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"ich schätze, die schulleitung wird das jetzt schon von ganz alleine rausfinden.", bemerkte er vielsagend.
"und egal würde ich es auch nicht nennen, wenn du fast drauf gehst..." er machte eine kurze pause. "so, wie die lage war, hätte ich es ohnehin melden sollen. schätze, ich gebe hier einen schlechten lehrer ab."
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shit happens ;)
"Davon versteh ich nichts, ich habe Lehrer bisher immer nur gehasst..." sie lag noch immer regungslos da, ihr war es so als wäre der dicke Kloss wieder da, warum ar er hier? Die Luft war so kalt, wusste er es? Was war mit Tilge? Carmens Gedanken drehten sich wieder... Sac... sie musste mit ihm reden, sie hatte noch vieles zu tun.
"Ich habe noch zuviel vor um zu sterben..."
"ich hatte da einen anderen eindruck, was die lehrer betrifft." er schüttelte gleich den kopf und obwohl carmen es nicht sehen konnte, hörte sie aus seinem tonfall heraus, dass es nichts als eine bemerkung war. er wollte auf etwas bestimmtes hinaus.
Carmen presste die Lippen aufeinander, das die blaubeerfarbe ein wenig einem hellrot wich, ihre Hände verkrampften sich in der Decke, es bereitete ihr Schmerzen, aber sie durfte nichts sagen, hatte sie sich doch gerade mit Tilge vertragen, sie wusste nicht was sie wollte und hier war gewiss nicht der richtige Ort um solch eine entscheidung zu treffen...
etwas besorgt beobachtete er carmen. dann schloss er selbst eine entscheidung. er war müde und er fühlte sich abgekämpft, er hatte keine große lust mehr auf viel drumherumgerede
"ok, ich mache es kurz, bevor man mich hier wieder rauswirft: ich werde die schule verlassen."
"WAS?!" der Schock traf Carmen wie ein Schlag ruckartig richtete sie sich auf und fiel dann mit schmerzverzerrtem Gesicht zurück in die Kissen.
"Wieso das denn?" klagte sie schmerzlich.
Das Forum hat gespinnt:
Yu Shu Lien (10:58 PM) :
er erschrak ebenfalls, als sich carmen so plötzlich aufrichtete. dennoch unterdrückte er den impuls, sich um sie zu kümmern. das briefchen spukte noch deutlich in seinem kopf herum. deshalb blieb er stehen, obwohl er sich dabei selbst kalt vorkam. sein gesicht verzog sich. zum teufel damit.
"bleib ruhig, sonst schmeißen sie mich noch raus...", erwiderte er daher nur nüchtern.
Die Gräfin (10:59 PM) :
Sie schwieg, erneut ballten sich ihre Hände krampfhaft in die Decke, sie drehte den Kopf zur Seite.
Yu Shu Lien (11:00 PM) :
"ich denke einfach, es ist besser..", fuhr er ungerührt, aber vorsichtig fort.
Die Gräfin (11:02 PM) :
Keine Regung, nichts nur das Herzschlaggerät verrät sie, schlägt schneller...
Yu Shu Lien (11:08 PM) :
er schwieg selbst ein paar sekunden. er hasste es, solche entscheidungen ohne hilfe durch fragen erklären zu müssen.
"den gedanken habe ich schon länger und ein... guter kumpel von mir ist so ziemlich derselben ansicht wie ich, wenn auch radikaler als ich. ich weiß selbst nicht, warum, wegen mir bestimmt nicht, mein leben hat verkorkst begonnen und wird auch so enden. vielleicht will ich dich da nicht mit rein ziehen, denn wenn es auffliegt, bist du genau so davon betroffen wie ich. vielleicht bin ich auch feige, auch, wenn ich eher der ansicht bin, dass man manche dinge sehen muss, um konsequenzen daraus zu ziehen, egal, wie die aussehen mögen. heute abend gehe ich zum direktor, auch, wenn er meine gründe nie erfahren wird. möglich, dass er mich nicht gehen lassen will, aber wenn ich gehe, hält mich das nicht mehr auf."
er wählte seine worte mit bedacht. trotz allem, er wollte carmen nicht wehtun, wenn es nicht sein musste. oder nicht mehr als nötig.
