Dankeschön!
Ich muss bald anbauen bei den ganzen Büchern.
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Dankeschön!
Ich muss bald anbauen bei den ganzen Büchern.
Legacy hat mir sehr gut gefallen - sowohl auf Englisch als auch auf Deutsch.
Schaue gerade zum ersten Mal überhaupt Enterprise auf Tele 5. Bin gerade bei den Augments Episoden. Brent Spiner spielt mal wieder einen Soong. Genial.
Auch wenn der Roman nicht von Crosscult veröffentlicht wurde, sondern von Heyne, so muss ich doch mal eine Empfehlung ausgeben.
"Eine Flagge voller Sterne"- der zweite Teil des "Die verlorenen Jahre" Zyklus, eine 4-teilige Serie über die Zeit zwischen TOS und dem ersten Kinofilm.
Hier geht es um Kirk, der sich mit seinem Bürokratischen Posten als Admiral abfinden muss, während die Enterprise gerade frisch renoviert wird und um einen Klingonischen Lehrer, der auf der Erde eine unglaubliche Erfindung kreiert.
Sehr erfrischend an dem ganzen: Keine Weltraumschlachten, kein großes Übel, das die gesamte Galaxis zerstören will. Hier fokusiert man sich auf die Figuren, und auch wenn vielen vielleicht sauer aufstoßen wird, dass bis auf Kirk und vereinzelt noch Sulu und Uhura hier vorkommen, so schafft es Autor Brad Ferguson die sonstigen neuen Figuren mit Leben zu füllen.
Sonst noch von TOS dabei: Riley, der hier als Adjutant von Kirk auftritt, vielleicht kann sich noch jemand an die Figur erinnern, der müsste in mindestens 2 TOS Episoden aufgetaucht sein.
Jedenfalls eine angenehme Abwechslung, dieser Roman. Ich werde mir wohl auch noch die anderen 2 Teile dieses Zyklus holen, die Zeit zwischen TOS und ST1 wird eh viel zu stiefmütterlich behandelt.
[QUOTE=El Duderino;5847056]Auch wenn der Roman nicht von Crosscult veröffentlicht wurde, sondern von Heyne, so muss ich doch mal eine Empfehlung ausgeben.
"Eine Flagge voller Sterne"- der zweite Teil des "Die verlorenen Jahre" Zyklus, eine 4-teilige Serie über die Zeit zwischen TOS und dem ersten Kinofilm.
Den habe ich auch in sehr guter Erinnerung. Genauso den für den Zyklus namensgebenden ersten Teil "Die verlorenen Jahre". Die anderen beiden stehen noch aus.
Die 4 Teile liegen bei mir auf dem Kindle bereit gelesen zu werden.
Ich habe heute morgen das dritte Star Trek Legacies Buch beendet. Hat mir sehr gut gefallen. Hat sich schnell und gut gelesen. War nichts langweiliges an den 3 Büchern.
Hatte jetzt überlegt was ich als nächstes lesen soll. An der Reihe Steht eigentlich Star Trek TNG Die Jagd. Von Cross Cult. Aber ich. glaube ich werde mich an das Doppelgängerkomplott dran machen. Wurde eben auf Facebook auf der ShatnerFanPage auf den Geschmack gebracht. Das Buch steht bei mir im Regal und sieht ungelesen aus.
Hast du sie jetzt bereits gelesen?
Nach kurzer Recherche, dieser Zyklus besteht also aus den Romanen: "Die verlorenen Jahre, Eine Flagge voller Sterne, Ein Sumpf von Intrigen sowie Sabotage". Habe die Bücher auch im Regal stehen, aber glaube noch nie gelesen. Wusste allerdings nicht, dass sie zusammen gehören. Wäre auch mal ne Überlegung wert wiedermal alte Heyne-Bücher aus dem Regal zu holen und zu lesen.
das ist echt interessant. ich habe alle 4 Bücher, an die Flagge voller Sterne kann ich mich erinnern, an den Rest nicht. Ich suche die mal raus und werde sie in der angegebenen Reihenfolge lesen.
"Die verlorenen Jahre" ist damals als Band 4 von "Die Anfänge" veröffentlicht worden.
McIntyre,Vonda N Die erste Mission Bonanno,Margaret Wander Der Fremde vom Himmel Carey,Diane Die letze Grenze Dillard,J M Die verlorenen Jahre
daher habe ich den Zusammenhang auch nie gesehen
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Star Trek – Titan (1): Eine neue Ära
Die ersten Bücher der Titan-Reihe hatte ich damals direkt bei erscheinen schon gelesen, ich war mir aber nach all den Jahren nicht mehr sicher, ob ich nur das erste Buch, die ersten beiden, oder gar drei Bände gelesen hatte. Ist ja auch egal, auf alle Fälle hat mich die großartige dritte Fanservice Staffel von Star Trek – Picard enorm angefixt, mir mal wieder so richtig Lust auf Star Trek gemacht.
