Kauft ihr Manga hauptsächlich zum Lesen, oder zum Sammeln?

Nur eine kurze Frage. Kauft ihr Manga hauptsächlich zum Lesen, oder zum Sammeln? Das man sie sich zum Lesen kauft ist ja eigentlich klar, aber mich interessiert, ob da noch eine Sammelleidenschaft dabei ist und was für Kriterien dafür erfüllt sein müssen. In welchem Zustand müssen die potenziellen Sammlerstücke denn dann sein usw.? Oder ist es euch komplett egal und ihr kauft sie euch nur um sie zu lesen und mehr nicht (ich selber kaufe sie mir nur noch zum Lesen, in welchem Zustand sie sind ist mir dabei inzwischen fast völlig egal. Da die Druckqualität generell ziemlich schlecht geworden ist, lohnt sich das Sammeln in meinen Augen nur noch bei Artbooks. Es ist echt schade, dass übersetzte Manga sowohl von der Druck- als auch Papierqualität den Originalen nicht das Wasser reichen können.)?

Übrigens mit Sammeln meine ich mehr das Behandeln von Büchern als wären sie rohe Eier und was da sonst noch dazu gehört... Als wären diese Dinger der heilige Gral...

In erster Linie natürlich zum lesen, der Sammelaspekt kommt dann je nach Beliebtheit dazu. Ausnahme bestätigen die Regel. Sammlerausgaben müssen natürlich in einem perfekten Zustand sein. Also 0 bis 1 im Zustand. Alles andere sind eben nur Leseexemplare. ^^

Nur zum Lesen, also für ihren gedachten Zweck. Natürlich behalte ich sie auch aber das hat nichts mit Sammeln zu tun.

so bisschen beides

ich sammel meisten manga an um mal lesen
bei langer manga kaufe band 1 lesen meisen dann sammel immer an
lese zur sammen
oder sammel alle bände an dann lese sie
das geht hängt von band zahl ob abgschlossen ist oder laufn ist

ich kaufe halt mehr als lesen kann

und hängt von verlag
ab EMA ist meisen so kaum sind abgschlossen verschwinde aus regal

Meine Hauptintention ist zwar das Lesen, aber ich bezeichne mich auch als Sammler.

Zitat:

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Zitat von Angel of Death

Nur zum Lesen, also für ihren gedachten Zweck. Natürlich behalte ich sie auch aber das hat nichts mit Sammeln zu tun.

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Ich sehe und handhabe das genauso. Bin zwar Sammler, aber bei Manga verhält es sich anders.

Im Normalfall zum Lesen, ich bin bei denen die ich kaufe, auch sehr wählerisch. Die Reihen, bei denen der erste Band bei mir gut ankommt (und das ist fast immer der Fall), werden dann auch bis zum Ende gesammelt. Bevorzugt Neuware, aber auch Gebrauchtware in gutem Zustand geht bei älteren Reihen.

Bei einigen Serien, die ich nur lesen möchte, gucke ich, ob meine Freunde die haben oder es die in den Bibliotheken gibt. Also Lesen und Sammeln.

Sowohl als auch.
Ich habe selten Druckfehler und Verwischungen in meinen Bänden.

Aktuell eher Sammeln als Lesen.

Eigendlich zum Lesen, das Sammeln kommt dann dazu . Wen es neue Manga sind, hätte ich die gerne ohne Dellen , Knicke usw. Bei gebrauchten nehme ich auch mal kleinere Macken hin.
Aber bei Knicken um Cover oder gar gebrochen Buchrücken usw geht gar nix .
Aber das gilt nicht nur für Manga sondern auch für alles andere was sich Buch nennt !

Das von Akashaura kann ich nur so unterschreiben. Man liest, weil man sich für den Plot interessiert, aber man sammelt sie auch gleichzeitig und als Sammlerin ist es mir wichtig, dass meine Sammlung in einem sehr guten Zustand ist. Sieht auch einfach besser aus.

Sowohl als auch. Ich bin zwar jetzt nicht extrem pingelig, aber Knicke oder Kratzer gehen gar nicht. Dafür renne ich nicht direkt zum Buchhändler, wenn der Manga mal einen Druckfehler hat. Tokyopop hatte mal bei ein, zwei Manga (bei mir waren das Happy Marriage und Fire Force) das Problem, dass einzelne Seiten nicht durchgetrennt waren. Die habe ich dann selbst vorsichtig getrennt, anstatt umzutauschen.
Wenn ich Manga gebraucht kaufe, dann dürfen diese auch schon mal schlimmer aussehen. Aber das versuche ich in der Regel zu vermeiden.