Die Gräfin (11:12 PM) :
Es brannte, sie verlor alles, immer, gerade wenn es ihr etwas bedeutete.
"Wohin wirst du gehen?!" ihre Stimme war kalt, und weiter weg als jemals zuvor, ihr Herz schlug noch immer wie wild.
Yu Shu Lien (11:16 PM) :
"ich weiß nicht..." er lachte leise. "weg, auf jeden fall wahrscheinlich erst mal wieder auf achse. vielleicht eine andere schule. vielleicht sogar eine normale, falls ich genommen werde. oder falls ich das nochmal möchte."
Die Gräfin (11:20 PM) :
Carmen schnaubte leicht, ganz langsam legte sich der Herzschlag, wurde wohl zwangsweise beruhig, ihre Handknöchel traten weiß hervor an ihren verkrampften Händen. sie wollte scheinbar was sagen, doch es kam nicht heraus, Blut trat unter den Augenverbänden hervor, rote Tränen die langsam die Wange hinunterflossen...
Yu Shu Lien (11:30 PM) :
er fluchte innerlich, als er die roten tränenspuren auf ihrer wange sah. verkrampft drehte er das gesicht beiseite, um es nicht sehen zu müssen.es half natürlich nicht, die tränen liefen vor seinem inneren auge weiter ihr gesicht herab...
etwas in ihm schrie auf, als er seinen platz verließ und sich plötzlich neben carmen wiederfand. er nahm sie einfach stumm in die arme und fuhr ihr tröstend über die haare. fast, wie er es vor einem halben tag noch gemacht hätte, bevor ein briefchen unter seiner tür durchgeschoben wurde. so war ein gesicht selbst von innerem schmerz verzerrt.
er sagte nichts. was er sagen wollte, war gesagt und es jetzt zurückzunehmen, um sie zu beruhigen, wäre nichts als lüge gewesen.
Die Gräfin (11:33 PM) :
Carmen hob die Händen und legte sie zwischen sich und McLoud, hätte sie kraft würde sie vielleicht jetzt ihn zurückdrücken... "Wenn du gehen willst..." meinte sie leise..." dann geh" sie klang verbittert... "aber wenn es nur wegen mir... uns ist... dann sprich nicht von Liebe!" ihre Stimme war nicht mehr als ein Flüstern und ihre Stimme hatte einen Hauch Verzweiflung in sich...
Yu Shu Lien (11:39 PM) :
es schmerzte nicht mehr wirklich. etwas anderes hatte er im grunde nicht erwartet.
"wie du willst.", sagte er ruhig und ließ sie fast sofort los. "nur eins: was soll ich deiner meinung machen. du hast schluss gemacht, nicht ich." er klang eiskalt, ohne mitleid.
Die Gräfin (11:43 PM) :
"Ha..!" Sarkastisch "Was zählt schon was ich will... antürlich will ich nicht das es vorbei ist, aber es wäre nicht fair euch zappeln zu lassen bis ich überhaupt weis was mit mir los ist... ich habe Angst verstehst du! Angst davor jemanden zu verlieren der mir etwas bedeutet, also geh bevor es soweit kommt, das erspart mir Tränen und ein zweites gebrochenes Herz..." die letzten Worte meinte sie nicht ernst das hörte man heraus...
Yu Shu Lien (11:49 PM) :
"mir zählt sehr, was du willst, aber ich halte nicht viel davon, wenn ich mit einem briefchen abgespeist werde und abwarten und däumchen drehen soll." ein gemeines lachen." wie bestellt und nicht abgeholt, man kriegt eine tatsache vor den latz geknallt und weiß nicht, was man damit anfangen soll. wenn das deine art ist, mit problemen umzugehen, hast du es entweder nie gelernt oder du hast wirklich panische angst. aber wenn du dann glaubst, es sei besser, das nicht durchleuchten zu lassen, wenn man dich nicht zwingt, macht es das auch nicht besser." der letzte satz klang bitter. ihre letzten sätze überging er geflissentlich.