Mit Krümelchen schaue ich gerade Next Generation, Moment, das stimmt nicht ganz. Zur Mitte der zweiten Staffel haben wir gerade unterbrochen, um ihr Gedächtnis in Sachen TOS aufzufrischen. Wenn irgendwann Spock, Scotty und bei den Kinofilmen dann auch Kirk auftritt soll sie ja wissen wer diese Persönlichkeiten sind. ;)
Da die finale Picard-Staffel die USS Titan fulminant in Szene setzte hatte ich Romanmäßig Lust die Reihe nochmal zu starten – und diesmal vielleicht ein paar Bände mehr zu lesen. Gesammelt hatte ich damals noch eine Weile ohne zu lesen, weshalb ich jetzt nicht allzu viel nachkaufen muss.
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Dieser erste Band ist ein typischer Vertreter der Sparte „Erstling“. Klar, wir kennen den Captain und seine Gattin, doch der Rest der Crew muss sich erstmal einfinden, die teils recht außergewöhnlichen Charaktere muss man kennenlernen, die müssen ihren Charakter etablieren und untereinander Beziehungen knüpfen, was nicht immer so einfach ist, denn nie waren so viele unterschiedliche Rassen auf einem Schiff vereint, wie auf der Titan. Von der Warte also klare Trek-Botschaften am Start, super. :top:
Das ganze geschieht vor einem Setting, welches aus dem zehnten Kinofilm resultierte und somit bekannt ist. Die geplante Forschungsmission der Titan wurde nämlich verschoben, da Riker und seine neue Crew die Friedenverhandlungen im zersplitterten romulanischen Reich begleiten sollen, wo die einzelnen Fraktionen kurz davor sind einen waschechten Bürgerkrieg loszutreten.
Ja, es gibt Längen, ja, nicht jeder Charakter zündet von Beginn an und ja, da ist noch deutlich Luft nach oben. Dennoch habe ich diesen ersten Ausflug mit der Titan genossen und fand es prima, dass hier eine direkte Fortsetzung zu Star Trek: Nemesis geboten wird. Das Cross Cult Taschenbuch weist als kleines Goodie noch eine Ausklapptafel mit dem Aufbau des namensgebenden Schiffes auf, schöne Sache!
6,5/10
Mit Tendenz nach oben und ich freue mich auf mehr. Bin schon gespannt, ob ich den zweiten Band auch schon kenne, oder noch nicht.
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Star Trek – Titan (2): Der rote König
Die Titan macht quasi einen auf Voyager, hat sie sich doch am Ende von Band eins rund 200.000 Lichtjahre weit wegschleudern lassen, als sie auf der Suche nach einer verschollenen Romulaner-Flotte war. Die noch recht frisch zusammengekommene Crew findet sich in einer Raumwolke wieder, wo sie auf einen lange verschollenen Seitenzweig der Menschheit treffen. Doch nicht nur das, eine uralte Prophezeiung kündet vom Erwachen eines Wesens, was in Folge zu totaler Vernichtung führen würde. Alleine ist die Titan allerdings nicht, denn auch die Romulaner hat es in diese Wolke verschlagen. Ob das jetzt ein Vor- oder ein Nachteil ist wird sich erst noch zeigen müssen.
Die Rahmenstory ist nicht neu, aber auch nicht schlecht. Der Fokus liegt aber eindeutig auf das Zusammenfinden und Zusammenschweißen der neuen Crew und das macht das Buch wirklich prima. Mehr und mehr bekomme ich Zugang zu den Facettenreichen Charakteren auf der Titan und auch das Seelenleben von Altvertrauten Personen wie Captain Riker wird näher beleuchtet. Die Crew wächst schön zusammen und auch Tuvok fügt sich spannend ein. Gutes Trek-Buch, aber ich freue mich doch mehr darauf, wenn die Titan wieder zurück ist und ihre "eigentliche" Mission starten darf.
7/10
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Star Trek – Titan (3): Die Hunde des Orion
Glasklar, das ist der erste Band der Reihe, den ich noch nicht gelesen hatte. An so viel „Moby-Dick im Weltraum“ hätte ich mich auf alle Fälle erinnert. :D
Die Titan dringt endlich in bislang unerforschte Gegenden des Raums ein und trifft aufgrund eines telepathischen „Hilferufs“ auf alte Bekannte. Riesige Quallen ähnelnde Wesen, die von einer unbekannten Rasse gejagt und erlegt werden. Da ist schnelles Eingreifen gefragt, um den Gejagten, friedvollen Riesen zu helfen. Überraschenderweise erweisen sich die Jäger gar nicht als sonderlich aggressiv oder feindlich gesinnt, was die Sache erstmal sehr rätselhaft macht. Schnell wird klar, dass die Jagd dazu dient die Lebensgrundlage der Jäger-Rasse zu sichern und sie die gejagten Wesen im Grunde verehren. Doch das ist nicht der Einzige Grund für die Jagt und spätestens ab da wird es kompliziert…
Ein Bärenstarker Band mit der Vermittlung von wahrhaftigen, klassischen Star Trek Werten. Die Story ist spannend, tragisch, ethisch und kulturell vertrackt und die Crew, allen voran der neue Doc, sind einfach großartig mittlerweile. Dazu die Einbeziehung bekannter Star Trek Wesen, von denen man lange nichts gehört hat, zum Beispiel den Quallenwesen aus der Farpoint Mission (erste TNG Doppelfolge). Ganz großes Star Trek-Kino möchte ich meinen. Wenn ich etwas kritisieren möchte, dann vielleicht dass es für den Geschmack des ein oder anderen Lesers vielleicht etwas zu viel des Guten in Sachen Empathen-Gefühls-Chaos, aber das Thema gibt die Story halt auch her wie kaum eine Andere.