Ich lese sie tatsächlich wenn ich sie kaufe (!!) aber da ich einen ganzen Raum nur dem Land der aufgehenden Sopnne gewidmet habe bin ich die Ursuppe des Sammlertums. Natürlich versuche ich meine Manga auch in gutem Zustand zu halten, aber Gebrauchsspuren gehören gerade nach Umzügen dazu und stören mich nun nicht so.

Mir ist das habtische bei Manga sehr wichtig. E-Manga sind für mich ein Unding, genau wie Videospiele aus Datenstores oder Filme in einer Onlinebibliothek.

Wenn ich erst Rentner bin, dann habe ich auch Zeit, all die Mangas zu lesen! Bestimmt!

Wenn mir der Platz ausgeht, muss ich eben umbauen. Und wenn das nicht mehr reicht, muss eben mehr Platz her. Dann wird eben was Anderes zurückgestellt. Der wahre Otaku ordnet solchen Weicheimist wie Betten, Kühlschränke oder eine Badewanne dem Hobby unter.

Bist eben nur so ein softy Otaku. :p

Tatsächlich bin ich auch umgezogen aus Platzmangel. Jetzt ist aber auf lange Sicht viel Platz da. :D

Zitat:

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Zitat von KuroMandrake

Ah ja, also bin ich kein wahrer Otaku, willst du mir damit sagen? :D

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Sei froh, dass Wort ist sowieso negativ besetzt.:p

Nicht bei uns würde ich sagen. In Japan vielleicht, aber bei uns ist der Begriff eher neutral besetzt und steht eben für einen leidenschaftlichen Fan. ^^

Dort sowieso aber auch hier stellenweise. Ich persönlich finde die Bezeichnung auch eher abwertend. Aber das darf ja jeder halten wie er möchte. :)

Ja aber ein "kranker" Fan der sich zu Hause einschließt und nix mehr anderes im Kopf hat. XD

Zitat:

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Zitat von Dekaranger

Ja aber ein "kranker" Fan der sich zu Hause einschließt und nix mehr anderes im Kopf hat. XD

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Da widerspreche ich.

Leute, die sich zu Hause einschließen, nennt man „Hikikomori“.

Der Begriff „Otaku“ war zwar zuerst rein abwertend besetzt, aber ebenso wie bei den englischen Begriffen „Nerd“ oder „Geek“ gibt es auch hier eine Umdeutung. Das heißt, er wird zwar von einigen immer noch negativ benutzt, von anderen dagegen auch als Selbstbezeichnung im positiven Sinn.

Zitat:

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Tatsächlich sind die Vorurteile gegenüber Otakus und Nerds nicht so verschieden, jedoch gebrauchen im Westen nur die Fans selbst den Begriff Otaku, und daher fast immer positiv. In Japan wird „Otaku“ sowohl von den Fans wie auch den Kritikern benutzt, also mittlerweile sowohl positiv wie auch negativ.

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Quelle

Ein Otaku verbringt auch eher viel Zeit daheim und schließt sich mehr oder weniger ein. XD

Zitat:

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Zitat von dekaranger

ein otaku verbringt auch eher viel zeit daheim und schließt sich mehr oder weniger ein. Xd

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nö.

Danke für deinen ergiebigen Beitrag. Aber kenne ich von dir auch nicht anders. XD
Otaku hat auch mit Stubenhocker zu tun. Das der Begriff sich weiter entwickelt hat steht außer Frage. Aber kommt sicher wieder ein neues "Nö". XD

Zitat:

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Zitat von Dekaranger

Otaku hat auch mit Stubenhocker zu tun.

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Wahrscheinlich kommt diese Ansicht daher, dass man im Westen nur Manga/Anime-Fans als Otakus betrachtet. Es gibt aber viel mehr: zum Beispiel Militär-Otakus, Fitness-Otakus, Cosplayer.

Wenn du meinst, das sich Otakus alle zuhause verkriechen, dann schau mal in Akihabara vorbei :p