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Thema: Ni Gulland - Ankunft

  1. #26
    Mitglied Avatar von Syllix
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    Valo ließ Lucanis Worte so stehen. Statt auf Ihre Worte weiter einzugehen richtete der Kapitän nun seinerseits seinen Blick durch ein Fernrohr zu dem Treibgut. Er murmelte noch einiges vor sich hin, welches jedoch weder Lucani noch Thanim richtig verstanden.
    Frederik blieb bei den dreien stehen, er hatte Pause und musterte erst Thanim, dann Lucani. Anders als viele andere war sein Blick nicht ablehnend oder verängstigt, eher interessiert und fasziniert. Solche Gestalten waren ihm unbekannt, und bisher gab es zwischen Ihnen auch kaum Berührungspunkt an Bord des Schiffes. Nach einem Moment des Verweilens wandte sich Frederik ab und blickte auf den Himmel hinter ihnen, wo der Rote Nebel einem blutroten Band gleich über dem Meerwasser lag.

    Tarek leitete währenddessen einen Kurswechsel ein und bellte die Mannschaft auf. Sogleich begann sich die Menge an der Reling aufzulösen. Während die Mannschaft auf ihre Posten zurückeilte, verteilten sich die Passagiere auf und unter Deck. Bandaru schien weiter Ausschau nach weiteren Gefahren zu halten.

    Der Junge Hilad wartete geduldig auf Jarels Antwort, während die Leute um sie herum weniger wurden und der Kommandant wieder sichtbar wurde. Dieser hatte jedoch den Rücken zu ihnen gekehrt, so dass keine weiteren Probleme zu erwarten waren.

    Die beiden Mädchen schauten Kletus mit großen Augen weiter an. Sie schienen immer noch erstaunt und trotz seiner schroffen Art, blieben sie von ihm angetan.

  2. #27
    Mitglied Avatar von Aeonra
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    Kletus nutze die Zeit in der sich alle wieder verstreuten um das Treibgut noch etwas zu betrachten und bohrte erneut in der Nase, dieses Mal jedoch auf der anderen Seite. Das Schiff drehte nun und hielt direkten Kurs auf die das was noch vor wenigen Minuten alle anstarrte. Ein gefundener Popel verschwand lässig in Kletus Mund. Seichter Nebel zog hinter dem Treibgut auf. Ein Brummen kroch aus Kletus Kehle. Sie kamen doch erst gerade aus diesem Blutroten Nebel heraus und nun wollte der Kapitän gleich in die nächste Nebelbank hineinschippern. Kletus rieb sich über die Augen. Sah er wirklich richtig? Dieser neue Nebel zog viel zu schnell auf. Das war mehr als seltsam. Der Kürschner drehte den Kopf und suchte den Kapitän des Schiffs, als er ihn im Blickfeld erfasst hatte schrie er laut und deutlich quer über das ganze Schiff: "Zum Henker! Wieso steuern wir jetzt gleich wieder in den nächsten verfluchten Nebel hinein? Reicht es nicht dass wir tagelang in diesem roten Wasauchimmer festhingen?" dabei hob er den Arm und deutete in die Ferne wo die neue Nebelbank unheimlich schnell heraufzog.

  3. #28
    Mitglied Avatar von Lagapul
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    Wo ich grade unterkomme^^
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    Bandaru antwortete auf den Zuruf des Kapitäns etwas überascht: "Aye Aye Kaptain!"
    Nun keine Tagträumereien mehr. Es war ihm vom Kapitän persönlich aufgetragen worden jede Gefahr frühzeitig zu erkennen. Bandaru würde nichts übersehen. Er kniff die Augen leicht zusammen und suchte immer wieder den Horizont ab. Irgendwo war etwas.
    Die Schnurrhaare des Rattlings hatten sich gekräuselt, als der Kapitän ihn gerufen hatte. Das kann nur Ärger bedeuten. Irgendetwas lief nicht so wie es sollte. Bandaru schauderte. Es war nicht die Kälte es war der Gedanke daran, dass sie seit der Passage durch den roten Nebel verflucht sein könnten, dass die Götter ihnen für verbotene Taten (z.B. die Durchquerung des Nebels) Übles wollten.