8,5-9/10
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Star Trek – Titan (4): Schwert des Damokles
Der erste der Titan-Bände, der für meinen Geschmack keine Steigerung zu den Vorgängern schafft. Aber keine Angst, einen schlechten Trek-Roman haben wir hier keineswegs. Ich persönlich fand die DS9-Folgen in denen die religiöse Sparte der Bajoraner im Zentrum stand schon immer etwas langweilig, das ist einfach nicht mein Lieblingsthema. Zwar ist das bei dem Band hier nicht der absolute Kern der Sache, aber die Thematik kommt schon recht häufig vor.
Davon abgesehen haben wir hier eine ganz spannende, weil eventuell katastrophale, Zeitreisenepisode mit allen Für und Wider, die solche Ereignisse mit sich bringen. Vielleicht nicht durchgehend logisch, hier und da ein kleines Paradoxon, insgesamt aber in sich selbst ganz stimmig, was ja immer das Wichtigste ist. Man sollte halt einfach nicht alles bis ins kleinste Detail hinterfragen, dann passt das im Großen und Ganzen schon.
Die Crew selbst bleibt weiterhin sympathisch und die Interaktion untereinander wird immer eingespielter und selbstverständlicher, was ich klasse finde. Dass man so manches Ereignis nicht als wirklich bedrohlich wahrnehmen kann, da es irgendwo klar ist, dass am Ende alles zumindest grob wieder so hingebogen werden wird, wie es vorher war, das bringen die Gepflogenheiten im Trek-Universum halt einfach mit sich. Spannend ist also der Weg zum Finale und die Art der Auflösung, nicht unbedingt die Frage, ob das überhaupt machbar ist.
7/10
VG, God_W.
Ich fand -wie du- alle Titan-Romane sehr lesenswert. So wie du nicht den Draht zu den religiösen Bajoraner-Themen findest, kann ich mit der Ehefrau unseres Captains nix anfangen, weder hier in den Büchern mit Riker, und auch schon "damals" nicht bei TNG, zumindest dann nicht, wenn deren Beziehung im Zentrum stand. Die Betazed-Folgen mit ihrer Mutter z.B. gefallen mir überwiegend gut.
Leider hat die Titan der Bücher hier mit der Titan von der Picard-TV-Serie nicht wirklich was zu tun.
Huhu und liebe Grüße an alle hier :) . Ich hoffe es geht euch gut soweit :) .
Mal eine Frage an die Redaktion: Wie schaut es mit den neuen Star Trek Romanen aus? Die werden ja immer mehr verschoben. Gibt es da Probleme mit der Übersetzung oder gar mit der Druckerei und dem Papier Mangel für Bücher? Ich hoffe doch, dass deren Veröffentlichung nicht auf wackeligen Beinen steht :) .
Hehe, das kann ich gut verstehen, das manchmal etwas übertriebene "Imzadi-Gefülsschmonzetten-Geschreibsel" finde ich auch nicht immer sooo großartig, da kann ich aber drüber wegsehen, dafür sind die Titan-Bücher einfach inhaltlich enorm stark. Dass die Titan in der Picard Serie lange nicht so vielfältig besetzt ist wie hier ist sicherlich einerseits dem Budget einer Serie geschuldet, da wird in den Büchern ja für jedes Besatzungsmitglied enormer Aufwand betrieben, aber wenn ich das richtig mitbekommen habe wird vor "Picard" im Coda-Dreiteiler so manches wieder zurückgesetzt? Würde ja sonst gar nicht passen mit den Diskrepanzen zwischen Büchern und Serie.
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Star Trek – Die Gesetze der Föderation (Keith R. A. DeCandido)
Zu dem Band habe ich ein wenig ein besonderes Verhältnis. Im Grunde stecke ich ja gerade in einem kleinen Star Trek – Titan Leserun, durch Zufall habe ich aber mitbekommen, dass zwischen dem vierten und fünften Titan Band die Ereignisse des Serienübergreifenden Erfolgs-Dreiteilers Star Trek – Destiny von David Mack stattfinden. Den hatte ich damals schon bei Erscheinen als Taschenbuch gekauft, aber nie gelesen. Schuld daran war eben der hier vorliegende Band, denn beworben wurde Die Gesetze der Föderation damals als perfekte Einstimmung auf Destiny.
Voller Vorfreude machte ich mich damals an die Lektüre, doch schnell wurde mein Elan getrübt. Ich kam und kam nicht in die Story hinein. Alles sehr träge, trocken, politisch, viel zu viel Geschwafel und kaum Vorankommen in der Story, sollte es denn wirklich eine geben. So quälte ich mich bis knapp an die 100 Seiten und versenkte das Buch dann wieder im Regal, was dazu führte, dass ich auch Destiny nie gelesen habe.
