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Schließlich versinkt Miru in einen ohnmachtsähnlichen Zustand. Als sie wieder erwacht werden die Konturen wieder deutlicher. Der Mann von eben hockt über ihr – ganz ohne Reißzähne, ganz ohne gefährliches Auftreten. Er lächelt sanft. „Es ist wirklich verwunderlich, dass Sie nach s kurzer Zeit schon wieder die Augen aufschlagen. Hat Ihnen Ihr Arzt schon mal erzählt, dass sie ein offensichtlich bewundernswert starkes Immunsystem haben?!“ Mit diesen Worten erhebt er sich. „Bleiben sie noch etwas liegen, wegen des Kreislaufs!“ sagt er und wendet sich um.
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OOC: Die „menschliche Bombe“ wurde zur Eingangstür hinausgetragen und Flavio ist momentan quasi allein.
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Sheik sieht, wie einige Männer einen anderen (offensichtlich tot) aus dem Gebäude tragen. Am Eingang herrscht danach wieder sofort Gedränge. Menschen schreien wild durcheinander. Andere laufen offensichtlich orientierungslos umher.
Plötzlich hört sie Schreie aus der nahegelegenen Küche …
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Der Küchenazubi kommt nicht zum schreien und dürfte sein Leben wohl auch bald in der Kühlkammer aushauchen. Als Kuna schlussendlich die Waffe abfeuert, reagiert das Personal genau wie vorhergesehen und stürmt Richtung Lieferantenausgang (einige auch in die Gasträume). Einige sehen ihn zwar an, aber würden ihn später sicherlich nicht wieder erkennen. Jetzt ist allerdings Eile angesagt, denn seine amerikanischen Freunde stehen ja genau an dem Liefereingang zur Küche. Die momentan einzig erkennbare Tür ist jene, durch die einige andere des Personals geflohen sind, die Tür zur Bar. Allerdings gibt es ja auch noch den Lastenaufzug :)
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Gelassen lässt Sayuris Gegner sie an sich vorbeispringen. Blitzschnell wirbelt er herum und packt Sayuri mit der einen Hand am Hals, mit der anderen Hand an den Schultern. Die Frau ist völlig unfähig sich zu bewegen. Vor ihr befindet sich nun das Gesicht des Anderen. Ein Asiate, um die 40, mit einem narbenzerfuchten Gesicht und einer Designerbrille. „Nicht, dass wir uns missverstehen, Miss, ich bin ihr Gönner, nicht etwa ihr Feind. Ich habe bereits mehrere Ihrer Operationen geplant und von Ihnen durchführen lassen, glauben Sie nicht, sie wären mir überlegen – das wäre ein fataler Fehler!“ Dann lässt er sie los und gleitet gleich daraufhin zurück. Gleich darauf dreht er sich wieder mit der Vorderseite zum Gastraum. „Im Übrigen ist Ihre Zielperson soeben gemütlich zur Tür hinausspaziert. Wenn sie wieder die Tür hinter sich benutzen, gehen sie wieder nach links und zwar durch die nächsten zwei Flurgänge. Nachdem Sie den zweiten fast durchlaufen haben, befindet sich rechter Hand eine Tür – dort gelangen sie in ein Treppenhaus, das bereits vor der Sanierung des Gebäudes bestand – eine Art Geheimgang quasi (er lächelt). Gehen sie bis ins unterste Stockwerk. Dort kommen sie nach draußen und erwischen ihren Mann mit etwas Glück.“ Dann lässt er eine lange Pause. „Mein Gott, haben Sie das Memo nicht gelesen!“ er lächelt.
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Der Mann mit der Waffe zielt Richtung Son-Yi. Noch bevor sie reagieren kann, setzt er zwei Schüsse ab. Der eine verfehlt sie völlig, den anderen hört sie deutlich an ihrem Ohr vorbeizischen. Gleich darauf hört sie zwei dumpfe Schläge hinter sich. Es sind Körper – tot! Der einstige Gegner macht große Augen und ergreift daraufhin die Flucht.
Der Kerl mit der Waffe lächelt Son-Yi zu. „Bitte!“ sagt er.
