) für 120 €. Ich hatte immer wieder Probleme mit ihm. Mittlerweile ist es auch aus dem Programm genommen, weil der Vertrag nur eine Laufzeit von 3 Jahren hatte.
2007: Erfolgreiche Teilnahme an einem Gedichtwettbewerb. Veröffentlichung meines Gedichts "Zerbrechen eines Unsterblichen" in der Frankfurter Bibliothek. Man musste min. 3 Exemplare abkaufen für jeweils gut 50 €
2008: Aufnahme des Gedichts "Zerbrechen eines Unsterblichen" in das Sammelwerk "Die Besten Gedichte 2008/2009" vom Frankfurter Verlag. Pflichtkauf von 30 Exemplare à 16 €
2008: Bewerbung mit dem Manuskript "Angriff der Dunkelheit - Nachwuchs" beim Frielinger Verlag. Druckangebot für 12000 € - Leider musste ich ablehnen...
2008: Bewerbung mit dem Manuskript "Sonne und Mond - Schattenwesen" bei einigen Verlagen. Frankfurter Verlag hätte es für 4500 € gedruckt... Ebenfalls musste ich ablehnen. Kein Geld
Seit 2008: Immer weider Teilnahme an Wettbewerben... leider nicht wirklich erfolgreich
2009: Nominierung zum "Jugendautorpreis 2008" mit dem Gedicht "Spiegel der Vergangenheit" Das Ergebnis weiß ich bis jetzt noch nicht...
Joah ^^ Wie gesagt: Ohne Eigenkapital kommt man leider nicht weit. Deswegen spar ich jetzt ein wenig darauf ^^
Aber eine gute Seite mit Wettbewerben findet man hier:
Klick mich und versuch dein Glück
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