Letzteres hat Cross Cult vor einiger Zeit jedoch als Collector’s Edition im Hardcover neu aufgelegt und wer mich kennt weiß, was das bedeutet. Ich konnte natürlich nicht widerstehen und habe meine ungelesenen Taschenbücher upgegradet mit der festen Absicht Destiny irgendwann zu lesen. Dass dieser Zeitpunkt durch meine Titan-Lektüre derart „früh“ kommen sollte, ist jetzt sicher eine Art Schicksal. Doch zwischen Destiny und mir stand da immer noch diese Hürde in Form von Die Gesetze der Föderation. Nun gut, mittlerweile bin ich etwa 13 Jahre älter, habe den ein oder anderen nicht allzu leicht zu verdauenden Schinken Weltliteratur genossen und entsprechend härter im Nehmen. Da werde ich mich doch nicht von so einem Star Trek Taschenbüchlein ins Bockshorn jagen lassen!
Um es kurz zu machen: Ja, ich habe den Band gelesen, mich durchgekämpft kann man eher sagen. Nein, ein großes Vergnügen war es nicht. Im Kern der Geschichte geht es um Nanietta Bacco, ehemalige Gouverneurin von Cestus III, jetzt frisch gebackene Präsidentin der Föderation und ihre ersten Erlebnisse in diesem äußerst gewichtigen und stressbehafteten Amt. Ja, Politik kann spannend sein, ja es geschehen im Grunde auch vielfältige Ereignisse, welche Präsidentin Bacco vor massive Herausforderungen stellen.
Remaner flüchten vor Romulanern und Klingonen und bitten scheinbar um Asyl (wir befinden uns noch immer kurz nach Star Trek – Nemesis), Geheimnisse über illegale Waffenlieferungen und Morde seitens der Föderation werden aufgedeckt, Rücktritte werden erzwungen, wichtige Posten müssen neu besetzt werden, ein Erstkontakt läuft ganz und gar nicht wie geplant, größere Goodwill-Reisen wollen geplant und ausgeführt werden, Völker umgesiedelt, Sabotageakte aufgeklärt, diplomatische Schlachten geschlagen und Gerichtsverhandlungen zu einem fairen Urteil gebracht werden. Sogar neue Mitglieder sollen in die Föderation aufgenommen werden und Star Trek typische, moralische Dilemma werden in bestem Trek-Stil aufgelöst.
Es könnte so spannend sein, es könnte so gut unterhalten und dass alte Folgen wie Datas Kampf um seine Rechte aufgegriffen werden, alte Bekannte wie das Voyager MHN, Botschafter Spock oder auch Worfs Sohn Alexander, jetzt als klingonischer Botschafter, mittelgroße Auftritte bekommen ist schon Fan-Service, aber bitte – wenn man dermaßen trocken, schwaflerisch und uninspiriert vor sich hin erzählt, dann verkommt das große Sammelsurium ohne Start und Ziel mit all diesen kleinen, nahezu unzusammenhängenden Mini-Ereignissen zu einem zähen, einschläfernden Brei. Ich erkenne an, da wollte sich jemand Mühe geben, ich mag die Cameos und es gibt so manche im Herzen spannende Idee. Die Umsetzung ist meines Erachtens aber äußerst mangelhaft geraten.
3/10
VG, God_W.
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Star Trek – Destiny (Collector’s Edition) (David Mack)
Das war sie also, die erfolgreichste Star Trek Romantrilogie aller Zeiten. In der Collector’s Edition, die im versilberten Hardcover daherkommt und alle drei Romane beinhaltet, immerhin 1.200 Seiten stark! Ein enormer Umfang und ja, auch wenn man den Brecher am Stück liest, ist es nachvollziehbar, weshalb die Reihe so gut ankam. Umfassend gesehen wird da schon sehr gute, wenn auch vielleicht nicht großartige Unterhaltung geboten. Gerade wenn man die drei Teile als Gesamtwerk liest bekommt man hie und da das Gefühl, dass gestreckt wurde, um wirklich drei Bücher voll zu bekommen, was für ein wenig Leerlauf sorgt, wenn auch nicht viel, und die etwas schematische Gesamtkonstruktion der Story tritt vermutlich deutlicher hervor, als wenn man sich die drei Bücher einzeln, mit einigem Abstand zwischen den einzelnen Bänden, zu Gemüte führt.
Das ist aber wirklich Kritik auf sehr hohem Niveau, denn erstens gelingt es dem Autoren die Borg, (fast) unser aller Lieblings-Bösewichte aus dem Trek-Universum endlich mal wieder als wahrlich bedrohliche Gegenspieler darzustellen und zweitens funktioniert auch die Cross-Over-Verquickung all der beliebten Crews und Charaktere außerordentlich gut, was bei der Fülle an Personen sicher keine einfache Aufgabe war.
Mir persönlich haben die Szenen mit Worf und Ezri Dax ausgesprochen gut gefallen, vor allem die Entwicklung letzterer, jetzt als Captain, und ihre Diskussionen mit Picard waren stark. Stark im Fokus war neben Picard und der Enterprise natürlich auch die Titan, wobei mir das Gefühlsgeplänkel mit Riker und Troi teilweise etwas over the Top war, der Rest aber durchaus spannend. Die Szenen in der fernen Vergangenheit konnten mich nicht so packen und ich war immer froh, wenn wir wieder in „hier und jetzt“ angekommen waren. Bei solchen auf mehreren Ebenen und mit mehreren Gruppen spielenden Erzählungen ist es aber ja immer so, dass man sich auf bestimmte Passagen mehr freut, als auf andere (bei Martins Lied von Eis und Feuer war das ganz extrem).