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“Nicht umdrehen, reingehen!“ schallt die Stimme hinter ihm. Da werden auch schon die Türen von innen aufgeschoben und er steht zwei weiteren (augenscheinlich) unbewaffneten Maskierten gegenüber. „Rein da!“ hört er wieder die gedämpfte Stimme hinter sich.
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Sayuri wurde von der Reaktion ihres Gegenübers völlig überrascht. Sie hing bewegungsunfähig in seinem Griff und lauschte seinen Ausführungen. Als er sie losließ, straffte sie die Schultern.
"Das muß ich verpasst haben," war ihr einziger Kommentar. Damit verließ sie den Raum durch die hintere Tür.
Sayuri war sich nicht sicher, ob der Kerl sie angelogen hatte, um sie in eine Falle zu locken, aber in einem hatte er recht: Hier konnte sie ihren Mann nicht mehr kriegen.
Also beschloß sie, vorerst dem beschriebenen Gang zu folgen, noch mehr auf der Hut als früher.
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"Und wenn ich 'Nein' sage?", fragte Ryan keck. Aber ohne eine Reaktion abzuwarten machte er eine kurzen und geschickten Sprung ins Wageninnere. Er schaute sich um und versucht interessantes und nützliches zu entdecken. "Gemütlich habt Ihrs hier, wo kann ich mich setzten?"
@Master: zähl ich richtigerweise 8 Männer, die mich hier einsacken?
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Die Sicherheitsleute hatten Flavio allein gelassen vielleicht war es keine schlechte Idee Sich einmal in der Tiefgarage um zu sehen. Aus der Küche war zwar gerade ein Schuß zuhören gewesen. aber wer auch immer da geschossen hatte wartete bestimmt nicht. Also begab er sich in die Küche um von dort in die Tiefgarage zu gelangen.
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Miru schlug die Augen auf und sah einen Mann, jedoch ohne Vampierzaehne. Sie versuchte kurz ihre Gedanken zusammeln. Erst fielen Schuesse, dann fiel eine Bardame um, Miru wollte ihr helfen, wurde kurz darauf vergiftet und von einem Vampieraehnlichen Typen fast umgebracht und jetzt lag sie auf dem Boden und ihr wurde gesagt, dass sie ein starkes Immunsystem haette. Was mit den Schuessen war, und den anderen Gaesten wusste sie nicht und so versuchte sie, trotzt schmerzendem Kopf und einer allgemeinen Uebelkeit sich aufzurichten um einen Ueberblick ueber die Lage zu bekommen.
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Ein knappes "Danke", bahnte sich seinen Weg über Son Yi's Lippen. Die Waffe nach wie vor bereit, näherte Sie sich Ihrem augenscheinlichen Retter.
"Was wird hier gespielt?", zischte Sie Ihm zu, während Sie weder Ihn noch Ihre nähere Umgebung aus den Augen ließ.
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Sheik rappelt sich auf >Das ist wohl komplett schief gegangen...< versucht ihre Glieder zu Orten und läuft dann, möglichst Deckung suchend, richtung Küche- aktive Schreie waren für sie momentan irgendwie ausschlaggebender als tote Körper
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Miru stellt fest, dass sich im allgemeinen die Lage, wie auch die Gäste, wieder beruhigt haben. Allerdings erblickt sie nirgendwo das Zielobjekt.
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Als Flavio die Küche durchquert entdeckt er nichts ungewöhnliches, außer ein paar panische Menschen. Jemanden mit Waffe kann er nicht ausmachen. Die Schüsse werden wahrscheinlich irgendwoanders hergekommen sein. Als er in der Garage ankommt bietet sich ihm ein befremdliches Bild. Auf dem Boden liegen mehrere Sicherheitskräfte erschossen da. Die Anstecknadel auf dem Revers des einen Toten deutet darauf hin, dass er wahrscheinlich Angestellter des Staates ist. Das müssen die Leute sein, die sein Zielobjekt beschützten. Zwei weitere Wagen versperren die Einfahrt. Overload erkennt sofort, dass es sich um die Fahrzeuge seines Schein-Bosses handelt. Der Don, wie auch die anderen liegen betäubt darin.
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Sheik betritt die Küche, sieht dort aber nur panische, wildumherlaufende Menschen. Jemanden mit einer Waffe kann sie nicht ausmachen.
