@oskar II,
ich finde es sehr gut von Dir, dass Du hier im Forum zu den Anregungen Stellung beziehst und durchaus auch konstruktiv damit umgehst.
Ich habe das Festival als Besucher erlebt und war schockiert von den Bedingungen am ersten Tag. Wäre am ersten Tag im großen Saal ein Feuer ausgebrochen, so bin ich mir sicher, dass eine Massenhysterie ausgebrochen wäre. Die Signierbühne war so überladen, dass man teilweise Angst haben musste, davon herunter gestoßen zu werden. Es fehlte ein Abgang und auch wenn ich nicht vom Fach bin, so vermute ich war hier den bestehenden Brandschutzverordnungen nicht genügend folge geleistet. In einem solchen Fall hätte die Presse nicht mehr Notiz von den schönen Ausstellungen im EG genommen, sondern das Ferstival wäre in dieser Form wahrscheinlich für immer gestorben (siehe Love Parade in Duisburg). Meiner Meinung nach ist eine Ausweitung auf die Räumlichkeiten im EG unerlässlich. Teile der Ausstellung hätte man auch in der Galerie des großen Saals zeigen können. Damit wäre wahrscheinlich auch ein Prado oder Guarnido einverstanden gewesen. Den Rest der Ausstellungen würde ich auslagern, so dass genügend Platz für die Verlagsmesse übrig bleibt. Auch die Trennung von Indie und Großverlag würde ich aufheben. Eine gleichmäßige Verteilung über das Künstlerhaus hinweg würde den Besucherstrom auch gleichmäßig verteilen. An sich gefällt mir persönlich das Künstlerhaus besser als das alte Rathaus und ich würde mich freuen, wenn die Location unter entsprechenden Verbesserungen in der Organisation beibehalten werden würde.