Auch wenn ich „Die Gesetze der Föderation“ ein klein wenig verteufelt hatte muss ich sagen, dass es hier dann doch ganz schön war, die Präsidentin Bacco schon zu kennen und, wie sie hier ihre diplomatischen Fähigkeiten im Stil einer abgeklärten Pokerspielerin zum Einsatz bringt, ist schon großes Kino und sehr spaßig. „Die neue Grenze“ habe ich nie gelesen, wenn auch eine Zeit lang gesammelt jedoch nie die Zeit gefunden. Dass es sich Mack nicht nehmen lässt auch der Excalibur unter Cpt. Calhoun einen heldenhaften kleinen Auftritt zu verschaffen ist schon schöner Fan-Service, von dem es by the way in der ganzen Trilogie reichlich zu finden gibt.
Insgesamt also ein actiongeladener und äußerst unterhaltsamer Rundumschlag durch das Star Trek Universum. Trotz einiger weniger Schwächen eine klare Empfehlung für alle Fans. Der große Erfolg ist absolut verdient und nachvollziehbar.
8,5/10
VG, God_W.
Auch wenn bei CrossCult selbst noch nichts zu finden ist, aber beim großen A sind schon Cover und provisorische Termine der nächsten Bände zu finden. Es geht also weiter, auch wenn sich manches verzögert.
- Zeit des Wandels 7+8 Juni bzw. August 2024
- Star Trek Picard 5 - Fenris-Ranger (engl. Firewall) Juli 2024
Hallo allerseits,
Weiß irgendjemand ob jetzt die angekündigten Bände "Zeit des Wandels" veröffentlicht werden?
Beim großen A steht ja dass derzeit nicht lieferbar ist.
Bei Thalia, wo ich sonst immer bestelle, steht dass ein Nachdrucktermin unbekannt ist.
Wurden überhaupt vorbestellte Bücher ausgeliefert?
Als ich vor zwei Wochen nach den nächsten Büchern fragte, hieß es, es gäbe noch Approval Probleme. Bei PPM heißt es, die ersten beiden Bände seien angeblich lieferbar. Vielleicht dauert es ein paar Tage länger, bis die Bände bei den Händlern ankommen. (Oder sie verschieben sich weiter...)
Hallo Wolfsdrache,
Stimmt da hast du recht gehabt.
Heute sind bei Thalia beide Bücher bereits lieferbar (innerhalb v. 48h)
Freue mich, werde sie gleich bestellen ;)
Vorgestern kamen Band 1 und 2 -neben weiteren CrossCult-Bücher bei mir an.
Band 1 "Geburt" hab ich schon durch und mir hat das Buch sehr gut gefallen. Eine richtig schöne Trek-Geschichte mit einer Tragischen Geschichte um Picard, Data, einer -für mich- neuen Rasse und Überrresten des Dominion-Krieges.
Band 2 schließt inhaltlich direkt daran, aber ich bin erst im zweiten Kapitel.
Für mich eine klare Empfehlung zum Kaufen und Lesen
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Star Trek – Titan (5): Stürmische See (Christopher L. Bennett)
Nach dem großen Destiny-Crossover geht’s zurück an die Titan-Hauptreihe. Eigentlich hätte ich ja zuvor noch „Einzelschicksale“ einschieben können, quasi eine Art Epilogband zu Destiny, in dem – wer hätte es gedacht? – die Schicksale einzelner Charaktere nach Destiny näher beleuchtet werden. Das Buch steht aus meiner Sammelzeit sogar noch ungelesen hier im Regal, als ich aber gesehen habe, wer da als Autor fungierte ist es mir gelinde gesagt etwas vergangen. Das ist nämlich Keith R. A. DeCandido, der gleiche Autor wie bei „Die Gesetze der Föderation“, meinem bislang schwersten Kampf was Star Trek-Bücher angeht. Hier also Mut zur Lücke und direkt wieder auf die Brücke der Titan.
Auch hier werden einzelne Charaktere und ihre Probleme nach „Destiny“ nochmal am Rande beleuchtet, Tuvok beispielsweise. Insgesamt fand ich es aber schön, dass die Titan wohl als erstes Föderationsschiff nach der großen Schlacht wieder in den „normalen“ Status versetzt wird und das machen soll, was die Kernaufgabe der Föderation ist: Forschen und Entdecken!
So geht es diesmal in bester Star Trek-Manier wieder auf Reisen, und zwar dorthin, wo noch nie ein Mensch zuvor gewesen ist. Auf der Wasserwelt Droplet gilt es dann faszinierende Rätsel zu lösen und nicht ganz ungefährliche Erstkontakte zu knüpfen. Riker selbst und ein Crewmitglied, hier Lavena, müssen in Folge eines ihrer gefährlichsten Abenteuer bestehen.
So mag ich Star Trek. Forschergeist, neue Welten, spannende Geschichten und der Fokus auf einigen wenigen Crewmitgliedern, wobei der Rest am Rande natürlich auch Erwähnung findet und sich deren Geschichten weiterentwickeln, aber eben nicht so wie bei den Hauptakteuren. Ein Buch wie eine tolle Serien-Folge.