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Als Sayuri den Treppen nach unten gefolgt ist und dort die Tür öffnet, kann sie gerade noch sehen, wie mehrere Bewaffnete einen Mann in einen schwarzen Van zwingen. Mit lautem knallen schließen sich die Hintertüren. Der Van aber bleibt stehen.
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Der Mann steckt die Waffe zurück unter sein Jacket. Er ist ungefähr 1,80 groß, hat kurze dunkelblonde Haare und ein ausnehmend schönes, eurpäisches Gesicht. Schätzungsweise wird er fast 50 sein, doch es geht eine unheimliche Anziehung von diesem Kerl aus.
"Damit wir uns nicht falsch verstehen", sagt er mit angenehmer Atimme und nimmt Son Yi am Arm, "ich bin ihr Gönner und passe ein wenig auf sie auf. Natürlich weiß ich, dass sie ein gutes Mädchen sind, aber manchmal brauch man halt etwas Anleitung." Er hält kurz inne und blickt sich um. Ohne Son Yi anzusehen, sagt er: "Ich bin jemand, der deinen Auftrag kennt, deine Zielpersonen und jemand, der jedem deiner Auftraggeber schon persönlich die Hand geschüttelt hat. Und nun rate ich dir, vergiss! Vergiss diesen Auftrag, vergiss die Organisation und kauf dir eine schöne Finka am Strand und mach dir ein schönes Leben."
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Eine Hand reißt Ryan von hinten runter, so dass er auf den Boden fällt. Bisher konnte er zwei Computer, eine Art Tisch und Bänke für die Maskierten erkennen. Einer von ihnen klopft an die Scheibe zum Fahrerhaus. "Es kann los, beginnen wir mit der Übertragung." Dann zieht er seine Maske vom Kopf. Der andere tut es ihm gleich und setzt sich danach an einen der Computer. Die Bewaffneten hinter Ryan verabschieden sich und springen wieder aus dem Wagen. Wahrscheinlich halten sie Wache vor dem Van.
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Sayuri zog die Tür wieder bis auf einen kleinen Spalt zu. Durch diesen Spalt lugte sie und zählte ihre Gegner.
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Bereitwillig liess Son Yi Ihren Retter gewähren.
'Er hätte auf mich geschossen, wenn Ich sein Ziel gewesen wäre...'
"Ob ich ein gutes Mädchen bin oder nicht, tut sicher nichts zur Sache", antwortete Sie leise.
"Wenn Sie jedoch so gut über mich informiert sind wie sagen, dann wissen Sie nur zu gut, dass die Worte schönes Leben im Zusammenhang mit mir mehr als nur blanker Hohn sind!" Sie funkelte Ihn aus aufgebrachten Augen an.
"Damit wir uns nicht falsch verstehen, ich bin Ihnen zu Dank verpflichtet, aber glauben Sie nicht, ich bin von nun auf Ihre Hilfe angewiesen. Sagen Sie mir was Sie wirklich wollen, ohne um den heißen Brei herumzureden, und Ich werde über Ihre Worte nachdenken... Andernfalls sollten sich unsere Wege baldmöglichst wieder trennen, und Sie sollten dann Ihre Finger bei sich haben."
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<Wie lange war ich nur ohnmächtig? Was ist in der Zwischenzeit nur passiert?>, fragte sich Miru nachdenklich. <Da das Zielobjekt nicht mehr hier ist, muss es irgendwo anders hin sein, nur wo?...> Miru schaut nach der Lage an der Bar, ob ihre Mitarbeiter sie entbehren könnten.
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Flavoi begann durch die Garage zu gehn, er zog seine Waffe man konnte ja nie wissen wer hier auf einen wartete. Aufmerksam sah er sich hier um und näherte sich langsam den verschiedenen Wagen vieleicht war ja dort ein anhaltspunt zu finden.
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Ryan versuchte auf den Computerbildschirm zu spähen, vorerst konnte er kaum etwas mit dem ganzen hier anfangen, was sich vorm ihm als Situation ausbreitete.
"Wenn Sie mir nun etwas sagen würden, dann ginge das ganze gewiss leichter von der Bühne", gab er zu verstehen.