Die Gräfin (11:50 PM) :
"Du hast meine Vergangenheit gesehen, du weist da es beides ist, ich kann mit solchen Situationen nicht umgehen und ich habe Panik, ich weis einfach nicht was ich tun soll...."
Yu Shu Lien (11:58 PM) :
"glaubst du nicht, dass du dann wenigstens nicht versuchn solltest, damit umzugehen zu lernen?", fragte er ernst. er gestikulierte kurz hilflos und schien mit worten zu ringen. "ich... habe im grunde nicht mal ein problem damit, dass da noch jemand ist, zumindest ist es nichts, was ich nicht akzeptieren könnte. klar ist, dass es jetzt anders weitergehen muss... nur, von dir hatte ich ja wohl keinen anhaltspunkt, welche richtung das sein soll. was liegt für mich daher näher, als meine eigene konsequenz zu ziehen?"
Die Gräfin (00:00 AM) :
Carmen schwieg kurz.
"Ich bin ein Kind, ich weiß nichts von Gefühlen das letzte mal als ich welche hatte haben sie mich fast umgebracht... ich wollte nicht.... verwundbar werden..." zuspät... davür war es längst zu spät.
Yu Shu Lien (00:08 AM) :
"ein grund mehr, langsam zu lernen, damit klar zu kommen, ohne sich selbst dabei zu zerstören..."
ein klicken erscholl von der tür her. die krankenschwester kam herein, einen leicht gestrengen ausdruck auf dem gesicht. McLouds gestalt straffte sich.
"ich gehe heute noch zum direktor. die endgültige entscheidung kann ich aber wohl erst morgen abgegeben. ich weiß nicht, was ich machen werde..." keine zuversicht stand auf seinem gesicht. er nickte ihr kurz zum abschied zu und folgte den anweisungen der krankenschwester und schickte sich an, das zimmer zu verlassen.
Die Gräfin (00:09 AM) :
"Machen sie das nicht Mr. McLoud, das wäre ein verheerender Fehler..." rief sie ihm nach.
Yu Shu Lien (00:13 AM) :
er hob nur zum abschied die hand, ohne sich nochmal umzudrehen. die tür schloss sich hinter ihm. er beeilte sich, den kittel loszuwerden. seine hand glitt kurz über seinen mund, um ein schmerzliches grinsen zu unterdrücken. fehler... gab es in einer solchen situation eigentlich noch etwas anderes?
Carmen legte sich zurück in die Kissen und wischte das Blut weg, die Schwester hatte es nicht bemerkt, wohl besser so...
Sac war inzwischen in Gedanken versunken. Sein Kaffee war längst kalt geworden, aber er hielt ihn immer noch umklammert, obwohl die Flüssigkeit längst keine Wärme mehr an seine Hände abgab...
Irgendwie war das seltsam...dieser Pauker. Was sollte das, dass ein einzelner Lehrkörper am Wochenende hier aufkreuzte und ewig lang bei Carmen rumhing?? Immerhin waren die anderen Lehrer Samstags ja auch bei ihren Familien oder sonstwo. *grübel* Was war eigentlich passiert? Sac hatte nie bemerkt, dass Carmen körperlich so schwächlich war. War sie krank? Oder war er selbst Schuld gewesen? Hatte er sie zu brutal an all das erinnert, was sie am meisten hatte vergessen wollen? [Es sprüht die Grammatik...] Nein, so schwach war sie nicht! In den letzten Tagen, in denen er in Amerika gewesen war, musste einiges passiert sein, das sie so weit fertig gemacht haben musste, dass ihr die Geschichte mit Silencer den Gnadenstoß verpasst hatte... Im Grunde ging es ihn ja nichts an. Ein plötzlicher, stromartiger Schmerz fuhr wieder durch seine Schulter. Er musste unwillkürlich grinsen. Im Grunde nicht....