8/10
VG, God_W.
Du bist schuld (im positiven Sinne), dass ich inzwischen die ersten sieben Bände von der Titan-Reihe zu Hause habe ;) Und freue mich schon auf's Lesen, wenn dir die Reihe so gut gefällt. Bald ist Lesefutter für die nächsten Jahre da.
Hat jemand zufällig die Picard-Bände ab dem zweiten gelesen und kann eine Kurzeinschätzung dalassen?
Und wie ist Corps of Engineers?
:D
Ich mache gerade eine kleine Star Trek Pause, weil ich in Sachen Sci-Fi wieder Dune lese. Picard kenne ich bislang leider nur Band 1, die weiteren werden aktuell (wie bei Dir Titan) nur gesammelt, bin noch nicht zum Lesen gekommen. Sorry! :weissnix:
Corps of Engineers: ich habe hier "nur" die Print-Sammelbände, und die STories sind so gut wie alle sehr schön zu lesen. Spannend, mit bekannten Figuren, passend in das bekannte Trek-Universum. Ich hoffe, die anderen Stories kommen irgendwann doch noch als Print-Sammlung raus.
Picard: habe ich 1 und 3 gelesen, 1 war gut, erzählt die Vorgeschichte zur ersten Staffel. 3 war nicht mein Ding, zu "witzig" aufgemacht, und obwohl ich Rios in der Serie mochte, hat mir seine persönliche Vorgeschichte nicht gefallen, bzw. nicht gepackt als Story.
2 hab ich noch nicht gelesen,weil ich da wieder Imzadi-mässiges befürchte, das kann ich irgendwie nicht ab, obwohl die Titan-Rpmane eigentlich immer gut waren, und 4 kommt bald dran, sobald ich das aktuelle Buch fertig habe
Gestern sind bei mir die nächsten zwei Romane angekommen. Wow, Strange New World ist ein echter Stein. Aber ich möchte mich sowohl bri CC, als auch bei den Verpacken von PPM herzlich bedanken.
Das Buch selber ist meines Erachtens sehr gut gestaltet. Wer es noch nicht hat, lasst euch überraschen. Allerdings ist das Format nicht den übrigen Büchern angepasst. Ich hoffe daher, daß noch eventuell folgende SNW Bücher dann dem ersten angepasst werden. Und PPM, danke für das sorgfältig verpacken, so dass bisher alle Bücher bei mir unbeschadet angekommen sind.
Strange New World steht bei mir auch auf der Kaufliste. Und ja, ich hoffe auch, dass das Format passt.
Danke für die Rückmeldungen zu Corps und Picard. Dann schaue ich bei Picard erstmal in Leihbücher, ob's gefällt oder nicht.
Bei "Stange New Worlds" bin ich nun auch erstmalig in die Star Trek Romane eingestiegen, obwohl ich Star-Trek Fan seit klein auf bin. Diesmal habe ich mich gegen das eBook entschieden und wieder mal ein "echtes" Buch gekauft. ;) ;)
Der Farbschnitt schaut echt Top aus und auch die Druckqualität/Papier finde ich durchaus in Ordnung. Schriftgröße passt auch - ab einen gewissen alter ist dies auch ein Faktor der nicht zu unterschätzen ist.
Zum Inhalt kann ich noch nichts sagen da ich gerade mitten in den Powder-Mage-Chroniken stecke. ;)
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Star Trek - Titan (6): Synthese (James Swallow)
Neben all dem Tolkien-, und Herbert-Material will ich auch meinen aktuellen Star Trek Read bezüglich der Titan nicht ganz vernachlässigen. Ich muss zugeben, das Cover hatte mich etwas abgeschreckt, denn das suggeriert ja schon ein wenig, dass es sich um eine romantische Weltraumschmonzette rund um den Captain und eine andere Lady, also nicht seine Diana, handelt.
Dem ist zum Glück ganz und gar nicht so, und nachdem ich an die Stelle im Buch gelangte, an der die geheimnisvolle Dame auf dem Cover ihren Auftritt hat, warf ich nochmal einen Blick aufs Buch und schließlich ist der Groschen gefallen, handelt es sich doch um eine alte Bekannte, die wir bereits auf der Mattscheibe kennenlernen durften.
Bis es zu diesem Zusammentreffen kommt gehen aber ein paar Seiten ins Land, während derer sich die Titan nach einer unfreiwilligen Flugunterbrechung mitten in einem Kriegsgebiet wiederfindet. Die verfeindeten Parteien sind allerdings eher ungewöhnliche „Lebensformen“.
Nein, die Frage danach, was denn jetzt als Leben gilt und was nicht ist bei Star Trek alles Andere als
neu. Wo die Grenze zwischen Maschine, Computerprogramm oder Lebensform gezogen wird war schon Kernthema in mannigfaltigen Folgen, sei es rund um Data, die Exocomps, Moriarty und so fort. Man sollte also meinen, dass die Thematik so langsam, aber sicher auserzählt ist. Dennoch gewinnt diese weitere „Deus ex machina“-Variation dem Ganzen interessante Facetten ab, bezieht alte Bekannte mit ein und sorgt für spannende Entwicklungen. Außerdem ist das KI-Thema ja aktuell wieder sehr in Mode, was den Band äußerst modern erscheinen lässt, auch wenn er schon ganze 15 Lenze auf dem Buckel hat. Nebenher darf sich auch das ein oder andere Crewmitglied ein wenig stärker in den Fokus rücken und die Familiengeschichte der Rikers bleibt angenehm im Hintergrund.