    Während er erneut den Blick erneut im direkten Umfeld des Schiffsrumpfs herumgleiten lies packte er in einer unbewussten Bewegung den kleinen Anhänger und dachte unwillkürlich an die Gania. Der Blick ging zur Sonne und kurzzeitig war Bandaru geblendet. Dann hielt er weiter ausschau. Doch seine Gedanken schweiften nun in die Vergangenheit. Seine Schwester... das Amulett... Grubenkämpfe...
    ein bisschen Wehmütig stützte sich der Rattling auf dem Geländer ab und seufzte. Warum nur segneten die Gania die Rattlinge nur so selten mit Glück?

    Bandaru ertappte sich wieder beim Tagträumen und beschimpfte sich selbst. Sofort checkte er das Deck, das hatte er schon lang nicht mehr getan. und er sah das zwergenartige Wesen ( Kletus ), das mit dem Finger in Richtung Bug deutete. er folgte der Richtung und erblickte einen dichten Nebelstreifen, gar nicht so weit entfernt. Der war doch vor wenigen Augenblicken noch nicht da. Wo kam der her? Bandarus Augen weiteten sich vor Erstaunen. Dann gleich bekam er ein ungutes Gefühl. Er hatte seine Pflicht nicht gut genug ausgeführt, das Schiff im Stich gelassen, den Kaptain im Stich gelassen.
    Bandaru wollte sich am liebsten tief unter Deck verkriechen, doch stand er am höchsten Punkt des Schiffs und war verantwortlich für die Sicherheit desselben.

    "Nebelbank voraus! Nebelbank voraus!" so laut er eben konnte und sein Gekreische mischte sich mit dem des Zwergen.
    Er versuchte den Blickkontakt zum Kapitän herzustellen, wenn das nicht ginge zu Taron und rief nun etwas gefasster: "Das ist ein verfluchter Nebel, soetwas habe ich noch nie erlebt, so ein schnell aufziehender Nebel ist nicht normal! Wie von Geisterhand herbeigezaubert... auf einmal war er da!"
    Bandaru konnte nichts dagegen tun, aber sein Fell sträubte sich etwas und er bekam ein beklemmendes Gefühl, wie im Roten Nebel.
    _____________________________________________
    I can resist everything, but temptation

  4. #29
    Mitglied Avatar von Shane_Gooseman
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    Jarel blickte freundlich zu Hilad hinunter: "Ist ein Schilfrohr mächtiger als der Wind und der Sturm, nur weil er sich von ihm nicht brechen lässt? Sagen wir einfach ich bin höher gestellt als der Kommandant und es war einfach Zeit Ihn daran zu erinnern."
    Der Mönch fing an zu lächeln.
    "Aber jetzt wollen wir gucken was die anderen so in Aufruhr bringt. Dem Mönch war nicht entgangen was um ihn herum geschehen war. Besonders der Ausruh des Rattlings hatte ihn aufhorchen lassen.
    Jarel griff in seinen Beutel wo er die magischen Steine aufbewahrte ohne hineinzusehen griff er seinen blauen und den grünen Stein.
    Sogleich versenkte sich der Mönch in die Magie der Steine um festszustellen ob der Nebel wirklich eine unnatürliche Ursache hat.

  5. #30
    Mitglied Avatar von Armisael
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    Thanim musterte den Kapitän noch einmal. Gut, mit Schiffen kannte er sich nicht aus, also musste er wohl in dieser Sache dem Mann vertrauen. Er hoffte dies würde sich nicht als Fehler erweisen.
    Er stellte sich seitlich zu Lucani und legte ihr sanft eine Hand auf die Schulter, während er den Blick über das Wasser zu dem Nebel gleiten liess. Es gefiel ihm nicht was da auf sie zukam.
    Geändert von Armisael (02.07.2010 um 02:10 Uhr)

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