McLoud kam aus dem Zimmer. Hinter ihm stand schon diese Hexe von Krankenschwester. Und Sac wäre nicht Sac gewesen, wenn er McLoud nicht vollends ignoriert hätte und stattdessen direkt auf die Schwester zugesprungen wäre. „Hey, Frau Schwester! *schleimschleim* Sag mal...will Carmen jetzt ihre Ruhe? Womöglich ist sie schon fix und alle von den anderen beiden...öhöm...*kurzer seitenblick zu McLoud*... Besuchen ?
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Ny und Marc hatten sich noch unterhalten, während Tomoe die ganze Zeit schwieg. Still aß sie ihr Stück Kuchen auf und grübelte nach. Plötzlich legte sie klirrend ihre Gabel auf den Teller. Ny und Marc schauten auf und Tomoe sprach so leise, dass man es kaum hören konnte. „Ich könnte, wenn ich wollte. Und ich will ja, aber ich kann nicht....Otousan....“ [Wer’s errät kriegt nen Lolli.] Sie bemerkte gar nicht, dass sie ihre letzten Gedanken laut ausgesprochen hatte....
McLoud brachte sich mit einem eiligen seitenschritt in sicherheit. sprunghafter junge... (:p)
Die Krankenschwester bat einen kurzen Moment um Geduld und verschwand in Carmens Zimmer, als sie wiederkam sah sie nicht sehr begeistert aus.
"Die kleine Lady hier schient den Hals nicht voll kriegen zu käönnen, aber nur kurz... sie soll sich ausruhen!" mahnte sie Sac als sie ihn in das Zwischenzimmerschob und ihm Kittel und so andrehte.
Giselle war eine Sekunde abgelenkt gewesen, nur eine Sekunde. Sie hatte den Kontakt verloren. Da war so viel Kraft gewesen...sie hatte diese Kraft freigesetzt. Sie hatte in ihn gegriffen und etwas verändert. Ein großer Vortschritt. Und dann dieses dämliche Klopfen. "Herrein" knurrte sie eher als daß sie spach...
Connor schob die Tür auf und lugte hinein.
"Hi!" er trat ins Zimmer. "Weist du wo sich Lena hnverkrochen hat?!"
Marc war zurückgegangen und setzte sich wieder zu Ny und Tomoe. Plötzlich sagte Tomoe irgendetwas seltsames...
"Äh... was? Ist irgendwas? Komisch... verhält sich einer blöd und dreht durch, macht der Rest gleich mit:rolleyes:"
Was war nur losgewesen mit ihm? Irgendjemand muss ihn beeinflusst haben, aber wer? Und warum? Darüber würde er später nachdenken...
Natürlich musste Sac wieder rumzicken, als die Schwester ihm den Kittel aufzwängen wollte.... :rolleyes:
„Hey was soll das, wozu brauch ich *das* denn??!“ Die Schwester stemmte die Fäuste in die Hüften. „Nun hör mal her, du Grünschnabel! Du wirst da NICHT ohne diesen Kittel rein gehen, haben wir uns verstanden?“ Sac winkte ab und wollte an ihr vorbeigehen, doch Schwester [ich taufe dich auf den Namen.....] Emma schnappte ihn am Kragen und zog ihn wieder zu sich heran. Auatsch! Das tut weh verdammt! Grobklotzige Planschkuh!! Sowas nennt sich Krankenschwester! Ausserdem ist das mein Lieblingsshirt! Ich bring sie um ich bring sie um! Sac fluchte innerlich, was das Zeug hielt. Bone-Breaker Emma schnaubte. „FREUNDCHEN! Was hab ich dir gesa....oh?“ Sie hatte so sehr an Sac’s T-Shirt gezogen, dass sie seine Verbände gesehen hatte. „Was hast du denn angestellt? Dacht ich mir doch, dass du *so einer* bist. Zeig mal her....“ Wah! Neeein! Die sollte ihn bloß nicht anfassen! :eek: Sac riss sich los. „Kann ich jetzt endlich den Kittel haben?“ „:hrr: Hier, bitte.“ „Vielen Dank.“ [:D]
Langsam und leise schob Sac die Tür auf. Ohje, Carmen lag ja da wie halbtot. Ihre Augen waren komplett verbunden. So schlimm..? Und diese nervigen Geräusche machten einen ja wahnsinnig! Er trat an ihr Bett heran und setzte sich auf den Stuhl, der daneben stand. „Shit! Dieses Gepiepe ist ja ätzend! Wie hält’s du das bloß aus?!“
Carmen horchte auf...