Ein guter Band, der sich zügig gelesen hat und prima unterhält. Ja, die Grundthematik ist nicht neu, die Herangehensweise aber doch interessant und so lande ich mit der Gesamtwertung nur knapp hinter dem Vorgänger.
7/10
VG, God_W.
Darf ich fragen wie du es schaffst neben den vielen Comics auch noch so viele Romane zu lesen? Oder bist du "Viele" wie im Bobiverse sofern bekannt? ;) ;)
Wenn Du mal in meinen Thread im Panini Gästezimmer schaust wirst Du feststellen, dass ich in letzter Zeit nur sehr vereinzelt mal einen Comic gelesen habe. Alles gleichzeitig geht halt leider auch bei mir nicht. Und nein, ich bin nur einer - sagen zumindest die Stimmen in meinem Kopf. :D
Das Bobiverse kenne ich aber nicht.
Tja - wie du sagst geht leider nicht alles sonst artet es in "Freizeitstress" aus - den gilt es zu vermeiden. ;)
Ich nehme an das du dank Star Trek auch SciFi generell magst wie ich. Der erste Roman aus dem Bobiverse heißt "Ich bin viele"... vielleicht auch was für dich.
Ich weiß nicht ob es nur mir so vorkommt, aber auf dem Cover des 3. Bandes von Zeit des Wandels hat Geordi La Forge ziemlich spitze, fast Vulkanier-artige Ohren. ;-)
Da Strange New Worlds noch nicht Free TV lief, lese ich hierzu noch keine Bücher. Obwohl ich gespannt bin. Ich mag Anson Mount als Pike eigentlich ganz gerne (noch aus Discovery). Und das, obwohl ich kein großer Fan des neuen Star Trek bin.
Ich lese gerade Wiedergänger - DS9. Genau mein Geschmack. Wall wieder eine Trill Geschichte. Mochte Jadzia und Ezri immer gerne und DS9 is einer meiner Lieblingsserien. Finde das Buch ganz spannend.
Habe zuletzt Band 4 von Zeit des Wandels gelesen. Ich kenne die Originale schon, von daher nichts neues. Leider haben sich auch mal wieder ein paar Tippfehler eingeschlichen. Aber die Aufmachung der Bücher und die Cover sind ganz toll und gelungen. Die letzen drei A time to.... Bände fand ich persönlich am besten.
Bin gespannt, ob - wann - und wie, es mit weiteren Veröffentlichungen weitergeht.
Strange New Worlds lohnt sich definitiv.
Diese Serie ist wieder mehr an den originalen Star Trek Serien dran. Unter anderem sehen Klingonen wieder mehr wie TNG Klingonen aus. Auch ansonsten versuchen sie sich bei der Gestalltung und Ausstattung an TOS zu halten ohne zu sehr nach 1960 auszusehen.
https://up.picr.de/47484585qc.jpg
Star Trek - Titan (7): Gefallene Götter (Michael A. Martin)
Hoppla! Da hat sich ja Einiges getan, seit dem sechsten Abenteuer mit der Titan. Nicht nur, dass das neue Crewmitglied Weiss/Blau schon wieder aus dem Spiel genommen wurde, offensichtlich spielt der Achtteiler (7 Romane, ein E-Book) „Typhon Pact“ ganz, oder zumindest teilweise, zwischen den Bänden sechs und sieben der Titan-Strecke. Allerdings haben die mich jetzt nicht soo gezogen, als dass ich die auch noch lesen müsste. Die wichtigsten Ergebnisse des Typhon Pacts werden zu Beginn des Bandes auch so recht gut erläutert, nicht erklärend, sondern schön in die neue Story eingeflochten, auch Nichtkenner der Pact-Bände werden also einwandfrei abgeholt.
Der Typhon Pact ist ein Zusammenschluss von Nicht-Föderations-Welten mit welchen, die die Föderation kürzlich verlassen haben. Dass mit Andoria gar ein Gründungsmitglied aus der vereinten Föderation der Planeten ausgetreten ist sorgt für einen Schock unter der politischen Führung. So sollen alle Andorianer, die auf Föderationsschiffen dienen versetzt, oder auf ihre Heimatwelt zurückgeführt werden, wozu auch sieben Offiziere der Titan gehören.
Captain Riker kommt es ganz recht, dass er sich mit seinem Schiff weit entfernt im Beta-Quadranten befindet, wo sie auf eine unwirtliche Welt im Einflussbereich eines mächtigen Pulsars gestoßen sind, auf welcher es Überbleibsel einer einstigen Hochkultur – und auch einige Überlebende finden.
