Für mich ist ziemlich offensichtlich, dass die letzten Eregnisse niemals passiert sein dürfen. Nicht nur wegen der Kontinuität, sondern auch, weil in Teil 27 und 28 viel zu viele Leute erfahren haben, wer unter den Masken steckt, und Fantomius sich darüber im Klaren sein dürfte, dass er immer wieder in diese Situation kommen könnte, selbst wenn er sich dieses Mal rettet.
Die Lösung wäre also, eine Zeitreise zu Daniel Düsentrieb zu unternehmen und ihn zu bitten, Fantomius an einen Punkt zu schicken, an der er der Geschichte eine andere Wendung geben kann, indem er die gefährliche Zeitlinie auslöscht. Wenn das gelingt, setzt sich Fantomius still und heimlich zur Ruhe, stellt Donald per Zeitreise die Besitzurkunde der Villa Rosa zu (siehe LTB 544) und verlässt Entenhausen. Da es (bislang) zwischen 1926 und 1929 keinen Coup gab, könnte das sogar unauffällig sein. Konkret müsste er wohl verhindern, dass Jen Yu 1929 in die Zukunft reist, ohne dabei sich selbst zu begegnen. Und seine eigene Zeitlinie, in der er Weichen für die Zukunft stellt, darf er auch nicht auslöschen. Dann hätte es den schurkischen Bürgermeister im dystopischen Entenhausen (an den sich eh keiner erinnert) nie gegeben, Dagobert kommt 1930 einfach in eine Stadt ohne Fantomius zurück. Klingt knifflig und würde zu Zeitparadoxa führen. Aber hat jemand eine bessere Idee? Marco Gervasio, ti aspetto... ;)