"Muss wohl... aber es nervt irgendwann, ich fühl mich nur irgendwie nicht in der Lage auszurasten und das Zeug durch die Gegend zu werfen... noch nicht..." meinte sie spassig doch dann wurde sie wieder melanhcolisch leise. "Entschuldige, normalerweise begrüße ich niemandem mit einem Zusammenbruch!"
"Aber bei mir machst du da ne Ausnahme wie? :D Wenn dann muss ich mich entschuldigen...aber was war eigentlich los? Bist du irgendwie krank? Oder hat dich diese Sache so dermaßen umgehauen?" Nein, das kann nicht sein. Sie muss es schon -wenn auch nur ein bisschen- verarbeitet haben....
"Puuuuuh...." Carmen streckte die Hand nach ihm aus und winkte ihn zu sich. "Nein, ich hatte die letzten Tage nur irgendwie den totalen Stress wegen Männern und Gefühlen, nochdazu hatte ich Probleme mit meinen Kräften und der Kontrolle... es war nicht deine Schuld... tut mir leid das ich lieber etwas glauben wollte nur weil es einfacher war..... wer.......?"
"...Dally.", antwortete Sac erstickt. "Aber er wird nie wieder jemanden umbringen."
Carmen seuftze auf...
"Mit einem weniger wird es aber auch nicht enden..." meinte sie und fuhr sich über die Augenbinde, scheinbar juckte es dort.
Die andere Hand streckte sie noch immer nach sac aus...
Sac ergriff Carmen’s Hand sanft mit beiden Händen und schüttelte kaum merklich den Kopf. „Seit er tot ist, glaube ich sowieso nicht mehr daran, dass es je enden wird...“
Cramen nam seine Hand, sie waren warm, irgendwie hatte sie nicht gedacht das es je zu so einer Unterhaltung kommen würde, nicht mit einem ehemaligen Feind.
"Connor sagt, hier haben wir eine zweite Chance... ich zweifle daran... es ist alles wie vorher... es ist kein Neuanfang in meinen Augen... nirgends..." sie seufzte.
Neuanfang... „Weißt du...ich bin wahrscheinlich echt der letzte, der dir in dieser Sache einen weißen Rat geben kann, aber..:“, er überlegte kurz, „...auch wenn ich nicht an *verächtlich* Gott oder Schicksal oder so etwas glaube, ist es doch ein mehr als komischer Zufall, dass wir drei uns hier wiedergetroffen haben, denkst du nicht? Vielleicht ist doch nicht alles so sinnlos wie es im Augenblick aussieht...“
"Hm... vielleicht nicht... aber wenn Gott und das Schicksal nicht dafür Sorgen mir Scheiße passiert und es mal ganz gut läuft dann baue ich selber scheisse..." sie schüttelte leicht den Kopf. "Ich denke das schlimmste ist mit niemandem reden zu können der einen versteht... der das gleiche erlebt hat... oder doch jemanden zu haben, der aber nicht reden will... ach ich rede Schwachsinn wenn ich unter Schmerzdrogen stehe...."
Sac hatte irgendwie nie das Bedürfnis gehabt, jemandem seine Probleme mitzuteilen. Jeder sollte sich selbst um seinen Kram kümmern... Und trotzdem fragte er..."Es läuft doch alles. Hast du Probleme mt einem Lehrer? Oder mir Tilge? Kann ich mir gar nicht vorstellen...."
Carmen musste schmunzeln.
"Mit beiden... egal... ich will dich nicht aufhalten ich schätze du willst noch jemand anderen besuchen oder?!" da war es wieder ein kleines Fünkchen lebensfreude in Carmens Stimme...