Sowohl die Story um diese alte Zivilisation, als auch die politischen Schwierigkeiten, die sich aus den Typhon-Pact-Ereignissen ergeben sind hochspannend und das Buch wäre auf bestem Weg das für mich Beste der Reihe zu werden, WENN da nicht ein kleines Manko wäre, welches mich beim Lesen immens gestört hat. Ein Buch für alle Gender-Fans, denn das neu entdeckte Volk ist binär, also jedes einzelne Wesen ist männlich und weiblich zugleich. Das führt zu Sätzen wie „Er/Sie bemühte sich, die …Atmungsplatten seiner/ihrer Gegner zu ignorieren, und streckte… in einer Friedensgeste eine seiner/ihrer Sinnesantennen entgegen.“ was auf Dauer einfach unglaublich nervig und anstrengend zu lesen ist, das gibt bei mir 1-2 Punkte Abzug und nein, ich kann das nicht einfach überlesen, denn ich bin jemand der immer jedes einzelne Wort eines Textes lesen muss, das gibt mir mein innerer Monk so vor.
7,5/10
Schade, hätte Richtung 9 ausschlagen können, wenn ich die ta’ithianischen Passagen nicht so anstrengend gefunden hätte, nicht erzählerisch! Nur vom Lesen her.
VG, God_W.
Danke für die Info! Aber eher nicht. Ich bin ja allen voran TNG-Fan, dann müsste ich den auch lesen, gefolgt von DS9, den ich dann auch lesen müsste etc... Da mache ich ja wieder ein enormes Fass auf. :rolleyes: :hrhr:
Ach, so schlimm ist das nicht. Ich bin eigentlich auf Voyager fixiert, aber wildere gerade auch in anderen Bereichen, die CrossCult hergibt. So schlimm ist das nicht. Wobei ich gerade eher auf Vorrat kaufe als lese, ehe nicht mehr nachgedruckt wird. Und leider gibt es viele der Reihen auch nicht zum Ausleihen, oder ggf. nur die ersten Bände.
Von daher, her mit den Fässern!
Star Trek - Strange New Worlds 1 - Das weite Land
https://www.cross-cult.de/titel/star...titel_medium=9
Obwohl ich ein sehr großer Star Trek Fan bin, sind die Bücher zu den Serien doch spurlos an mir vorübergegangen. Das habe ich mit dem vorliegenden Band geändert.
Das Buch erzählt uns eine typische Star Trek Geschichte mit den - zumindest mir - lieb gewonnen Charakteren aus "Strange New Worlds". Vor allem Anson Mount als "Capt. Christopher Pike" finde ich pers. eine Top Besetzung.
Den Start in die Story finde ich etwas zäher, es war aber noch Rahmen. Insgesamt wurde ich sehr gut unterhalten und ich freue mich schon darauf, wenn die Buch-Serie fortgeführt wird. Wer sich allerdings Weltraum-Action und viel Zeit auf der Enterprise erhofft wird hier allerdings nicht voll auf seine Kosten kommen.
8/10
Tja - nun habe ich doch Geschmack daran gefunden, mal schaun was der nächste ST-Band sein wird. ;)
Schlimm natürlich nicht, aber ich habe noch soooo viele ungelesene Sachen hier, da muss man wenigstens ein bisschen selektieren. Von Star Trek hatte ich mal ALLE Heyne-Bücher, hab die meisten irgendwann ungelesen als Konvolut verkauft. Ich kann nicht immer nur Star Trek lesen und alles zieht mich dann doch nicht. Von Cross Cult hatte ich auch mal mehr, habe Enterprise, TOS und New Frontier hab ich auch alles wieder verkauft. Waren insgesamt drei Regale voll Star Trek Material. Habe da sehr reduziert auf einige kleinere Reihen und Sammelbände. Titan, TNG, Picard und DS9 sammle ich von Cross Cult weiter und das absolut großartige Vanguard hab ich zum Glück komplett. Damit hab ich erstmal auf Jahre genug Star Trek Lesestoff. Ist ja auch eine Platzfrage. :floet:
Jetzt machst du mich neugierig, Vanguard hatte noch gar nicht auf dem Schirm. Warum gefällt dir das so gut?
Wenn es danach geht, habe ich genug Lesestoff (Bücher, Manga, andere Comics) für so einige Jahre :D
Ich kann Vanguard auch nur empfehlen. War ja die erste Serie, als Cross Cult damals angefangen hat, Start-Trek-Romane herauszubringen. Obwohl es mir damals lieber gewesen wäre, wenn sie zunächst die von Heyne angefangene New Frontier Reihe fortgesetzt hätten (mittlerweile ja glücklicherweise nachgeholt), bin ich von Vanguard mittlerweile auch sehr beeindruckt.
Vanguard liest sich interessant. Kann man sich das als eine Art DS9 in der TOS-Zeit vorstellen?
Der Vergleich gar nicht mal so schlecht. Nicht nur, dass es zu großen Teilen auf einer Sternenbasis spielt. Auch sind die Charaktere ähnlich vielschichtig wie bei DS9; finde ich zumindest. Eine übermächtig erscheinende Bedrohug ist auch vorhanden. Aber ich will jetzt auch nicht zuviel verraten.
Vielen Dank! :top:
Gedruck wohl nur mehr als "Book-On-Demand" zu haben, da werde ich wohl mit den eBooks einsteigen.